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Veröffentlicht am 15.09.2016

Eisenberg und ihr Ex

Eisenberg
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Ich bin begeistert! Eisenberg hat mich voll in Beschlag genommen, fasziniert und Spaß gemacht.
Die Geschichte schon mit dem spannenden Prolog an. In zwei Erzählsträngen baut Föhr so eine Spannung auf, ...

Ich bin begeistert! Eisenberg hat mich voll in Beschlag genommen, fasziniert und Spaß gemacht.
Die Geschichte schon mit dem spannenden Prolog an. In zwei Erzählsträngen baut Föhr so eine Spannung auf, daß man richtig gern hin und her wechselt, man will ja unbedingt wissen, wie es weitergeht. Hochspannend wird es, nachdem die zwei Stränge zusammengeführt wurden und zum Schluß dramatisch. Der Epilog läßt auf eine Fortsetzung hoffen. Rachel Eisenberg ist sehr authentisch dargestellt, man kann sie sich gut vorstellen. Auch die anderen Charaktere sind toll heraus gearbeitet und vor allem die Person Heiko Gerlach bleibt bis zuletzt Reizfigur. Mal glaubt man dem Professor, wie es auch Rachel tut, dann ist man wieder entsetzt. Interessant war es auch immer bei Gericht, hier macht sich sicher bemerkbar, daß Herr Föhr vom Fach ist.
Zur Geschichte:
Rachel Eisenberg, eine Anwältin mit eigener Kanzlei kommt eher zufällig zum Flauchermord. Als sie das erste Mal den Angeklagten zu Gesicht bekommt ist sie entsetzt, es ist ein Ex von ihr. Der beschäftigt sie ab sofort heftig. Zuerst versucht sie Gegenbeweise zu finden, denn er sagt er hat es nicht getan, dann behauptet er das Gegenteil.
Wer Johanna Mend letztendlich ermordet hat und wie der zweite Erzählstrang damit zusammenhängt, müssen sie selbst lesen.
Es lohnt sich, aber nehmen sie sich Zeit, sie werden das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Vermittelt Geschichte locker und ohne Längen

Eine Reise um die Welt
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Eine Reise um die Welt hat mich schon durch das Cover verlockt. Wer macht sowas nicht gerne, wenigstens mal im Kopf um die Welt reisen.

In der Geschichte geht es um Kapitän James Cook und seine zweite ...

Eine Reise um die Welt hat mich schon durch das Cover verlockt. Wer macht sowas nicht gerne, wenigstens mal im Kopf um die Welt reisen.

In der Geschichte geht es um Kapitän James Cook und seine zweite Südseereise. Er wurde unter anderem von zwei Deutschen, Reinhold Forster und seinem Sohn Georg begleitet, Forster war ein Naturwissenschaftler und wollte auf dieser Fahrt neue Pflanzen, Tiere und die Natur überhaupt erforschen.

Noch vor dem Start freundet sich Georg mit dem Jungen Henry an und dieser bekommt tatsächlich eine Stelle als Leichtmatrose auf der Resolution. Schnell teilen die Jungs ein Geheimnis miteinander, von dem sie nicht so recht wissen, wie es zu lösen ist. Ins Geheimnis verwickelt ist auch Ritchie ein Matrose. Mehr soll aber hier nicht verraten werden.

Die Geschichte wird aufgeteilt in 2 Teile. Im 1. Teil erfahren wir sehr viel vom Leben auf einem Segler, kriegen auch schiffstechnisch einiges mit.

Im 2. Teil wird mehr entdeckt. Leider nicht den Südkontinent im ewigen Eis!

Der Erzählstil geht flott dahin, gewürzt ist das Ganze mit einer Mordgeschichte. Langweilig wurde es beim Lesen nie.

Trotzdem hat das Buch Rechtschreibfehler, Logikfehler und einen Kapitelverdreher. Es würde dem Buch gut tun, wenn es nochmals überarbeitet würde.
Nett hätte ich auch ein paar Zeichungen gefunden zum Beispiel von der Resolution und von der Reise an sich. Auf dem Schiff hätte man sicher gernCooks Quartier gesehen, wo die Forsters geschlafen haben, die Matrosenunterkünfte und das Bugspriet.

Ich denke, das Buch kann eine gute Schullektüre sein, da es eine Menge nachzuschlagen und zu recherchieren gibt. Auch so manches Weggelassene taucht dann wieder auf.

Ich war gerne mit James Cook unterwegs, habe eine Menge dazu gelernt oder wieder ins Gedächtnis zurückgerufen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wie ein Stern in der Nacht

Wie ein Stern in der Nacht
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Alle Achtung, Kristin Hannah hat in diesem Roman allerhand Themen angepackt und das ist ihr trotzdem gelungen. Es geht um die Liebe schlechthin, zwischen Eheleuten, Freundinnen, Kindern, Eltern und Kindern, ...

Alle Achtung, Kristin Hannah hat in diesem Roman allerhand Themen angepackt und das ist ihr trotzdem gelungen. Es geht um die Liebe schlechthin, zwischen Eheleuten, Freundinnen, Kindern, Eltern und Kindern, aber auch um Drogensucht, nicht bewältigen können von Trauer, nicht loslassen wollen. Durch diese vielen Themen wirkt das Buch für mich eher traurig und bedrückend.
Wer den ersten Teil kennt, der sollte dieses Buch unbedingt lesen, es vervollständigt die Geschichte. Auch als Erstroman kann man es durchauslesen Kristin Hannah versteht es immer wieder durch gekonnte Rückblenden, die früheren Geschehnisse faßbar zu machen.
Das Cover ist wieder gut gewählt, paßt zum Titel.
Zur Geschichte:
Die Ryans, Vater Johnny, Marah und die zwei Söhne, sowie die Eltern von Kate und Dauerfreundin Tully Hart, können den Tod von Kate nicht verkraften. Jeder versucht auf seine Weise damit klarzukommen.
Tully, die wegen Kate ihre Fernsehshow aufgegeben hat, kommt nicht mehr auf die Beine. Johnny versucht durch Urlaub und Umzug zu vergessen.
Ziemlich genau vier Jahre später ist Tully Alkoholikerin und drogensüchtig.Marah nimmt auch Drogen, obwohl ja Tully ihrer Freundin versprochen hat auf die Patentochter aufzupassen.
Ein Autounfall von Tully wirft alles durcheinander, hier kommt auch Tully´s Mutter in´s Spiel. Sie pflegt die in´s Koma gefallene Tully, wird und bleibt trocken. Die Eltern von Kate kümmern sich um alle, sind sozusagen das Bindeglied.
Als Tully eines Tages aufwacht, ist sie sehr überrascht. Wieso und was sonst noch so alles passiert und warum Kate für Tully der Stern in der Nacht ist, soll jeder sich selber erlesen.
Es lohnt sich!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Schnitzlers

Die Schnitzlers
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Eine sehr schöne, excellent recherchierte Biografie, die ich aber eher als Sachbuch sehe. Schon wenn man das Buch aufschlägt, fällt einem als erstes auf orangenem Papier der umfangreiche Stammbaum auf. ...

Eine sehr schöne, excellent recherchierte Biografie, die ich aber eher als Sachbuch sehe. Schon wenn man das Buch aufschlägt, fällt einem als erstes auf orangenem Papier der umfangreiche Stammbaum auf. Der Leser wird auf fast keiner Seite allein gelassen, überall gibt es Querverweise und Erklärungen.Auch der Anhang und die folgendenLiteraturhinweise sind sehr ausführlich. Man erfährt sehr viel über das"jüdische Wien" zu Zeiten der Schnitzlers.Ebenso kann man auch viele Bilder der einzelnen Familienangehörigen bewundern, unter anderem Guliana Schnitzler, die im Prolog mitder Autorin und dem Leser über den jüdischen Teil des Wiener Zentralfriedhofs spaziert. Sie hinterläßt auf den Gräbern Steinchen, diesen Brauch kannte ich auch noch nicht.
Die Geschichte fängt im April 1858 an, Johann Schnitzler ist gerade 4 Tage in Wien und schreibt seinen Eltern einen ersten Brief. Der Schreibstil gefälllt mir sehr gut, er ist im Stil des 19. Jahrhunderts gehalten und hilft, daß Ganze besser zu verstehen.
Der Epilog bringt uhns wieder zum Zentralfriedhof zurück. Guliana und die Autorin haben den Rundgang auf dem Firedhof fast beendet. Guliana steuert als Lezttes das Grab ihres Opas, Heinrich Schnitzler, an. Ihn hat sie sehr geliebt, für sie war er"silly". Hier erzählt sie auch noch ein bißchen aus ihrem Leben.
Eine unbedingte Empfehlung für Liebhaber der"Schnitzlers", man ist nachher um einiges Wissen reicher.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Fluch der Seherin

Der Fluch der Seherin
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Ein Zeitreisenroman, von dem Genre hab ich für meinen Geschmack schon bessere gelesen. Die Zeitsprünge waren teilweise schon krass. Das Buch ist leicht zu lesen und sicher eine schnelle, leichte Unterhaltung.
Schottland ...

Ein Zeitreisenroman, von dem Genre hab ich für meinen Geschmack schon bessere gelesen. Die Zeitsprünge waren teilweise schon krass. Das Buch ist leicht zu lesen und sicher eine schnelle, leichte Unterhaltung.
Schottland im 13. Jahrhundert. Morag und ihre Familie leben in einer kleinen Hütte an der eines Tages James mit seinem Tross und dem zehnjährigen Sean vorbei kommt, um neue Männer für den Kampf um Schottland zu gewinnen. Als der Befehlshaber James trotz Morags Weigerung, Mann und Sohn aus der Hütte zerren läßt, verflucht sie ihn und seinen zehnjährigen Neffen. Sean kann Iseabail, Morags Tochter niemals mehr vergessen, ewig sieht er ihre Augen vor sich. Bei Iseabail taucht eines Tages Adam auf, der ihr sehr hilft und behauptet ein Freund ihres Vaters zu sein.
Zehn Jahre später treffen sich Iseabail und Sean wieder, er sucht eine Heilerin für seinen Vater. Sie verlieben sich, doch kurz vor der Hochzeit verschwindet Sean plötzlich in eine andere Zeit. Er befindet sich im Jahr 1999 in Deutschland bei Miriam und Sarah. Wie es jetzt weitergeht, möchte ich nicht verraten!
Wer Zeitreisen mag, wird das Buch gerne lesen! Ich habe für meinen Geschmack etwas zu wenig über Schottland erfahren und mir gefällt auch weniger, daß Sean es mehr oder weniger hinnimmt im Jahr 1999 gelandet zu sein, daß muß ihn doch ständig schocken! Für mich alles ein kleines bißchen oberflächlich, einzig die Liebe zwischen Sean und Iseabail wird sehr gut beschrieben.