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Veröffentlicht am 27.07.2019

Kluftis fünfter Fall

Rauhnacht
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Mit seinem Erzfeind Doktor Langhammer, dessen und seiner Ehefrau muss (darf?) Kommissar Kluftinger ein Wochenende in den verschneiten Alpen verbringen. Durch einen Schneesturm wird das Hotel von der Außenwelt ...

Mit seinem Erzfeind Doktor Langhammer, dessen und seiner Ehefrau muss (darf?) Kommissar Kluftinger ein Wochenende in den verschneiten Alpen verbringen. Durch einen Schneesturm wird das Hotel von der Außenwelt abgeschnitten und die Eingeschneiten sind auf sich selbst gestellt. Natürlich gehört auch ein Toter zum Szenario, so viel sei noch verraten :)

Wie auch die Vorgänger ist das Buch einerseits sehr spannend, andererseits gibt es auch wieder viele lustige Szenen, vor allem natürlich aus der Kombination Kluftinger-Langhammer entstehend.

Ich fand das Buch sehr kurzweilig und wie auch schon die Vorgänger absolut lesenswert. Ein bisschen fehlen einem allerdings Kluftingers Kollegen, die erst am Ende mit ins Spiel kommen.

Veröffentlicht am 27.07.2019

Durchaus unterhaltsam

Rattentanz
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Das Buch ist spannend und kurzweilig geschrieben, es hat keine nennenswerten Durchhänger, was bei der Anzahl an Seiten sehr positiv auffällt. Die vielen verschiedenen Handlungsorte empfinde ich als abwechslungsreich. ...

Das Buch ist spannend und kurzweilig geschrieben, es hat keine nennenswerten Durchhänger, was bei der Anzahl an Seiten sehr positiv auffällt. Die vielen verschiedenen Handlungsorte empfinde ich als abwechslungsreich. Immer wieder wird auf 2-5 Seiten kurz über ein Schicksal an einem anderen Ort der Welt berichtet, so kann man einen Eindruck bekommen was der Zusammenbruch an anderen Orten für einen Einfluss hat. Die Haupthandlung selbst beschränkt sich auf eine überschaubare Personenzahl. Der Autor schafft es durch seine Charakterbeschreibungen, dass man die vielen Personen gut im Kopf behält und auch nach einem Sprung zu einem anderen Ort noch weiß um was es dort geht.

Negativ sind mir einige Sinnfehler aufgefallen. Manche Fehler kann man ignorieren, andere fallen so stark ins Auge, dass sie stören (z.B. ist eine Schwangerschaft seit Tagen „gut sichtbar“ und einige Seiten später wird die Schwangerschaft von einer neu hinzugekommenen Person plötzlich nicht erkannt). Auch wie schnell die Leute in Anarchie verfallen und die Hemmungen zu morden verlieren finde ich sehr unrealistisch.

Kann man über solche Dinge hinwegsehen ist es ein unterhaltsames, durchaus spannendes Buch. Es ist eines von diesen Büchern, das man zwar nicht öfter als einmal liest, die man während des Lesens aber Stellenweise nicht mehr weglegen kann.

Veröffentlicht am 27.07.2019

Klare Empfehlung

Milchgeld
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Bei "Milchgeld" darf man keinen knallharten Krimi erwarten. Neben den Ermittlungen ist auch das Abendessen des Kommissars oder seine Unlust auf die wöchentliche Musikprobe ein Thema. Ich fands super, es ...

Bei "Milchgeld" darf man keinen knallharten Krimi erwarten. Neben den Ermittlungen ist auch das Abendessen des Kommissars oder seine Unlust auf die wöchentliche Musikprobe ein Thema. Ich fands super, es macht ihn menschlich und das Buch sehr unterhaltsam. Vor allem die Kabbeleien mit Doktor Langhammer sind wunderbar beschrieben und haben mich an mehreren Stellen zum Lachen gebracht. Daneben kommen aber auch die Krimi-Elemente nicht zu kurz. Für mich ist es ein Krimi der Spaß macht, eine tolle Abwechslung zu Slaughter und Adler-Olsen, die auch auch sehr gern lese.

Veröffentlicht am 27.07.2019

Zum Glück so gut wie der erste Band

Erntedank
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Was habe ich auf dieses Buch gewartet und dem Erscheinungstermin entgegengefiebert. Die Figuren in Band 1 fand ich wunderbar charakterisiert, den Fall spannend und manche Stellen zum Totlachen. Band 2 ...

Was habe ich auf dieses Buch gewartet und dem Erscheinungstermin entgegengefiebert. Die Figuren in Band 1 fand ich wunderbar charakterisiert, den Fall spannend und manche Stellen zum Totlachen. Band 2 kann da zum Glück mithalten. Die Figuren sind weiterhin toll charakterisiert, und je näher man sie kennenlernt, desto mehr Spaß hat man. Von daher ein kleiner Tipp, wer Band 1 kennt hat mehr Spaß an Band 2. Lesenswert sind auf jeden Fall beide.

Veröffentlicht am 27.07.2019

Ließ mich etwas enttäuscht zurück

Blutige Spiele
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Insgesamt ist das Buch schnell und leicht zu lesen, doch wenn man fertig ist wurden die Erwartungen nicht ganz erfüllt. Der Ausbruch des genetisch erschaffenen Monsters, des sogenannten Gladiators, erfolgt ...

Insgesamt ist das Buch schnell und leicht zu lesen, doch wenn man fertig ist wurden die Erwartungen nicht ganz erfüllt. Der Ausbruch des genetisch erschaffenen Monsters, des sogenannten Gladiators, erfolgt erst sehr spät. Davor wird über viele Seiten erzählt wie die Forscher rätseln was für ein Wesen sie da vor sich haben (zum Verständnis: ausgedacht hat sich das Wesen ein Computer, umgesetzt wurde das dann von Menschen). Ich hätte aufgrund der Beschreibung erwartet, dass das Thema eher die Jagd nach bzw. flucht vor dem Monster ist. Das Ende ist dann doch recht vorhersehbar, wenn man schon ein paar Bücher in diesem Genre gelesen hat. Trotz der Kritik vergebe ich drei Sterne, weil der Stil des Autors gut ist und er es an einigen Stellen wirklich gut schafft Spannung aufkommen zu lassen. Davon hätte es gerne mehr sein dürfen! Langweilig wurde das Buch trotzdem nicht - und wer nicht zu viel Action erwartet findet hier kurzweilige Unterhaltung.