Gute Idee mit schlechter Umsetzung
Vega – Der Wind in meinen Händen„Vega“ ist der Auftakt zu einem neuen Mehrteiler, in dem es um die Folgen der Klimakrise geht. Vega ist dabei eine junge Frau, die den Wind beherrscht und ihre Gabe dazu nutzt, um als eine sogenannte Wettermacherin ...
„Vega“ ist der Auftakt zu einem neuen Mehrteiler, in dem es um die Folgen der Klimakrise geht. Vega ist dabei eine junge Frau, die den Wind beherrscht und ihre Gabe dazu nutzt, um als eine sogenannte Wettermacherin zu arbeiten. Dabei wird sie von Esper, ihrem Freund, unterstützt. Eines Tages geht jedoch alles schief und Vega muss sich plötzlich ohne Esper durchschlagen und vor Menschen und Organisationen fliehen, die ihr nichts Gutes tun wollen.
Das Buch und die gesamte Geschichte hat viel Potential, aber leider erfüllt es meine Erwartungen nicht. Die Sprache und das Storytelling fallen trotz der rasanten Entwicklung der Geschichte eher flach aus. Die Charakterbeschreibungen sind an vielen Stellen zu nichtssagend – so könnte einfach jeder Charakter in jedem Buch dargestellt werden. Das ist vermutlich auch der Grund, warum ich mich Vega auch nach den 390 Seiten nicht wirklich verbunden fühle. Die obligatorische Teenager-Romanze ist ebenfalls nicht so richtig gelungen. Da fehlt jeglicher Tiefgang.
Insgesamt also eine coole Idee mit nicht so guter Umsetzung. Vielleicht werden die nachfolgenden Bände ja besser, aber mir fehlt aktuell die Motivation, diese dann zu lesen.