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Veröffentlicht am 04.02.2021

wunderschöne Leseunterhaltung nicht nur für Hundefreunde und Tierliebhaber

Layla - Heldin auf vier Pfoten
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Der Vorgängerband „Phoebe – Eine Straßenhündin checkt ein“ hat mich schon restlos begeistert. Und ich kann direkt schon sagen, dass dieses Buch, meine diesmal natürlich sehr hohen Erwartungen, absolut ...

Der Vorgängerband „Phoebe – Eine Straßenhündin checkt ein“ hat mich schon restlos begeistert. Und ich kann direkt schon sagen, dass dieses Buch, meine diesmal natürlich sehr hohen Erwartungen, absolut erfüllen konnte. Beide Bände sind in sich abgeschlossen und können voneinander unabhängig gelesen werden.
Erneut gibt es im Hotel Montara Suites in Bodenmais tierischen Zuwachs. Die Straßenhündin Phoebe bekommt nun Verstärkung von Layla, einer Hündin aus Kroatien. Layla hat in der Vergangenheit allerschlimmste Erfahrungen machen müssen und muss nun erst Vertrauen und Lebensmut aufbauen. In einzigartiger Manier versteht Autor Uwe Krauser dies mit viel Fingerspitzengefühl wunderschön in einen Roman zu verpacken.
Der Schreibstil ist einfach klasse. Das Buch ist absolut unterhaltsam zu lesen. Der Autor versteht es erneut die LeserInnen so richtig ins Herz zu treffen und auf Laylas Weg mitzunehmen. Ernste, berührende, traurige und sehr viele humorvolle Szenen wechseln sich ab. Es ist sehr bewegend die Gedanken der Hündin zu lesen. Da das Buch in der Ich-Forma aus Hundesicht geschrieben ist, kann man sich sehr gut in die Tiere hineinversetzen.
Fazit: Ein absolut einfühlsam und liebevoll geschriebener Roman, der zeigt, dass ein Hundeleben auch nicht immer einfach ist! Absolute Leseempfehlung für alle Tierliebhaber, Hundebesitzer, aber auf jeden Fall auch für alle sonstigen Menschen!

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Veröffentlicht am 01.02.2021

spannender und gut durchdachter Thriller

Der Todesbote
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Nach „Die Komplizin“ ist „Der Todesbote“ der zweite Band in der Thrillerserie um Anna und Diego. Grundsätzlich kann dieses Buch auch unabhängig vom ersten Band gelesen werde. Aber ich denke, besser zu ...

Nach „Die Komplizin“ ist „Der Todesbote“ der zweite Band in der Thrillerserie um Anna und Diego. Grundsätzlich kann dieses Buch auch unabhängig vom ersten Band gelesen werde. Aber ich denke, besser zu verstehen ist es, wenn man auch den ersten Band gelesen hat.
Das Cover ist wunderbar gestaltet und sorgt schon für die erste Gänsehaut. So kommt im Buch auch relativ schnell Spannung auf.
Auf 402 Seiten warten knapp 60 spannende Kapitel auf die LeserInnen. Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen. Die kurzen Kapitel und natürlich auch der Spannungsbogen sorgen dafür, dass man immer weiter lesen möchte. Die vielen Dialoge lockern das Ganze noch zusätzlich auf.
Die Handlung ist gut durchdacht und richtig komplex. Mit ernster Thematik bringt Ellen Puffpaff noch zusätzlichen Tiefgang hinein. Der Spannungsbogen wird die ganze Zeit über gehalten und peitscht einem regelrecht durch das Buch. Das Ende war zufriedenstellend gelöst und macht aber direkt schon ein wenig neugierig auf den Folgeband.
Allerdings konnte ich dieses Mal Hauptprotagonistin Anna nicht so wirklich verstehen und mich nicht in ihr Handeln hineinversetzen. Sie hat sich meiner Meinung nach teilweise einfach zu naiv verhalten. Die Frage für mich ist, wie weit man aus Liebe gehen darf!
Alles in allem ein spannender und nervenaufreibender Thriller, den ich gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 29.01.2021

toller Regionalkrimi, der mich richtig begeistern konnte

Festa Mortale
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Es handelt sich hier bereits um den dritten Fall um die Kommissare Maike Graf und Max Teubner. Die Bände sind aber vollkommen voneinander unabhängig, so dass man mit jedem Teil einsteigen kann. Diesmal ...

Es handelt sich hier bereits um den dritten Fall um die Kommissare Maike Graf und Max Teubner. Die Bände sind aber vollkommen voneinander unabhängig, so dass man mit jedem Teil einsteigen kann. Diesmal steht Maike Graf im Vordergrund.
Der Plot spielt wieder im westfälischen Unna. Dort freut man sich auf das größte italienische Fest in Deutschland, das Festa Italiana, welches immer viele Leute anlockt. Der Titel Festa Mortale deutet schon darauf hin, dass es diesmal nicht ganz so froh und festlich sein wird. Zuerst wird ein zehnjähriger Junge vermisst, der mit seiner Mutter auf dem Fest war und dann gibt es in schneller Abfolge auch noch mehrere Morde…..lest es selbst und lasst euch überraschen!
Nachdem mich Autorin Astrid Plötner schon mit „Enkeltrick“ total begeistert hat, war ich natürlich auch auf diesen Band sehr gespannt. Auch diesmal ist das Buch wieder absolut toll geschrieben, und ich kann absolut nichts bemängeln.
Es kommt relativ schnell etwas Spannung auf. Der Spannungsbogen wird dann durchgehend bis zum Ende gehalten und sogar zwischendurch noch gesteigert.
Die Protagonisten sind sehr gut gezeichnet und kamen realistisch und gut vorstellbar bei mir an.
Ganz besonders hervorheben möchte ich den schönen Schreibstil. Unna und das Festa Italiana wurden so schön und bildhaft dargestellt, dass ich größte Lust bekommen habe, mir das Fest selbst mal anzusehen. Ich habe die Lichter vor Augen gehabt und regelrecht die kulinarischen Genüsse gerochen. Das festliche Flair kam richtig toll bei mir an und hat mir in dieser Corona-Zeit regelrecht eine kleine Auszeit beschert. Man merkt so richtig die Verbundenheit der Autorin zu ihrer Heimatstadt Unna.
Außer dem Lokolkolorit baut Astrid Plötner auch sozialkritische Themen mit ein, wie beispielsweise Prostitution und das Zuhältermilieu.
Fazit: Alles in allem ein Regionalkrimi, der mich richtig fesseln und begeistern konnte und den ich sehr gerne weiterempfehle!

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Veröffentlicht am 27.01.2021

ganz nett, aber nicht viel Neues

Weihnachten ganz easy
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Das Buch „Weihnachten ganz easy“ ist untertitelt mit „Die besten Rezepte für eine stressfreie Advents- und Weihnachtszeit“. Es ist im quadratischen Format als Hardcover gestaltet und ist nicht allzu groß. ...

Das Buch „Weihnachten ganz easy“ ist untertitelt mit „Die besten Rezepte für eine stressfreie Advents- und Weihnachtszeit“. Es ist im quadratischen Format als Hardcover gestaltet und ist nicht allzu groß. Zugleich ist es auch überschaubar mit 87 Seiten, von denen viele ein schönes ganzseitiges Foto enthalten.
Das Buch ist also optisch schön und hochwertig gestaltet, allerdings die Anzahl der Rezepte ist sehr überschaubar und da hätte ich mir ein wenig mehr erhofft. Auch die Rezepte selbst konnten mich nicht immer so ganz überzeugen. Es sind zwar einige sehr schöne und optisch tolle Rezepte enthalten wie beispielsweise die Pfefferkuchen-Pullis oder die Gefüllten Muschelnudeln. Aber andererseits sind bei den Rezepten auch etliche Klassiker wie Kartoffelsalat, Heringssalat oder Schokocrossies dabei, für die wohl niemand ein Rezept benötigt.
Das Buch ist in folgende Kapitel unterteilt:
Adventssonntage, Lieblingsplätzchen, Geschenke zum Vernaschen und Feines für die Feiertage
Das Kapitel „Adventssonntage“ enthält Rezepte für Brownies und Cupcakes, aber auch ein Rezept für Quarkstollen, sowie ein Rezept für Crepes und eine Quiche.
Der Bereich „Lieblingsplätzchen“ gefällt mir persönlich am besten und es sind wirklich schöne Rezepte enthalten, die zum Nachbacken einladen.“
„Geschenke zum Vernaschen“ hat mich jetzt nicht so überzeugt, da es einfach zu wenig und auch nicht wirklich neue Ideen waren.
Bei „Feines für die Feiertage“ findet man dann einige Hauptgerichte, die gut vorzubereiten sind, wie beispielsweise auch die oben erwähnte Salate oder die Muschelnudeln. Ich hätte mir hier einfach etwas weniger Alltagskost gewünscht und eher etwas raffiniertere oder ausgefallenere Gerichte.
Insgesamt hat mir gefallen, dass alles sehr schön und ansprechend bebildert ist. Die Fotos sind wirklich toll! Auch finde ich es sehr schön, dass ein wenig auf die Zeitplanung, sowie auf Familie und das Backen mit Kindern eingegangen wird. Ich vergebe 3 Sterne für dieses Buch, da mich die Rezeptauswahl nicht wirklich begeistert hat und nicht so viel Neues für mich geboten hat.

Veröffentlicht am 27.01.2021

sehr spannend und auch etwas gesellschaftskritisch geschrieben

Das Klagen der Möwen
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Ich bin ein absoluter Fan von Daniela Arnold und ihren Büchern. Und obwohl ich schon viel von ihr gelesen habe, so schafft sie es doch jedes Mal aufs Neue mich zu fesseln und zu überraschen. So war es ...

Ich bin ein absoluter Fan von Daniela Arnold und ihren Büchern. Und obwohl ich schon viel von ihr gelesen habe, so schafft sie es doch jedes Mal aufs Neue mich zu fesseln und zu überraschen. So war es auch diesmal.
Der Prolog lässt schon ersten Nervenkitzel aufkommen und macht sehr neugierig. Die Deutung und Zuordnung ist aber erst kurz vor Ende des Thrillers möglich.
Der Plot ist wieder absolut spannend. Eine Familie gerät ins Kreuzfeuer von Polizei, aber wird auch sehr schnell von allen Anwohnern gemobbt und gehetzt. Das fand ich absolut erschreckend, aber es könnte meiner Meinung nach aus dem wirklichen Leben gegriffen sein. Der Thriller beinhaltet somit auch gleichzeitig ein Stück Gesellschaftskritik.
Der Plot ist wieder gut durchdacht, so wie ich das von der Autorin gewohnt bin. Der Spannungsbogen wird durchgängig auf hohem Niveau gehalten, so dass ich das Buch kaum aus den Händen legen konnte. Der Ausgang ist nicht vorhersehbar und am Ende hat mich Daniela Arnold erneut mit einer nicht vorhersehbaren Wendung nochmal richtig überrascht.
Alles in allem wieder ein Thriller, den man kaum aus der Hand legen kann und der viel Spannung und Nervenkitzel beinhaltet.

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