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Veröffentlicht am 16.03.2025

Kunstgenuss

Was ich von ihr weiß
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Jean-Baptiste Andreas Roman "Was ich von ihr weiß", erschienen im Luchterhand Verlag, ist ein großartiges Buch, das auf 509 Seiten eine fesselnde und tiefgründige Geschichte in Italien erzählt, die sich ...

Jean-Baptiste Andreas Roman "Was ich von ihr weiß", erschienen im Luchterhand Verlag, ist ein großartiges Buch, das auf 509 Seiten eine fesselnde und tiefgründige Geschichte in Italien erzählt, die sich über einen langen Zeitraum zieht. Das Buchcover ist für sich schon ein wahres Kunstwerk, das mir durch seine ästhetische Gestaltung sofort ins Auge sticht. Die harmonische Farbwahl und das durchdachte Design spiegeln für mich, den Inhalt des Romans gut wider und schaffen eine stimmige Atmosphäre, die den Leser zum Eintauchen in die historisch/fiktive Geschichte einlädt. Ratzfatz tauche ich in die ungewöhnliche, bewegende Geschichte ein und lasse mich augenblicklich in den Bann ziehen.
Der Schreibstil von Jean-Baptiste Andrea ist ebenso poetisch wie präzise und sagt mir sehr zu. Mit einer beeindruckenden Intensität vermittelt er Emotionen und Stimmungen, die den Leser unweigerlich in die Erzählung hineinziehen und mitfiebern lässt. Andreas Stil ist sowohl malerisch als auch zugänglich, was das Lesen zu einem echten Genuss macht. Die Erzählung entfaltet sich in einem angenehmen Tempo, wobei subtile Hinweise und Andeutungen die Spannung aufrechterhalten und die Neugierde des Lesers wecken.
Mimo, oder Michelangelo Vitaliani (Bildhauer), ist ein tiefgründiger und vielschichtiger Charakter, der die Leser auf eine faszinierende Reise mitnimmt. Seine Entwicklung und sein innerer Konflikt sind zentrale Elemente der Handlung. Viola, die lebhafte und intelligente Tochter der adeligen Orsini-Familie, bietet durch ihre Persönlichkeit und ihren Hintergrund viel Raum für interessante Entwicklungen und Konflikte. Der Roman ist nicht nur eine „andere“ Liebesgeschichte, sondern bietet auch eine vielversprechende Mischung aus Romantik, Dramatik und sozialem Kommentar. Andrea greift brisante Themen auf, die zur damaligen Zeit aktuell waren: z.B. die Rolle von Frauen und Männern, gesellschaftliche Stände (Adel/Bauer), Berufswahl, Krankheiten (Achondroplasie/Kleinwuchs) und politische Themen wie die beiden Weltkriege, den Faschismus oder den Judenhass. Diese Themen werden geschickt in die Erzählung integriert und verleihen der Geschichte sowohl emotionale als auch gesellschaftliche Relevanz.
Fazit: ****
"Was ich von ihr weiß" ist eine inspirierende Erzählung über die Herausforderungen und Triumphe eines Paares, das gegen die Konventionen der Zeit kämpft. Mimo und Viola stehen für eine unerschütterliche Liebe, die stärker ist als jede gesellschaftliche Norm. Der Roman ist ein Muss für alle, die sich für tiefgründige Geschichten mit viel Herz und Verstand begeistern. Die Charaktere und der Spannungsaufbau machen neugierig auf die weitere Entwicklung der Handlung und lassen den Leser sehnsüchtig auf die nächste Seite blicken. Jean-Baptiste Andrea hat mit diesem Werk ein beeindruckendes literarisches Erlebnis geschaffen.

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Veröffentlicht am 05.03.2025

Das berühmte Quadrat …

Ritter Sport - Ein Traum von Schokolade
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Der Roman "Ritter Sport", geschrieben unter dem Pseudonym Romy Herold von den Autoren Eva-Maria Bast und Jørn Precht, ist ein faszinierender Einblick in die Entstehungsgeschichte einer der berühmtesten ...

Der Roman "Ritter Sport", geschrieben unter dem Pseudonym Romy Herold von den Autoren Eva-Maria Bast und Jørn Precht, ist ein faszinierender Einblick in die Entstehungsgeschichte einer der berühmtesten Schokoladenmarken der Welt. Das gebundene Taschenbuch (508 Seiten), veröffentlicht bei Blanvalet, trägt den Leser auf eine historische Reise durch die Anfänge der Schokoladenherstellung und die Entwicklung des Unternehmens Ritter. Im Zentrum der Geschichte steht Clara Göttle, später bekannt als Clara Ritter. Die Erzählung beginnt im Mai 1888 und ist in drei Teile untergliedert: Der erste Teil umfasst die Jahre 1897 bis 1903, der zweite Teil behandelt die Jahre 1908 bis 1919, und der dritte Teil erstreckt sich von 1929 bis 1954. Clara Göttle ist eine leidenschaftliche Frau mit einem unerschütterlichen Traum von der Schokoladenherstellung. Ihre Reise begleitet die Leser durch die Höhen und Tiefen der Unternehmensgründung und der Entwicklung eines Familienunternehmens.
Die Autoren haben sichergestellt, dass der Roman reich an historischen Details ist, was mir sehr gefällt. Die zeitlichen und politischen Geschehnisse jener Epochen werden ausführlich thematisiert und bieten dem Leser einen tiefen Einblick in die Herausforderungen und Triumphe der damaligen Zeit. Erwähnenswert ist auch der Konditormeister Alfred Ritter, Claras große Liebe und späterer Ehemann, der ihren Traum von einer eigenen Schokoladenfabrik teilt. Das Buch besticht durch ein ansprechendes Cover mit hohem Wiedererkennungswert, das durch Glanzdruck und Prägung hervorsticht. Bei dem aber auch das typische „Ritter Sport Quadrat, Kakaobohnen und das Paar Ritter vor einem Verkaufswagen nicht fehlen. Im Innenteil des Booklets finden sich historische Schwarzweißfotos, die den Leser weiter in die dargestellte Zeit eintauchen lassen. Ein treffendes Zitat von Charles Dickens zu Beginn des Romans bereitet den Leser stimmungsvoll auf die folgende Geschichte vor. Der Roman ist meist verständlich geschrieben, jedoch wird der Lesefluss durch die Verwendung der "Schwäbischen Mundart/Dialekt" an einigen Stellen erschwert. Dies mag für einige Leser, mich inbegriffen, eine Herausforderung darstellen, fügt jedoch der Authentizität der Erzählung eine zusätzliche Dimension hinzu.
Fazit: ****
"Ritter Sport" ist eine detailreiche und gut recherchierte Familiensaga, die die Leidenschaft für Schokolade und deren Herstellung eindrucksvoll schildert. Die Autoren haben es geschafft, eine fesselnde Geschichte zu schaffen, die sowohl informativ als auch unterhaltsam ist. Trotz der kleineren sprachlichen Hürden verdient der Roman 4 von 5 Sternen. Und selbstverständlich sollten die kleinen Ritter Sport Schokoladen beim Lesen nicht fehlen!

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Veröffentlicht am 03.03.2025

Kunst-Crime

Atlas der Kunstverbrechen
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Der Atlas der Kunst-Verbrechen von Laura Evans ist ein beeindruckendes Werk, das sich mit den faszinierenden und oft schockierenden Geschichten hinter einigen der größten Kunstverbrechen der Welt beschäftigt ...

Der Atlas der Kunst-Verbrechen von Laura Evans ist ein beeindruckendes Werk, das sich mit den faszinierenden und oft schockierenden Geschichten hinter einigen der größten Kunstverbrechen der Welt beschäftigt und mich lesetechnisch sehr beeindruckt hat. Diese dicke, gebundene Ausgabe mit 224 Seiten, herausgegeben von Prestel Verlag, zieht den Leser, insbesondere mich, mit einem großartigen Cover sofort in ihren Bann. Der Schriftzug in Goldglanz und das historische schwarz-weiße Foto, „Der Moment, in dem Paul Hogan mit dem gestohlenen Gemälde, die Treppe der Tate Gallery hinunterläuft“ auf dem Cover sind nur der Anfang eines aufregenden Leseerlebnisses und macht auf mich einen sehr hochwertigen Eindruck. Das Buch ist klar strukturiert und führt den Leser durch verschiedene Aspekte der Kunstverbrechen, was mir sofort ins Auge sticht. Das Inhaltsverzeichnis gliedert sich fein säuberlich und klar in folgende Hauptthemen:
Warum faszinieren uns Kunstverbrechen?
Diebstähle
Vandalismus
Fälschungen
Kunstverbrechen in Europa, Amerika, Asien, Pazifik und Afrika
Mega spannend, jeder Abschnitt ist dazu reich an Details und bietet spannende Einblicke in die Welt der Kunstkriminalität, die mir supergut gefallen haben. Die Geschichten über 75 große Coups, wie z.B. Die verschwundene Duchess, Das Glück der Iren, Kunstraub für die TV-Gebühr, Die Gunst der Stunde, Kunst im LOO-VRE, Royal Flush, Rembrandt to go, Das ist nur eine Übung, u.v.m. sind besonders fesselnd und reichen von filmreifen Raubüberfällen, über unverfrorene Fälschungen, bis hin zu sozialkritischem Vandalismus. Besonders hervorzuheben sind die Geschichten hinter berühmten Kunstverbrechen, wie dem Diebstahl der Mona Lisa aus dem Louvre im Jahr 1911 oder dem Angriff auf Michelangelos Skulptur im Petersdom im Jahr 1972, an diese kann ich mich sogar noch erinnern. Doch auch weniger bekannte Vorfälle finden ihren Platz in diesem Buch, was es zu einem umfassenden Nachschlagewerk macht. Die reichhaltigen Bildmaterialien und die faszinierenden Texte machen das Lesen zu einem wahren Vergnügen. Als Fotografin und Malerin beeindruckten mich besonders die vorgestellten Bilder und Fotografien. Sie ergänzen die Geschichten auf wunderbare Weise und geben ihnen zusätzliche Tiefe. Laura Evans' Schreibstil ist unterhaltsam und gut verständlich. Trotz der Komplexität des Themas gelingt es ihr, den Leser zu fesseln und zu informieren. Ich habe viele wissenswerte Informationen erstaunt gelesen und musste oft schmunzeln, wie bei der humorvollen Geschichte von Rembrandts "kleiner Veränderung" seiner Frau Saskia, zu seiner Geliebten auf Seite 159.
Fazit:
Der Atlas der Kunst-Verbrechen ist ein fesselndes Lesevergnügen, das mit 5 ***** bewertet werden sollte. Dieses Buch ist für mich ein Muss für alle Kunstliebhaber und jene, die sich für die dunklen Geheimnisse der Kunstwelt interessieren.

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Veröffentlicht am 03.03.2025

Der äußere Schein

Emma
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"Emma" ist das Romandebüt von Jean Reno und präsentiert sich auf den ersten Blick mit einem auffallenden und ansprechenden Cover, dass mich als Fotografin bereits beim ersten Anblick mit seinem sensationellen ...

"Emma" ist das Romandebüt von Jean Reno und präsentiert sich auf den ersten Blick mit einem auffallenden und ansprechenden Cover, dass mich als Fotografin bereits beim ersten Anblick mit seinem sensationellen Cover in den Bann zieht. Der blaue, "himmlische" Farbschnitt verstärkt das mysteriöse Crime-Feeling, das sich durch die gesamte Geschichte zieht. Die Farbe „Blau“ wirkt dabei sehr beruhigend und harmonisch auf mich. Der packende Prolog: "Unser größtes Abenteuer ist wahrlich das Abenteuer unseres Lebens", wirft mich direkt in das Zentrum der Handlung und verspricht eine Geschichte voller Spannung und Geheimnisse. Leider, ist dem nicht so, denn die „klischeebehaftete Protagonistin“ Emma kann mich nicht wirklich überzeugen. Sie wird zwar schnell zur faszinierenden Figur, für mich, die trotz ihrer Vorhersehbarkeit durch ihre „Tiefgründigkeit“ überrascht, aber irgendwie ist das Ganze eine Mischung aus „Spionage/Räuberpistole mit Orient-Touch“ für mich. Im Herzen der Geschichte stehen verborgene Geheimnisse und tragische Ereignisse, die Emmas Leben unwiderruflich verändern oder auch schon haben. Diese Elemente verleihen der Handlung „Tiefe und Emotionalität“, während das Thema „Sex Sells“ geschickt und subtil eingewoben wird, um die Leser zu fesseln. Ein spannender Kontrast entsteht, für mich, durch die Schauplätze: die raue, stürmische bretonische Küste steht im Gegensatz zur exotischen, geheimnisvollen Landschaft des Oman. Diese Gegensätze verstärken die Dynamik der Erzählung und schaffen eine unverwechselbare Atmosphäre. Themen wie Spionage, Verrat und Liebe stehen im Mittelpunkt, während Emma in einer dramatischen Staatsaffäre über sich hinauswächst. Die Geschichte bietet viele spannende Momente, verliert sich jedoch in zahlreichen Klischees, die die Originalität der Handlung einschränken, trotz „vertraulicher Berichte“. Jean Renos Schreibstil ist geprägt von einer rauen und derben Sprache in den Beschreibungen, die nicht immer jedermanns Geschmack trifft. Für Leserinnen und Leser, die eine feinfühligere Ausdrucksweise bevorzugen, mich inbegriffen, könnte dies ein Hindernis sein. Mir hat es nicht behagt. Der Stil trägt zwar zu einem gewissen Grad zur Atmosphäre bei, jedoch bleibt mein Kopfkino so aus. Die Story plätschert über weite Strecken dahin, ohne die Spannung kontinuierlich aufrechtzuerhalten. Leider kommt es bei Emma“ zu keinem überraschenden Ende oder auch Gänsehautmomenten, was bei einem Thriller eigentlich erwartet wird. Die Vorhersehbarkeit der Handlung schmälert die Wirkung des Romans ebenfalls.

Fazit: ***
"Emma" weiß durch ihr äußeres Erscheinungsbild zu bestechen, inhaltlich bleibt die Lektüre jedoch hinter meinen Erwartungen zurück. Während einige Leser die dramatischen Elemente und die intensiven Themen vielleicht schätzen, wird das Buch andere, wie mich durch die vorhersehbare Handlung und die sprachlichen Eigenheiten möglicherweise nicht überzeugen. Für Leser, die auf der Suche nach originellen Ideen und einem mitreißenden Thriller sind, dürfte dieses Buch enttäuschend sein.








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Veröffentlicht am 02.03.2025

Keller-Kinder

Schattenschwester
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Keller-Kinder …

Diane Jordan

"Schattenschwester" von Tina N. Martin, ein Bestseller aus Schweden, entführt die Leser in eine dunkle und geheimnisvolle Welt, die von Anfang an fesselt. Das Buch, veröffentlicht ...

Keller-Kinder …

Diane Jordan

"Schattenschwester" von Tina N. Martin, ein Bestseller aus Schweden, entführt die Leser in eine dunkle und geheimnisvolle Welt, die von Anfang an fesselt. Das Buch, veröffentlicht vom Blanvalet Verlag, besticht bereits mit seinem ansprechenden und atmosphärischen Cover. Der düstere Glockenturm vor einem blutroten Himmel, kombiniert mit dem Namen der Autorin in einer Kreuz-Form, erinnert an ein Crime-Absperrband und zieht sofort meine Aufmerksamkeit auf sich. Die Farbpsychologie des Covers vermittelt, für mich greifbar drohende Gefahr und Kraft, während sie zugleich Lebensfreude und Dynamik verspricht. Ich bin gespannt, wie ein Flitzebogen. Der Einstieg in die Geschichte ist packend: … "Elvira Lind hat beschlossen zu sterben." … Diese eindringlichen Worte ziehen den Leser unmittelbar in das Geschehen hinein. Der Plot ist unfassbar genial und vereint mehrere Geschichten und Handlungsorte, die sich im Verlauf des Romans kreuzen oder später zusammenlaufen. Dieses dramaturgische Mittel ist bekannt aus Filmen, wird hier aber in literarischer Form eindrucksvoll umgesetzt und passt für meinen Geschmack deshalb prima. Mit mehreren Zeitsprüngen, die von August 2022 bis Boden 2005, 2010 und 2012 usw. reichen, bleibt die Handlung dynamisch und spannend. Im Zentrum der Geschichte stehen, laut Buchrücken, zwei gefährliche Schwestern, eine Jugendeinrichtung voller Geheimnisse und eine unermüdliche Ermittlerin, die dieses Mal besonders involviert ist. Das Ermittler-Duo Idun Lind und Calle Brand sorgt für einen packenden, nordischen Krimi, der brandaktuell und durchaus fesselnd ist. Die „beiden Fahnder“ sind mir schon aus vorherigen Büchern bekannt und daher etwas vertraut. "Schattenschwester" ist für mich der dritte Band der Serie und überzeugt mich mit einem genialen Spannungsbogen und einem bildgewaltigen Schreibstil. Die düstere, beklemmende Atmosphäre wird durch authentische und gut gewählte Charaktere, wie Emma & Molly, Elvira, Agnes, um nur einige zu nennen verstärkt, die dem Leser gut beschrieben sehr real erscheinen.
Der Roman ist nicht nur spannend, sondern auch gesellschaftskritisch. Er thematisiert schonungslos das Versagen im eigenen Elternhaus, toxische Erziehung und Verhalten aber auch zahlreicher staatlicher Institutionen (Schule/Jugendeinrichtung). Die Handlung ist komplex und hält den Leser mit unerwarteten Wendungen in Atem. Ich mag das Buch kaum aus der Hand legen, aufgrund der vielen Trigger-Themen wie Drogen, Alkohol, Missbrauch, Essstörungen, Selbstverletzung und Tierquälerei ist das Buch jedoch schwer verdaulich und nicht für Leser mit empfindlichem Nervenkostüm geeignet!
Fazit: *****
"Schattenschwester" ist eine fesselnde Story für alle, die starke Nerven mitbringen. Auf 557 Seiten wird die packende, düstere Atmosphäre vor dem Leser, wie ein schwedischer Flickenteppich, nach und nach ausgebreitet. Die komplexe Handlung wirkt, auch nach dem Beenden der Lektüre, noch lange nach. Trotz der schweren Themen bleibt der Roman "gut zu lesen" und ist eine klare Empfehlung für Liebhaber nordischer Krimis.


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