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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.10.2020

Roxy und Shaw

Midnight Chronicles - Schattenblick
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Klappentext

449 entflohene Seelen. 449 Tage, um sie zurück in die Unterwelt zu schicken. Roxy weiß, dass ihre Mission so gut wie unmöglich ist. Dass sie jetzt auch noch ein Auge auf den mysteriösen Shaw ...

Klappentext

449 entflohene Seelen. 449 Tage, um sie zurück in die Unterwelt zu schicken. Roxy weiß, dass ihre Mission so gut wie unmöglich ist. Dass sie jetzt auch noch ein Auge auf den mysteriösen Shaw haben soll, der von einem Geist besessen war und seitdem keinerlei Erinnerungen an seine Vergangenheit hat, passt ihr daher gar nicht. Vor allem weil das Kribbeln zwischen ihnen mit jedem Augenblick, den sie miteinander verbringen, heftiger wird. Und das ist nicht nur für Roxys Herz gefährlich - sondern auch für ihr Leben...

Meine Meinung

Ich muss zugeben, dass ich recht schwer in die Geschichte hineingefunden habe. Ab der Hälfte des Buches wurde es dann besser und ich habe mich gut zurechtgefunden und die Geschichte dann auch genossen. Roxy ist mir total sympathisch gewesen und ich hatte immer Hunger, wenn sie wieder Fast Food gegessen hat. Die Entwicklung von Shaw dagegen ging mir etwas zu schnell, dafür dass er sich an nichts erinnern kann.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er war locker und leicht. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive abwechselnd von Roxy und Shaw erzählt.
Vom Genre her würde ich mir wünschen, dass die Kreaturen öfter auftreten und es auch ein paar mehr New Adult Aspekte gibt.
Ich bin gespannt, wie dann der zweite Teil von Laura sein wird, freue mich aber auch wenn ich im 3. Teil Roxy und Shaw wieder treffe.
Alles in allem eine schöne Geschichte die ich definitiv weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 27.10.2020

Ein gelungener Auftakt

Throne of Glass – Die Erwählte
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Klappentext

Celaena Sardothien ist jung, schön und zum Tode verurteilt. Doch dann taucht Chaol Westfall, Captain der Leibgarde, auf und bietet ihr eine einzige Chance zum Überleben. Kronprinz Dorian hat ...

Klappentext

Celaena Sardothien ist jung, schön und zum Tode verurteilt. Doch dann taucht Chaol Westfall, Captain der Leibgarde, auf und bietet ihr eine einzige Chance zum Überleben. Kronprinz Dorian hat sie dazu ausersehen, einen tödlichen Wettkampf zu bestreiten: Wenn es ihr gelingt, für ihn 23 kampferprobte Männer zu besiegen, wird sie ihre Freiheit wiedererlangen. Beim gemeinsamen Training mit Captain Westfall findet sie immer mehr Gefallen an dem jungen, geheimnisvollen Mann. Und auch der Kronprinz lässt sie nicht kalt. Zeit, über ihre Gefühle nachzudenken, bleibt ihr allerdings nicht. Denn etwas abgrundtief Böses lauert im Dunkeln des Schlosses – und es ist da, um zu töten.

Meine Meinung

Der erste Teil dieser Reihe war ein wirklich gelungener Auftakt. Die Spannung war im gesamten Buch gegeben und es wurde nie langweilig. Es ist ständig etwas passiert und auch wenn nichts scheinbar Spektakuläres vorgefallen ist, waren diese Szene so gestaltet, dass sie spannend wirkten. Die Geschichte war nicht vorhersehbar, obwohl ich natürlich über die ein oder andere Sache spekuliert habe und diese sich dann bewahrheitet hat. In manchen Dingen lag ich aber komplett daneben und war total überrascht über die Wendung, die die Geschichte genommen hat.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet worden. Ich liebe Celaena einfach. Und auch Dorian hat es mir angetan. Den König jedoch kann ich absolut nicht leiden, aber ich glaube, dass geht mehreren so.
Das Setting hat mir auch sehr gut gefallen. Ich konnte mir das Schloss sehr gut vorstellen. Am Anfang des Buches ist eine Karte gedruckt, sodass man sich in den unterschiedlichen Gegenden gut zurechtfindet.
Der Schreibstil von Sarah J. Maas ist flüssig und die Kapitel haben eine angenehme Länge.
Obwohl die Geschichte aus der Erzählerperspektive geschrieben wurde, war es angenehm zu lesen und konnte mich dennoch in die Charaktere hineinversetzen.
Ich hätte mir jedoch ein paar mehr Fantasy Elemente gewünscht, bin mir aber sicher in den folgenden Bänden mehr zu bekommen.
Ich bin gespannt wie die Geschichte weitergeht und wie sich die Beziehung zwischen Celaena, Dorian und Chaol entwickelt. Wird Celaena die gewünschte Freiheit erlangen?
Abgesehen von dieser Reihe möchte ich noch mehr von dieser Autorin lesen und kann jetzt schon sagen, dass sie ihren Hype zurecht genießt.

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Veröffentlicht am 21.10.2020

Ein weiteres Meisterwerk

Das Institut
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In einer ruhigen Vorortsiedlung von Minneapolis ermorden zwielichtige Eindringlinge lautlos die Eltern von Luke Ellis und verfrachten den betäubten Zwölfjährigen in einen schwarzen SUV. Die ...

Klappentext

In einer ruhigen Vorortsiedlung von Minneapolis ermorden zwielichtige Eindringlinge lautlos die Eltern von Luke Ellis und verfrachten den betäubten Zwölfjährigen in einen schwarzen SUV. Die ganze Operation dauert keine zwei Minuten. Luke wacht weit entfernt im Institut wieder auf, in einem Zimmer, das wie seines aussieht, nur dass es keine Fenster hat. Und das Institut in Maine beherbergt weitere Kinder, die wie Luke paranormal veranlagt sind: Kalisha, Nick, George, Iris und den zehnjährigen Avery. Sie befinden sich im Vorderbau des Instituts. Luke erfährt, dass andere vor ihnen nach einer Testreihe im »Hinterbau« verschwanden. Und nie zurückkehrten. Je mehr von Lukes neuen Freunden ausquartiert werden, desto verzweifelter wird sein Gedanke an Flucht, damit er Hilfe holen kann. Noch nie zuvor ist jemand aus dem streng abgeschirmten Institut entkommen.

Meine Meinung

Die Geschichte von Luke und den anderen Kindern hat mir wahnsinnig gut gefallen.
Am Anfang war ich etwas verwirrt, da man mit der Geschichte von Tim (dem anderen Protagonisten) startet. Am Ende ergibt sich jedoch eine Runde Geschichte.
Die Charaktere sind alle sehr gut ausgearbeitet worden. Avery ist mein heimlicher Held und ich wollte ihn am liebsten einfach nur in den Arm nehmen.
Die Spannung war im gesamten Buch zu spüren. Sie hat schon mit den ersten Seiten von Lukes Geschichte begonnen und bis zum Ende angehalten.
Ich habe die ganze Zeit mit den Kindern mitgefiebert und war bis zur letzten Seite nicht sicher, wie die Geschichte ausgeht und ob sich nicht doch noch etwas ändert.
Die Geschichte ist für mich daher nicht vorhersehbar gewesen. Ich habe zwischendurch Vermutungen aufgestellt, konnte mir aber nie sicher sein, dass sie nicht auf der nächsten Seite alle umgeworfen werden.
Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen, da die Umgebung und das Institut an sich sehr gut und detailliert beschrieben ist.
Der Schreibstil von King ist einfach einzigartig und man liest sehr schnell.
Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive geschrieben, was mir sehr gut gefällt. Es wird trotzdem aus der Sicht von mehreren Personen erzählt, z.B. bekommt man mit was die Leiter des Institutes denken.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und werde selbstverständlich weitere Werke dieses Autors lesen.
Ein weiteres Meisterwerk des Autors!

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Elisabeth und Tristan

Wie die Luft zum Atmen
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Er küsste mich, als würde er ertrinken. Er küsste mich, als wäre ich für ihn, wie die Luft zum Atmen.
Alle hatten mich vor Tristan Cole gewarnt, mich angefleht, ihm aus dem Weg zu gehen. "Er ...

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Er küsste mich, als würde er ertrinken. Er küsste mich, als wäre ich für ihn, wie die Luft zum Atmen.
Alle hatten mich vor Tristan Cole gewarnt, mich angefleht, ihm aus dem Weg zu gehen. "Er ist ein Monster, er ist verrückt, und er ist tief verletzt, Liz", hatten sie gesagt. "Er ist nichts als die hässlichen Narben seiner Vergangenheit." Doch was sie alle ignorierten, war die Tatsache, dass auch ich ein bisschen verrückt und tief verletzt war, dass auch ich Narben hatte. Und keiner von ihnen bemerkte, dass ich an Tristans Seite endlich wieder atmen konnte. Denn nicht zu vergessen, wie man atmete, das war das Schwierigste, wenn man ohne die Menschen leben musste, die man von ganzem Herzen liebte.

Meine Meinung

Ein wirklich rührendes und emotionales Buch. Ich war von der ersten Seite an komplett von der Geschichte gefesselt und mitten im Geschehen.
Es hat mich ein wenig an die Schöne und das Biest erinnert, dass hat mir gefallen.
Es sind einige Plottwists eingebaut, nach denen ich jedesmal sprachlos vor meinem Buch saß. Sobald man dachte man hat den Durchblick, wurde alles wieder durcheinandergewürfelt und auf den Kopf gestellt. Ich würde sagen, dass am Ende auch ein paar Krimielemente eingebaut sind, was ich sehr erfrischend fand und nocheinmal für Spannung gesorgt hat.
Ich habe die Geschichte innerhalb von wenigen Stunden durchgelesen und habe es von Anfang bis Ende geliebt.
Der Epilog war jedoch eine Spur zu kitschig für mich.
Der Schreibstil war wie von Cherry gewohnt locker und flüssig.
Die Charaktere waren mir größtenteils sympathisch und waren gut ausgearbeitet.
Ich habe Emma, die Tochter von Liz, sehr ins Herz geschlossen. Sie ist einfach total süß und herzerwärmend. Ein richtiger Sonnenschein und eine Bereicherung für die Geschichte.
Ich freue mich schon auf die weiteren Teile der Romance Elements Reihe.
Diesen Teil kann ich aufjedenfall weiterempfehlen.
Das Cover passt zur Geschichte, jedoch mag ich es nicht, wenn Menschen auf dem Cover drauf sind.

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Veröffentlicht am 09.10.2020

Thea & Gavin

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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Die Ehe von Profisportler Gavin Scott steckt in der Krise. Genau genommen ist sie sogar vorbei, wenn es nach seiner Frau Thea geht. Und das darf nicht sein. Thea ist die Liebe seines Lebens! ...

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Die Ehe von Profisportler Gavin Scott steckt in der Krise. Genau genommen ist sie sogar vorbei, wenn es nach seiner Frau Thea geht. Und das darf nicht sein. Thea ist die Liebe seines Lebens! Und er versteht, verdammt noch mal, nicht, was überhaupt passiert ist. Eigentlich müsste SIE sich bei IHM entschuldigen! Gavin ist völlig ratlos und verzweifelt – bis einer seiner Freunde ihn mit zu einem Treffen nimmt. Einem Treffen des Secret Book Club. Hier lesen und diskutieren Männer heimlich Liebesromane, um ihre Frauen besser zu verstehen. Gavin hält das für Schwachsinn. Wie sollen Liebesschnulzen ihm helfen, seine Ehe zu retten? Doch die Lektüre überrascht ihn. Und Thea steht eine noch viel größere Überraschung bevor!

Meine Meinung

Es ist eine ganz nette Geschichte für Zwischendurch.
Ich habe nicht in die Geschichte reingefunden und konnte mich mit den Protagonisten nicht identifizieren.
Der Schlüssel zum Glück war fast das ganze Buch über nur Sex und am Ende sollte sie sich Gedanke wegen ihrer Vergangenheit machen damit es besser zwischen den beiden klappt.
Die Aufarbeitung ihrer Vergangenheit kam definitiv zu kurz. Sie brauchte nur auf die Hochzeit ihres Vaters gehen und schon war gefühlt alles wieder in Ordnung.
Das kam mir irgendwie sehr unglaubwürdig vor.
Der Buchclub an sich kam relativ selten zusammen und so richtige Ratschläge hatten sie nicht parat.
Das Buch, welches innerhalb des Buchclubs gelesen wurde, war quasi eine Adaption der wirklichen Geschichte.
So wirklich weitergeholfen hatte das Buch nicht. Gavin hat nur ein paar Stellen zitiert.
Der Grund der Trennung wäre für mich persönlich kein Grund gleich die Scheidung einzureichen.
Beide haben in der Situation, die dazu geführt hat, falsch reagiert und ich denke mit ein paar Gesprächen hätte man dies wieder hinbekommen.
Was ich sehr mochte, waren die Kinder der beiden und dass sie versucht haben, ihnen alles leichter zu machen und nicht vor ihnen ihren Streit auszutragen.
Der Schreibstil war ganz angenehm zu lesen. Die Geschichte war in der Ich - Perspektive geschrieben, was mir immer gut gefällt und hauptsächlich aus der Sicht von Gavin. Ab und zu wurde auch aus der Sicht von Thea erzählt. Das Buch ist auch nicht sehr dick, daher hatte ich es relativ zügig gelesen.
Die Charaktere kamen mir alle sehr oberflächlich vor.
Alles in allem konnte mich das Buch leider nicht überzeugen.
Ich werde die nächsten Teile der Reihe daher nicht lesen und sie nach dem ersten Band beenden.
Das Cover ist ganz hübsch gestaltet.

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