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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr gutes Buch mit einer bewegenden Geschichte!

Aus Deiner Sicht
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Sehr gutes Buch mit einer bewegenden Geschichte! Einen Stern Abzug habe ich vergeben weil mir das Ende der Erzählung zu abrupt daher kam. Andererseits war es bei der geringen Seitenanzahl aber wohl zu ...

Sehr gutes Buch mit einer bewegenden Geschichte! Einen Stern Abzug habe ich vergeben weil mir das Ende der Erzählung zu abrupt daher kam. Andererseits war es bei der geringen Seitenanzahl aber wohl zu erwarten dass alles recht flott abgehandelt wird sonst geht es sich ja nicht so knapp aus. Das finde ich persönlich ehrlich gesagt sehr schade, ich hätte noch gerne mehr über Elena - ihre Arbeit, Freunde und Familie gelesen – hätte nichts gegen eine Verdopplung der Seiten gehabt um die Geschichte zu vertiefen und mich länger an Elena und ihrer Welt zu erfreuen

Das Buchcover sieht sehr liebevoll gestaltet aus. Das Bild mit den Schatten zweier sehr unterschiedlicher Frauen passt sehr gut zur Geschichte. Obwohl die Frauen annähernd gleich groß sind erkennt man bei genauerem Hinschauen doch viele Unterschiede: Haare, Gesichtsform (Nase, Kinn), Haare, Kleidungsstil und die Haltung.

Der Schreibstil ist sehr ansprechend und flott. Das Buch ist gut strukturiert und die Hauptpersonen wachsen einem jeder auf seine Art ans Herz oder man kann sie schlicht und ergreifen gar nicht leiden. Elena wurde mir gleich zu Beginn im Bewerbungsgespräch sympathisch und das hat sich bis zum Ende nicht geändert. Ich finde beide Schwester sowie die Beziehung zueinander gut beschrieben. Man kann ihre unterschiedlichen Ansichten zum Leben – egal ob es die Karriere, die Familie/Erziehung oder schlicht nur das glücklich sein betrifft – gut nachvollziehen und ringt während des gesamten Buches auf wessen Seite man sich stellen soll. Ständig schwankte ich zwischen Elena und Maren. Jede hat etwas für sich und doch ist keine von beiden perfekt – aber das ist eine Beziehung zwischen Schwestern wohl nie. Ich finde die Autorin hat das in diesem Buch sehr gut getroffen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Jeder der dieses Buch noch nicht gelesen hat verpasst etwas!

Dear Sister 1 - Schattenerwachen
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Das Buchcover ist sehr ansprechend gestaltet. Die Farben blau und schwarz (für die Schatten) harmonieren gut miteinander. Die Frau nur mit Seitenprofil bzw. mehr von hinten zu zeigen also von vorne lässt ...

Das Buchcover ist sehr ansprechend gestaltet. Die Farben blau und schwarz (für die Schatten) harmonieren gut miteinander. Die Frau nur mit Seitenprofil bzw. mehr von hinten zu zeigen also von vorne lässt sie auf eine gewisse Art mysteriös wirken. Einzig die Vögel finde ich nicht so passend. Zu anfangs wurde ich davon etwas in die Irre geführt da ich dachte es wären Fledermäuse (und da kam natürlich auch sofort der Gedanke: Vampire).


Der Schreibstil der Autorin Maya Sheperd ist sehr erfrischend. Ich denke das Buch ist sehr gut für Jugendliche geeignet. Aber auch Erwachsen sollten meiner Meinung nach auf ihre Lesekosten kommen

Die einzelnen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Man kann sie sich richtig gut vorstellen - wie sie aussehen und auch wie sie sich verhalten. Vor dem geistigen Auge entstehen während dem Lesen immer wieder Bilder der Szenen. Maya hat das alles sehr lebhaft beschrieben – man fühlt sich als würde man alles miterleben, als wäre man mittendrinn in der Geschichte. Man fiebert auf den Seiten mit den Charakteren mit. Zu Anfangs ist es aus Winters Sicht geschrieben danach wechselt es zwischen ein paar Figuren – das gestaltet den Ablauf der Geschichte sehr abwechslungsreich. Einziges Manko ist das man im ersten Teil zu wenig Hintergrundinformationen bekommt – aber anders würde es ja nichts mehr für weitere Teile geben! Ich bin bereits gespannt wie die Geschichte weitergeht und wie sich die einzelnen Charaktere noch entwickeln.

Abschließen kann ich nur noch sagen: Ein sehr gelungener Auftakt einer bestimmt sehr interessanten Serie! Ich könnte mir vorstellen dass wir den Figuren aus dieser Buchreihe irgendwann vielleicht mal im Kino oder Fernsehen wiederbegegnen

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nette Lektüre für Zwischendurch

An deiner Seite
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Die Geschichte fängt interessant an aber bis ich richtig drinnen war habe ich leider einige Kapitel gebraucht. Hatte da zu Anfangs so mein Problem mit den vielen Personen aber nach einiger Zeit hat es ...

Die Geschichte fängt interessant an aber bis ich richtig drinnen war habe ich leider einige Kapitel gebraucht. Hatte da zu Anfangs so mein Problem mit den vielen Personen aber nach einiger Zeit hat es dann ganz gut geklappt! Den Schreibstil der Autorin finde ich gut. Gianna, einer der Hauptfiguren, finde ich klasse - ihr Humor und ihre Art sind unschlagbar! Bei Noah war ich bis zum Ende hin gespalten was ich von ihm halten soll - ich weiß es ehrlich gesagt nach wie vor nicht. Aus irgendeinem Grund bin ich mit ihm nicht so richtig warm geworden - vermutlich weil ich seine Entscheidungen nicht immer gutgeheißen habe.

Zwischendurch etwas langatmig - man hätte bei ein paar Kapitel eventuell das ein oder andere weglassen bzw. kürzen können - aber alles in allem ein netter und guter Roman für Zwischendurch.

Und falls sich irgendwer fragt was Forken sind (ja ich wusste das nicht - komme aus Österreich) es handelt sich dabei um Mistgabeln!

Veröffentlicht am 15.09.2016

ichts für schwache Nerven - ein sehr bewegendes und aufrüttelndes Buch!

Dem Horizont so nah
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Vorweg: Das war eines der bewegendsten Bücher welches ich jemals gelesen habe!

Das blau schwarze Buchcover mit den weißen Akzenten hat sofort meine Aufmerksamkeit geweckt – es ist ein echter Hingucker ...

Vorweg: Das war eines der bewegendsten Bücher welches ich jemals gelesen habe!

Das blau schwarze Buchcover mit den weißen Akzenten hat sofort meine Aufmerksamkeit geweckt – es ist ein echter Hingucker und im Nachhinein betrachtet passt es perfekt zur Geschichte schließlich waren im Jahr 2000 bis 2002 (in welcher die Geschichte angesiedelt ist) noch auf sehr vielen Dächern eine Antenne zu finden! Das Pärchen am Dach sitzend stellt eine Szene aus dem Buch dar – ich bin sicher jeder Leser merkt wenn er die entsprechende Stelle gefunden hat

Als ich ‚Es ist eine sehr tiefsinnige Liebesgeschichte. Eine Geschichte über Vertrauen, Mut, Schmerz, Verzweiflung und die Kraft loszulassen. ‘ gelesen habe hat mich das Buch noch mehr angesprochen und es stand fest: Cover und Beschreibung passen - das muss ich unbedingt lesen! Aber ich muss zugeben dass ich absolut nicht auf die Geschehnisse der Geschichte vorbereitet war. Ich bin absolut nicht nah am Wasser gebaut aber dieses Buch hat mir immer wieder die Tränen in die Augen getrieben – ich bin jedes Mal nach dem Lesen im Zug mit glasigen Augen und total aufgewühlt in die Arbeit gekommen weil mich die Geschichte so mitgenommen hat. Man lebt mit Jessica und Danny auf jede Art mit – ob Freud oder Leid.

Den Einstieg fand ich etwas holprig, der Schreibstil der ersten Kapitel hat es mir etwas erschwert in die Geschichte rein zukommen – deswegen auch der eine Punkt Abzug. Aber das hat sich dann mit jedem Kapitel gebessert und ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand geben! Die Autorin schafft es sehr gut die Gefühle, Geschehnisse und alles drum herum so darzustellen dass man sich fühlt als würde man die Geschichte direkt (nicht nur als Zuschauer/Leser) miterleben.

Dieses Buch ist jedem der tiefsinnigere Geschichte lesen möchte sehr zu empfehlen. Man denkt bestimmt noch sehr lange an dieses Buch zurück – vielleicht vergisst man es nie ganz denn es regt auf jeden Fall zum Nachdenken an und dazu die Dinge und Geschehnisse im eigenen Leben und Umfeld in einen total anderen Licht zu betrachten.

Zum Abschluss muss ich noch sagen dass ich es sehr mutig und bewundernswert finde dass sich die Autorin getraut hat diese wahre Geschichte aus ihrem Leben auf Papier zu bringen und noch viel mehr das Buch zu veröffentlichen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gelungene Abwechslung zur immer wiederkehrenden Kennenlern-Liebesgeschichte

Boulder Lovestories - Amazing Grace
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‚Amazing Grace‘ ist der zweite Band der Reihe ‚Boulder Lovestories‘ von Mila Brenner. Die Cover aller Bände haben dasselbe Motive allerdings in unterschiedlicher Farbgestaltung – das sieht nett aus und ...

‚Amazing Grace‘ ist der zweite Band der Reihe ‚Boulder Lovestories‘ von Mila Brenner. Die Cover aller Bände haben dasselbe Motive allerdings in unterschiedlicher Farbgestaltung – das sieht nett aus und hebt den Wiedererkennungswert!

Für Band 2 ist es nicht zwingend notwendig Band 1 zu kennen (ich habe Band 1 noch nicht gelesen und hatte keine allzu großen Schwierigkeiten) – es dürften einige Personen aus Band 1 wieder in Band 2 vorkommen aber die Handlung baut nicht direkt auf Ereignisse aus Band 1 auf sodass man sich auch ganz gut ohne Kenntnisse über Band 1 zurecht findet.

Falls jemand einen Blick in die Leseprobe wirkt rate ich demjenigen die feelings-Skale zu ignorieren – das sollte besser jeder selbst bewerten da es meiner Meinung nach viel zu individuell und sehr stark vom eigenen Empfinden abhängt wie jeder diese Punkte bewertet

Man kommt sofort in die Geschichte rein, der Schreibstil ist gut und flüssig. Es ist nicht die typische Liebesgeschichte (übers Kennenlernen und Zusammenkommen), Grace und Alec sind bereits über 10 Jahre verheiratet und haben zwei Kinder. Manche mögen sich deswegen vielleicht schwer tun Grace nachzuempfinden aber ich finde diese Geschichte ist eine gelungene Abwechslung in diesem Genre. Es ist interessant zu sehen wie sich die Autorin vorstellt dass Alec und Grace die Familie, die Jobs und natürlich die Freunde unter einen Hut bringen ohne sich dabei selbst zu verlieren. Man fühlt mit Grace regelrecht mit – schwankt zwischen ‚vor Wut schreien‘ oder ‚mit Grace mitheulen‘. Im Laufe der Geschichte tauchen einige Fragen und Geheimisse auf – ich finde es gut dass sich zum Ende hin dann aber alles aufklärt und man nicht mit offenen Fragen zurückbleibt.

Einen Stern Abzug gibt es deswegen weil mir die Nebengeschichte (mit dem Stalker-Fall) zu abrupt aus war – da hätte ich mir mehr Informationen gewünscht, andererseits ist es vielleicht unrealistisch das zu erwarten weil die Polizisten selbst vielleicht wirklich nicht mehr darüber wussten.