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Veröffentlicht am 16.01.2017

Eine gelungene Fortsetzung!

The Make Up Girl - Vor der Kamera
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Klappentext:
Das Leben der 19-jährigen Kim Cassidy hat sich um hundertachtzig Grad gedreht, seit sie in Los Angeles wohnt. Ihre Abschlussprüfung als Make-up- Artistin steht kurz bevor, sie ist wieder solo, ...

Klappentext:
Das Leben der 19-jährigen Kim Cassidy hat sich um hundertachtzig Grad gedreht, seit sie in Los Angeles wohnt. Ihre Abschlussprüfung als Make-up- Artistin steht kurz bevor, sie ist wieder solo, der Gitarrist Rob hat sie auf ein Date eingeladen, und sie ist eng befreundet mit dem Superstar Brett Curtis. Doch als Bretts Freundin Schluss macht und Kim öffentlich die Schuld an der Trennung gibt, wird Kims Leben auf einen Schlag ins Licht der Öffentlichkeit gezerrt. Dem nicht genug, muss sie sich mit einem feindseligen Horrorfilmregisseur herumschlagen. Wird Kim ihren Traum verwirklichen oder wächst ihr das ganze Hollywood-Theater über den Kopf?

Meinung:
Das Buch knüpft gut an das Ende des ersten Teils an. Mir gefällt es auch hier wieder gut, wie echte Berühmtheiten mit fiktiven Caraktären verknüpft werden und auch dass man Hollywood mal hinter den Kulissen kennen lernt, denn wie man schon im ersten Teil erfahren konnte, ist der Weg nicht immer leicht.
Das Cover gefällt mir super gut und es ist passend zu dem Buch, sowie dem ersten gestaltet.
Die Namen und Spitznamen konnten mir leider mal wieder ganz schon durcheinander bringen, was ab und an ganz schön nervig sein konnte. Genauso nervig konnte Rob mit seinem Misstrauen Kim gegenüber sein, als diese dann doch vor die Linse kommt. Andererseits lässt dies seine Rolle auch realistisch wirken.
Passend finde ich mal wieder die Rolle von Kims Cousine Laura, welche sich erneut als egoistische Oberhexe (nicht im wörtlichen Sinne) entpuppt und somit für einen leider viel zu großen Anteil unserer heutigen Gesellschaft steht.
Das Buch glänzt mit einem tollen Schreibstil und einer coolen Story, leidet jedoch manchmal an zu wenig Spannung.

Fazit:
Die Idee der Reihe ist super cool und konnte mich (als eigentlicher Fantasyliebhaber) auch dieses Mal überzeugen. Besonders Leuten, die die Dinge gerne mal aus einem anderen Sichtfeld betrachten kann ich dieses Buch weiterempfehlen. Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne????⭐.

Veröffentlicht am 16.01.2017

Unnötig aber in ordnung

Selection [4]
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Klappentext:
Wie folgt man seinem Herzen, wenn der Verstand im Weg ist?
Nachdem Prinz Maxon einst sein Herz verschenkt hat, ist es nun an seiner Tochter Eadlyn, der Kronprinzessin von Ileá, ein neues Casting ...

Klappentext:
Wie folgt man seinem Herzen, wenn der Verstand im Weg ist?
Nachdem Prinz Maxon einst sein Herz verschenkt hat, ist es nun an seiner Tochter Eadlyn, der Kronprinzessin von Ileá, ein neues Casting abzuhalten. 35 junge Männer reisen aus dem ganzen Königreich an und liegen der Prinzessin zu Füßen. Das Volk fiebert ergriffen mit, wer Eadlyns Herz erobern wird. Alles könnte perfekt sein, wäre da nicht ein kleines Problem: Eadlyn hat dem Casting nur zugestimmt, um das aufgebrachte Volk mit einer glamourösen Show zu besänftigen. und an das große Glück glaubt sie sowieso nicht.
Doch die Liebe hat ihre eigenen Pläne mit der jungen Prinzessin.

Meinung:
Sehr Enttäuscht darüber, dass nicht mehr America und Maxon im Mittelpunkt stehen sollten sofern ihre Tochter drückte ich mich lange vor dem Lesen, zu sehr erinnerte es mich an Narnia, wo ja auch die Charaktere wechseln und die Qualität dann irgendwann auch nachließ... Meine Erwartungen hingen also nicht allzu hoch.
Und um ehrlich zu sein hat auch hier die Qualität etwas nachgelassen. Vermutlich ist das zum Großteil der Hauptperson Eadlyn selbst zu verdanken, da sie nicht unbedingt der sympatischste Mensch ist. Ihre verschlossen heißt kann ich verstehen, leider hat sie jedoch auch nicht sonderlichch auf das Wohlbefinden ihrer Mitmenschen geachtet. Die Typische Prinzessin also, denn seien wir mal ehrlich, wer stellt sich Prinzessinnen, gebürtige Prinzessinnen nicht zickig, verwöhnt und abgehoben vor?
Auch war der Wiedererkennungswert der Personen aus den ersten drei Bänden eher gering und über einige der Kandidaten hätte ich gerne etwas mehr erfahren, beispielsweise wieso genau sie nach Hause mussten.
Dennoch muss ich sagen dass mich Kiera Cass' Schreibstil immer wieder um haut.
Auch der Perspektivwechsel ist auffrischend und bietet ebenfalls bessere Einblicke in Maxons Denkweise damals. Auch wenn das Buch nicht an die erste der beiden "Trilogien" heranreicht, wurde ich Seite für Seite positiv überrascht.

Fazit:
Trotz all dem Gemecker bekommt das Buch
????✴ Es lohnt sich definitiv zu lesen und sei es nur um Maxons Sicht besser zu verstehen. Auch wenn die Geschichte anfangs änhnlich wie die im 1. Teil wirkt, sind dennoch Unterschiede zu finden. Und die Qualitative Steigung innerhalb des Buches ist beeindruckend!

Veröffentlicht am 16.01.2017

Warum???

Extinction
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Klappentext:
Jonathan Yeager wird im Auftrag der amerikanischen Regierung in den Kongo geschickt. Bei einem Pygmäenstamm sei ein tödliches Virus ausgebrochen. Die Verbreitung muss mit allen Mitteln verhindert ...

Klappentext:
Jonathan Yeager wird im Auftrag der amerikanischen Regierung in den Kongo geschickt. Bei einem Pygmäenstamm sei ein tödliches Virus ausgebrochen. Die Verbreitung muss mit allen Mitteln verhindert werden. Doch im Dschungel erkennt Yeager, dass es um etwas ganz anderes geht: Ein kleiner Junge, der über unglaubliche Fähigkeiten und übermenschliche Intelligenz verfügt, ist das eigentliche Ziel der Operation. Kann es sein, dass dieses Geschöpf die Zukunft der Menschheit bedroht? Yeager weigert sich, das Kind zu töten. Er setzt alles daran, den Jungen in Sicherheit zu bringen. Eine gnadenlose Jagd auf die beiden beginnt.

Meinung:
Meiner Meinung nach wurde dieser Roman einem Genre zugeordnet, in dass er gar nicht rein passt... Ich habe die ganze Zeit nach dem "Thrill" in diesem Buch gesucht und wurde mächtig enttäuscht!
Der Klappentext hat mich sehr ansprechend können, aber er erweckt in mir ein herzlich falsches Bild von der Geschichte.
Während ein tragender Charakter im Klappentext komplett weggelassen wird, taucht der kleine Junge, wie er im Klappentext genannt wird, relativ wenig auf. Natürlich ist die Geschichte um ihn herum aufgebaut, stellenweise kam mir die Story jedoch etwas wie " The Bourne Legacy" (ein Jason Bourne Film ohne Jason Bourne) vor.
Die Grundidee der Geschichte gefällt mir sehr, auch wenn ich finde dass die Findung des Medikaments entschieden zu viel Platz einnimmt. Stattdessen hätte Akili (Der kleine Junge) etwas präsenter sein können...
Die größten Kritikpunkte waren für mich jedoch Struktur und Sprache. Beispielsweise beginnt Teil 2 des Buches zeitlich vor Teil 1, was mir allerdings erst spät erkenntlich wurde. Zudem werden die Personenkonstellationen zum Teil auch erst im sehr späten Verlauf klar. Die Sprache wirkt meist leicht gehoben aber auch nicht überheblich... Allerdings wird oft auch in Fachsprache geredet, weshalb man sehr konzentriert und fokussiert lesen musste, um zu verstehen, was gerade vor sich geht.

Fazit:
Dies Sprache unt struktur haben mir das Buch unangenehm zu leden gemacht. Da der Klappentext falsche Bilder ausgelöst hat, würde ich empfehlen, mich nicht zu sehr auf diesen zu stützen. Ich kann dieses Buch leider nicht weiterempfehlen! Für die Grundidee vergebe ich jedoch 1 Stern: ?⭐⭐⭐⭐.

Zunächst einmal möchte ich mich trotz all der Kritik beim Bloggerportal der Verlagsgruppe Randomhouse für das Rezensionsexemplar bedanken!
Außerdem wollte ich wissen ob ihr das Buch kennt und was ihr davon denkt?

Veröffentlicht am 16.01.2017

Gruselig...

Extinction
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Klappentext:
Jonathan Yeager wird im Auftrag der amerikanischen Regierung in den Kongo geschickt. Bei einem Pygmäenstamm sei ein tödliches Virus ausgebrochen. Die Verbreitung muss mit allen Mitteln verhindert ...

Klappentext:
Jonathan Yeager wird im Auftrag der amerikanischen Regierung in den Kongo geschickt. Bei einem Pygmäenstamm sei ein tödliches Virus ausgebrochen. Die Verbreitung muss mit allen Mitteln verhindert werden. Doch im Dschungel erkennt Yeager, dass es um etwas ganz anderes geht: Ein kleiner Junge, der über unglaubliche Fähigkeiten und übermenschliche Intelligenz verfügt, ist das eigentliche Ziel der Operation. Kann es sein, dass dieses Geschöpf die Zukunft der Menschheit bedroht? Yeager weigert sich, das Kind zu töten. Er setzt alles daran, den Jungen in Sicherheit zu bringen. Eine gnadenlose Jagd auf die beiden beginnt.

Meinung:
Meiner Meinung nach wurde dieser Roman einem Genre zugeordnet, in dass er gar nicht rein passt... Ich habe die ganze Zeit nach dem "Thrill" in diesem Buch gesucht und wurde mächtig enttäuscht!
Der Klappentext hat mich sehr ansprechend können, aber er erweckt in mir ein herzlich falsches Bild von der Geschichte.
Während ein tragender Charakter im Klappentext komplett weggelassen wird, taucht der kleine Junge, wie er im Klappentext genannt wird, relativ wenig auf. Natürlich ist die Geschichte um ihn herum aufgebaut, stellenweise kam mir die Story jedoch etwas wie " The Bourne Legacy" (ein Jason Bourne Film ohne Jason Bourne) vor.
Die Grundidee der Geschichte gefällt mir sehr, auch wenn ich finde dass die Findung des Medikaments entschieden zu viel Platz einnimmt. Stattdessen hätte Akili (Der kleine Junge) etwas präsenter sein können...
Die größten Kritikpunkte waren für mich jedoch Struktur und Sprache. Beispielsweise beginnt Teil 2 des Buches zeitlich vor Teil 1, was mir allerdings erst spät erkenntlich wurde. Zudem werden die Personenkonstellationen zum Teil auch erst im sehr späten Verlauf klar. Die Sprache wirkt meist leicht gehoben aber auch nicht überheblich... Allerdings wird oft auch in Fachsprache geredet, weshalb man sehr konzentriert und fokussiert lesen musste, um zu verstehen, was gerade vor sich geht.

Fazit:
Dies Sprache unt struktur haben mir das Buch unangenehm zu leden gemacht. Da der Klappentext falsche Bilder ausgelöst hat, würde ich empfehlen, mich nicht zu sehr auf diesen zu stützen. Ich kann dieses Buch leider nicht weiterempfehlen! Für die Grundidee vergebe ich jedoch 1 Stern: ?⭐⭐⭐⭐.

Zunächst einmal möchte ich mich trotz all der Kritik beim Bloggerportal der Verlagsgruppe Randomhouse für das Rezensionsexemplar bedanken!
Außerdem wollte ich wissen ob ihr das Buch kennt und was ihr davon denkt?

Veröffentlicht am 16.01.2017

Alte Sience-Fiction

Projekt Luna
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Klappentext:
Auf der Oberfläche des Mondes steht ein Labyrinth. Dieses offenbar von Aliens hinterlassene Artefakt stellt die Menschen vor ein gewaltiges Rätsel. Wer war diese fremde Zivilisation? Warum ...

Klappentext:
Auf der Oberfläche des Mondes steht ein Labyrinth. Dieses offenbar von Aliens hinterlassene Artefakt stellt die Menschen vor ein gewaltiges Rätsel. Wer war diese fremde Zivilisation? Warum hinterließ sie dieses eigenartige Gebilde auf dem Mond? Und was verbirgt sich in seinem Inneren? Doch so leicht gibt das Labyrinth seine Gehemnisse nicht preis - jeder, der es betritt, stirbt einen grauenvollen Tod. Für den brillianten Wissenschaftler Edward Hawks beginnt die größte Herausforderung seines Lebens: die Intelligenz einer fremden Spezies zu entschlüsseln

Meinung:
Zunächst einmal muss gesagt werden, dass der Klappentext eher unpassend ist. Es werden viele Fragen aufgeworfen, aus die das Buch gar nicht wirklich Bezug nimmt. Ich habe mich Inhaltlich auf etwas ziemlich anderes eingestellt, als es dann eigentlich war.
Besonders gut hat mir dem Buch gefallen, das fiel mir direkt auf der ersten Seite auf, wie der Autor Algis Budrys mit der Sprache gespielt hat. Er hat Wert darauf gelegt auf den Punkt zu kommen, ohne große Umschweife hatte man sofort ein Bild von Person und Umgebung vor Augen. Selten werden die äußeren Umstände so gut etabliert.
Das Buch wird aus der 3. Person erzählt, was zwar meistens nicht so ganz meinen Geschmack trifft, jedoch gut zu dem wissenschaftlich ausgelegten Protagonisten passt.
Abgesehen davon, dass der Inhalt nicht wirklich zum Klappentext passt, sollte gesagt werden, dass es vorrangig darum geht, wie das Leben des Dr. E. Hawks abläuft und wie er Jemand geeigneten findet, den er auf den Mond schicken kann.
In dem Buch werden einige bekannte Merkmale des Sience-Fiction, wie das Clonen und die Teleportation, auch bekannt als Beamen, aufgegriffen. Dennoch fehlt es mir etwas an Sience-Fiction, um es diesem Genre vollends zuordnen zu können, da sich die Geschichte überwiedend auf das Leben außerhalb des Labors und der Forschungseinrichtungen konzentriert und so sehr realitätsnahe bleibt. Dies könnte jedoch ebenfalls dem alter des Buches zugeschrieben werden.
Zu letzten möchte ich nennen, dass in dem Buch einige philosophische Ansichten verdeutlicht werden, die zum Großteil auch kritisierend gegenüber den Betroffenen oder generell Gesellschaftskritisch wirken.

Fazit:
Projekt Luna wurde vor über 50 Jahren verfasst und direkt in die Damalige Gegenwart eingebunden. Viele der philosophischen Ansätze lassen auf das Jetzt beziehen. Der Schreibstil gefällt mir gut, da jedes einzelne Wort bis ins kleinste Detail durchdacht scheint, dennoch darf man von dem Buch keine High-end-Sience-Fiction erwarten und dem Klappentext nicht allzu viel Beachtung schenken. Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne???⭐⭐.