Cover-Bild Das Institut
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Horror
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 768
  • Ersterscheinung: 12.10.2020
  • ISBN: 9783453441064
Stephen King

Das Institut

Roman
Bernhard Kleinschmidt (Übersetzer)

Kinder für einen geheimen Krieg – der neue große Stephen King

In einer ruhigen Vorortsiedlung von Minneapolis ermorden zwielichtige Eindringlinge lautlos die Eltern von Luke Ellis und verfrachten den betäubten Zwölfjährigen in einen schwarzen SUV. Die ganze Operation dauert keine zwei Minuten. Luke wacht weit entfernt im Institut wieder auf, in einem Zimmer, das wie seines aussieht, nur dass es keine Fenster hat. Und das Institut in Maine beherbergt weitere Kinder, die wie Luke paranormal veranlagt sind: Kalisha, Nick, George, Iris und den zehnjährigen Avery. Sie befinden sich im Vorderbau des Instituts. Luke erfährt, dass andere vor ihnen nach einer Testreihe im »Hinterbau« verschwanden. Und nie zurückkehrten. Je mehr von Lukes neuen Freunden ausquartiert werden, desto verzweifelter wird sein Gedanke an Flucht, damit er Hilfe holen kann. Noch nie zuvor ist jemand aus dem streng abgeschirmten Institut entkommen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2023

Grandioses und fesselndes Buch

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Inhalt:

In einer ruhigen Vorortsiedlung von Minneapolis ermorden zwielichtige Eindringlinge lautlos die Eltern von Luke Ellis und verfrachten den betäubten Zwölfjährigen in einen schwarzen SUV. Die ganze ...

Inhalt:

In einer ruhigen Vorortsiedlung von Minneapolis ermorden zwielichtige Eindringlinge lautlos die Eltern von Luke Ellis und verfrachten den betäubten Zwölfjährigen in einen schwarzen SUV. Die ganze Operation dauert keine zwei Minuten. Luke wacht weit entfernt im Institut wieder auf, in einem Zimmer, das wie seines aussieht, nur dass es keine Fenster hat. Und das Institut in Maine beherbergt weitere Kinder, die wie Luke paranormal veranlagt sind: Kalisha, Nick, George, Iris und den zehnjährigen Avery. Luke erfährt, dass andere Kinder vor ihnen nach einer Testreihe verschwanden. Und nie zurückkehrten.



Meine Meinung:

"Das Institut" von Stephen King ist ein grandioses und fesselndes Buch, das mich vom Anfang bis zum Ende unheimlich in seinen Bann gezogen hat.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Er macht es leicht, sich völlig auf die Geschichte einzulassen.



Die einzelnen Figuren und die Schauplätze werden so gut beschrieben, dass ich mir alles ganz genau vorstellen konnte. Ich habe somit einen sehr guten Eindruck von den verschiedenen Charakteren und dem Institut mit seinen Angestellten gewonnen.

Obwohl hier recht viele Personen auftauchen, ist es dennoch weitestgehend möglich, den Überblick zu behalten, da alle sich voneinander so weit unterscheiden, dass man alles gut auseinanderhalten kann.



Auch wenn Luke hier ganz klar der Protagonist ist, mit dem man sicherlich am meisten mitfiebert, bangt, hofft und rätselt, kommen auch die anderen Kinder nicht zu kurz. Besonders sind mir hierbei Kalisha und Avery aufgefallen, die in einem engeren Verhältnis zu Luke stehen.

Ich habe so sehr mit ihnen allen mitgelitten. Es war einfach nicht auszuhalten, was ihnen da widerfährt.



Sehr spannend fand ich auch das Thema paranormale Fähigkeiten. Telekinese und Telepathie spielen hier eine große Rolle, was den Leser dazu verleitet, mehr darüber nachzudenken und sich mögliche "Was wäre wenn ..."-Szenarien auszumalen. Es wird alles so realistisch rüber gebracht, dass das Buch noch länger im Gedächtnis bleibt und für viele Gedankenspiele sorgt.



Von der ersten bis zur letzten Seite bleibt das Buch absolut spannend und nichts ist gewiss. Man hofft die ganze Zeit, Luke möge es irgendwie schaffen, aus dem Institut zu entkommen. Und dann wirft man alle Hoffnungen über Bord und befürchtet, dass er niemals gerettet wird. Nur um im nächsten Moment wieder neue Hoffnung zu schöpfen. Doch wie wird es am Ende für ihn ausgehen?



Fazit:

"Das Institut" von Stephen King ist eine faszinierende, spannende und grandiose Geschichte über Kinder mit paranormalen Fähigkeiten. Man durchlebt beim Lesen unheimlich viele Emotionen und wünscht sich, dass am Ende alles gut ausgehen mag. Ich kann dieses Buch auf alle Fälle weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 22.12.2022

Packender Steven-King!

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Lange habe ich keinen Roman mehr von Steven King gelesen, doch bei „Das Institut“ hat mich bereits das Cover fasziniert und ich konnte an dem über 750 Seiten starken Wälzer nicht vorbei gehen.
Der 12-jährige ...

Lange habe ich keinen Roman mehr von Steven King gelesen, doch bei „Das Institut“ hat mich bereits das Cover fasziniert und ich konnte an dem über 750 Seiten starken Wälzer nicht vorbei gehen.
Der 12-jährige Luke Ellis ist ein hochintelligenter Junge, der sehr behütet aufwächst und sich bei gleich zwei Colleges um Aufnahme seiner Studien bewirbt. Doch eines Nachts gerät sein Leben komplett aus den Fugen, als seine Eltern brutal ermordet und er selbst gekidnappt wird.
Er wacht augenscheinlich in seinem eigenen Zimmer wieder auf – dieses hat nur kein Fenster und befindet sich in einem Institut, in dem außer Luke auch andere Kinder untergebracht sind. Allen gemeinsam sind die paranormalen Fähigkeiten wie Telepathie oder Telekinese.
Luke kann sich mit der gegebenen Situation nicht abfinden. Wird er gemeinsam mit den anderen einen Weg in die Freiheit finden? Und kann er die Arbeit des Instituts stoppen und die anderen Kinder rechtzeitig rausholen?
Der Schreibstil von Steven King war für mich bisher immer etwas gewöhnungsbedürftig und langatmig. Bis ich in ein Buch hineingefunden habe, hat es immer eine ganze Weile gedauert. Bei diesem Roman war das jedoch ganz anders. Von Beginn an hat mich die Geschichte gefesselt und die Spannung wurde bis zum Schluss aufrecht erhalten.
Die Charaktere werden sehr authentisch dargestellt, sodass ich vor allem mit den Kindern mitgefiebert und – gelitten habe.
Die Auflösung des Ganzen war schlüssig, wenn auch teilweise abwegig. Wenn man jedoch darüber nachdenkt, kann man nicht ausschließen, dass es derartige Institute und Menschen, die an solche Dinge glauben, tatsächlich geben könnte.

Fazit:
Ein packender Roman, der mich innerhalb kürzester Zeit in seinen Bann gezogen hat.
Für mich ein wirklich lohnenswerter Steven-King!!!

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Veröffentlicht am 12.12.2021

Fesselnd und unglaublich spannend

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Plötzlich erwacht Luke in einem Zimmer das aussieht wie sein Schlafzimmer, doch es fehlt das Fenster. Er scheint nicht zu Hause zu sein und hat aber auch keine Ahnung, wo er sich gerade befindet. Er wurde ...

Plötzlich erwacht Luke in einem Zimmer das aussieht wie sein Schlafzimmer, doch es fehlt das Fenster. Er scheint nicht zu Hause zu sein und hat aber auch keine Ahnung, wo er sich gerade befindet. Er wurde von Zuhause gekidnappt und in das Institut gebracht. Als er sein vermeintliches Schlafzimmer verlässt, trifft er auf Kalisha, die ebenfalls ins Institut gebracht wurde. Durch sie erfährt er, wo er sich gerade befindet und wird den anderen Kindern vorgestellt. Im Institut werden an den Kindern verschiedene Tests durchgeführt, wie auch verschiedene Spritzen gegeben. Doch für Luke wie auch die anderen Kindern ist nicht klar, für was das Ganze sein soll. Denn nachdem man einige Tage oder Wochen im so genannten Vorbau verbringt, wird man in den Hinterbau gebracht. Sämtliche Kinder besitzen außergewöhnliche Talente, die einen können Gedanken lesen andere wiederum können Gegenstände verschieben. Diese außergewöhnlichen Talente sind der Grund, wieso sie in dieses Institut, eine streng geheime und gut bewachte Einrichtung, gebracht wurden. Es ist ein Ding der Unmöglichkeit einfach so aus diesem Institut auszubrechen, um sich diesen Tests und Versuchen zu entziehen. Doch die Haushälterin Maureen scheint ein Herz für die Kinder zu haben und versucht ihnen zu helfen. Doch ist sie wirklich so vertrauenswürdig oder bespitzelt sie die Kinder? Schaffen es Luke und die anderen Kinder sich den Fängen dieser Leute zu entziehen und eine ganz normale Kindheit zu leben?

Gleich ab der ersten Seite war ich an das Buch gefesselt. Die Geschichte beginnt mit Tim einem Polizisten, der sich seinen Weg suchen muss. Er strandet in einem kleinen Vorort und nimmt einen Job als Nachtwächter an. Nach ein paar Kapiteln lernt man Luke und seine Familie kennen und es geht danach mit seiner Geschichte weiter. Ab diesem Zeitpunkt war für mich nicht ganz klar, welche Rolle Tim in dieser ganzen Geschichte spielt. Doch nach der Hälfte des Buches ergeben diese beiden Puzzleteile ein Ganzes.

Luke als Hauptprotagonist der Geschichte wächst dem Leser gleich zu Beginn ans Herz. Ein Junge mit außergewöhnlichen Fähigkeiten und einer besonderen Begabung, der seinen Weg gehen will. Ganz egal welche Steine ihm in den Weg gelegt werden, er verfolgt sein Ziel. Als er dann gekidnappt wird, leidet man als Leser mit ihm mit. Man ist gespannt ob seine außergewöhnlichen Fähigkeiten ihm helfen werden, sich den Fängern des Instituts zu entziehen. Auch mit den anderen Kindern leidet man als Leser mit, denn was ihnen angetan wird ist einfach nur schrecklich. Der in Du Pray lebende Tim kommt gleich zu Beginn sehr sympathisch rüber. Er hat mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen, das hält ihn jedoch nicht davon ab auch den anderen zu helfen. Als Leser hofft man inständig dass die Betreiber des Institutes zur Rechenschaft gezogen werden, denn all diese Personen kommen sehr unsympathisch und brutal rüber. Einzig die Haushälterin Maureen scheint ein Herz für die Kinder zu haben, doch als Leser traut man ihr nicht so ganz über den Weg. Den es ist lange nicht klar, was sie genau für ein Ziel verfolgt.

Ein fesselndes Buch das den Leser gleich ab der ersten Seite begeistert und nicht mehr loslässt. Eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 15.03.2021

Stephen King, Das Institut. Wow.

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Soeben bin ich mit "Das Institut" von Stephen King fertig geworden. Wow!
Ich lese gern Stephen King, eines meiner ersten "Erwachsenenbücher" war "Carrie". Meine Lieblinge sind "Der schwarze Turm", "Duddits" ...

Soeben bin ich mit "Das Institut" von Stephen King fertig geworden. Wow!
Ich lese gern Stephen King, eines meiner ersten "Erwachsenenbücher" war "Carrie". Meine Lieblinge sind "Der schwarze Turm", "Duddits" und "Sara".
Worum geht es?
Luke Ellis, ein 12-jähriges Genie, hat schwache telekinetische Fähigkeiten. Eines Nachts wird er von unbekannten Menschen aus seinem zu Hause entführt, seine Eltern werden ermordet. Er wacht in einer Einrichtung, dem Institut, auf. Hier ist er gefangen mit anderen Kindern, die alle über unterschiedlich stark ausgeprägte telekinetische oder telepathische Fähigkeiten verfügen. Die Kinder werden über das Motiv für ihre Entführung im Dunkeln gelassen, aber man unterzieht sie vielen widerwärtigen, teilweise Folter-ähnlichen Experimenten. Und irgendwann verschwinden die Kinder, in den sagenumwobenen Hinterbau.
So weit, so schrecklich.
Recht bald wird dem Leser klar, um was es hier grob geht, was im "Hinterbau" so ungefähr geschieht. Doch die Erwachsenen, die Entführer, vergessen völlig, dass sie nicht nur einen Jungen mit schwachen telekinetischen Talenten entführt haben, sondern auch ein Superhirn...

"Das Institut" unterscheidet sich von meinen Lieblingen insofern, als das die Hauptfiguren teilweise etwas weniger gut entwickelt sind als z. B. bei "Duddits" oder "Es" , wo die Freundschaft und der Zusammenhalt der Protagonisten für mich sehr wichtig für die Story sind. So bleibt "Das Institut" anfangs recht kalt. Wer es jedoch schafft, die erste Hälfte des Buches zu lesen, die, wie so oft bei Stephen King, mit einigen grausamem Längen aufwartet, wird mit einem rasanten, spannenden und fulminantem Ende belohnt.
Allein für dieses Ende hat es sich wirklich gelohnt. Und eine Frage zum Nachdenken bleibt auch:
Heiligt der Zweck die Mittel?
Ich finde nicht. Ich habe mal folgendes gehört: "Der Wert einer Gesellschaft lässt sich daran messen, wie sie ihre Kinder behandelt." So oder so ähnlich...

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Veröffentlicht am 10.01.2021

Das Institut

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In einer ruhigen Vorortsiedlung von Minneapolis ermorden Eindringlinge die Eltern von Luke Ellis, betäuben und entführen den Zwölfjährigen. Luke wacht weit entfernt im Institut wieder auf, in einem Zimmer, ...

In einer ruhigen Vorortsiedlung von Minneapolis ermorden Eindringlinge die Eltern von Luke Ellis, betäuben und entführen den Zwölfjährigen. Luke wacht weit entfernt im Institut wieder auf, in einem Zimmer, das wie seines aussieht, nur dass es keine Fenster hat. Das Institut in Maine beherbergt weitere Kinder, die wie Luke paranormal veranlagt sind: Kalisha, Nick, George, Iris und den zehnjährigen Avery - die sich im Vorderbau des Instituts befinden. Luke erfährt, dass andere vor ihnen nach einer Testreihe im »Hinterbau« verschwanden - und nie zurückkehrten. Je mehr von Lukes neuen Freunden ausquartiert werden, desto verzweifelter wird sein Gedanke an Flucht, damit er Hilfe holen kann. Noch nie zuvor ist jemand aus dem streng abgeschirmten Institut entkommen.

Fazit:

Endlich mal wieder ein richtig guter Stephen King! Spannend bis zur letzten Seite.

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