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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.08.2020

absolut tolle und unterhaltsame Leseunterhaltung

Ziemlich hitzige Zeiten
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In diesem humorvollen Roman geht es um Anna eine Frau um die 50 Jahre, die sozusagen in der Mitte ihres Lebens steht. Sie ist seit einigen Jahren geschieden und im Gegensatz zu ihrem Ex lebt sie als Single. ...

In diesem humorvollen Roman geht es um Anna eine Frau um die 50 Jahre, die sozusagen in der Mitte ihres Lebens steht. Sie ist seit einigen Jahren geschieden und im Gegensatz zu ihrem Ex lebt sie als Single. Sie hat zwei Töchter. Eine der beiden steckt mitten in den Abiturvorbereitungen, die andere plant gerade ihre Hochzeit, so dass Anna auch in die Hochzeitsvorbereitungen eingebunden ist. Annas erste große Liebe taucht nach 30 Jahren plötzlich auch noch auf und sorgt bei ihr für zusätzliche Hitzewallungen, obwohl sie diese durch die Wechseljahre eh schon zur Genüge hat. Dann befürchtet sie noch, dass ihre Mutter dement wird….es geht also sehr turbulent bei ihr zu!
Das Cover des Buches hat mich so sehr angesprochen, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Und ich muss sagen, das ganze Buch hat mich genauso begeistert wie das schöne Cover.
Angelika Schwarzhuber hat einen richtig erfrischenden Schreibstil. Das Buch strotzt vor Wortwitz und Situationskomik. Ich bin beim Lesen kaum aus dem Schmunzeln herausgekommen. Die Autorin hat liebevolle Protagonisten geschaffen, die mit ihren Ecken und Kanten aus dem wirklichen Leben gegriffen sein könnten. Man hat beim Lesen regelrecht Bilder vor Augen. Ich habe mich wirklich sehr amüsiert. Trotzdem sind auch ein klein wenig ernste Untertöne vorhanden, die ein wenig zum Reflektieren anregen.
Alles in allem ist dieses Buch Leseunterhaltung pur und ein richtiges Gute-Laune-Buch. Jeder der gerne humorvolle Frauenromane liest, sollte bei diesem Buch unbedingt zugreifen!

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.08.2020

Ein tolles Kochbuch zum Abnehmen und Schlemmen geeignet

WW - Pasta, Kartoffeln und Reis
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Obwohl ich eigentlich nicht auf mein Gewicht achten muss, liebe ich die Kochbücher von Weightwatchers.
Dieses Kochbuch ist vom Format etwas anders als ich es von den WW-Kochbüchern gewohnt bin: etwas ...

Obwohl ich eigentlich nicht auf mein Gewicht achten muss, liebe ich die Kochbücher von Weightwatchers.
Dieses Kochbuch ist vom Format etwas anders als ich es von den WW-Kochbüchern gewohnt bin: etwas kleiner und sehr handlich. Von den Rezepten und der Aufmachung her hat es mich aber genauso überzeugt wie die anderen Kochbücher von Weightwatchers.

Wie der Titel schon verrät, geht es diesmal um Rezepte mit Nudeln, Kartoffeln und Reis. Zu Beginn gibt es eine kleine Einführung in das WW-Punktesystem. Dann berichtet eine WW-Teilnehmerin, die das Kochbuch vorweg getestet hat, von ihrem Weg zum Erfolg. Und schon geht es mit dem Rezeptteil auch schon los. Alle Rezepte sind schön übersichtlich präsentiert und es gibt jedes Mal auch ein richtig appetitliches Foto. Die Rezepte sind nicht kompliziert, die Zutaten nicht zu ausgefallen und vor allem sind die Gerichte fast durchweg mit wenig Arbeit verbunden und relativ schnell gekocht.
Das was ich bisher nachgekocht habe, ist wirklich wieder ausgesprochen lecker gewesen und wieder sehr gelingsicher.

Wenn man das Kochbuch durchblättert, denkt man bei den leckeren Rezepten nicht wirklich, dass es sich um Rezepte zum Abnehmen handelt. Das finde ich richtig faszinierend!

Fazit: Egal ob man auf sein Gewicht achten muss oder nicht - auf jeden Fall ist dieses Kochbuch wieder eine absolute Bereicherung für jeden Haushalt. Leckere Rezepte schnell und einfach gekocht. Was will man mehr? Und wenn das dann sogar noch kalorienfreundlich ist, dann ist das doch einfach perfekt! Erneut ein sehr empfehlenswertes Kochbuch!

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Wow, wieder ein absolut spannender und genialer Thriller!

Meereskalt
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Nach „Küstenstill“ und „Möwentod“ liegt nun der dritte Band um die Ermittler Greta Silber und Hardy Finkel vor. Man kann getrost alle Bände separat lesen, da sie jeweils in sich abgeschlossen sind. Ein ...

Nach „Küstenstill“ und „Möwentod“ liegt nun der dritte Band um die Ermittler Greta Silber und Hardy Finkel vor. Man kann getrost alle Bände separat lesen, da sie jeweils in sich abgeschlossen sind. Ein Einstieg in die Serie ist also mit jedem Band gut möglich. Ich bin ein absoluter Fan dieser Serie und habe die Vorgänger mit Begeisterung verschlungen. Dementsprechend hoch waren natürlich auch meine Erwartungen. Und soviel kann ich schon verraten: Elias Haller hat diese wieder absolut erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen.

Das Cover passt ganz wunderbar zu den Vorgängerbänden und hat einen gewissen Wiedererkennungswert. Außerdem passt es sehr gut zum Inhalt und strahlt direkt schon eine geheimnisvolle Atmosphäre aus.

Greta und Hardy sind inzwischen schon ein eingespieltes Team. Diesmal wird mitten auf dem Meer ein Ruderboot gefunden mit zwei kleinen Kindern, eines tot und das andere zwar noch lebend, aber traumatisiert. Es stellt sich heraus, dass es sich um die beiden vermissten Kinder eines Landtagsabgeordneten handelt. Bevor Greta und Hardy zu einem Ermittlungsergebnis kommen, gibt es schon den nächsten Fall…

Elias Haller packt hier ein sehr heftiges Thema an, die Opfer sind nämlich diesmal Kinder. Er macht dies aber mit viel Fingerspitzengefühl. Man merkt bei seinen Büchern immer wieder, dass er weiß wovon er schreibt, da er selbst Polizist ist. Von daher kommt alles sehr realistisch beim Lesen rüber und man wird sozusagen richtig eingefangen und zittert mit.

Der Schreibstil ist wieder absolut gut zu lesen. Es kommt schnell Spannung auf, die immer mehr gesteigert wird. Ab und zu wird eine Prise Humor eingestreut. Dies lockert dann die Spannung ein wenig auf. Tja und am Ende gibt es Wendungen und Überraschungen, die nicht vorhersehbar sind. Die Protagonisten sind absolut sympathisch und könnten aus dem wirklichen Leben gegriffen sein, sind also keine „Übermenschen“. Auch diesmal wird das Privatleben der Ermittler ein wenig involviert.

Alles in allem ein Top-Thriller, der super durchdacht ist und spannend bis zum Ende bleibt. Elias Haller ist einfach ein Garant für spannende Thriller und begeistert mich jedes Mal aufs Neue! Ich kann nur sagen: Absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 14.08.2020

Solider Thriller

White Sleep - Unschuldig in den Tod
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Nach „Dark Call – du wirst mich nicht finden“ ist dies der zweite Band der Holly-Wakefield-Serie. Aber beide Teile sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. Nur vom Privatleben ...

Nach „Dark Call – du wirst mich nicht finden“ ist dies der zweite Band der Holly-Wakefield-Serie. Aber beide Teile sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. Nur vom Privatleben der Ermittler gesehen, schließt dieser Band sozusagen an den ersten Band an.
Diesmal wird in einem Londoner Park ein Junge tot aufgefunden. Er wurde regelrecht in Szene gesetzt: nackt auf einem weißen Kissen liegend und mit einem Engel in der Hand. Detective Inspector Bishop und Profilerin Holly Wakefield ermitteln mit ihren Kollegen. Doch bevor sie überhaupt eine Spur haben, taucht der nächste tote Junge auf. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt….
Dieses Mal beginnt der Thriller eher leise und verhalten. Trotz der Kinderleichen ist der Spannungsbogen bis zur Hälfte eher mäßig und ich habe ein wenig den Nervenkitzel und die Spannung aus Band 1 vermisst. So etwa zur Hälfte steigt der Spannungsbogen und die Handlung nimmt an Fahrt auf. Dann hat mich das Buch auch wieder komplett in seinen Bann gezogen. Gegen Ende wird es sogar richtig heftig und es tun sich tiefste menschliche Abgründe auf.
Es wird alles wunderbar aufgeschlüsselt und kommt zu einem nicht vorhersehbaren, aber sehr schlüssigen Ende.
Der Schreibstil ist leicht und locker und somit sehr gut lesbar. Schön fand ich es auch, dass häufig die Sichtweise der Protagonisten zwischen Wakefield und Bishop wechselt. Gelegentlich kommt in kurzen Abschnitten auch der Täter zu Wort. Dies ist wirklich sehr gut gelöst.
Alles in allem ein solider und guter Thriller, den ich gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 11.08.2020

absolut schöner Wohlfühlroman!

Zauberblütenzeit
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Bei „Zauberblütenzeit“ handelt es sich um den dritten Band aus der „Alten-Land-Serie“ mit den 3 Freundinnen Leonie, Nina und Stella. Aber man kann getrost alle Bände unabhängig voneinander lesen. Für mich ...

Bei „Zauberblütenzeit“ handelt es sich um den dritten Band aus der „Alten-Land-Serie“ mit den 3 Freundinnen Leonie, Nina und Stella. Aber man kann getrost alle Bände unabhängig voneinander lesen. Für mich war es sehr schön, zu sehen wie sich die drei entwickelt haben, da ich die Vorgängerbände gelesen habe. So habe ich mich also sehr auf ein Wiedersehen mit Leonie, Nina und Stella gefreut.
Jede der drei hat natürlich inzwischen ihr Päckchen zu tragen. Wie im realen Leben, geht nicht immer alles so glatt, wie man sich das wünschen würde. So geht es beispielsweise hier um unerfüllten Kinderwunsch, Überbelastung in Familie und Beruf oder auch um finanzielle Existenzsorgen.
Trotz dieser ernsthaften Themen handelt es sich in erster Linie um einen Unterhaltungs- und Wohlfühlroman. Der Schreibstil von Gabriella Engelmann ist einfach wieder total schön zu lesen. Sie schreibt gefühlvoll und einfühlsam und hat wieder eine ideale Mischung zwischen Romantik, Humor und Tiefgang hineingepackt.
Die Charaktere sind wieder absolut liebevoll dargestellt und ich habe mit ihnen mitgefiebert und mitgelitten, auch wenn ich die ein oder andere Frau vielleicht manchmal gerne geschüttelt hätte.
So wunderschön wie das zauberhafte Cover war für mich das ganze Buch und ich habe es mit Begeisterung verschlungen. Das Buch hat mir zusätzlich etwas Sommer- und Urlaubsfeeling verschafft und für entspannte Lesestunden gesorgt.

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