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Veröffentlicht am 14.02.2020

Kampf gegen Nazis.

Die Spionin
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Klappentext
Marseille, 1940: Nancy und Henri lieben sich und genießen ihr mondänes Leben. Dann wird Frankreich von den Deutschen besetzt, und fortan riskiert Nancy ihr Leben für die Résistance. ...

Klappentext
Marseille, 1940: Nancy und Henri lieben sich und genießen ihr mondänes Leben. Dann wird Frankreich von den Deutschen besetzt, und fortan riskiert Nancy ihr Leben für die Résistance. Ihre Schönheit und ihre glamouröse Erscheinung werden zur besten Tarnung der "Weißen Maus", auf die ein Millionenkopfgeld ausgesetzt ist - denn die Nazis vermuten in ihr stets einen Mann. Schließlich wird Henri verhaftet. Nancy entkommt nach England, wo sie zur Geheimagentin ausgebildet wird. Per Fallschirm gelangt sie zurück in die Wälder der Auvergne und übernimmt das Kommando über 7.000 Partisanen. An der Seite ihrer Männer kämpft Nancy blutige Schlachten gegen die Deutschen - ihr gefangener Mann gerät indes in immer größere Gefahr.
Meinung
Dieses Buch ist ein Roman beruht aber auf Tatsachen, das macht es einerseits so bedrückend wegen der sehr grausamen Einzelheiten, andererseits ist es spannend. Es gab wirklich eine Frau die so mutig war, diesen Kampf auf sich zu nehmen für ihren Mann, ihr Land und ihre Freiheit. Was in einer Biographie meistens eher nüchtern beschrieben wird, ist hier mit Emotionen und Bildern behaftet die unter die Haut gehen.
Die Autorin hat eine feine Prise Fiktion unter die Tatsachen gemischt, so das das Buch flüssig zu lesen sind. Tatsachen sind die Geschichte von Nancy, die Verbrechen der Nazis und der Kampf der Resistance. Fiktion sind die Gespräche zwischen Mann und Frau, das tägliche Einerlei all das macht das Buch zu einer interessanten Lektüre..

Veröffentlicht am 12.02.2020

Freundschaft

Eddie Fox und der Spuk von Stormy Castle (Eddie Fox 1)
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Klappentext

Auf dem höchsten Felsen weit und breit, dort, wo der Wind mächtig weht und braust, liegt sie da: die uralte Burg Stormy Castle. Seit vielen Jahren wohnt dort keiner mehr. Zumindest glauben ...

Klappentext

Auf dem höchsten Felsen weit und breit, dort, wo der Wind mächtig weht und braust, liegt sie da: die uralte Burg Stormy Castle. Seit vielen Jahren wohnt dort keiner mehr. Zumindest glauben das alle ...

In Wahrheit ist Stormy Castle alles andere als unbewohnt: Edward Donald Darius Ignatz Eliot Graf von Fox und Wood - Eddie genannt und seit 288 Jahren tot - ist der Herr über die Burg. Friedlich genießt der Geist zusammen mit seiner schlauen Fledermaus-Freundin Tilla das ruhige Leben. Doch eines Tages ist es mit der Ruhe vorbei: In das alte Gemäuer soll eine Schule einziehen. Wie bitte - eine Schule? Lärmende Schüler? Kinder? Eddie beschließt, die Eindringlinge mit viel Spuk zu verjagen.

Meinung

Eine lustige Geschichte über Spuk, alte Gemäuer, Angst, Mobbing und Freundschaft.
Auf leichte, spielerische Art und Weise bringt die Autorin einige wichtige Themen Kindern nahe. Was Freundschaft bedeutet, Angst oder Mobbing. Das Freundschaft ein gutes Mittel gegen Angst und Mobbing ist. Auch erzählt sie das man Menschen nicht nach ihrem Äußeren beurteilen darf, sondern sie erst kennen lernen muss.

Veröffentlicht am 10.02.2020

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Ein Highlander auf Abwegen
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Klappentext

Um ihren schwer kranken Vater zu retten, entführt Lady Evina den heilkundigen Rory Buchanan. Allerdings stellt sich bald heraus, dass sie den falschen Buchanan-Bruder erwischt hat. Conran ...

Klappentext

Um ihren schwer kranken Vater zu retten, entführt Lady Evina den heilkundigen Rory Buchanan. Allerdings stellt sich bald heraus, dass sie den falschen Buchanan-Bruder erwischt hat. Conran ist der kratzbürstigen Lady jedoch nicht lange gram, denn eine Frau mit ihrem Temperament ist ihm allemal lieber als die Schmeicheleien anderer. Und obwohl Evina geschworen hat, niemals zu heiraten, könnte der "falsche" Highlander vielleicht genau der Richtige für sie sein ...

Meinung

schön das die Highlander wieder da sind.
Diesmal ist aber eigentlich Evina die herausragende Figur. Sie nimmt die Zügel zu mindestens am Anfang in die Hand. Dann entwickelt es sich aber wie immer, humorvoll, ein bisschen gegen die Konventionen und mit ganz viel Familie. Gerade das gefällt mir an dieser Serie so gut. Dieses Miteinander auf Kumpelhafte Art und Weise. Man braucht das alles nicht so ernst nehmen. Eine angenehme Feierabend Lektüre ohne großen Anspruch genau das braucht man nach einen langen Arbeitstag

Veröffentlicht am 09.02.2020

Michael Ende nicht nur eine Biographie

Die ganze Welt ist eine große Geschichte, und wir spielen darin mit
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Klappentext

Michael Ende war eine faszinierende Persönlichkeit, die Welt kaum vorstellbar ohne seine Fantasie. Einzutauchen in diese Vorstellungswelt des Menschen Michael Ende ist das Ziel dieses Romans, ...

Klappentext

Michael Ende war eine faszinierende Persönlichkeit, die Welt kaum vorstellbar ohne seine Fantasie. Einzutauchen in diese Vorstellungswelt des Menschen Michael Ende ist das Ziel dieses Romans, der bewusst keine faktenorientierte Biografie sein will, sondern der Versuch, sich den Geheimnissen, die Michael Ende nicht preisgab, ebenso respektvoll wie poetisch zu nähern. Sein Leben, das ein knappes Jahrhundert umfasste, wird mit seinem ganz speziellen Blick auf die Welt beleuchtet, der hinter dem Sichtbaren das Unsichtbare zu erspüren suchte. Geschrieben von Charlotte Roth und inhaltlich kuratiert von Michael-Ende-Kenner Roman Hocke wird dem Innenleben des beliebten Autors auf besondere Weise nachgespürt – in einer Fülle von Bildern, Schauplätzen und Begegnungen, aus der sich das Mosaik seiner ganz eigenen Geschichte zusammenfügt.

Meinung

ein biographischer Roman, was soll man sich darunter vorstellen, was ist Biographie, was ist Roman.
Die Antworten muss jeder Leser für sich selbst finden. Einiges ist leicht, die Eltern, die Wohnorte, die Bücher das ist Biographie, Vermutlich einige Klassenkameraden und ihr Verhalten, Bekannte, Gespräche mit anderen sind der Phantasie der Autorin zu zu ordnen.
Das hat sie meiner Meinung nach sehr gut hin bekommen.
Ich kenne einige Bücher von ihr und hatte jedesmal das Gefühl, das sie in die jeweilige Zeit oder in diesem Fall in die Person hineintaucht, fühlt und hört und dann erst schreibt.
Sie vermittelt eine große Empathie für einen sehr geschätzten Schriftsteller den ich als Kind gelesen und bis heute sehr bewundere und seine Bücher mittlerweile schon zerlesen habe.
Es ist kein Buch das man in einem Rutsch durch liest, sondern man legt es wieder und wieder beiseite,
nach: hat er das wirklich so gesehen als er Momo schrieb oder hat er das gedacht was ich daraus gelesen habe?
Es ist nicht spannend im üblichen Sinn aber nachhaltig. Der Autor Michael Ende ist wieder lebendig geworden.
Ich werde wieder mal eins einer Bücher lesen und wieder genauso viel Freude haben auch wenn ich es jetzt vielleicht mit anderen Augen lesen werde.


Veröffentlicht am 08.02.2020

Kunst in der Weimarer Republik

Die Galerie am Potsdamer Platz
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Klappentext
Berlin, 1930: Die junge Kunststudentin Alice zieht nach dem Tod ihrer Mutter in die Hauptstadt. Sie sucht Anschluss an ihre Familie, einstmals angesehene Kunsthändler, die sie nie ...

Klappentext
Berlin, 1930: Die junge Kunststudentin Alice zieht nach dem Tod ihrer Mutter in die Hauptstadt. Sie sucht Anschluss an ihre Familie, einstmals angesehene Kunsthändler, die sie nie kennengelernt hat, trifft aber zunächst nur auf kalte Ablehnung. In der pulsierenden Kunstszene Berlins fühlt sie sich dennoch sofort zu Hause und entdeckt bald ihr Talent als Fotografin. Und sie verliebt sich in den Deutsch-Iren John. Trotz der Widerstände ihrer Großmutter plant sie gemeinsam mit ihren Onkeln, die einst legendäre Galerie der Familie am Potsdamer Platz wieder zu eröffnen. Dabei begegnet sie dem Kunstkenner Erik, Erbe einer spektakulären Kunstsammlung. Doch ist er wirklich daran interessiert, ihr zu helfen? Es sind unruhige Zeiten, und der Aufstieg der Nationalsozialisten droht bald ihre Liebe, die Galerie und ihre gesamte Familie in den Abgrund zu reißen ...
Meinung
Für mich war dieses Buch ein Stimmungsbild der damaligen Zeit, eine selbstbewusste moderne junge Frau die auf Partys geht, eine Arbeit hat, politische Ansichten vertritt, vor dem Hintergrund der sozialen Ungerechtigkeit. Hohe Arbeitslosigkeit, Armut auf der einen Seite, Glanz und Glamour in Verbindung mit viel Geld auf der anderen.
Der Aufstieg der Nazis steht kurz bevor, auch hier wird ein bekanntes Bild gezeichnet. Man kann sie gebrauchen für das eigene Wohlergehen, so schlimm sind sie nicht wenn sie erstmal an der Macht sind kommen sie auf den Boden der Tatsachen an oder ihre kruden Weltanschauungen sind mir unheimlich.
Gleichzeitig wird hier eine Familiengeschichte erzählt, die in der Vergangenheit nicht schön, dafür im Jetzt für Ausgleich und Versöhnung steht..
Die Themen sind ohne Schnörkel flüssig erzählt.
Meine einzige Kritik ist das die Personen bis auf Alice eher blass und hölzern wirken. Sie sind eher Statisten um eine Hauptperson.