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Veröffentlicht am 11.03.2023

Leichte Lektüre für Zwischendurch

Because It's True − Tausend Momente und ein einziges Versprechen
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Meine Meinung:

Bei „Tausend Momente und ein einziges Versprechen“ handelt es sich um die ersten beiden Kurzgeschichten der vierteiligen „Because It’s True“-Reihe. Die beiden Autorinnen Kelly Moran und ...

Meine Meinung:

Bei „Tausend Momente und ein einziges Versprechen“ handelt es sich um die ersten beiden Kurzgeschichten der vierteiligen „Because It’s True“-Reihe. Die beiden Autorinnen Kelly Moran und Kira Mohn sind mir bereits durch einige ihrer vorherigen Werke bekannt, die mir im Großen und Ganzen gefallen haben.

„Tausend Momente“ wies einige Aspekte auf, die ich sehr gerne mochte. Das wären zum einen das tolle Setting, die liebenswerten Protagonisten sowie die angenehme Atmosphäre. Zum anderen sorgte sowohl der flüssige als auch locker-leichte Schreibstil von Kelly Moran dafür, dass sich die Geschichte wirklich angenehm las und mich gut unterhielt.

„Ein einziges Versprechen“ von Kira Mohn beinhaltete einige gute Ansätze, die jedoch meiner Meinung nach, nicht detailliert genug ausgearbeitet wurden. Zudem erschien mir die Geschichte im Allgemeinen recht oberflächlich und wirkte auf mich dementsprechend auch nicht ganz rund. Besonders das offene Ende hat mich persönlich gestört. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass die Autorin uns hier nicht ganz so in der Luft hätte schweben lassen.

Fazit: Bei „Tausend Momente und ein einziges Versprechen“ handelte es sich um ein interessantes Konzept, dass viele gute Ansätze aufwies und den Leser trotz kleineren Unstimmigkeiten dennoch neugierig auf die anderen beiden noch erscheinenden Kurzgeschichten stimmte. Den ersten Band der „Becaus It‘s True“-Reihe würde ich daher als leichte Lektüre für Zwischendurch betiteln.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 02.03.2023

Lesevergnügen

Flying Dreams
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Meine Meinung:

Die Autorin verfügt über einen lockeren sowie flüssigen Schreibstil, wodurch sich der Roman wiederum sehr kurzweilig und angenehm las. Kira Borchers entschied sich erneut dafür die Geschichte ...

Meine Meinung:

Die Autorin verfügt über einen lockeren sowie flüssigen Schreibstil, wodurch sich der Roman wiederum sehr kurzweilig und angenehm las. Kira Borchers entschied sich erneut dafür die Geschichte aus wechselnden Perspektiven zu erzählen und dem Leser somit das bestmögliche Leseerlebnis zu bieten. Durch die wechselnden Perspektiven lernen wir nicht nur die Charaktere besser kennen sondern können zudem auch ihre Beweggründe besser nachvollziehen, da wir einen Überblick über ihre Gedanken sowie auch Gefühle erhalten.

Den Einstieg in die Geschichte fand ich durchaus gelungen. Spannend, unterhaltsam und emotionsgeladen. „Friends To Lovers“ ist mitunter eine meiner liebsten „Tropes“.

Grace sammelte bei mir zu Beginn nicht wirklich Pluspunkte. Ihr Verhalten fing nach und nach an mich echt zu nerven. Sie trauert Finn nach. Ja gut… Das kann man ja verstehen aber irgendwann ist es doch auch mal gut. Haken dahinter und weiter geht’s. Doch sie jammert und zergeht förmlich in Selbstmitleid, sodass sie gar nicht wirklich wahrnimmt was eigentlich vor ihr passiert oder besser gesagt wer passiert. Jaydon ist so ein toller Kerl und sie checkt das einfach eine ganze Zeit lang überhaupt nicht. Sie hat sich in die ganze Sache einfach viel zu doll hineingesteigert. Glücklicherweise wird der Leser im weiteren Verlauf der Geschichte jedoch doch noch Zeuge von Grace‘s positiven charakterlichen Entwicklung.

Auch die Handlung gefiel mir gut. Die Autorin verknüpfte Drama, Herzschmerz, Humor, Romantik und Liebe gekonnt miteinander, sodass ein harmonisches Gleichgewicht entstand.

Fazit: „Flying Dreams“ von Kira Borchers war für mich echt ein Lesevergnügen! Auch wenn Grace‘s Art mir anfangs weniger gefiel, konnte sie letztlich doch nochmal das Ruder rumreißen und ein paar Sympathiepunkte bei mir sammeln. Im Großen und Ganzen handelt es sich bei „Flying Dreams“ um eine tolle Sports Romance!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 28.02.2023

interessante Ansätze, Umsetzung leider nicht so gelungen…

Something only we know
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Meine Meinung:

Zu Beginn möchte ich kurz auf den Schreibstil der Autorin eingehen. Diesen nahm ich als flüssig, locker-leicht und detailliert wahr.

Der Einstieg in die Geschichte erschien mir zunächst ...

Meine Meinung:

Zu Beginn möchte ich kurz auf den Schreibstil der Autorin eingehen. Diesen nahm ich als flüssig, locker-leicht und detailliert wahr.

Der Einstieg in die Geschichte erschien mir zunächst recht zäh. Doch glücklicherweise nahm die Handlung schließlich doch noch an Fahrt auf. Im Großen und Ganzen wies die Handlung auch einige interessante Ansätze auf, jedoch ließ die Umsetzung leider sehr zu wünschen übrig. Ich hatte mir von der Geschichte wirklich mehr erhofft.

In Bezug auf die Ausarbeitung der Charaktere lässt sich sagen, dass dieser Aspekt der Autorin - meiner Meinung nach - besser gelungen ist. Zwei facettenreiche Protagonisten, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Zwei sympathische Charaktere mit starken Persönlichkeiten, die ganz wunderbar miteinander harmonieren. Ich mochte die Interaktionen, die zwischen ihnen stattfanden, wirklich und verfolgte gespannt ihre gemeinsame Entwicklung.

Was ich wirklich sehr vermisste war die Vielfalt an Emotionen, eine detaillierte Ausarbeitung der Handlungsstränge sowie Tiefgründigkeit und Tiefgang. Die Handlung erschien einem die meiste Zeit über eher blass und oberflächlich.

Fazit: Ich erlebte „Something Only We Know“ als recht „durchwachsen“. Das Debüt der Autorin wies durchaus einige interessante und auch gute Ansätze auf, leider ließ die Umsetzung aber sehr zu wünschen übrig. Daher würde ich das Debüt der Autorin als „leichte Lektüre für Zwischendurch“ betiteln.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 21.02.2023

Deutlich stärker als Band 1!

Fragile Heart
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Meine Meinung:

Ich fand, dass Mona Kasten mit den Briefen am Anfang ein echt guter Einstieg in die Geschichte geglückt ist. Doch was darauf folgte nahm ich eher als unspektakulär wahr. Ich hätte mir mehr ...

Meine Meinung:

Ich fand, dass Mona Kasten mit den Briefen am Anfang ein echt guter Einstieg in die Geschichte geglückt ist. Doch was darauf folgte nahm ich eher als unspektakulär wahr. Ich hätte mir mehr Action und Spannung gewünscht, denn leider plätscherte die Geschichte eine ganze Weile lang nur so vor sich hin.

Was mir jedoch wieder besser gefallen hat, waren die Chat-Verläufe durch die die Handlung zwischenzeitlich immer mal wieder aufgelockert wurde und dadurch nicht mehr ganz so „starr“ verlief. Auch das Sushi Date, bei welchem Rosie und Adam einander näher kamen, fand ich echt süß.

Ab dem vierten Leseabschnitt nahm die Handlung wieder mehr an Fahrt auf. Diese Entwicklung freute mich sehr. Endlich kam’s zur lang herbeigesehnten Action.

Der fünfte Leseabschnitt war schließlich der Abschnitt auf den ich die ganze Zeit so sehnsüchtig gewartet habe. Es war einiges los. Dieser Abschnitt war spannend, emotionsgeladen und beinhaltete einige prickelnde Momente. Zudem vertraut sich Adam endlich Rosie an und demzufolge tappen nun auch wir nicht mehr im Dunkeln! Er tat mir so leid. Es muss wirklich ganz schreckliche gewesen sein diese Erfahrungen gemacht haben zu müssen. Der frühere Manager war ja ein richtiger Idiot!

Beim letzten Leseabschnitt (dem großen Finale) fand ich es total schade, dass alles so rasch aufgearbeitet wurde und der „Schmerz“ nicht länger thematisiert wurde.

Fazit: Trotz einiger Kritikpunkte bescherte mir „Fragile Heart“ eine gute Zeit und entwickelte sich für mich letztlich sogar noch zu einem Lesehighlight! Der zweite Band der Dilogie gefiel mir persönlich deutlich besser als der Auftaktband!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 21.02.2023

Leseempfehlung

Like Shadows We Hide
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Meine Meinung:

„Like Shadows We Hide“ war für mich persönlich ein echtes Lesehighlight, welches ich so schnell auch nicht vergessen werde! Es glänzt nicht nur von außen durch das super hübsche Cover sondern ...

Meine Meinung:

„Like Shadows We Hide“ war für mich persönlich ein echtes Lesehighlight, welches ich so schnell auch nicht vergessen werde! Es glänzt nicht nur von außen durch das super hübsche Cover sondern konnte auch mit dem Inhalt absolut überzeugen. Es war fesselnd, mitreißend und zugleich auch echt schockierend. Im finalen Teil der „Winter Dreams“-Reihe zog die Autorin alle Register und sorgte damit bei ihrer Leserschaft für einen emotionalen Ausnahmezustand.

Ayla Dade verfügt über einen sehr detaillierte, locker-leichten aber durchaus auch emotionsgeladenen Schreibstil. Ihre Art zu erzählen wirkt auf mich echt erfrischend. Der Roman las sich trotz seines stolzen Umfangs (480 Seiten) wirklich angenehm und relativ zügig.

Vermutlich kam die Geschichte von Harper und Everett auch so gut bei mir an, weil ich die Trope „Forbidden Love“ sehr gerne mag.

Die Autorin gewährte ihrer Leserschaft zudem einen sehr tiefen Einblick in Bezug auf ihr Gefühlsleben sowie auch ihr „Kopfkino“. Die Charaktere waren schonungslos ehrlich zu uns und ließen sich ganz ganz tief auf ihre Seele blicken. Sie ließen uns an ihren Gedanken teilhaben und teilten nicht nur schöne Momente mit uns sondern auch ihre dunklen Erinnerungen an ihre Vergangenheit. Durch diese „Offenbarungen“ lernten wir die beiden Protagonisten nach und nach immer besser kennen und konnte dadurch oftmals auch ihre Beweggründe besser nachvollziehen. Zwei „geschundene“ Seelen, die das große Glück absolut verdient hatten! Ich habe mit Harper und Everett gelacht, mitgefiebert und gelitten.

Ihr gelang ein gutes Gleichgewicht zwischen den der erfrischenden Dialogen, den prickelnden sowie auch romantischen Momenten, den humorvollen Textstellen und der Masse an ernsten Themen, die Ayla Dade in ihrem neusten Roman thematisierte, wodurch die sensiblen Themen den Leser zu keiner Zeit mit einer immensen Wucht „überrollten“.

Was ich allerdings ein wenig schade fand, war die Tatsache, dass die Gefühle zwischen den beiden Charakteren auf mich dieses Mal leider eher oberflächlich wirkten. Es gab keine richtige Kennenlernphase mit wirklich tiefgründigen Gesprächen und auch das „prickelnde“ Telefonat, dass die beiden Protagonisten miteinander führten, fand ich - zum gewählten Zeitpunkt - auch sehr unpassend.

Fazit: Mit „Like Shadows We Hide“ ist Ayla Dade ein wirklich toller Reihenabschluss gelungen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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