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Veröffentlicht am 22.01.2017

Interessantes ende

Die (beinahe) größte Liebesgeschichte des Universums
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Titel: Die (beinahe) größte Liebesgeschichte des Universums
Originaltitel: The Geek's Guide to Unrequited Love
Autor: Sarvenaz Tash
Verlag: Magellan
Seitenanzahl: 304
Erstausgabe: 25. Juli 2016
Preis: ...


Titel: Die (beinahe) größte Liebesgeschichte des Universums
Originaltitel: The Geek's Guide to Unrequited Love
Autor: Sarvenaz Tash
Verlag: Magellan
Seitenanzahl: 304
Erstausgabe: 25. Juli 2016
Preis: 16,95€ [D] [ Gebundene Ausgabe]


Klappentext:
Immer an seiner Seite und doch so unerreichbar wie ein ferner Planet – das ist seine beste Freundin Roxy für Graham. Seit Monaten sucht er einen Weg, ihr seine grenzenlose, epische, unsterbliche Liebe zu gestehen. Bei ihrem gemeinsamen Wochenende auf der New Yorker Comic-Convention will er seine Chance endlich nutzen. Leider kommen ihm immer wieder ein gut aussehender Engländer, seine Schüchternheit und die geheimen Liebesgesetze des Universums in die Quere …

Meinung:
Der Einstieg in das Buch hat mir gut gefallen. Man war direkt in dieses gewisse Feeling eingehüllt.
Als erstes ist mir die Sprache aufgefallen. Passend zu der Thematik hatte ich die ganze Zeit das Bild von einem Superheldenfilm vor Augen, wo die Stimme des Protagonisten parallel zum Geschehen erzählt.
Ich war wirklich fasziniert davon und hatte auch deshalb einen riesen Spaß am lesen.
Dem Titel zu Folge hätte ich etwas anderes von dem Buch erwartet, damit meine ich nicht mal den Ausgang der Geschichte aber einfach zwischendrin etwas mehr Funken und Feuer.
Graham ist ein Charmeur, man merkt ihm an was er für Roxy empfindet, was er für sie zu geben bereit ist.
Während mir Graham immer sympathischer wurde, konnte ich Roxy nicht wirklich viel abgewinnen.
Gerade als sie weiß, was Graham für sie empfindet nutzt Roxy ihn stellenweise einfach aus.
Generell geht sie mit ihm oft auf eine unmögliche Art und Weise um so dass ich zwischenzeitlich das Gefühl hatte sie fände es cool ihrem besten Freund einen symbolischen Tritt in die Magengrube zu verpassen.
Eine weitere Tragende Rolle spielt eine Comic-Reihe, "Die-Athlena-Chroniken", die mich unglaublich beeindrucken und neugierig machen konnte. Cool wenn diese umgesetzt würde!
Obwohl ich eigentlich von Anfang an wusste wie das Buch endet, kam es dennoch überraschend.
Trotz dessen dass mich das Buch wirklich begeistert hat, fand ich einige wenige Passagen leider etwas schleppend.


Fazit:
"Die (beinahe) größte Liebesgeschichte des Universums", hat mir wirklich sehr gut gefallen. Allein wegen der Sprache gefällt mir das Buch unglaublich allerdings komme ich aufgrund oben besagter Mängel nicht umhin dem Buch einen halben Stern abzuziehen. Ich vergebe 4,5 Sterne: ????⭐.

Veröffentlicht am 17.01.2017

Anders als erwartet

Moonatics
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Titel: Moonatics
Autor: Arne Ahlert
Verlag: Heyne
Seitenanzahl: 576
Erstausgabe: 14.11.2016
Preis: 14,99€ [D] [ Klappenbroschur]


Klappentext:
Die nahe Zukunft: Webdesigner Darian Curtis ist ein begeisterter ...

Titel: Moonatics
Autor: Arne Ahlert
Verlag: Heyne
Seitenanzahl: 576
Erstausgabe: 14.11.2016
Preis: 14,99€ [D] [ Klappenbroschur]


Klappentext:
Die nahe Zukunft: Webdesigner Darian Curtis ist ein begeisterter Globetrotter, der schon so gut wie jedes Land der Erde besucht hat. Als er eines Tages ein beträchtliches Vermögen erbt, erfüllt er sich einen lang gehegten Traum: Da die Erde aufgrund des Klimawandels und wachsender Terrorgefahr sowieso kein angenehmer Ort mehr zum Leben ist, besteigt Darian kurzerhand eine Rakete und fliegt zum Mond, um dort drei Wochen entspannt Urlaub zu machen. Es ist der Beginn des größten und verrücktesten Abenteuers seines Lebens, denn auf dem Mond geht die Party erst richtig los …

Meinung:
Arne Ahlert hat mit "Moonatics" einen sehr Detaillierten und einzigartigen Debütroman geschaffen.
Oft konntd ich mir die Mondlandschaft bildlich vorstellen... Persönlich war es mir allerdings zu detailliert und Ungefiltert.
Die Geschichte war schleppend und langatmig.
Die Sprache allerdings hat mir echt gut gefallen! Man ist relativ Flüssig durch den Roman gekommen und die Sprache hat mich trotz des eher unspektakulären Inhalts fesseln können.
Es gibt einige starke Wendungen in dem Buch aber es gab selten wirklich Action.
Auf den Klappentext sollte man sich nicht allzu sehr verlassen, oder eben das Wort "Party" wörtlich nehmen. Während ich mir ein Buch voller Abenteuer im Weltraum und Klimakrisen auf der Erde erhofft hatte, wurde ich enttäuscht mit banalen Problemen und sinnlosen Konversationen.
Allerdings muss ich sagen, dass es auch einige, wenige aufschlussreiche philosophische Ansichten bzw. Erkenntnisse gab. Außerdem sind am Anfang eines jeden Kapitels wunderschöne Zitate zu finden, die den Plot stützen.
Zum Protagonisten oder gar den Anderen Figuren konnte ich keinen wirklichen Draht finden, da es oft einfach an seltsamen stellen einen Zeitsürung gibt (Beispiel: Darian lernt ne Frau kennen/ begegnet ihr zum ersten mal - Sprung: 6 Monate später: sie wohnen in ner gemeinsamen Wohnung und Sie ist schwanger... )


Fazit:
Das Buch hat mir eher minder gut gefallen, aber  es gibt einige aspekte die mir richtig gut gefallen. Ich vergebe 3 Sterne: ???⭐⭐.

Veröffentlicht am 16.01.2017

Was ist das?

Das Weihnachtsdorf
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Klappentext:
DIE MAIERHOFEN-REIHE Es ist Anfang Dezember im malerischen Allgäu. Maierhofen liegt friedlich im Schnee, Kerzenlicht funkelt in den Häusern. Der Trubel des Sommers ist längst vorbei, das große ...

Klappentext:
DIE MAIERHOFEN-REIHE Es ist Anfang Dezember im malerischen Allgäu. Maierhofen liegt friedlich im Schnee, Kerzenlicht funkelt in den Häusern. Der Trubel des Sommers ist längst vorbei, das große Kräuter-der-Provinz-Festival nur noch eine schöne Erinnerung. Langweilig wird es im Genießerdorf jedoch lange nicht, denn der erste Weihnachtsmarkt steht bevor. Wenn es nach Werbefrau Greta geht, haben dort Plastik-Nikoläuse und billiger Glühwein nichts verloren. Wird es aber den Maierhofenern gelingen, das Wahre und Gute in den Winter hinüberzuretten? Therese freut sich auf Feiertage in trauter Zweisamkeit, doch jemand will ihre Pläne durchkreuzen. Und während es Christine vor ihrem ersten Fest alleine graut, werden Roswitha und Edy auf die Probe gestellt. Junges Liebesglück, neue Sehnsüchte und zerschlagene Hoffnungen brauen sich zusammen wie Winterstürme. Wie viele kleine Wunder braucht es für das große Glück?

Meinung:
Dass ich mit Jugend- und Young-adult-Literatur für mich nichts falsch mache, hat mir dieses Buch mal wieder allzu sehr verdeutlicht.
Während ich das Cover extrem schön gestaltet und auch die Idee Rezepte in dem Buch unter zu bringen gefällt mir sehr gut.
(Hierbei möchte ich auf das Special von der Randomhouse Verlagsgruppe hinweisen: Alle Rezepte findet ihr auch hier.)
Der Klappentext gefällt mir ebenfalls wahnsinnig gut, entspricht aber nicht wirklich dem Buch.
In diesem spielen einige Geschichten Parallel, welche zum Schluss zusammen finden. Leider ist es der Autorin Petra Durst-Benning nicht gelungen, die vielen Charaktere mit leben zu füllen. Ihnen fehlt es an jeglicher Tiefe.
Auch die Geschichte ist eher auf Sparflamme gehalten. Aufgrund der zu den vielen Handlungssträngen verhältnismäßig, wenigen Seiten, passiert nur wenig bevor eine neue Geschichte beginnt, weshalb es dem Buch deutlich an Spannung fehlt.
Dennoch wurden die Charaktere vereinzelt immer mal wieder zwischendurch und dann auch zum Ende hin alle auf eine elegante Weise zusammen gebracht.
Die Sprache hat mir gut gefallen und vorallem auch gut zu den Landeiern mittleren Alters gepasst.

Fazit:
Für mich hat die Aufmachung das Buch in gewisser Weise gerettet. Doch auch vereinzelte Stellen im Buch, konnten mekne Bewertung in die Höhe reißen. Ich vergebe an "Das Weihnachtsdorf" 2/5 Sterne??⭐⭐⭐.

Veröffentlicht am 16.01.2017

Enttäuschend

London
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Klappentext:
Schwere Schneeflocken tanzen in der Dämmerung, als Emily Laing das erste Mal London nicht mehr findet. Doch wie kann das sein? Eine ganze Stadt verschwindet doch nicht einfach so. Mitsamt ...

Klappentext:
Schwere Schneeflocken tanzen in der Dämmerung, als Emily Laing das erste Mal London nicht mehr findet. Doch wie kann das sein? Eine ganze Stadt verschwindet doch nicht einfach so. Mitsamt all ihren Schornsteinen, Bewohnern und Geheimnissen. Hat das vielleicht etwas mit den beiden seltsamen alten Damen zu tun, die Emily entführen? Oder hängt es mit dem Waisenmädchen zusammen, das plötzlich auf den Stufen einer U-Bahn-Rolltreppe auftaucht? Noch einmal müssen Emily und ihre Gefährten, der Alchemist Wittgenstein, Maurice Micklewhite und die kluge Ratte Minna, in die Tiefen der Uralten Metropole hinabsteigen. Denn hier, in der magischen Stadt unter der Stadt, liegt die Antwort. Und die Gefahr …

Meinung:
Die Idee von "London" gefällt mir unglaublich gut. Eine Weltstadt, die einfach verschwindet, das ist genau mein Geschmack!
Das Buch ist abwechslungsreich aufgebaut und der Plott ist durchwachsen von einigen sehr spannenden Stellen.
Besonders spannend, war auch die Verknüpfung zwischen dem echten London und der fiktiven Untergrund-Metropole, welche ich mir sogar ziemlich bildlich vorstellen konnte.
Auch ohne dass ich die vorherigen Teile kenne, gelang es mir schnell mir die Protagonisten zu erschließen. Dies ging besonders gut, da die Personen nicht besonders tief ausgearbeitet sind und bei dem Leser immer eher auf Oberflächen Ebene bleiben. Außerdem wird ständig alles wieder erklärt, was die Bücher auf Dauer eher langwierig wirken lässt.
Den Charakteren fehlt es allen zusehr an Tiefe, als dass ich genauer auf sie eingehen möchte. Stattdessen hat Marzi eher auf viele Protagonisten und noch mehr Nebenrollen gesetzt.
Bei der Sprache bin ich eher unentschlossen, was ich denken soll, da sie zum einen zwar modern ist, mit einigen eher altertümlichen Floskeln jedoch an die "Uralte Metropole" angepasst. Leider passt das nicht immer so gut zusammen, wie vielleicht gewünscht.
Letztenendes war das Buch die überwiegende Zeit eher langweilig, doch es gab auch einige Stellen, an denen es so richtig zur Sache ging, meist war das auch der Moment, an dem man mal etwas mehr über die Personen erfährt.

Fazit:
Letzten Endes hat mich "London" von Christoph Marzi ziemlich enttäuscht. Auch wenn eine gute Idee hinter der Story steckt, sind in dem Umsatz einige Mäkel aufzuweisen. Ich gebe dem Buch 2/5 Sterne??⭐⭐⭐.

Veröffentlicht am 16.01.2017

Einfach wow

Everflame - Feuerprobe mp3 2 CD
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Klappentext:
Liebe schmerzt. Welten kollidieren. Feuer tötet. Feuerrote Locken, unglücklich verliebt und so ziemlich gegen alles allergisch, was es gibt: Lily Proctor ist 17 und die Außenseiterin in der ...

Klappentext:
Liebe schmerzt. Welten kollidieren. Feuer tötet. Feuerrote Locken, unglücklich verliebt und so ziemlich gegen alles allergisch, was es gibt: Lily Proctor ist 17 und die Außenseiterin in der Highschool von Salem. Lily wünscht sich nichts mehr, als von hier zu verschwinden – und findet sich in einem furchterregenden anderen Salem wieder, in dem mächtige Frauen herrschen. Die stärkste und grausamste dieser »Crucible« ist Lillian – und Lily wie aus dem Gesicht geschnitten. Sind Lilys Allergien und Fieberschübe tatsächlich magische Kräfte und ist sie selbst eine Hexe? In einem Strudel aus gefährlichen Machtkämpfen und innerer Zerrissenheit begegnet Lily sich selbst – und einer unerwarteten Liebe. Ein mitreißender Pageturner mit starken Gefühlen: schicksalhafte Entscheidungen, Magie, Spannung und Liebe mit einer Heldin zwischen zwei Jungen, zwei Welten und zwei Identitäten.

Meinung:
Die Idee von einer Unendlichen Anzahl an Parralleluniversen hat mich schon vor einiger Zeit gepackt. Josephine Angelini hat sie in ihrer Trilogie eingebaut.
Auf die Art sind dann Magie und ein kräftiger Gut Böse Konflikt eingebaut.
Lilly ist eine starke Persönlichkeit, sie ist stur und setzt ihren Kopf durch. Und vorallem lässt sie niemanden mit sich spielen.
Lilly ist von ihren Mitmenschen abgeschottet und gilt als Freak, nur ihr bester und einziger Freund Tristen hält zu ihr, doch in Sachen Liebe ist er wohl nicht der Feinfühligste.
Schwester Juliet liebt Lilly über alles und hilft ihr wo sie nur kann. Sie scheint etwas verletzlich und so als ob sie sich hinter kleinen Schwester versteckt, gibt ihr dafür jedoch immer Rückendeckung.
Dann wäre da noch Rowan. Ihm begegnet Lilly in der Parrallelwelt das erste Mal. Er ist charmant und durch nichts aufhaltbar, wenn er ein Ziel vor Augen hat, abgesehen natürlich von Lilly. Er misstraut ihr und ist ihr doch längst verfallen.
Der Schreibstil von Josephine Angelini gefällt mir super gut er lässt sich lockerflockig lesen und wirkt ungezwungen. Trotzdem ist die Sprache in gewissem Maße gehoben. Was aber auch zu dem zum Teil scheinbar eher zurückgebliebenem und doch irgendwie fururistischem Volk der Parrallelwelt passt.


Fazit:
Mir gefällt die Idee von "Feuerprobe" super gut und ich würde dieses Buch jedem empfehlen, der gerne Bücher mit übermenschliche Kräften liest. Das Buch konnte mich mit seiner packenden Erzählweise von Anfang an bis zur letzten Seite fesseln. Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne?????.