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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2021

Ich liebe das Buch

Venetia und der Wüstling
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Klappentext

Yorkshire, 1818: Venetia Lanyon war noch nie verliebt. Und mit fünfundzwanzig glaubt sie nicht mehr daran, einen Mann zu treffen, der ihr Herz erobert. Doch dann begegnet sie Lord Damerel ...

Klappentext

Yorkshire, 1818: Venetia Lanyon war noch nie verliebt. Und mit fünfundzwanzig glaubt sie nicht mehr daran, einen Mann zu treffen, der ihr Herz erobert. Doch dann begegnet sie Lord Damerel - auch "der Verruchte Baron" genannt -, über den in der Grafschaft die schlimmsten Gerüchte kursieren. Venetia ist fasziniert von dem charmanten Lebemann, der ihren Humor zu schätzen weiß und mit dem sie wundervolle Gespräche führen kann.

Meinung

Jeder Dialog zwischen den beiden ist so geschliffen, so spannend und humorvoll das man aus dem Lachen nicht mehr heraus kommt. Die Situationskomik tut ihr übriges dazu. Ich mag Regency Romane sehr, diese Autorin ist die Königin unter den Autoren. Sie schreibt mit einer Leichtigkeit das man dieses Zeitalter vor Augen hat und wenn die Möglichkeit bestünde man gern einmal in einem ihrer Romane eintauchen möchte. Gerade dieser wäre hervorragend geeignet.

Dieses Besserwissen von allen anderen was für Venetia das Richtige ist, man möchte zu gern sagen packt euch an die eigene Nase. Die Entwicklung wird spannend und am Ende siegt die Liebe. Aber bis dahin gibt es viel zu staunen.

Veröffentlicht am 30.03.2021

Auswandern

Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht
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Klappentext

Freunde und Bekannte sind fassungslos, als Dieter Moor und seine Frau Sonja eröffnen, dass sie ihr Haus in der Schweizer Postkartenidylle verkauft haben, um nach Brandenburg zu ziehen. Im ...

Klappentext

Freunde und Bekannte sind fassungslos, als Dieter Moor und seine Frau Sonja eröffnen, dass sie ihr Haus in der Schweizer Postkartenidylle verkauft haben, um nach Brandenburg zu ziehen. Im Dörfchen Amerika möchten sie ihren Traum vom eigenen Bauernhof verwirklichen. Tatsächlich sind die neue Heimat, die neuen Nachbarn und das neue Leben für allerlei ungeahnte Herausforderungen, komische Missgeschicke und skurrile Situationen gut

Meinung

Da hin ziehen wo alle anderen weg wollen. Es muss gute Gründe dafür geben. Die haben die beiden, näher an der Arbeitsstelle, die Erfüllung eines Traums.

Aber wie reagieren die Menschen auf dem Land auf Fremde die sogar aus einem anderem Staat kommen. Sie sind zwar keine Asylsuchenden sondern eher Gutsituierte aber anders auf alle Fälle.

Diese besondere Situation meistern allegemeinsam grandios. Mit sehr viel Humor erzählt Dieter Moor von Sprachmissverständnissen obwohl alle Deutsch sprechen oder wie die totale Unkenntnis in bezug auf Landwirtschaft nicht belächelt wird, statt dessen heißt es Schau her so wird es gemacht.

Langsam wächst Altes und Neues zusammen. Es macht Spaß dabei zuzusehen. Vor allem weil es eine sympathische Persönlichkeit bekannt aus dem TV ist die diesen Umzug macht und uns auf launige Art und Weise daran teilnehmen lässt.

Veröffentlicht am 30.03.2021

Voller Gefühle und Leichtigkeit

Zusammen ist man weniger allein
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Klappentext

Philibert, von verarmten Adel, ist zwar ein historisches Genie, doch wenn er mit Menschen spricht, gerät er ins Stottern. Camille, magersüchtig und künstlerisch begabt, verdient sich ihren ...

Klappentext

Philibert, von verarmten Adel, ist zwar ein historisches Genie, doch wenn er mit Menschen spricht, gerät er ins Stottern. Camille, magersüchtig und künstlerisch begabt, verdient sich ihren Lebensunterhalt in einer Putzkolonne, und Franck schuftet als Koch in einem Feinschmeckerlokal. Er liebt Frauen, Mototrräder und seine Großmutter Paulette, die keine Lust aufs Altersheim hat. Vier grundverschiedene Menschen in einer verrückten Pariser Wohngemeinschaft, die sich lieben, streiten, bis die Fetzen fliegen, und versuchen, irgendwie zurecht zu kommen.

Meinung

Das diese Menschen in einer WG zusammenleben können erscheint unvorstellbar. Denn so grundverschieden wie sie sind, so viele Eigenarten haben sie. Da erwartet man sofort Streit oder Schlimmeres. Das Gegenteil ist der Fall, alle sind einsam also ein gemeinsamer Nenner. Vorsichtig lernen sie sich kennen und verstehen. Gegenseitige Rücksichtnahme ist Programm. Auf einmal entwickeln sich die Beziehungen untereinander, Vertrauen entsteht basierend auf Respekt.

Die Autorin hat sehr viele wichtige Aspekte im täglichen Zusammenleben dargestellt. Mit vielen Details zu den einzelnen Bewohnern kann sich jeder Leser ein Stück wieder erkennen. Seine Hoffnungen und auch seine Ängste erkennt man in den Protagonisten wieder.

Gefühlvoll und trotzdem leicht. Ein wunderschöner Roman.

Veröffentlicht am 30.03.2021

Verliebte Vampirin

Vampir on the Rocks
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Dies ist die Geschichte von Ildaria und G.G.. Es ist der einunddreißigste Band der Serie und jeder der die Argeneaus kennt weiß wie es läuft. Trotzdem ist es wieder ein gelungenes Buch. Eine weitere Hauptrolle ...

Dies ist die Geschichte von Ildaria und G.G.. Es ist der einunddreißigste Band der Serie und jeder der die Argeneaus kennt weiß wie es läuft. Trotzdem ist es wieder ein gelungenes Buch. Eine weitere Hauptrolle spielt nämlich ein kleiner Hund, der so entzückend beschrieben wird, das man sich schon wünscht auch so ein Tier zu besitzen.
Diesmal weiß der potentielle Lebensgefährte was auf ihn zu kommt. Aber deshalb ist er von der Situation nicht begeistert. Darin liegt der Charme dieser Geschichte. Er hat keine Angst vor den Unsterblichen, er liebt sie aber der Rest ist nichts für ihn. Entscheidungshilfe ist nicht weit weg und die ist so ungewöhnlich das es ein echtes Highlight in dieser Serie ist.
Ich habe alle Bände gelesen, der eine war besser der andere etwas weniger gut. Dieser hier gehört für mich zu den Besseren. Ich habe viel gelacht und dabei die Zeit vergessen. Diese Vampire sind einfach liebenswert.

Veröffentlicht am 30.03.2021

Emmi

Sturmvögel
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Emmy ist heute 87 Jahre alt und hat ein erfülltes Leben hinter sich. Zwei Weltkriege und drei Kinder sind Aufgaben genug gewesen für ein einfaches Mädchen von einer kleinen Insel. Ihr Leitsatz: Glück ist ...

Emmy ist heute 87 Jahre alt und hat ein erfülltes Leben hinter sich. Zwei Weltkriege und drei Kinder sind Aufgaben genug gewesen für ein einfaches Mädchen von einer kleinen Insel. Ihr Leitsatz: Glück ist wenn wir lieben und geliebt werden, hilft ihr über alles hinweg und macht sie zufrieden.
Emmy hat ein hartes Leben, die meisten bevormunden sie oder nutzen sie aus. Trotzdem geht sie daraus hervor wie der Phönix aus der Asche.
Die Beschreibung ihres Lebens erst auf der kleinen Nordsee Insel, dann im Berlin der 20er,30er, und den Kriegsjahren erzählt von den Mühsal einer jungen Frau die wenig schulische Bildung und Geld hat. Mit ihrer Art und Weise findet sie immer wieder Menschen die sie so nehmen wie sie ist.
Als Frau im hohen Alter ist sie sehr rege und weiß was sie will. Sie ist immer noch für ihre Kinder da, obwohl auch hier wieder das alte Muster auftaucht, ihre älteste Tochter weiß was gut für sie ist.
Dieses Thema zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch, vielleicht weiß ich es besser bei meinen Kindern oder wenn meine Eltern an Demenz erkrankt sind, aber sonst kann jeder für sich selbst entscheiden was gut für einen selber ist.
Die Autorin erzählt in verschiedenen Zeiten, mal aus der Kindheit und Jugend von Emmy, dann ihre junge Erwachsenenzeit und die Gegenwart im Jahr 1994. Die Rückblenden sind nicht nur Erinnerungen, sondern liefern Erklärungen für die Handlungen und Gegebenheiten der Gegenwart.
Die Geschichte ist spannend und leicht erzählt, Emmy hat mich gefesselt weil sie eine sehr sympathische Person ist. die Richtig und Falsch beim Namen nennt und danach auch handelt. Alle Personen die neben ihr eine Rolle spielen, müssen sich daran messen lassen.