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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2024

Emotional, spannend und herzzerreißend

An Optimist's Guide to Heartbreak
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Ich bin sehr schnell und leicht in die Geschichte reingekommen, war lange sogar davon überzeugt, dass es ein Jahreshighlight für mich wird.

Es geht um Lucy, die in das Elternhaus ihrer Kindheitsfreunde ...

Ich bin sehr schnell und leicht in die Geschichte reingekommen, war lange sogar davon überzeugt, dass es ein Jahreshighlight für mich wird.

Es geht um Lucy, die in das Elternhaus ihrer Kindheitsfreunde zieht, und sich daraufhin auf die Suche nach ihrem damals besten Freund Cal begibt, zu dem sie den Kontakt nach einem traumatischen Erlebnis verloren hat. Dafür sucht sie ihn in seiner Werkstatt auf und bewirbt sich dort als Aushilfe.
Lucy und Cal könnten nicht unterschiedlicher sein: Lucy ist ein optimistischer Sonnenschein, während Cal ein distanzierter Grumpy ist. Dennoch habe ich die Dynamik und Verbindung zwischen den Protagonisten sehr geliebt. Sie haben eine tolle Entwicklung gemacht. Dabei gab es jedoch auch einige dramatische Wendungen. Dies ist vor allem dem Schreibstil der Autorin zu verdanken.
Jennifer Hartmanns Schreibstil ist wirklich toll. Es war mein erstes Buch der Autorin und sie schreibt unglaublich emotional, aber dennoch leicht, sodass ich durch die Seiten geflogen bin. Ich habe gelacht, aber auch ein paar Tränchen in den Augen gehabt, und konnte das Buch kaum zur Seite legen. Nichtsdestotrotz hat mir auf den letzten 40-50 Seiten der letzte Funken gefehlt, der mich emotional völlig gepackt hätte.

Der Cliffhänger am Ende ist wirklich heftig. Wie soll ich das bis Dezember aushalten?
Eine absolute Empfehlung für alle, die den Trope grumpy x sunshine lieben.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.03.2024

Von Hass zu Liebe: Eine emotionale Reise in der Infinity Falling Trilogie

Infinity Falling - Change My Mind
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Ich habe mich riesig auf den zweiten Band der Infinity Falling Trilogie gefreut, da mir bereits der erste Band gut gefallen hat.
Im zweiten Band geht um Holly Triano und Ruben Belton, die die Manager von ...

Ich habe mich riesig auf den zweiten Band der Infinity Falling Trilogie gefreut, da mir bereits der erste Band gut gefallen hat.
Im zweiten Band geht um Holly Triano und Ruben Belton, die die Manager von Aven Amenta und Hayes Chamberlain sind, und sich nicht ausstehen können bzw. handelt es sich mehr um eine Hassliebe, die die Zusammenarbeit erschwert.

Die Handlung des Buches hat mich als großer Fan von Haters/Enemies to Lovers sehr angesprochen und ich habe richtig mitgefiebert, wenn die beiden sich nähergekommen sind. Es wurden viele wichtige Themen angesprochen, darunter die Schattenseiten des Hollywood-Lebens und die Schwierigkeiten, denen Frauen in der Branche gegenüberstehen. Auch Trauer, Drogenmissbrauch und andere Themen fanden ihren Platz in der Geschichte. Leider kam die Thematik mit Hollys Schwester meiner Meinung nach etwas zu kurz.

Die Protagonisten (beide Mitte 20 und somit älter als in den meisten Romance-Geschichten) waren unfassbar toll und hatten viel Tiefe. Ich konnte mich hinsichtlich vieler Aspekte gut mit Holly identifizieren. Sie ist eine wirklich toughe junge Frau, die versucht, sich in einer männerdominierten Branche durchzusetzen. Ruben hingegen hat es aufgrund seines Namens wesentlich leichter in der Branche und wirkte zunächst oft eher kühl/ernst. Er wurde jedoch immer sympathischer, je mehr man über ihn und seine Vergangenheit erfahren hat. Außerdem hat mir die Dynamik der beiden richtig gut gefallen.

Der Schreibstil war an sich sehr flüssig und emotional - man war richtig in der Geschichte drin und fühlte mit. Ich habe ab und zu gelacht und auch mal Tränen in den Augen gehabt. Besonders mochte ich es, dass das Buch sowohl aus Hollys als auch aus Rubens Sicht geschrieben ist. Allerdings wurden Dialoge oft durch Beschreibungen oder Erinnerungen unterbrochen, was dazu führte, dass ich oft zurückblättern musste, weil ich nicht mehr richtig wusste, was zuletzt gesagt worden ist. Manchmal waren mir die Kapitel auch etwas zu lang.

Fazit: der zweite Band der Reihe hat mir etwas besser gefallen als der erste. Ich habe beide Charaktere wirklich lieb gewonnen und fand es toll, dass so wichtige Themen angesprochen worden sind.

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Veröffentlicht am 15.01.2024

Spannend bis zur letzten Seite

Der Heimweg
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Handlung:
Es geht um Jules, der abends von einem Freund eine Schicht bei einem Berliner Begleittelefon übernimmt. In dieser Schicht wird Jules von Klara angerufen, die ihm erzählt, dass sie glaubt von ...

Handlung:
Es geht um Jules, der abends von einem Freund eine Schicht bei einem Berliner Begleittelefon übernimmt. In dieser Schicht wird Jules von Klara angerufen, die ihm erzählt, dass sie glaubt von einem Mann verfolgt zu werden, der sie bereits einmal überfallen hat und dabei das Datum ihres Todes an die Wand geschrieben hat. Und dieser Tag bricht in weniger als 2 Stunden an…
Das Gespräch zwischen den beiden ist durchweg interessant und spannend, da immer wieder neue Dinge aufgedeckt werden, unter anderem dadurch, dass es sehr viele Einblicke in die Vergangenheit von Jules und Klara gibt. Natürlich hat auch dieses Buch am Ende wieder einen Plot Twist, der mir größtenteils sehr gut gefallen hat, da er alles aufklärt. Man bleibt mit keinen offenen Fragen zurück. Dennoch war der Plot Twist zum Teil etwas verwirrend, weswegen ich der Handlung einen halben Stern abziehe.
ACHTUNG: Die Geschichte ist teils extrem brutal: Gewalt an Frauen wird stark thematisiert. Für mich ist es bisher das brutalste Buch von Fitzek.

Charaktere:
Die beiden Protagonisten sind sehr detailliert und tiefgehend dargestellt, was teilweise an den Rückblicken liegt. Aber auch die Nebencharaktere sind ausführlich beschrieben. Dementsprechend kann man, spätestens nach dem Plot Twist, alle Charaktere und deren Handlungsschritte sehr gut nachvollziehen.

Schreibstil:
Mir hat es sehr gut gefallen, dass die Geschichte sowohl aus Klaras als auch aus Jules Sicht erzählt wird. Dadurch hat man einen guten Einblick in die Gedanken und Gefühle beider Protagonisten (während des Telefonats). Außerdem bin ich großer Fan von den kurzen Kapiteln und dem Plot Twist am Ende, der charakteristisch für Fitzek ist. Ich muss für den Schreibstil aber auch wieder einen halben Stern abziehen, da mir der Plot Twist zum Teil zu verwirrend geschrieben war.

Für mich ist „Der Heimweg“ eins der besten Bücher von Fitzek. Ich konnte es kaum aus der Hand legen und habe den Plot Twist mal wieder nicht selbst erraten.

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Veröffentlicht am 15.01.2024

Überraschend spannend

Twisted Dreams
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Handlung:
Es geht um die 22-jährige Ava und den 26-jährige Alex. Alex ist der beste Freund von Avas Bruder Josh und soll auf Ava aufpassen, während Josh im Ausland ist. Um dieser Aufgabe besser nachgehen ...

Handlung:
Es geht um die 22-jährige Ava und den 26-jährige Alex. Alex ist der beste Freund von Avas Bruder Josh und soll auf Ava aufpassen, während Josh im Ausland ist. Um dieser Aufgabe besser nachgehen zu können, zieht Alex in Joshs Haus ein und ist somit Avas Nachbar. Daher ist es quasi unvermeidbar, dass sich die beiden im Laufe der Handlung immer näherkommen. Allerdings haben beide in ihrer Vergangenheit große Schicksalsschläge erlitten und tragen dementsprechend dunkle Geheimnisse in sich, die Stück für Stück ans Licht kommen.
Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet, dass in dem Buch so eine große und spannende Handlung steckt, da ich meistens nur davon gehört hatte, dass das Buch sehr „spicy“ sein soll. Meiner Meinung nach gab es jedoch nicht so viele spicy Szenen und die Handlung hat mich begeistert: ich habe mitgefiebert, wenn sich Ava und Alex nähergekommen sind und ich wollte unbedingt wissen, was es mit der Vergangenheit beider Protagonisten auf sich hat. Einen Stern Abzug gibt es dafür, dass mir die Handlung in ein paar Kapiteln gegen Ende nicht mehr so gut gefallen hat.

Charaktere:
Ava ist ein kleiner Sonnenschein: sie wird als süß, naiv, gutgläubig und unschuldig beschrieben. Alex hingegen ist ein „Badboy“: er ist reich, sehr intelligent, führt ein Unternehmen, ist eiskalt und bekommt immer das, was er möchte. Die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein (bis auf ihre dramatischen Vergangenheiten), dennoch habe ich die Spannung zwischen den beiden und ihre Dynamik sehr gerne gemocht. Die einzige Ausnahme war in den Kapiteln, in denen ich die Handlung auch nicht mehr so sehr mochte. Deshalb habe ich hier auch wieder einen Stern abgezogen. Nichtsdestotrotz haben beide Protagonisten eine tolle Charakterentwicklung im Laufe der Geschichte gemacht.

Schreibstil:
Der Schreibstil von Ana Huang hat mir von der ersten Seite an sehr gut gefallen. Sie schreibt sehr detailliert und flüssig, sodass ich durch die Seiten geflogen bin, mir alles wunderbar vorstellen konnte und die Charaktere sehr viel Tiefe bekommen haben. Man muss ihr auch lassen, dass sie „spicy“ Szenen extrem gut schreiben kann. Die Szenen waren heiß und überhaupt nicht unangenehm zu lesen. Außerdem sind die Kapitel nicht zu lang und mir hat es sehr gut gefallen, dass die Geschichte sowohl aus Avas als auch aus Alex` Sicht erzählt wird. Ich konnte dem Buch ein paar schöne Zitate entnehmen.

Ich kann das Buch definitiv weiterempfehlen. Vor allem dann, wenn man auf Tropes wie brother`s best friend und forbidden love steht.

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