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Veröffentlicht am 12.12.2024

Gelungener Reihenabschluss

Coldhart - Right & Wrong
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Ich mochte die Reihe wirklich gerne, vor allem weil ich Westwell so sehr mochte und ich durch Coldhart nochmal das Gefühl bekommen habe etwas Westwell-Luft zu schnuppern. Das war wirklich schön, obwohl ...

Ich mochte die Reihe wirklich gerne, vor allem weil ich Westwell so sehr mochte und ich durch Coldhart nochmal das Gefühl bekommen habe etwas Westwell-Luft zu schnuppern. Das war wirklich schön, obwohl ich sagen muss, dass Coldhart niemals an Westwell rankommen wird. Ich weiß nicht genau woran das liegt, vielleicht auch etwas an mir, weil ich noch anspruchsvoller beim Lesen geworden bin...

Zum Inhalt kann ich nicht viel sagen, da es sich um den dritten Band einer Trilogie handelt und einfach alles spoilern würde. Es geht natürlich weiterhin um Felicity und Elijah und die Frage wie es nun mit den beiden und allen anderen Geschehnissen rund um die Familien der beiden weitergehen wird. Das Cover mochte ich recht gerne, es passt zumindest gut zu den anderen der Reihe bzw. auch zu denen von Westwell. Man kann direkt erkennen, dass sie zusammengehören und im Regal sehen alle sechs Bücher zusammen auch sehr gut aus.

Zum Spannungsbogen, der bereits in den ersten beiden Bänden aufgebaut wurde, muss ich sagen, dass es für mich irgendwie nicht mehr so richtig spannend wurde. Die eine oder andere brenzlige Situation löste sich einfach in Luft auf und hatte keine weiteren Konsequenzen. Dann gab es noch einen Protagonisten, mit dem der Leser überrascht werden sollte. Ich sage an dieser Stelle natürlich nicht um wen es sich handelt, aber ich fand es doch schon recht offensichtlich und naheliegend.

Die meiste Zeit war es aber relativ spannend, wenn man sich auf die Geschichte einlässt und abwartet. Felicitys Handlungen konnte ich teilweise nicht so richtig nachvollziehen, aber dass sie manchmal nicht ganz rational entschieden hat bzw. sich verhalten, war auch absolut verständlich. Elijah und sein extremer Beschützerinstinkt gegenüber Felicity hat mich manchmal etwas genervt, aber umso besser fand ich, dass sie sich da meistens unbeeindruckt zeigte und ihr Ding durchgezogen hat.

Insgesamt war es schon ein netter Abschluss, der die Geschichte rund um Felicity und Elijah gut abrundet und vollendet. Auch natürlich im Hinblick auf die ganzen Nebencharaktere und Helena und Jess.

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Veröffentlicht am 23.11.2024

Leider nichts besonderes

Done and Dusted
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Das Cover ist ganz süß, mag ich aber nicht so richtig gerne. Es sagt einfach nicht so viel über die Geschichte aus. Wobei, vielleicht gibt es da auch einfach nichts zu sagen... Inhaltlich geht es um Emmi ...

Das Cover ist ganz süß, mag ich aber nicht so richtig gerne. Es sagt einfach nicht so viel über die Geschichte aus. Wobei, vielleicht gibt es da auch einfach nichts zu sagen... Inhaltlich geht es um Emmi und Luke. Sie kehrt nach einem Unfall mit ihrem Pferd zurück auf die Familienranch, wo ihr auch Luke wieder begegnet, der nach wie vor eng mit ihren Brüdern und Vater ist und auch auf der Ranch arbeitet.

Ich fand die Idee interessant mehr übers Rodeoreiten etc. zu erfahren, muss aber feststellen, dass das echt nicht mehr eine so große Rolle gespielt hat, weil Emmi nach ihrem Unfall ihre Karriere sozusagen beendet hat, indem sie nicht mehr geritten ist. Auch ansonsten ist es inhaltlich eher etwas oberflächlich, absolut nichts aus dem Buch habe ich nicht so oder so ähnlich schon einmal gelesen, es gibt keine neuen Ideen und keinen neuen Input. Deswegen habe ich mich mit der Zeit auch immer mehr gelangweilt.

Alles war okay. Nicht schlecht, aber jetzt auch nicht besonders gut. Ich bin schnell durchgekommen beim Lesen, richtig mitgerissen hat mich die Geschichte aber überhaupt nicht. Es war etwas 08/15. Ich muss auch sagen, dass mich Emmi und Luke als Protagonisten jetzt auch nicht so begeistern konnten und oftmals habe ich die beiden auch gar nicht verstanden, wieso sie gewisse Dinge gemacht haben, wie sie sie gemacht haben.

Ich muss sagen für mich war die Geschichte nicht so überzeugend, aber vielleicht kann sie anderen ja gut gefallen...

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Veröffentlicht am 23.11.2024

Kriminelle Studentin meets reichen Schnösel

Unlock My Heart. Golden-Heights-Reihe, Band 1 (Dein-SPIEGEL-Bestseller | Limitierte Auflage mit Farbschnitt)
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Das Cover finde ich ganz hübsch, auch mit dem Farbschnitt, aber so richtig spricht es mich nicht an und es hat auch recht wenig mit der Geschichte zu tun. Es ist weder Gold noch irgendwie anders passend. ...

Das Cover finde ich ganz hübsch, auch mit dem Farbschnitt, aber so richtig spricht es mich nicht an und es hat auch recht wenig mit der Geschichte zu tun. Es ist weder Gold noch irgendwie anders passend. Inhaltlich geht es um Lexie und Logan. Sie ist eine arme Abendstudentin, die gezwungen ist dem super reichen Logan, der normal an der Uni studiert, zu helfen. Der will mit Lexies krimineller Hilfe ein Familiengeheimnis ans Licht bringen und sie versucht vor allen irgendwie ihr Familiengeheimnis mit aller Macht vor der Welt zu verstecken.

Grundsätzlich fand ich die Idee spannend, dass mal die weibliche Protagonistin die Kriminelle ist und ihre Hilfe vom männlichen Protagonisten gebraucht wird. Jedoch mochte ich die Umsetzung der Idee nicht so richtig. Mich konnte weder der Schreibstil richtig abholen, noch die Charaktere. Auch das Setting fand ich total überzogen, wie immer alles irgendwie golden im Namen hatte. Beide Protagonisten fand ich an vielen Stellen echt super naiv und mit der Zeit haben sie mich manchmal auch einfach nur genervt.

Nachdem ich zu Beginn die Handlung auch noch ganz gut fand, wurde es mit der Zeit immer absurder. Die seltsamen kriminellen Verstrickungen werden auch immer seltsamer, zunehmend hatte ich nicht mehr so viel Spaß beim Lesen und habe immer länger gebraucht, um es weiter zu lesen. Es werden einfach super viele Stereotype bedient und das hat mich dann doch ziemlich enttäuscht, wo ich doch zu Beginn gehofft hatte, dass es bei dieser Geschichte mal etwas anders laufen würde. Leider war das nicht der Fall.

Leider konnte mich das Buch insgesamt nicht überzeugen und meine anfängliche Euphorie, dass es sich um eine besonders spannende Geschichte handelt, lässt mich nun eher ernüchtert zurück. Ich mochte leider echt nicht soo viel am Buch und werde deswegen auch meine Zeit sparen und den zweiten Band nicht mehr lesen. Der wurde zwar prima zum Ende von diesem Buch angeteasert, aber so wirklich interessiert mich dann auch doch nicht was nun mit den Charakteren so passiert. Schade.

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Veröffentlicht am 23.11.2024

Reihenabschluss

Infinity Falling - Bring Me Home
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Das Cover des Reihenabschlusses gefällt mir ehrlich gesagt nicht so richtig gut. Genauso wie die anderen beiden Bände, hat irgendwas mit dem Inhalt zu tun und es sieht einfach nichtssagend hübsch aus. ...

Das Cover des Reihenabschlusses gefällt mir ehrlich gesagt nicht so richtig gut. Genauso wie die anderen beiden Bände, hat irgendwas mit dem Inhalt zu tun und es sieht einfach nichtssagend hübsch aus. Das ist nicht mein Stil, deswegen hätte ich es vermutlich nicht gelesen, wenn ich nicht andere Bücher der Autorin mochte und bereits die anderen Bände der Reihe gelesen hätte. In diesem dritten Band geht es um Cole, der als Arzt einen Fehler gemacht hat. Da sein Leben fast nur aus seiner Arbeit als Arzt im Krankenhaus besteht, weiß er nicht so richtig etwas mit sich anzufangen als er plötzlich nicht mehr arbeiten gehen darf. Da lernt er Megan in einer Kneipe kennen, die auch eine Auszeit von ihrem Alltag als aufstrebende Schauspielerin sucht und dabei auf Cole trifft. Sie erzählen sich private Dinge, weil sie nicht damit rechnen, dass sie sich jemals wiedersehen werden. Doch dann nimmt Cole einen Job als Setarzt an dem Filmset an, wo Megan dreht...

Nachdem mir der zweite Band deutlich besser gefallen hatte als der erste, habe ich mich auch auf diesen gefreut. Ich hatte auch wirklich Spaß beim Lesen die meiste Zeit, manchmal hat mich Megan und die Filmwelt jedoch etwas genervt. Die aufdringlichen Reporter, die neugierigen Fans und all die anderen, die ihr das Leben schwer gemacht haben, waren zum Teil wirklich nur ultra unsympathisch. Aber zum Glück ging es hauptsächlich um Cole und Megan und die mochte ich lieber. Vor allem Coles Gedanken und Handlungen konnte ich gut nachvollziehen und verstehen, wieso er bestimmte Dinge so macht wie er sie macht.

Geschrieben war die Geschichte wieder einmal richtig gut, ich mag einfach die Art wie Sarah Sprinz Geschichten erzählt. Es war auch schön wieder nach Vancouver zu kommen und noch einige bekannte Charaktere wieder zu treffen. Ich mochte die Chemie zwischen Megan und Cole und wie sie zusammengearbeitet haben. Die krassen Komplexe von Megan, dass ihr alle anhängen wollen, dass sie andauernd ihren Freundinnen die Kerle ausspannt, haben mich etwas genervt, was mir auch irgendwie für die Protagonistin leidtat, aber wirklich abstellen konnte ich das nicht.

Insgesamt auf jeden Fall ein gelungener Reihenabschluss, für mich nicht der beste Band der Reihe, aber deutlich besser als der erste! Ich freue mich schon darauf etwas Neues von der Autorin zu lesen und kann solange das Lesen dieses Buches durchaus empfehlen! Schöne Geschichte, gut zu lesen und schönes Setting in Kanada.

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Veröffentlicht am 23.11.2024

Reihenabschluss

Larsson Legacy (Crumbling Hearts, Band 3)
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Das Cover fand ich, wie auch bei den anderen beiden Bänden, leider nicht so ansprechend. Für mich passen die drei Farben weder gut zusammen im Bücherregal, noch finde ich das Cover vom dritten Band irgendwie ...

Das Cover fand ich, wie auch bei den anderen beiden Bänden, leider nicht so ansprechend. Für mich passen die drei Farben weder gut zusammen im Bücherregal, noch finde ich das Cover vom dritten Band irgendwie aussagekräftig für die Geschichte, was ich mir eher gewünscht hätte. So ein paar Exemplare der Rennwagen-Kekse hätten mir besser gefallen... Inhaltlich geht es um Theodor und Lovisa. Sie sind jeweils Erben der zwei norwegischen Keksdynastien, die seit einem Vorfall der Großeltern verfeindet sind und nicht mehr miteinander sprechen. Auch Theo und Lou reden eigentlich nicht miteinander, doch auf einem Maskenball kommt es unter der Tarnung der Maske zu einem Kuss der beiden und anschließend können sie die Anziehung zueinander nicht mehr leugnen. Mit aller Macht versuchen sie sich voneinander fernzuhalten und auf ihre jeweiligen Jobs im Familienunternehmen zu konzentrieren, doch das ist natürlich schwierig, wenn man sich bei jedem großen Event in Oslo wieder trifft.

Nach den ersten Bänden über die beiden älteren Geschwister, Elli und Sander, hatte ich mich auch auf die Geschichte von Theo gefreut. Er kam vor allem in Sanders Geschichte nicht so gut weg und ich war schon überzeugt davon, dass er ein netter Kerl ist und nur eine harte Schale hat. Ich wurde nicht enttäuscht, Theo ist ein supernetter Kerl, der jedoch durch diverse Erfahrungen in der Vergangenheit versucht sich und seine Emotionen hinter einer Mauer zu verstecken - auch seiner Familie gegenüber. Auch Lou mochte ich ganz gerne. Gut gefallen hat mir außerdem, dass nach einer gewissen Zeit beide miteinander gesprochen haben, als sich Missverständnisse und Unmut ergeben haben und man nicht tagelang geschmollt hat bis einer nachgibt.

Sehr lustig fand ich dann wie Theos Eltern auf die Beziehung zwischen Theo und Lou reagiert haben, damit hab nicht nur ich nicht gerechnet, sondern auch Theo nicht. Ich fand es aber schade, dass Theo bei Lous Eltern mit war und als Theo dann seiner Familie von der Beziehung erzählt hat, war Lovisa nicht dabei.

Super seltsam fand ich wie oft Lou betont hat, dass sie sich mit ihren anderen beiden Geschwistern (Ludvig und Alva) nicht so gut versteht, weil sie beide nicht in Norwegen wohnen und ein Ozean einander trennt. In sehr ähnlichen Worten wurde das mindestens dreimal im Buch erwähnt und betont. Ich dachte, dass ich als Leserin vielleicht noch etwas mehr über die beiden lerne oder konkret wieso man nicht so viel miteinander anfangen kann.

Insgesamt fand ich die Geschichte einen schönen Abschluss der Reihe, in dem nochmal viele altbekannte Gesichter aus den anderen Bänden bzw. auf einer anderen Reihe aufgetaucht sind. Auch der Trope Enemy-to-Lovers sagt mir immer zu, ich muss aber sagen, dass ich mir irgendwie noch mehr gewünscht hätte. Vielleicht mehr Tiefe in gewissen Situationen, Gespräche miteinander und manchmal einfach ein paar mehr Erklärungen. Das Lesen hat trotzdem Spaß gemacht, ich war super schnell fertig und konnte das Buch innerhalb weniger Stunden direkt komplett auslesen.

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