Eine Reise um die Welt hat mich schon durch das Cover verlockt. Wer macht sowas nicht gerne, wenigstens mal im Kopf um die Welt reisen.
In der Geschichte geht es um Kapitän James Cook und seine zweite ...
Eine Reise um die Welt hat mich schon durch das Cover verlockt. Wer macht sowas nicht gerne, wenigstens mal im Kopf um die Welt reisen.
In der Geschichte geht es um Kapitän James Cook und seine zweite Südseereise. Er wurde unter anderem von zwei Deutschen, Reinhold Forster und seinem Sohn Georg begleitet, Forster war ein Naturwissenschaftler und wollte auf dieser Fahrt neue Pflanzen, Tiere und die Natur überhaupt erforschen.
Noch vor dem Start freundet sich Georg mit dem Jungen Henry an und dieser bekommt tatsächlich eine Stelle als Leichtmatrose auf der Resolution. Schnell teilen die Jungs ein Geheimnis miteinander, von dem sie nicht so recht wissen, wie es zu lösen ist. Ins Geheimnis verwickelt ist auch Ritchie ein Matrose. Mehr soll aber hier nicht verraten werden.
Die Geschichte wird aufgeteilt in 2 Teile. Im 1. Teil erfahren wir sehr viel vom Leben auf einem Segler, kriegen auch schiffstechnisch einiges mit.
Im 2. Teil wird mehr entdeckt. Leider nicht den Südkontinent im ewigen Eis!
Der Erzählstil geht flott dahin, gewürzt ist das Ganze mit einer Mordgeschichte. Langweilig wurde es beim Lesen nie.
Trotzdem hat das Buch Rechtschreibfehler, Logikfehler und einen Kapitelverdreher. Es würde dem Buch gut tun, wenn es nochmals überarbeitet würde.
Nett hätte ich auch ein paar Zeichungen gefunden zum Beispiel von der Resolution und von der Reise an sich. Auf dem Schiff hätte man sicher gernCooks Quartier gesehen, wo die Forsters geschlafen haben, die Matrosenunterkünfte und das Bugspriet.
Ich denke, das Buch kann eine gute Schullektüre sein, da es eine Menge nachzuschlagen und zu recherchieren gibt. Auch so manches Weggelassene taucht dann wieder auf.
Ich war gerne mit James Cook unterwegs, habe eine Menge dazu gelernt oder wieder ins Gedächtnis zurückgerufen.