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Veröffentlicht am 10.09.2023

gerne gelesen - leider nicht ganz meine Erwartungen erfüllt

The Way You See Me
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In „the way you see me“ von Lisa Sophie Laurent geht es um Studentin Mila, die nach einer sehr toxischen Beziehung große Probleme hat anderen zu vertrauen. Doch dann trifft sie auf Oskar, der die Umweltschutzorganisation ...

In „the way you see me“ von Lisa Sophie Laurent geht es um Studentin Mila, die nach einer sehr toxischen Beziehung große Probleme hat anderen zu vertrauen. Doch dann trifft sie auf Oskar, der die Umweltschutzorganisation „Future Force“ leitet und gegen die aufkommenden Gefühle, kann sie sich nicht währen…

Über die Geschichte von Mila und Oskar habe ich eine sehr zwiegespaltene Meinung. Auf der einen Seite habe ich die Geschichte sehr genossen, ich konnte lachen und weinen, sie war gefüllt mit safe spaces und Wohlfühlcharakteren und die Themen, die angesprochen wurden, fand ich wirklich wichtig. Leider war es mit Nachhaltigkeit, Queerness, Mental Health und toxische Beziehungen ein bisschen zu viel und die Themen konnten nicht so tief ausgeführt werden, wie ich es mir gewünscht hätte. Z.B. hat die Story von Milas bestem Freund unnötig viel Platz weggenommen und dabei nicht wirklich etwas zur Handlung beigetragen. Es wurde aber auch nicht so tief darauf eingegangen, dass ich gesagt hätte, man könne sie trotzdem drinnen lassen.
Auch der Schreibstil hat mich zwischendurch stocken lassen. In Dialogen wurden Formulierungen benutzt, bei denen ich mich gefragt habe, ob das heute noch jemand so sagt und dadurch wirkte es etwas geschwollen.

Ansich mochte ich Mila und Oskar als Protagonisten. Vor allem die Szene mit der Jugend nachholen hat mir unfassbar gut gefallen und die Dynamik war spürbar. Allerdings haben beide meiner Meinung nach an einigen Stellen überreagiert und ich konnte ihr Verhalten nicht so 100% nachvollziehen.

Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen und zwischendurch hat es mir echt gut gefallen. Leider war es nicht ganz so, wie ich es gehofft hatte.

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Veröffentlicht am 05.09.2023

ein absolutes Highlight- roh, echt und voller Gefühle

Stay Here - New England School of Ballet
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In „Stay here“ von Anna Savas geht es zurück an die New England School of Ballet, an der Rayne nach dem Tod ihrer Eltern der Leidenschaft ihrer Mutter nachgeht. Dort trifft sie wieder Easton, einem Boyband ...

In „Stay here“ von Anna Savas geht es zurück an die New England School of Ballet, an der Rayne nach dem Tod ihrer Eltern der Leidenschaft ihrer Mutter nachgeht. Dort trifft sie wieder Easton, einem Boyband Newcomer, mit dem sie in der Zeit vor dem Tod ihrer Eltern gechattet hat…

Die Geschichte von Rayne und Easton hat mich von der ersten Seite an berührt und in ihren Bann gezogen. Ich habe die Ballet und Musik Vibes geliebt und durch den Schreibstil der Autorin war alles an diesem Buch greifbar. Ich habe gelacht, geschmunzelt, mehr als eine Träne verdrückt und war einfach in der Geschichte drin. Ich habe die Gliederung des Buches geliebt und die Songs, die zu den jeweiligen Kapiteln gehörten und die Vibes und die Geschichte nochmal mehr unterstützt haben.

Rayne war ein sehr emotionaler und liebenswerter Charakter. Sie war authentisch, greifbar und echt und ich konnte sie verstehen. In jedem Kapitel und auf jeder Seite.
Auch Easton hat mir unglaublich gut gefallen. Die Art, wie er mit Rayne umgegangen ist hat mich berührt und auch er war einfach echt.
Ihre gegenseitige Unterstützung und der Friends-to-lovers Trope ist unglaublich gut gelungen und hat mir sehr gefallen.
Auch die Band von Easton und Zoe und Mae habe ich als Nebencharaktere mehr als geliebt.

„Stay here“ ist ein Buch, das ich wirklich jedem ans Herz legen kann. Es ist roh, es ist echt, es ist emotional und für mich ein absolutes Highlight.

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Veröffentlicht am 04.09.2023

eine tiefgründige und wunderschöne Geschichte

Infinity Falling - Mess Me Up
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In „Infinity Falling“ von Sarah Sprinz geht es um Schauspielerin Aven Amanta, die ihre erste große Rolle in einer Aroda Produktion bekommen hat. An ihrer Seite spielt jedoch kurzfristig Hayes Chamberlain, ...

In „Infinity Falling“ von Sarah Sprinz geht es um Schauspielerin Aven Amanta, die ihre erste große Rolle in einer Aroda Produktion bekommen hat. An ihrer Seite spielt jedoch kurzfristig Hayes Chamberlain, Ex-Boyband Star ohne jegliche Schauspielerfahrung. Doch mit den ganzen Fans und dem Medienrummel bringt er alles mit, was ihr schadet…

Die Geschichte von Aven und Hayes hat mich von Anfang an in den Bann gezogen. Ein Filmset als Setting hat mir sehr gut gefallen und war wirklich interessant zu lesen. Die Eindrücke und damit auch die „Schattenseite“ des Erfolges war sehr greifbar und ich konnte die beiden dadurch gut nachvollziehen. Durch den leichten Schreibstil der Autorin kam man gut durch die Seiten und ist wirklich in die Geschichte eingetaucht.
Die Charaktere haben dem Buch eine Tiefgründigkeit verleiht die mich berührt hat und das Verhältnis von Liebesgeschichte und Mental Health war sehr gut ausgeglichen.

Aven und Hayes haben mir als Protagonisten gut gefallen. In der Geschichte standen ihre Probleme und Ängste im Vordergrund und es wurde sehr viel darauf eingegangen. Die Beziehung der beiden lag somit nicht zu doll im Vordergrund, so war es ein sehr ausgeglichen.
Die Dynamik der beiden war spürbar, auch wenn es mir an einer Stelle zu schnell ging. Auch die Entscheidung von Hayes am Ende fand ich etwas übereilt und nicht fair entschieden.

„Infinity Falling“ ist mit seiner Tiefgründigkeit und dem einzigartigen Schreibstil von Sarah Sprinz ein weiteres Buch, das ich sehr gerne gelesen habe.

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Veröffentlicht am 10.08.2023

ein Wohlfühlbuch, das mich sehr beeindruckt hat und ich nur weiterempfehlen kann

Let's be bold
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In „Let‘s be bold“ von Anabelle Stehl und Nicole Böhm geht es zurück nach New York zu Evie, Shae, Ariana und Taylor. Nach zwei Monaten zusammen haben sie sich in New York eingelebt und sind dabei ihre ...

In „Let‘s be bold“ von Anabelle Stehl und Nicole Böhm geht es zurück nach New York zu Evie, Shae, Ariana und Taylor. Nach zwei Monaten zusammen haben sie sich in New York eingelebt und sind dabei ihre Träume zu verfolgen. Doch früher oder später erhalten sie alle den ein oder anderen Rückschlag…

Auch der zweite Band der „Be wild“ Reihe ist zu einem Wohlfühlbuch geworden. Die Mischung aus Leichtigkeit und Tiefsinnigkeit war wirklich gut, sodass sich das Buch angenehm lesen ließ und trotzdem nicht oberflächlich war. Der Zusammenhalt und die Freundschaft zwischen den Vieren und auch den anderen Nebencharakteren war nach wie vor bewundernswert und hat mich sehr beeindruckt.
Es wurden wichtige Themen angesprochen und wichtige Werte vermittelt, die auch sehr gut umgesetzt wurden und beim Leser angekommen sind.
Der Schreibstil der Autorinnen war flüssig und leicht und man konnte sich richtig in die verschiedenen Charaktere einfühlen.

Die vier Protagonisten waren sehr verschieden und doch in sich so gut ausgearbeitet, dass man jeden von ihnen in seinen Gedanken gut nachvollziehen konnte. Zu sehen, wie sie sich auch im zweiten Band noch weiter entwickelt haben, hat mich sehr beeindruckt.
Besonders gut haben mir aber die Nebencharaktere Cam und Casey gefallen, die mit ihrer einfühlsamen Art einfach perfekt waren und ich sie für ihre Handlungen sehr bewundert habe.

Mit „Let‘s be bold“ haben Anabelle Stehl und Nicole Böhm ein weiteres Wohlfühlbuch gezaubert, das mich sehr beeindruckt hat und ich nur weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 08.08.2023

ein absolutes Wohlfühlbuch - Elisa und Jonah haben mich im Sturm erobert

Kein Sturm zu nah (Tales of Sylt, Band 2)
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In „Kein Sturm zu nah“ von Alexandra Flint geht es um Elisa, die nach einem kleinen Skandal von Australien zurück in ihre Heimat Sylt kehrt. Einen Plan, wie es weitergehen soll, hat sie nicht, doch da ...

In „Kein Sturm zu nah“ von Alexandra Flint geht es um Elisa, die nach einem kleinen Skandal von Australien zurück in ihre Heimat Sylt kehrt. Einen Plan, wie es weitergehen soll, hat sie nicht, doch da trifft sie auf Insel Badboy Jonah und merkt schnell, dass hinter seiner Fassade mehr steckt, als alle über ihn sagen.

Schon auf den ersten Seiten habe ich mich wieder zuhause gefühlt. Sylt und die Art, wie Alexandra Flint über Sylt schreibt, hat es zu einem absoluten Wohlfühlort werden lassen. Man taucht in der Geschichte ab und will gar nicht mehr zurück. Ihr Schreibstil ist, wie ich es bisher von ihr kenne, sehr angenehm, lässt einen sehr gut durch die Geschichte kommen und macht die Charaktere greifbar.

Elisa hat mir unfassbar gut gefallen. Mit ihrer eher ruhigen und sehr einfühlsamen Art hat sie einen Platz in meinem Herzen erobert und allgemein die Art, wie sie mit Menschen und vor allem Jonah umgegangen ist fand ich sehr faszinierend. Auch ihre Entwicklung war sehr authentisch und schön mit anzusehen.
Auch wenn Jonah eigentlich der Badboy der Insel war, hat er mir von Anfang an sehr gut gefallen. Er war tiefgründig und verschlossen, aber ich glaube, dass genau das mir gut gefallen hat. Sein Kampfgeist und die Bindung zu seiner Schwester haben mich besonders fasziniert und ich finde, dass wir von Jonah sehr viel lernen können.

Der zweite Teil der Sylt Trilogie hat mein Herz im Sturm erobert und ist zu einem absoluten Wohlfühlbuch geworden. Mir haben Jonah und Elisa sogar noch besser als Leni und Rafe gefallen und ich kann das Buch jedem ans Herz legen.

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