Irgendwie war ich der Meinung, dass es sich bei Schattenelfen um eine Trilogie handelt. Da lag ich wohl falsch, denn das Eherne Wort endet beinahe mitten in der Geschichte. Ein Teil der Hauptstory ist zwar abgeschlossen, aber der große Rahmen, der Wettstreit zwischen der Königin Emerelle und der Blutmagierin Alathaia um den Kampf um Langollion, ist erst angeschnitten worden.
Das Eherne Wort schließt nahtlos an die Geschehnisse von der Gläserne Kaiser an. In Haiwanan herrscht nun eine neue Kaiserfamilie. Ein Krieg entbrennt unter deren Gefolgsleuten. Sowohl Emerelle als auch Alathaia haben nach wie vor Gesandte in Haiwanan.
Leider erschien mir dieser Teil etwas schwächer als die Vorgänger. Die Charakterentwicklung von Adelayne hat mir leider gar nicht zugesagt. Ich habe nichts mehr von einer Meuchlerin in ihr entdeckt. Melvyn hingegen ist super. Dennoch liebe ich die Welt von Bernhard Hennen und habe das Lesen sehr genossen. Ich bin definitiv gespannt auf die Fortsetzung!

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Der Leser verfolgt das Leben von Addie LaRue, die als Jugendliche einen Pakt mit einem Gott schließt, um nicht heiraten zu müssen. Ein unendliches Leben ist die Folge, aber es gibt auch einen Haken...
Die Geschichte ist so vielfältig und spricht auch jede Menge wichtige Themen an, deswegen besser die Triggerwarnungen vorab überprüfen. Der Schreibstil von V.E. Schwab hat mich sehr angesprochen. Da es mein erstes Buch von ihr war, weiß ich nicht ob es eine Besonderheit bei Addie LaRue ist oder ob alle Geschichten prosainspiriert sind. Trotz alle schönen Worte würde ich die Grundstimmung eher als traurig betiteln. Da ich eine Stimmungsleserin bin, hat es für mich in dem Moment nicht wirklich zu meiner Stimmung gepasst, ich hatte mich aber vorab kaum über den Plot informiert.

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Ehrlich gesagt hat es mich enttäuscht. Die Geschichte lässt sich m. M. nach in drei Teile aufteilen. Teil 1 hat mir sehr gut gefallen, um die Charaktere kennenzulernen. Es wirkte wie ein netter Roman, in dem eine Freundschaft zwischen einem alten Mann, seinem Hund und einem Jugendlichen entsteht. Ganz dezent kam durch, dass irgendwas nicht stimmt, bzw. komische Dinge vor sich gehen. Im zweiten Teil entdeckt Protagonist Charlie einen Zugang zu einer anderen Welt. Der alte Mann ist inzwischen verstorben und hat ihm dieses Geheimnis hinterlassen, mit dem Hinweis, dass es in dieser Welt eine Möglichkeit gibt jedes Lebewesen zu verjüngen. Charlie beschließt dieses Wagnis für den alten Hund Radar einzugehen. Auf dem gefährlichen Weg entdeckt er, dass etwas mit der Welt Empis nicht stimmt. Teil 3 hat dann alle meine Erwartungen über Bord geworfen. Die Geschichte ist ganz anders verlaufen, was ja gut sein kann, aber für mich war es thematisch nichts. Der magische Reiz des Märchens war weg und es war nur noch abstoßend, was in Empis geschah. Sicher ist es für den ein oder anderen genau dieser Kontrast, den die Geschichte ausmacht, für mich war es aber leider nichts.

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Die Seelenschiff-Trilogie von Robin Hobb spielt auf dem Wasser. Es geht um Händlerfamilien mit ihren Seelenschiffen, die Regenwildnis und Piraten. Robin Hobb hat mit den Seelenschiffen ein für mich bisher unbekanntes Fantasyelement geschaffen. Seelenschiffe sind aus Hexenholz geschaffen, das in Verbindung mit einer Familie erwacht und sozusagen lebendig ist. Die Galeonsfigur ist dabei das bildliche Ebenbild der Seele des Schiffes. Sie kann reden, sich bewegen und das Schiff steuern. Die Geschichte ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben und nimmt rasch Fahrt auf. Das Worldbuilding ist gigantisch, aber nicht schwer zu verstehen. Ich habe es sehr genossen Band 1 zu lesen und habe Band 2 direkt im Anschluss gestartet.

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In den verfemten Landen herrscht Unruhe. Nach hunderten Jahren ohne Krieg deuten verschiedene Zeichen daraufhin, dass sich die Giganten gegen die Menschen erheben.
Das Buch ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben. Zu Anfang kann es etwas überwältigend wirken, da das Worldbuilding sehr vielschichtig und kleinteilig ist. Der Plot kommt langsam in Fahrt, was mir gut gefallen hat, da ich mich so in die verschiedenen Charaktere einfinden konnte. Leider konnte ich mich nicht mit allen identifizieren und dadurch fiel es mir manchmal mitunter schwer mich einzufinden. Gegen Ende nahm die Spannung extrem zu, ich habe das Gefühl, dass es in Band 2 erst richtig losgeht.

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