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Veröffentlicht am 26.11.2020

langweilig

Das schwarze Gold des Südens
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Klappentext
Bamberg 1887: Das Süßholzimperium Imhoff ist in Schwierigkeiten. Nur eine Vernunftehe mit einem Bankier könnte das Familienunternehmen noch retten. Doch die freiheitsliebende jüngere ...

Klappentext
Bamberg 1887: Das Süßholzimperium Imhoff ist in Schwierigkeiten. Nur eine Vernunftehe mit einem Bankier könnte das Familienunternehmen noch retten. Doch die freiheitsliebende jüngere Tochter Elise flieht mit ihrem Geliebten nach Paris. Um jeden Preis will sie ihren Traum von einer eigenen Confiserie verwirklichen – auch wenn sie damit das Verhältnis zu ihrer Schwester Amalie schwer belastet.
Die pflichtbewusste Amalie muss sich fortan in der heißen Ödnis Kalabriens um den Anbau von Süßholz kümmern, aus dem Lakritz gefertigt wird – das schwarze Gold. Bis auch sie sich in den falschen Mann verliebt und diese Liebe ihr ganzes bisheriges Leben in Frage stellt …
Meinung
Zwei Schwestern die eine egozentrischer wie die andere. Es ist ihr gutes Recht den eigenen Lebensweg zu beschreiten, aber der anderen deswegen Vorwürfe zu machen ist kleinlich und ungerecht.
Gleichzeitig betrachten sie immer wieder ihre eigene Situation, immer abwechselnd beschrieben kommt in der ersten Hälfte des Buchs nichts Spannendes oder Aufregendes auf die Seiten.
Als denn endlich etwas passiert, schöpft die Autorin bis zum Schluss aus dem Vollem. Nichts ist unmöglich, aber logische Lösungen für die Probleme gibt es nicht. Der Zufall richtet es.
Die anderen Figuren waren mehr oder weniger schmückendes Beiwerk, sie blieben blass.
Für mich war das einzig Interessante an dem Buch, die Beschreibung über den Umgang mit Süßholz. Darüber wusste ich bisher sehr wenig. Was es für eine Pflanze ist und wie sie weiter verarbeitet wird, dazu gab es einige Informationen.

Veröffentlicht am 22.11.2020

Zuviel Chemie

Kaleidra - Wer das Dunkel ruft (Band 1)
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Klappentext

Wenn die 17-jährige Emilia eines liebt, dann sind es Rätsel. Als sie bei einem Museumsbesuch das sagenumwobene Voynich-Manuskript lesen kann, spürt sie, dass sie einem unglaublichen Mysterium ...

Klappentext

Wenn die 17-jährige Emilia eines liebt, dann sind es Rätsel. Als sie bei einem Museumsbesuch das sagenumwobene Voynich-Manuskript lesen kann, spürt sie, dass sie einem unglaublichen Mysterium auf der Spur ist - denn das Dokument gilt als eines der größten, nie entschlüsselten Geheimnisse der Menschheit. Dann trifft sie auf den attraktiven, aber sehr verschlossenen Goldalchemisten Ben, und die Ereignisse überschlagen sich: Emilia ist eine Nachfahrin des uralten Silberordens! Schnell gerät sie ins Kreuzfeuer rivalisierender Geheimlogen, und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt ...

Meinung

Vom Klappentext her fand ich es ein ganz tolles Thema. Das Buch wurde gehypt. So viele Leser konnten sich nicht irren und einige mögen auch die gleichen Bücher wie ich.
Diesmal hat es nicht geklappt.
Wenn mich so ein Mann ständig bedrängen würde, egal ob er das als seine Aufgabe ansieht oder er es gut meint: ich würd entweder weglaufen oder die Polizei rufen. An seiner Stelle würde ich sagen mit dieser dummen Göre kann sich jemand anders auseinander setzen, egal wie wichtig sie für die anstehende Aufgabe ist. So geht es das ganze Buch über. Sie ist impulsiv und obwohl mit der Situation überfordert macht sie was sie will. Er ist arrogant und von sich selber so überzeugt das niemand ihm das Wasser reichen kann.
Dazu kommt die ganze Chemie. Während der Schulzeit wurden das Periodensystem und ich keine Freunde, daran hat sich auch heute nichts geändert. Diese Elemente in der Geschichte waren daher für mich langweilig.
Alle anderen Figuren waren entweder nett - uninteressant oder abscheulich. Ich konnte mich mit niemanden anfreunden, die Bilder fanden nicht in meinem Kopf statt. Darüber bin ich einerseits froh, denn fliegende Schlangen sind nicht so mein Ding.


Veröffentlicht am 17.10.2020

Pures Selbstmitleid

Aller guten Dinge sind zwei
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Klappentext

Von einem Tag auf den anderen steht die 36-jährige Laurie vor den Scherben ihres ganzen Glücks: Ihre große Liebe Dan trennt sich von ihr. Um sich selbst neu zu finden, wie er sagt – eine Neue ...

Klappentext

Von einem Tag auf den anderen steht die 36-jährige Laurie vor den Scherben ihres ganzen Glücks: Ihre große Liebe Dan trennt sich von ihr. Um sich selbst neu zu finden, wie er sagt – eine Neue hat er allerdings auch schon gefunden. Als wäre das nicht schlimm genug, ist die Neue bald darauf schwanger von Dan, der Lauries Kinderwunsch seit Jahren abgeschmettert hat …
Dass Dan und Laurie in derselben Anwaltskanzlei arbeiten und ihre Kollegen bald kein anderes Thema mehr kennen als das Liebes-Aus des einstigen Vorzeige-Pärchens, macht es für Laurie nicht leichter.
Ausgerechnet mit ihrem als Weiberheld verrufenen Kollegen Jamie bleibt Laurie eines Abends im Fahrstuhl stecken. Gezwungenermaßen kommen die beiden ins Gespräch – und stellen fest, dass sie einander nützlich sein könnten. Es geht ja nur um ein bisschen Schauspielerei. Oder?

Meinung

Ich habe von dem tollen Humor der Autorin nicht sehr viel gefunden.
Die Hälfte von dem Buch war dem Selbstmitleid der Protagonistin gewidmet. Nachdem sie den Partner für die angebliche neue Liebesgeschichte gefunden hatte, war auf jeder Seite zu lesen, wie toll er aussieht, wo seine Grübchen sitzen und das er einen sehr schlechten Ruf als Casanova hat.
Der Wortwitz beschränkte sich auf Anspielungen die so alt waren, dass sie einen Bart hatten, aber das kann an der Übersetzung liegen. Britischer Humor beschränkt sich meiner Meinung nach nicht auf Filmzitate.
Im allgemeinen waren sehr viel Klischees verarbeitet. Das Büro als Klatsch Börse, die Sitzengelassene anschließend als Freiwild für die Kollegen, neuer Look neuer Mann,
Die Hälfte an Text hätte es auch getan, vielleicht wäre das Buch dann witzig gewesen. So war es über weite Strecken langweilig.

Veröffentlicht am 15.09.2020

eine Urlaubsempfehlung

Kretische Feindschaft
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Klappentext
Wenn Kommissar Michalis Charisteas morgens vor der Arbeit seinen ersten Ellinikos trinkt und dabei den Blick auf den malerischen venezianischen Hafen seiner Heimatstadt Chania genießt, kann ...

Klappentext
Wenn Kommissar Michalis Charisteas morgens vor der Arbeit seinen ersten Ellinikos trinkt und dabei den Blick auf den malerischen venezianischen Hafen seiner Heimatstadt Chania genießt, kann er sich nicht vorstellen, an einem anderen Fleck der Erde zu leben.Alles wäre perfekt, könnte in diesem Moment seine Freundin Hannah bei ihm sein
Doch noch bevor Michalis Hannah am Nachmittag am Flughafen in die Arme schließen kann, steckt er mitten in einem neuen Fall. Der Bürgermeister des Nachbarorts wird vermisst und kurz darauf tot in einem Autowrack an der Felsenküste gefunden. Ein Unfall, wie die örtliche Polizei schnell feststellt. Doch im Gegensatz zu seinen Kollegen gibt sich Michalis nicht mit einfachen Erklärungen zufrieden. Bei seinen nicht immer ganz offiziellen Ermittlungen stößt er auf alte Feindschaften, die weitere Opfer fordern werden
Meinung
Ein Krimi der uns Leser einen möglichen Urlaubsort schmackhaft machen soll. Dieser Eindruck entstewiht, wenn man die sehr ausführlichen Beschreibungen der Landschaft, des Essens und der äußerst gastfreundlichen Menschen liest.
Das ganze Buch besteht aus sehr ausführlichen Beschreibungen, egal um was es geht. Wie er seinen Bart trägt, wie sehr er seine Freundin liebt, wie er Roller fährt oder wie oft er einen Frappé trinkt oder wer ihn bezahlen muss.
Der Krimi geht unter, schade, denn es ist ein sehr interessanter Ansatz. Ein Ermittler der feine Strömungen, Veränderungen der Umgebung und der Menschen spürt, als das er sich auf handfeste Tatsachen festlegen kann.

Veröffentlicht am 07.08.2020

alles schon mal dagewesen

Ein Highlander in Nöten
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Klappentext

Geordie Buchanan traut seinen Augen kaum, als er nach Hause zurückkehrt und die Burg von jungen Damen nur so wimmelt. Seine Familie ist fest entschlossen, ihn und seine zwei noch ledigen Brüder ...

Klappentext

Geordie Buchanan traut seinen Augen kaum, als er nach Hause zurückkehrt und die Burg von jungen Damen nur so wimmelt. Seine Familie ist fest entschlossen, ihn und seine zwei noch ledigen Brüder so schnell wie möglich unter die Haube zu bringen. Doch als er die junge Dwyn dabei beobachtet, wie sie auf einen Apfelbaum klettert, erscheint ihm das Schicksal als Ehemann auf einmal gar nicht mehr so grässlich ...

Meinung

alles schon mal dagewesen
Ich habe alle Bücher dieser Serie gelesen. Bisher war es so das der Braut schreckliche Gefahren drohten, hier war es für beide gefährlich. Außerdem gab es sehr viele Sexszenen. Wenn die anderen 7 Bände ziemlich viel Humor enthielten, fehlte er hier. Enttäuschend, denn ich hatte meine Erwartungen. Leider sind immer noch zwei Brüder zu haben, ich hoffe das die nächsten Bände wieder besser werden.