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Veröffentlicht am 04.09.2020

Es geht weiter mit Eva und Eldur!

Mein Feuerpferd - Sturmfohlen
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Das Cover vom zweiten Band ist genauso schön, wie das vom ersten! Diesmal trägt die Eva auf dem Cover sogar eines ihrer Weihnachtsgeschenke – den roten Islandpullover. Sehr schönes Detail, Eldur darf natürlich ...

Das Cover vom zweiten Band ist genauso schön, wie das vom ersten! Diesmal trägt die Eva auf dem Cover sogar eines ihrer Weihnachtsgeschenke – den roten Islandpullover. Sehr schönes Detail, Eldur darf natürlich auch nicht fehlen. Diesmal geht es darum, dass Eva nach langen zwei Monaten zu Weihnachten endlich wieder nach Island reist, diesmal mit ihrer Mutter im Schlepptau, die auch ihr Pferd kennenlernen soll. Und natürlich ihren kleinen Bruder Björn. Eva freut sich schon seit ihrer letzten Abreise auf Weihnachten und die ganzen Menschen und Pferde, die sie solange nicht gesehen hat. Getrübt wird ihre Freude vor Ort dann jedoch von Emma, die Nichte ihrer Stiefmutter Hrönn, die ihr versucht das Leben schwer zu machen. Doch in einem Sturm müssen die beiden Mädchen sich entscheiden, ob sie sich weiter nicht leiden können oder einander helfen.
Auch dieser zweite Band hat mir wieder richtig gut gefallen. Ich habe mich mit Eva gefreut, dass sie wieder auf Island ist, ihre ganze Familie (außer der Nonna) vereint ist und sie gemeinsam Weihnachten feiern. Alle bekannten Figuren waren genauso toll wie in Band 1. Aron mochte ich auch richtig gerne, ich fand witzig, wie er sich ihr vorgestellt hat und ihr geholfen hat Salka zu überraschen. Emma hingegen war nicht so nett, aber zum Glück haben die beiden sich dann irgendwann zusammengerauft. Auch diesmal war Eva wieder super sympathisch, recht erwachsen und vernünftig, aber in den „richtigen“ Momenten hat sie sich wie ein Kind verhalten, dass es dann nicht unglaubwürdig wurde. Richtig schön fand ich auch diesmal wieder die Beschreibungen der isländischen Traditionen, vor allem die Trollgeschichten und die Weihnachtskatze fand ich richtig witzig. Ein bisschen schade fand ich, dass sie zu Weihnachten kein Buch verschenkt haben, weil das in Island Tradition ist und sehr viele Bücher verschenkt werden, das hätte einfach noch zu gut hineingepasst. Aber grundsätzlich freue ich mich schon immer, dass so viel Isländisch im Buch untergebracht wird, weil das leider in vielen Büchern, die dort spielen nicht so schön eingebaut wird.
Gelangweilt habe ich mich auch in diesem Buch auf keinen Fall! Es war von der ersten bis zur letzten Seite spannend und unterhaltsam. Es sind wieder viele Dinge passiert, die ich nicht erwartet hätte und ich hatte eine sehr schöne Lesezeit, die mir ein bisschen das Gefühl gegeben hat, in Island zu sein, wo ich doch Sehnsucht habe und es noch eine Weile dauern wird bis ich wieder dort sein werde. Ich bin schon super gespannt auf weitere Bände und hoffe darauf noch viele Geschichten von Eva und Eldur zu lesen!

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Veröffentlicht am 04.09.2020

Tolle Geschichte von Eva und Eldur

Mein Feuerpferd - Ritt im Nordlicht
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Das Cover des Buches passt richtig gut zur Geschichte und macht Lust darauf diese zu lesen. Das Pferd erinnert an Eldur aus dem Buch und der Island-Pullover passt auch zum Setting. Im Buch geht es um Eva, ...

Das Cover des Buches passt richtig gut zur Geschichte und macht Lust darauf diese zu lesen. Das Pferd erinnert an Eldur aus dem Buch und der Island-Pullover passt auch zum Setting. Im Buch geht es um Eva, die sechs Wochen in Island bei ihrem Vater und seiner neuen Frau leben soll solange ihre Mutter für Dreharbeiten unterwegs ist, die zehnjährige kann schließlich nicht alleine zuhause in München bleiben. Eva hat aber keine Lust auf Island, sie will die Insel, die neue Frau des Vaters und die Pferde der Nachbarn aus Prinzip nicht mögen. Aber da hat sie die Rechnung ohne Eldur gemacht, der sich einfach still und heimlich in ihr Herz stiehlt. Und dann wird die Zeit auf Island vielleicht doch nicht so langweilig und doof wie sie dachte, sondern noch richtig spannend.
Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen. Zur Zielgruppe gehöre ich allein alterstechnisch nicht mehr, aber Spaß beim Lesen hatte ich trotzdem. Ich mag die Erzählweise der Geschichte, das Setting ist ohne Frage sowieso der Hammer und vergrößert meine Sehnsucht nach Island enorm, aber wenigstens für die Zeit beim Lesen hatte ich das Gefühl als wäre ich wieder dort. Richtig klasse finde ich auch die Figuren im Buch. Eva ist echt sympathisch und für ihr Alter wirkt sie schon unglaublich erwachsen und reflektiert. Zum Glück verhält sie sich dazwischen auch immer wie ein Kind, sonst hätte ich ihr Alter glatt unglaubwürdig gefunden, dass sie immer so unglaublich vernünftig ist. Aber ich finde sie verkörpert die perfekte Mischung es ist richtig schön, wie sie langsam zu Island und den Pferden dort findet. Auch die anderen Figuren mag ich richtig gerne – abgesehen vielleicht von Emil, der ist ein bisschen gemein, aber Magnus, Sarah und vor allem Hrönn, Salka und Oskar finde ich klasse!
Langweilig ist mir im Übrigen nicht geworden, da selbst diese recht dünne Geschichte für Kinder einige spannende Wendungen bereithält und Eva das eine oder andere Abenteuer während ihrer Zeit auf Island erlebt! Super gut hat mir auch gefallen, dass immer wieder isländische Wörter oder Traditionen eingestreut wurden, nie zu viele, aber so, dass das Setting eine wichtige Rolle gespielt hat und man auch überzeugt davon war, dass es wirklich in Island gespielt hat. Das habe ich nicht immer gehabt bei Büchern, die auf der Insel spielen. Umso mehr freue ich mich auf weitere Geschichten von Eva und ihrem Feuerpferd Eldur!

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Hat mir leider nicht so gut gefallen..

Leuchtfeuerherzen
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Das Cover finde ich wirklich schön und die beiden vor dem Sonnenuntergang am Strand vor dem Leuchtturm sehen nicht nur süß aus, sondern passen auch sehr gut zur Geschichte. In Leuchtfeuerherzen geht es ...

Das Cover finde ich wirklich schön und die beiden vor dem Sonnenuntergang am Strand vor dem Leuchtturm sehen nicht nur süß aus, sondern passen auch sehr gut zur Geschichte. In Leuchtfeuerherzen geht es um Alicia, die ein Praktikum in einem Naturschutzgebiet in St. Peter-Ording macht und vier Wochen in den Sommerferien in einer WG mit anderen Jugendlichen wohnt. Sie engagiert sich für Tiere und Umwelt und versteht sich wirklich gut mit ihren WG-Mitbewohnern.
Zur Zielgruppe gehöre ich wahrscheinlich nicht mehr, dieses ist auch mein erstes Buch der Autorin, aber das schöne Cover hat mich überzeugt dem Buch eine Chance zu geben. Leider konnte es mich nicht so richtig überzeugen. Für meinen Geschmack ist zu wenig passiert, mir fehlte irgendwie der richtige rote Faden der Geschichte und es schien fast so als wollte die Autorin zu viel. Mega überzeugen konnte sie mich mit den aktuellen Themen, Umweltschutz finde ich wichtig und ich fand es auch sehr mutig, wie sich Liam sogar vor seinem Vater behauptet hat. Viele Sachen wurden allerdings nur kurz angesprochen und in meinen Augen nicht richtig zu Ende geführt. Aus den 270 Seiten hätte man locker auch 400 machen können, aber dann etwas ausführlicher und mit einem richtigen roten Faden.
Extrem gestört haben mich auch die vielen Rechtschreibfehler. Häufig standen da plötzlich Wörter, die dort nicht hingehörten, aber offenbar durch die Autokorrektur dort gelandet sind, ich hoffe zumindest, dass das so passiert ist. Das hat mich persönlich in meinem Lesefluss sehr gestört.

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Einfühlsame, aber vorhersehbare Geschichte mit offenem Ende

Wir sind das Feuer
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Das Cover gefällt mir nicht besonders gut, ich bin einfach kein Fan von rosa oder gold und schon gar nicht von der Kombination aus beiden Farben. Jedoch haben mich positive Rezensionen, die ich gelesen ...

Das Cover gefällt mir nicht besonders gut, ich bin einfach kein Fan von rosa oder gold und schon gar nicht von der Kombination aus beiden Farben. Jedoch haben mich positive Rezensionen, die ich gelesen habe, dennoch dazu bewogen diese Geschichte zu lesen.

Dabei geht es in „Wir sind das Feuer“ um Louisa, die nach Redstone zieht, weil sie dort nun aufs College gehen wird. Sie muss einiges aus ihrer Vergangenheit verarbeiten und möchte endlich alles hinter sich lassen und neu anfangen. Das ist gar nicht so leicht, aber der Umzug ist der erste große Schritt dabei. Doch gleich zu Beginn trifft sie auf Paul, der sie sofort fasziniert und Gefühle in ihr weckt, von denen sie gar nichts mehr wusste. Doch sie kennt Pauls Geheimnis nicht und das könnte verheerende Folgen für ihre Liebe haben.

Grundsätzlich hat mir die Geschichte gut gefallen, ich mochte die Protagonisten gerne und fand es schön die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Louisa und Paul zu lesen, wenn mir manchmal die Wechsel auch etwas zu oft kamen. Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen, ich bin sehr schnell durch die Geschichte geflogen und mochte die Ausdrucksweise, die Beschreibung der Gedanken der Protagonisten. Doch leider weiß ich seit Kapitel 4 das Geheimnis. Vielleicht habe ich inzwischen einfach schon zu viele New Adult Bücher gelesen, vielleicht ist dieses auch einfach nur eines, was leicht zu durchschauen ist oder es ähnelt dann doch An Ocean between us zu sehr, was ich erst vor kurzem gelesen habe. Ich hatte zunächst Angst, dass die Geschichte sehr langweilig wird, weil ich schon weiß, was passiert, aber zum Glück wurde ich trotzdem gut unterhalten, habe mit den Figuren mitgefiebert und hatte Spaß beim Lesen. Und dennoch fehlt irgendwie diese richtige Spannung.

Die einzige große Überraschung für mich war, dass das Ende offen ist und der zweite Band nicht mit einem anderen Pairing weitergeht, sondern die Geschichte von Louisa und Paul fortgesetzt wird. Gut, das hätte ich vielleicht auch schon vorher wissen können, wenn ich den Klappentext zu Band 2 gelesen hätte, wobei das wiederum spoilert, wenn man Band 1 noch nicht gelesen hat. Aber gut ich lasse mich nun überraschen, ob Band 2 noch etwas Unerwartetes für mich bereithält oder nicht.

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Veröffentlicht am 31.08.2020

Richtige Mischung aus Unterhaltung und Emotionen!

Hate Notes
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Das Cover finde ich jetzt nicht super schön, aber es ist ganz passend und ich mag diese Blautöne auf jeden Fall sehr. Reed und Charlotte haben einen schweren Start bei ihrer ersten Begegnung. Beide haben ...

Das Cover finde ich jetzt nicht super schön, aber es ist ganz passend und ich mag diese Blautöne auf jeden Fall sehr. Reed und Charlotte haben einen schweren Start bei ihrer ersten Begegnung. Beide haben aus unterschiedlichen Gründen ihre Verlobung vor nicht allzu langer Zeit gelöst. Für beide hatte das jedoch unterschiedliche Auswirkungen. Charlotte ist unter anderem auf der Suche nach einem Job und den findet sie ausgerechnet in der gleichen Firma wie Reed.
Die Geschichte hat mir echt richtig gut gefallen. Ich bin sowieso Fan vom Schreibstil des Autorenduos und mag die unterschiedlichen Perspektiven im Buch. So merkt man direkt, dass Reed reflektierter ist als er sich gibt und nicht annähernd so gemein, wie er immer tut. Deswegen mag ich beide Protagonisten wirklich, wirklich gerne. Charlotte ist klasse, sie ist ehrlich, direkt, offen, etwas verrückt und einfach mal eine erfrischend anders auftretende Protagonistin. Reed ist verschlossener, hat aber seine Gründe und im Grunde ist er ein netter Kerl, wenn nicht Dinge in seiner Vergangenheit ihn etwas abgehärtet hätten. Ich finde die Kombination der beiden super, sie necken und ärgern sich öfter, wissen wie sie mit dem jeweils anderen umgehen müssen und sind ehrlich. Ich mochte, dass das Buch im Grunde sehr wenig aus dramatischen Abgängen und dergleichen bestand, sie haben miteinander gesprochen und wenn es mal nicht weiterging hat Großmutter Iris nachgeholfen. Das fand ich immer sehr witzig.
Ich mochte auch diesen Übergang von der ersten in die zweite Hälfte des Buches. Die erste Hälfte war witzig, lustig und unterhaltsam. Die zweite Hälfte hingegen war plötzlich emotional, hatte Tiefgang und es gab einige Ereignisse bzw. Begebenheiten, die ich so nicht erwartet hätte. Das war für mich die perfekte Kombination und mir fällt echt nichts ein, was ich nicht gut fand. Für mich war es eine gelungene Geschichte, die mich gut unterhalten hat und zur richtigen Zeit auch mit Emotionen und Tiefgang aufgewartet hat. Sogar das Ende hat mir gut gefallen, obwohl ich von derlei Enden in der Regel nicht der größte Fan bin. Aber in diesem Fall finde ich es die richtige Kombination, es scheint mir sehr glaubwürdig und es war einfach der perfekte Abschluss!

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