Eine gute Nachfolgerin
Die DreitagemordgesellschaftPhyllida Bright ist die Haushälterin von Agatha Christie, am Morgen nach einer Dinner Gesellschaft wird eine Leiche in der Bibliothek gefunden. Kein geladener Gast sondern der Herr war angeblich zu einem ...
Phyllida Bright ist die Haushälterin von Agatha Christie, am Morgen nach einer Dinner Gesellschaft wird eine Leiche in der Bibliothek gefunden. Kein geladener Gast sondern der Herr war angeblich zu einem Interview mit der Schriftstellerin verabredet. Das ist nur die erste aller Ungereimtheiten in dieser Geschichte, die in bester Tradition zu der berühmten Krimi Autorin geschrieben wurde. Die Hausdame liebt die Bücher ihrer Arbeitgeberin, besonders Hercule Poirot hat es ihr angetan. Daher nimmt sie sich ihn als Vorbild und ermittelt in seinem Stil. Sehr zum Leidwesen der Polizei, die sie eher für noch nicht trocken hinter den Ohren hält.
Die Autorin hat es geschafft sich an die Vorgaben der Gastgeberin und Hausherrin zu h alten. Es sind wieder die Kleinigkeiten und Überlegungen die letztendlich zur Lösung führen. Es ist das Wissen das zu der Zeit nur bestimmte Berufsgruppen haben ( welcher Arbeitgeber weiß wie man putzt oder welcher Mann weiß was bestimmte weibliche Handlungen sind ). Daher ist Phyllida klar im Vorteil. Denn als Angestellte der berühmten Krimi Autorin hat sie Kenntnisse von denen andere nur träumen.
Schlicht gesagt, hätte es fast ein Buch von Agatha Christie sein können. Der Unterschied Mrs. Bright stellt ihr Licht nicht unter dem Scheffel. Sie ist klug und selbstbewusst und lässt das ihre Umgebung spüren.
Ich mag diese Figur, sie wird hoffentlich weiter ermitteln und sich dann vielleicht auch mit dem Inspektor etwas anfreunden können.
Sie ist der Dreh und Angelpunkt der Geschichte alle anderen sind ein gutes Orchester für diese Dirigentin.