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Veröffentlicht am 19.12.2021

Die Liebe überwindet auch die größten Hindernisse

April & Storm - Weiter als der Ozean
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"Man kann seine Wurzeln nicht kappen und glauben, dass es dann schon zum Fliegen reicht. Flügel wachsen nicht über Nacht" ~ Nancy

Wenn ihr meine Rezension zum 1. Band der Trilogie rund um April und Storm ...

"Man kann seine Wurzeln nicht kappen und glauben, dass es dann schon zum Fliegen reicht. Flügel wachsen nicht über Nacht" ~ Nancy

Wenn ihr meine Rezension zum 1. Band der Trilogie rund um April und Storm gelesen habt, wisst ihr, dass ich anfangs kein großer Fan der Geschichte bzw. der Charaktere war. Daher stand ich diesem 2. Band zwar skeptisch, aber doch sehr hoffnungsvoll gegenüber. Und was soll ich sagen? Zu meiner großen Freude war eine Steigerung gegenüber dem Auftakt erkennbar und Karen hat es geschafft, mich sowohl von der Handlung als auch von Storm und April an zu überzeugen. Wie sie das gemacht hat? Am wichtigsten war wohl, dass April hier weitaus reifer wirkt und auch viel durchdachter handelt, wodurch sie auf mich einfach deutlich sympathischer gewirkt hat als ihr altes Ich, das hinter allem den großen Betrug gesehen, vorschnell gehandelt und oft sehr stark reagiert hat, wo manches Mal auch eine sanftere Reaktion angebracht gewesen wäre. Ebenfalls beigetragen hat, dass es um das Paar nicht so viel Drama gab und die beiden zwischendurch eine Art Alltag erlebt haben, wodurch ich sie als Paar auf eine viel tiefere Art kennenlernen konnte als bisher. Meine Verbindung zu Storm ist auch deutlich stärker geworden und ich hätte mir sogar gewünscht, mehr Zeit in seinem Kopf zu verbringen und noch mehr Details über seine Gefühle und Gedanken zu erfahren, was mir aber aufgrund der Perspektive seiner Kapitel (es wird aus der er-Sicht erzählt) nicht möglich war. Diese Wechsel zwischen den Schreibstilen (Aprils Kapitel aus der Ich-Sicht, Storms aus der er-Perspektive) haben mir einfach nicht so wirklich gelegen, was aber sicher eine Geschmackssache ist. Auch wenn mein Hauptkritikpunkt aus Band 1 (es wurde mir persönlich zu viel nacherzählt statt dass man es als Leser direkt miterlebt - tell statt act) nur bedingt aus dem Weg geräumt wurde, konnte ich eine deutliche Verbesserung erkennen, was dazu geführt hat, dass ich die Gefühle zwischen April und Storm erstmals auch wahrnehmen und nachempfinden konnte. Insgesamt vergebe ich 4/5 🌟 und bin wirklich gespannt auf das Finale der beiden!

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Veröffentlicht am 14.12.2021

Eine absolut positive Überraschung!

Gegen den bittersten Sturm
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Ich muss zugeben, dass ich für dieses Buch für meine Verhältnisse relativ lange gebraucht habe, einfach, weil mich Band 1 nicht so begeistern konnte, als dass ich den absoluten Lesedrang verspürt habe. ...

Ich muss zugeben, dass ich für dieses Buch für meine Verhältnisse relativ lange gebraucht habe, einfach, weil mich Band 1 nicht so begeistern konnte, als dass ich den absoluten Lesedrang verspürt habe. Doch hier war das ganze irgendwie anders; hätte ich gewusst, was mich in der zweiten Hälfte erwarten würde, hätte ich das Buch sicher in einem Rutsch durchgesuchtet. Nun aber mit etwas mehr Details:

Wer mich kennt, weiß, dass ich beim Lesen grundsätzlich nicht so emotional reagieren kann wie viele andere. Es gibt viele Bücher, die mich auf unterschiedliche Weise berühren, aber nur ganz selten schafft es ein Buch, mich ein Buch zu Tränen zu rühren. Daher war ich mir ziemlich sicher, dass ich dieses Buch zwar mögen, es aber auch keinen Highlightstatus erreichen wird. Doch BCC hatte einen anderen Plan mit mir: um es ehrlich zuzugeben: sie hatte mich schon nach dem 2. Kapitel, da ich mich schon beim ersten Treffen von Aaliah und Connor in die beiden verliebt habe. Doch da wusste ich noch nicht, dass mich Aaliyahs Geschichte auf eine Art berühren wird und ich zeitweise Pausen einlegen musste, weil ich die Worte nicht mehr erkennen konnte. Sie hatten einige Schwierigkeiten und Hindernisse auf ihrem Weg zum gemeinsamen Glück, die sie einander noch näher gebracht haben. Brittainy C Cherry hat hier mit ihren Worten eine Stimmung erschaffen, die von so vielen Gefühlen geprägt ist: Lockerheit & Vertrauen, Angst & Trauer, Hoffnung & Zuversicht; oder auch einfach gesagt: Liebe in all ihren Variationen. Und genau das hat hier den Reiz für mich ausgemacht und ich hätte mir so viele Zitate markieren und sie mir als Motivationssprüche aufstellen können, weil ich oft das Gefühl hatte, Connor würde hier mein Leben coachen und nicht Aaliyahs. Ich möchte hier eine absolute Empfehlung aussprechen, vergebe 5/5 🌟 und werde wohl doch noch mal ein Buch von BCC lesen.

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Veröffentlicht am 28.11.2021

Mehr Freundschaft als Liebe

Durch die kälteste Nacht
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Ich hatte wirklich sehr hohe Erwartungen an das Buch, da mir soo viele von BCC und ihren Büchern vorgeschwärmt haben. Und tatsächlich mochte ich ihre Art zu schreiben ganz gern und konnte einige Zitate ...

Ich hatte wirklich sehr hohe Erwartungen an das Buch, da mir soo viele von BCC und ihren Büchern vorgeschwärmt haben. Und tatsächlich mochte ich ihre Art zu schreiben ganz gern und konnte einige Zitate für mich mitnehmen. Doch schlussendlich hat bei mir einfach der Funke gefehlt, der mich hätte verstehen lassen, warum viele andere ihre Bücher so sehr lieben. Denn auch wenn ich die Liebesgeschichte zwischen Sun und Moon wirklich schön fand, sind bei mir nie stärkere Gefühle als tiefe Freundschaft entstanden, was ich sehr schade fand, da vor allem der Hintergrund der beiden Charaktere als auch deren gemeinsame Vergangenheit für mich wie ein Entwurf für eine perfekte Liebesgeschichte waren und ich das sehr mochte. Insgesamt daher für mich zwar ein toller New Adult Roman, der in mir aber leider nicht den absoluten BCC-Wahn ausgelöst hat. Daher vergebe ich solide 4/5 🌟, da es mir grundsätzlich ja gut gefallen hat.

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Veröffentlicht am 23.11.2021

Wäre die Protagonistin sympathischer gewesen, wären es mindestens 4 Sterne gewesen

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
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Diese Rezension fällt mir schon wieder ziemlich schwer, weil ich die Grundidee des Buches einfach so unfassbar cool fand und für mich in dem Moment klar war, dass ich es unbedingt haben wollte. Das Problem: ...

Diese Rezension fällt mir schon wieder ziemlich schwer, weil ich die Grundidee des Buches einfach so unfassbar cool fand und für mich in dem Moment klar war, dass ich es unbedingt haben wollte. Das Problem: die Charaktere wollten mich scheinbar nicht so wirklich. Mit beiden bin ich nicht ganz so warm geworden, auch wenn Ben da trotzdem noch die deutlich bessere Wahl gewesen ist. Mit seiner unerschütterlichen Geduld und Hartnäckigkeit, mit der er Lina von sich und seinen wahren Absichten überzeugen will, haben mich anfangs noch beeindruckt, später aber eher verwirrt. Denn warum sollte ein Kerl, der 100mal abgewiesen worden ist, immer noch so darauf drängen, ein Mädchen kennenzulernen, das ihn so offensichtlich nicht schätzt? Denn genau das war das Problem mit Lina und ihrer Art. Sie ist so verbissen darin, in Ben ihren klassischen Bad Boy zu finden, dass sie seinen eigentlichen Charakter total ignoriert und ihm das Verhalten aufzwingt, dass sie sehen will. Insgesamt muss ich sagen, dass es zwar schlussendlich ganz nett war, mehr aber auch nicht. Es konnte mich nicht wirklich überzeugen, weshalb ich die Fortsetzung erstmal nicht lesen werde und auch nur 3/5 🌟 vergebe.

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Veröffentlicht am 23.11.2021

War leider viel zu viel Drama für mich

So sieht es also aus, wenn ein Glühwürmchen stirbt
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Seit langem mal wieder ein Buch, zu dem mir die Rezension wirklich schwer fällt, weil ich eigentlich keine Worte habe, um zu beschreiben, wie schade ich es finde, dass es mich nicht begeistern konnte. ...

Seit langem mal wieder ein Buch, zu dem mir die Rezension wirklich schwer fällt, weil ich eigentlich keine Worte habe, um zu beschreiben, wie schade ich es finde, dass es mich nicht begeistern konnte. Woran es lag? Die Gründe waren vielfältig. Da waren die beiden Protagonisten Leon und Viola, über die ich auch jetzt im Nachhinein eigentlich nicht wirklich etwas sagen kann, da ich sie nur sehr knapp kennengelernt habe. Ich weiß nicht, was sie für Macken im Alltag haben, was ihre Hobbys sind oder ganz allgemein gesagt WER sie sind. Das lag vor allem daran, dass ich mich während der gesamten Handlung gefühlt habe, als würde ich abwechselnd im Gehirn von Viola und Leon sitzen und somit nur ihre Gedanken und Gefühle mitbekommen. Der Plot selbst baut vor allem eben auf der emotionalen Seite auf, was hier leider dazu geführt hat, dass, abgesehen von den Gefühlen, eher wenig passiert und ich keinen wirklichen Drang hatte, weiterzulesen. Denn  auch wenn ich grundsätzlich ein großer Fan von emotionalen Büchern bin, konnte mich auch das Gefühl nicht com Hocker reißen, da es für mich einerseits too much an Drama und ich andererseits oft auch nicht wusste, wie das Gefühl nun zustandegekommen ist und warum. Viola an sich war mir als Charakter viel zu dramatisch und wechselhaft: sie macht etwas, fühlt sich gut dabei, redet es sich im Nachhinein schlecht und macht es dann wieder kaputt, nur um sich danach schlecht zu fühlen (und das passiert so einige Male). Das hat leider dazu geführt, dass ich im Laufe des Buches zunehmend genervt von ihrem Verhalten war, was mir auch den Bezug zu Leon und seinen unerbittlichen Gefühlen zu ihr genommen hat. Insgesamt war es leider absolut nicht meins, auch wenn ich Maikes Wortwahl an sich wirklich gut fand und mir hier sogar ein paar Zeilen markiert habe. Ich vergebe hier 2/5 🌟

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