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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2024

Lesenswert

Brynmor University – Versuchungen
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Meine Meinung:

Bei „Brynmor University - Versuchungen“ handelt es sich um Band 2 der gleichnamigen Trilogie von Dominik Gaida.  Durch die wechselnden Sichtweisen sowie die bewusste Entscheidung, die Geschichte ...

Meine Meinung:

Bei „Brynmor University - Versuchungen“ handelt es sich um Band 2 der gleichnamigen Trilogie von Dominik Gaida.  Durch die wechselnden Sichtweisen sowie die bewusste Entscheidung, die Geschichte aus der Ich-Perspektive zu erzählen, gelang es dem Autor recht gut seine Leserschaft an den Gedanken sowie auch Gefühlen der Protagonisten teilhaben zu lassen. Zugleich konnte man sich viel besser in die jeweiligen Charaktere hineinversetzen. Nate und Lucas wirkten aufgrund dessen z.B. deutlich „authentischer“.

Der Autor verfügt über einen flüssigen sowie zeitgemäßen Schreibstil. Die Geschichte las sich im Großen und Ganzen recht angenehm.

Auch mit der Trope konnte der Autor punkten. Bei „Forbidden Love“ handelt es sich um eine meiner liebsten Tropes.

Zudem gelang es dem Autor auch recht gut das Uni-Setting mit all seinen Facetten darzustellen.

Die beiden Protagonisten erwiesen sich als „gutes Beispiel“ dafür, dass wahre Liebe allen Hindernissen trotzen kann. Die Anziehung zwischen Nate und Lucas war schließlich so stark, dass sie dieser nicht lange Stand halten konnten. Für den Leser stellte dies wiederum keine besondere Überraschung dar.

Die Interaktionen zwischen den beiden Protagonisten zauberten mir des Öfteren ein Lächeln auf die Lippen. Die Autorin beschrieb die verschiedenen Interaktionen zwischen den beide Männern so authentisch, sodass der Leser nur mit ihnen mitfiebern konnte.

Die Handlung wies einen interessanten Mix aus Spannung, Liebe, Geheimnissen und Leidenschaft auf. Meiner Meinung nach kamen allerdings die Emotionen ein wenig zu kurz, was ich wirklich schade fand. Die einzelnen Emotionen hätten gerne noch intensiver dargestellt werden dürfen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Geschichte dadurch letztlich auch die nötige Tiefe aufgewiesen hätte.

Fazit: „Brynmor University - Versuchungen“ gefiel mir persönlich besser als der Reihenauftakt. Der interessante Plot in Kombination mit der enthaltenen Trope („Forbidden Love“) bescherte mir als Leser eine gute Lesezeit! Natürlich gab es auch hier ein paar Aspekte, die nicht ganz perfekt erschienen, jedoch muss man der Geschichte im Großen und Ganzen zugestehen, dass sie für eine gute Unterhaltung sorgte.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 16.06.2024

Eine süße sowie kurzweilige „Enemies to Lovers“-Romance

Worst Best Man
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Meine Meinung:

„Worst Best Man“ von Mia Sosa erwies sich für mich als ein echtes Lesevergnügen. Mia Sosa verfügt über einen flüssigen, lockeren sowie humorvollen Schreibstil mit welchem sie ihre Leserschaft ...

Meine Meinung:

„Worst Best Man“ von Mia Sosa erwies sich für mich als ein echtes Lesevergnügen. Mia Sosa verfügt über einen flüssigen, lockeren sowie humorvollen Schreibstil mit welchem sie ihre Leserschaft gut zu unterhalten wusste. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass die spanischen Wörter, die die Autorin in ihrer Geschichte verwendet hatte, ebenfalls ins Deutsche übersetzt worden wären. So hieß es für den Leser nur die deutsche Übersetzung selbst herauszufinden oder weiterhin im Ungewissen zu bleiben.

Sehr gefallen hat mir wiederum die Tatsache, dass man die Geschichte jeweils aus der Perspektive beider Protagonisten verfolgen durfte. Dadurch war es dem Leser auch möglich sich in den jeweiligen Charakter hineinzuversetzen und der Geschichte so besser folgen zu können.

Sehr positiv aufgefallen ist mir zudem in welchem angenehmen Gleichgewicht wir die einzelnen Emotionen erlebten. Die Story setzte sich zusammen aus einer guten Portion Humor, Charme, Leidenschaft sowie Herz.

Auch die Ausarbeitung der jeweiligen Charaktere ist der Autorin wirklich gut gelungen. Es handelte sich bei ihnen um keine „0815“-Persönlichkeiten sondern um echte „Typen“ mit Herz und Verstand. Zwei Protagonisten, die nicht unterschiedlicher sein könnten, sich aber gerade deshalb sogut ergänzten. Ich sag nur: „Gegensätze ziehen sich an“.

Die Chemie zwischen Lina und Max wurde von Mia Sosa sehr präzise hervorgehoben. Die Dialoge zwischen den beiden Protagonisten enthielten einige humorvolle Sticheleien, die auch den Leser des Öfteren zum Schmunzeln brachten. Des Weiteren sorgten einige „stillere“ Momente zwischen den beiden Charakteren für die gewünschte Tiefe sowie das herbeigesehnte Herzklopfen.

Zudem räumte die Autorin ihnen Momente ein, in denen sie „scheinen“ konnten und zwischenzeitlich lediglich ihr Charakter im Fokus stand.

Fazit: Eine süße, kurzweilige vor allem jedoch unterhaltsame „Enemies To Lovers“-Romance, die dem Leser ein paar schöne Lesestunden bescherte.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 08.06.2024

Ein holpriger Reihenauftakt

When The King Falls
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Meine Meinung:

Bei „When The King Falls“ handelt es sich um den Auftaktband der „Vampire Royals“-Dilogie von Marie Niehoff, welcher einige „Romance“- sowie „Fantasy“-Elemente beinhaltet. Es handelt sich ...

Meine Meinung:

Bei „When The King Falls“ handelt es sich um den Auftaktband der „Vampire Royals“-Dilogie von Marie Niehoff, welcher einige „Romance“- sowie „Fantasy“-Elemente beinhaltet. Es handelt sich also um „Romantasy“, ein Genre, welches ich normalerweise nicht so häufig lese. Aber was soll ich sagen? Die Reels und TikToks der Autorin und des Verlag waren von Erfolg gekrönt. Meine Neugier siegte und das Buch landete letztlich auf meiner Wunschliste.

Marie Niehoff verfügt grundsätzlich über einen flüssigen, detaillierten sowie lockeren Schreibstil. Einziger Kritikpunkt meinerseits: Die genderneutrale Sprache. Ich weiß, dass meine Bewertung diesbezüglich für einige womöglich nicht nachvollziehbar sein wird aber ich möchte mich dennoch kurz erklären. Unsere Gesellschaft ist sich schon sehr lange im Hinblick auf dieses Thema uneinig, nicht zuletzt auch weil es extrem polarisiert. Für mich wirkt das „Gendern“ in den meisten Fällen extrem unnatürlich. Leider habe ich zudem auch oftmals das Gefühl, dass unsere Sprache dadurch ins lächerliche gezogen wird bzw. das viele einem ihre eigene Meinung diesbezüglich unbedingt aufdrängen wollen, was ich persönlich nicht ok finde. Auch Marie Niehoff bediente sich in ihrem
Roman einiger genderneutraler Wörter (z.B. Gästin), die sich - es tut mir leid, dass ich das so sagen muss - wirklich furchtbar bescheuert angehört haben.

Nun möchte ich aber auch wieder auf einen positiven Aspekt zu sprechen kommen. Die Ausarbeitung der verschiedenen Charaktere ist der Autorin gut gelungen. Mit Florence und Benedict präsentierte Marie Niehoff ihrer Leserschaft zwei interessante Persönlichkeiten.

Die Autorin beschrieb die Anziehung zwischen Florence und Benedict recht anschaulich. Der Leser konnte somit „hautnah“ mitverfolgen wie aus Feinden Liebende wurden. Natürlich durfte auch eine gute Portion Spice nicht fehlen. Während die beiden Charaktere auf der „körperlichen Ebene“ ziemlich schnell „matchten“, ließen sie es in Sachen Liebe & Gefühle wiederum eher langsam angehen. Ganz nach dem Motto „Slowburn statt Fast Love“.

Die Geschichte beinhaltet einige gute Ansätze bei welchen es jedoch in der Umsetzung mangelte. Die Handlung erschien leider recht oberflächlich. Ich persönlich hätte mir sehr gewünscht, dass die Story mehr in die Tiefe gegangen wäre. Einige Zusammenhänge wurden leider nicht näher erläutert, wodurch viele Fragen des Lesers bis zuletzt unbeantwortet blieben. Hoffentlich werden diese Unklarheiten im finalen Band noch behoben.

Fazit:„When The King Falls“ erwies sich als holpriger Reihenauftakt. Neben den Unstimmigkeiten enthielt die Handlung allerdings auch einige gute Ansätze, weshalb ich auch noch gerne den Reihenabschluss lesen möchte. Schließlich muss ich nach diesem fiesen Cliffhanger wissen, wie die Geschichte von Florence und Benedict endet.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 02.06.2024

Lesehighlight

Love Redesigned – Lakefront Billionaires
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Meine Meinung:

Mit der„Dreamland Billionaires“-Trilogie hatte die Autorin nicht nur mein Herz für sich gewonnen sondern reihte sich zugleich auch in die Liste meiner liebsten Autorinnen ein. Kein Wunder ...

Meine Meinung:

Mit der„Dreamland Billionaires“-Trilogie hatte die Autorin nicht nur mein Herz für sich gewonnen sondern reihte sich zugleich auch in die Liste meiner liebsten Autorinnen ein. Kein Wunder also, dass ich mich natürlich sehr auf neuen Lesestoff von Lauren Asher gefreut habe und diesem sehnsüchtig entgegen gefiebert habe.

Bei „Love Redesigned“ handelt es sich um den Auftaktband der „Lakefront Billionaires“-Reihe.

Für ihren Roman hat die Autorin wieder einmal ein tolles Setting gewählt. Es gelang ihr recht gut den Charme der Kleinstadt einzufangen. Lake Wisteria erwies sich wahrlich als traumhafte Kulisse. Durch Lauren Asher‘s detaillierte Beschreibung spielten sich die einzelnen Szenen wie ein Film vor dem inneren Auge des Lesers ab.

In Lauren Asher‘s neusten Roman treffen folgende Tropes aufeinander: „Enemies To Lovers“ und „Second Chance“. Zwei Tropes, die ich wirklich sehr gerne mag.

Wer aber nun denkt, dass es sich bei „Love Redesigned“ lediglich um eine seichte Liebesgeschichte handelt, der hat sich sowas von getäuscht. Die Autorin spricht in ihrem Roman aber auch deutlich ernstere und für manche wohlmöglich triggernde Inhalte (u.a. Fehlgeburt, unerfüllter Kinderwunsch, Depression) an. Diese behandelt sie jedoch mit dem nötigen Feingefühl sowie auch Respekt!

Lauren Asher präsentierte ihrer Leserschaft mit Dahlia und Julian zwei wirklich interessante und durchweg liebenswerte Protagonisten, die durch ihre jeweiligen Ecken und Kanten eine große Portion „Menschlichkeit“ erlangten. Die Ausarbeitung ihrer grundverschiedenen Persönlichkeiten war der Autorin recht gut gelungen. Man nahm ganz deutlich die Spannung zwischen ihren wahr und verfolgte „hautnah“ mit wie das Knistern zum lodernden Feuer wurde und letztlich in ein großes Feuerwerk der Gefühle überging. Ich mochte jede einzelne Interaktion zwischen Dahlia und Julian. Besonders die schlagfertigen Dialoge zauberten mir des Öfteren ein Lächeln auf die Lippen.

Einziges kleines Manko: Die Geschichte enthielt ein paar Szenen, die für den weiteren Verlauf eher weniger relevant waren und die Handlung zwischenzeitlich somit leider unnötig in die Längen zogen.

Fazit: „Love Redesigned“ vereinte alle Aspekte, die einen guten Roman ausmachten. Der Autorin gelang ein bemerkenswertes Gleichgewicht zwischen Humor, Leidenschaft, prickelnden Momenten, Spannung, Romantik, Liebe sowie echten Emotionen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 26.05.2024

Ein echtes Lesevergnügen

Azurblau
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Meine Meinung:

Bei „Azurblau“ handelt es sich um den Auftaktband der neuen „Sommer in Südfrankreich“-Dilogie von Carina Schnell.

Die Autorin verfügt über einen flüssigen, detaillierten sowie gefühlvollen ...

Meine Meinung:

Bei „Azurblau“ handelt es sich um den Auftaktband der neuen „Sommer in Südfrankreich“-Dilogie von Carina Schnell.

Die Autorin verfügt über einen flüssigen, detaillierten sowie gefühlvollen Schreibstil mit welchem sie ihre Leserschaft begeisterte.

Mit Alix und Léo präsentierte uns die Autorin nicht nur zwei wirklich ungewöhnliche Namen sondern zugleich auch zwei sehr interessante Persönlichkeiten. Beide Charaktere verfügten über eine gewisse Tiefe und wiesen
zudem auch ein paar Ecken und Kanten auf, die sie nicht nur sympathischer erschienen ließen sondern zugleich auch deutlich „menschlicher“ machten.

Ich mochte ihre Dynamik wirklich gerne und verfolgte zudem auch jede ihrer Interaktionen mit einem Lächeln auf den Lippen. Die Chemie zwischen Alix und Léo war sowas von unleugbar. Ich mochte die beiden Protagonisten als Liebespaar wirklich gern, was mich persönlich allerdings störte, war die Tatsache, dass ihre Liebe ziemlich schnell an Fahrt aufnahm und sich aufgrund des angestrebten Tempos die Tiefe sowie Ernsthaftigkeit ihrer Gefühle zwischenzeitlich leider etwas verlor. Ich hätte mir daher gewünscht, dass die Autorin ihren beiden Charakteren eine längere Kennenlernphase ermöglicht hätte, sodass sich ihre Gefühle in einem gesunden Tempo hätte intensivieren können.

Carina Schnell beschrieb das Setting sehr detailliert, wodurch es für ihre Leserschaft ein leichtes war sich die schöne Kulisse vor dem inneren Augen vorzustellen. Die Côte d‘Azur bot einen tollen Ausgangspunkt für die Geschichte. Schließlich „catchte“ sie mit ihrer paradiesischen Atmosphäre nicht nur die Aufmerksamkeit des Leser ungemein sondern löste bei diesem zugleich auch ein „Fernweh“ aus.

Die Autorin schuf durch Léo‘s Geheimnis
einen spannenden Handlungsstrang, der den Leser oftmals zum Grübeln anregte.

Außerdem vereinte die Geschichte eine gute Portion Humor, Spannung, Liebe und Gefühl. Hinzu kam, dass die Handlung auch ein paar unerwartete Wendungen bereithielt, mit denen der Leser so vermutlich nicht gerechnet hatte.

Fazit: „Azurblau“ erwies sich als gelungener Auftaktband der „Sommer in Südfrankreich“-Reihe. Die Geschichte von Alix und Léo war wirklich unterhaltsam und bescherte dem Leser zugleich ein paar schöne Lesestunden mit vielen tollen Momenten.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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