Ein Gemeinschaftsprojekt der juristischen und sozialen Fakultät verbindet zwei gegensätzliche Protagonisten
Das Cover zeigt Köln in einer wunderschönen herbstlichen Stimmung. Kein Wunder also, dass die Handlung uns ins Universitätsleben von Köln führt.
Lenny ist Jurastudent aus gutem Hause, gutaussehend und ...
Das Cover zeigt Köln in einer wunderschönen herbstlichen Stimmung. Kein Wunder also, dass die Handlung uns ins Universitätsleben von Köln führt.
Lenny ist Jurastudent aus gutem Hause, gutaussehend und hat nur Party im Kopf. Er hat sowas von keine Lust auf Stress, tiefgründige Gespräche und freundschaftliche Verpflichtungen.
Emily muss trotz Stipendium regelmäßig Jobben um ihr Studium zur Sozialarbeiterin zu absolvieren. Jede freie Minute ist sie mit Feuereifer dabei und freut sich sehr auf ein studienfächer übergreifendes Sozialprojekt. Doch als sie erfährt, dass sie ausgerechnet mit dem überheblichen Lenny zusammenarbeiten soll, vergeht ihr der Spaß.
Als die beiden eines Abends gemeinsam im Regen an der S-Bahn stehen, nimmt Emily den völlig durchnässten Lenny kurzentschlossen mit nach Hause und begibt sich auf ein gewagtes psychologisches Experiment. 36 Fragen in 90 Minuten sollen sie eineinder näher bringen. Was wird das Experiment enthüllen?
Ich fand den Schreibstil leicht und eingängig. War mir Lenny am Anfang noch völlig unsympathisch, konnte ich dann doch sehr schnell mit ihm warm werden. Und fand dann die Charaktere sehr gut gezeichnet. Leider verhielten sich beide Protagonisten nicht immer durchdacht und logisch, doch im großen Ganzen hat mit die Story und die Weiterentwicklung der Personen sehr gut gefallen.
Ich empfehle Something only we know sehr gerne weiter und bin gespannt ob wie die Protagonisten im neuen Buch von Julia Schuck wiedersehen werden.