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Veröffentlicht am 21.03.2022

schöner Wohlfühlroman mit Nordseefeeling

Die Liebe tanzt barfuß am Strand
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„Die Liebe tanzt barfuß am Strand“ ist der Auftaktband der „Zauberhaftes Lütteby-Trilogie“ von Gabriella Engelmann. Erschienen ist das Buch in der Verlagsgruppe Droemer Knaur.

Es geht hier um Lina, die ...

„Die Liebe tanzt barfuß am Strand“ ist der Auftaktband der „Zauberhaftes Lütteby-Trilogie“ von Gabriella Engelmann. Erschienen ist das Buch in der Verlagsgruppe Droemer Knaur.

Es geht hier um Lina, die in dem hyggeligen Lütteby zusammen mit ihrer Großmutter wohnt. Ihr Mutter ist verschwunden, als Lina wenige Wochen alt war. Als sie nun vorübergehend einen neuen Chef bekommt, ist Lina von ihren Gefühlen hin- und hergerissen. Desweiteren geht es im Buch auch um die historisch begründete Fehde zwischen den beiden Nachbarörtchen Lütteby und Grotersum.

Der (fiktive) kleine Ort Lütteby an der Nordsee wird so wunderschön und bezaubernd beschrieben, dass man am liebsten sofort hinfahren würde. Es kam beim Lesen richtiges Inselfeeling auf. Auch die Protagonisten sind sehr gut dargestellt und ich konnte sie mir größtenteils gut vorstellen. Dazu trägt natürlich der bildhafte Schreibstil von Gabriella Engelmann bei. Es entsteht beim Lesen direkt eine heimelige Wohlfühlatmosphäre.

Auch die Gefühle und Emotionen der Protagonisten versteht die Autorin sehr glaubhaft rüberzubringen, so dass man sich gut in sie hineinversetzen kann und mit ihnen regelrecht mitleidet und mitfiebert.

Von der Handlung her ist noch etwas Luft nach oben. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass sich etwas mehr tut, und dass die Vergangenheit eine größere Rolle spielen wird. Da es sich aber um den Auftaktband zu einer Trilogie handelt, denke ich dass dies dann in den zwei Folgebänden kommen wird. Auf jeden Fall deutet das Ende des Romans darauf hin. Am Ende wird ein kleiner Cliffhanger eingebaut, der auf die Folgebände sehr neugierig macht.

Gerne empfehle ich diesen Wohlfühlroman weiter und rate: „Lasst euch auch entführen ins zauberhafte Lütteby!“

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Veröffentlicht am 21.03.2022

perfekter Krimi mit Schweizer Flair

Liestaler Gold
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Dies war mein erstes Buch von Ina Haller. Ich kenne also die Vorgängerbände dieser Reihe nicht. Aber trotzdem hatte ich keinerlei Probleme gut ins Geschehen hinein zu kommen.
Das Cover ist wunderschön ...

Dies war mein erstes Buch von Ina Haller. Ich kenne also die Vorgängerbände dieser Reihe nicht. Aber trotzdem hatte ich keinerlei Probleme gut ins Geschehen hinein zu kommen.
Das Cover ist wunderschön gestaltet und hat mich auf das Buch neugierig gemacht. Die Handlung spielt in der Schweiz. Hauptprotagonistin Samantha sitzt mit ihrem Freund beim Frühstück, als die Nachbarin Josefina tot aufgefunden wird. Als Samantha feststellt, dass ihr Ex-Freund in den Fall verwickelt sein könnte, will sie herausfinden, ob er eventuell wirklich der Mörder ist. Nicht nur, dass es für sie gefährlich wird, nein sie selbst gerät unter Verdacht! Mehr wird hier nicht verraten, lest dieses spannende Buch am besten selbst!
Ich wurde hier absolut überrascht. Ina Haller hat einen tollen Schreibstil. Auf ganz charmante Art und Weise kommt bei diesem Regionalkrimi Lokalkolorit und Schweizer Flair rüber. Ich hatte beim Lesen das „Törli“ oder das „Stedtli“ vor Augen. Die Protagonisten wurden sehr gut skizziert, so dass man eine Vorstellung von ihnen hatte. Auch wenn ich sie aus den Vorgängerbänden noch nicht kannte, so hatte ich nicht das Gefühl, dass mir etwas fehlt.
Die Handlung ist spannend und zwar bis zum Ende. Ich hatte ständig andere Verdachtsmomente. Das Ende war nicht vorhersehbar, so dass der Spannungsbogen erhalten geblieben ist.
Ganz wunderbar hat sich in diese Spannung etwas Lokalkolorit eingefügt. Am Ende gibt es sogar noch zwei Rezepte, darunter auch die „Bärlauch-Krawättli“, die es mir beim Lesen schon so richtig angetan haben.
Ich empfehle allen Krimifans dieses Buch uneingeschränkt weiter. Ein sehr angenehmer Schreibstil, gepaart mit viel Spannung und etwas Humor, sowie dem liebevoll eingeflochtenen Lokalkolorit haben für mich ein richtig tolles Gesamtpaket ergeben und ich konnte „Liestaler Gold“ fast nicht mehr aus der Hand legen.

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Veröffentlicht am 19.03.2022

Allerbeste Leseunterhaltung

Tote tanzen keinen Walzer
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Bei „Tote tanzen keinen Walzer“ handelt es sich bereits um den 15. Fall um Loretta Luchs. Ich habe etliche Bände dieser Reihe gelesen und mag den Schreibstil von Autorin Lotte Minck sehr. Die einzelnen ...

Bei „Tote tanzen keinen Walzer“ handelt es sich bereits um den 15. Fall um Loretta Luchs. Ich habe etliche Bände dieser Reihe gelesen und mag den Schreibstil von Autorin Lotte Minck sehr. Die einzelnen Bände sind in sich abgeschlossen und man kann mit jedem Band einsteigen.
Diesmal geht es um eine geplante Hochzeit und zur Vorbereitung dafür um einen Tanzkurs, bei dem ein Mord geschieht. Natürlich steckt Loretta wieder voll mit drin – wie sollte es auch anders sein?
Es handelt sich um einen humorvollen Regionalkrimi aus dem Ruhrpott, sozusagen eine Krimiödie. Man sollte wissen, dass der Anteil an Komödie und Humor höher ist als der Krimianteil und meiner Meinung nach im Vordergrund steht. Der Schreibstil der Autorin ist einzigartig. Sie schreibt absolut locker und flockigund es ist immer sehr viel Humor und Situationskomik enthalten, so auch diesmal. Lotte Minck scheinen die Ideen nie auszugehen – es ist einfach Unterhaltung pur. Auch wenn es eher unblutig und unspektakulär zugeht, so bleibt es doch bis zum Ende spannend. Ich hatte ständig wechselnde Verdachtsmomente und wusste bis zum Schluss nicht, wie der Krimifall ausgehen würde.
Schade, dass es sich diesmal um den (vorerst?) letzten Band handelt. Ich denke es wäre sicher noch genug Potential für einen Folgeband vorhanden. Auch eine Verfilmung dieser Reihe könnte ich mir sehr gut vorstellen.

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Veröffentlicht am 17.03.2022

absolut tolles Asiakochbuch für die vegetarische Küche

From Asia with Love
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Das Kochbuch "From Asia with Love" ist untertitelt mit "Vegetarische Asien-Rezepte für jeden Tag“. Die Autorin Hetty McKinnan ist chinesischen Ursprungs. In diesem Buch hat sie traditionelle Rezepte ihrer ...

Das Kochbuch "From Asia with Love" ist untertitelt mit "Vegetarische Asien-Rezepte für jeden Tag“. Die Autorin Hetty McKinnan ist chinesischen Ursprungs. In diesem Buch hat sie traditionelle Rezepte ihrer Kindheit neu kreiert.
Inhaltlich ist das Buch in die folgenden Kapitel unterteilt:
Der perfekte Start in den Tag
Nudeln: Eine Portion Glück
Dumplings und andere kleine Köstlichkeiten
Kein Essen ohne Reis – was man dazu serviert
So viel mehr als nur Salat
Nicht zu süß
Die Rezepte sind unkompliziert und und ohne allzu großen Aufwand nachzukochen. So hat die Autorin beispielsweise das Gericht „Chow Mein“ neu interpretiert und für den Backofen umgestaltet. Dadurch ist es sehr einfach zu kochen und ich kann euch verraten: Es schmeckt köstlich!
Die Rezepte sind gelingsicher. Alles ist gut und übersichtlich dargestellt ist, sowie ausführlich erläutert. Es sind auch immer wunderschöne Fotos dabei, die die Autorin selbst bei sich zuhause aufgenommen hat. Das finde ich schon sehr beachtlich!
Bei den Zutaten haben mich manche Rezepte ein wenig abgeschreckt, weil man doch noch einiges im Asia-Laden besorgen muss. Aber ich denke, wenn man häufiger aus dem Buch kocht, dann hat man doch eine gewisse Grundausstattung zuhause. Sehr schön finde ich es auch, dass auch immer Ersatzzutaten auffgeführt sind, die man alternativ verwenden kann.
Auch vom Äußeren hat mich das Kochbuch überzeugt. Es ist hochwertig gestaltet und einen schweren Hardcover-Einband.
Fazit: Alles in allem wirklich ein tolles asiatisches Kochbuch mit vegetarischen Rezepten, die wirklich lecker und gesund sind!

Veröffentlicht am 13.03.2022

Unterhaltung pur!

Nur Bärbel backte besser
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Auch wenn dies bereits der fünfte Band um die saarländische Familie Backes ist, so kann man mit jedem Band einsteigen. Ich liebe diese Serie von Dany R. Wood.
Diesmal stellt die Familie Backes eine Putzfrau ...

Auch wenn dies bereits der fünfte Band um die saarländische Familie Backes ist, so kann man mit jedem Band einsteigen. Ich liebe diese Serie von Dany R. Wood.
Diesmal stellt die Familie Backes eine Putzfrau ein, die kurz danach durch einen Balkonsturz ums Leben kommt. War es wirklich Selbstmord, wie die Polizei anfangs vermutet, oder steckt doch eher ein Mord dahinter? Wie praktisch, dass Jupp als Dorfpolizist selbst ermitteln kann…
Der Schreibstil ist einfach wieder richtig gut. Das Buch ist absolut humorvoll und voller Wortwitz und Situationskomik. Beim Lesen hat man immer wieder Kopfkino und ein dickes Grinsen im Gesicht. Natürlich ist vieles stark überzogen und unrealistisch. Aber wenn man dies weiß, dann steht dem Lesegenuss nichts mehr im Wege.
Die Charaktere sind sehr eigen, aber immer gut dargestellt und irgendwie fast alle auf ihre Art und Weise liebenswert. Mein Lieblingscharakter ist und bleibt Oma Käthe.
Obwohl das Buch vor Humor nur so strotzt, so kam auch Spannung auf und bis zum Ende wusste ich nicht, wer der Übeltäter ist. Als ich schon dachte, dass alles klar ist, kam dann nochmal eine Wendung.
Alles in allem wirklich Leseunterhaltung pur. Ich habe mich wieder sehr amüsiert und bin kaum aus dem Schmunzeln und Lachen herausgekommen. Schön, dass sich Spannung und Humor die Waage halten. Wer gerne leichte und humorvolle Krimis liest, dem kann ich diese Reihe um die Familie Backes wärmstens empfehlen!

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