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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2021

Ein absolutes Highlight unter den Sportsromance-Büchern

The Ivy Years – Bevor wir fallen
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Hat mir wirklich sehr gut gefallen, da es nicht die klassische Sportromance war, die ja für gewöhnlich oft von einer Art Fangirling für die Sportler geprägt sind. Dies war hier zum Glück nicht so: eine ...

Hat mir wirklich sehr gut gefallen, da es nicht die klassische Sportromance war, die ja für gewöhnlich oft von einer Art Fangirling für die Sportler geprägt sind. Dies war hier zum Glück nicht so: eine Beziehung auf Augenhöhe, die ganz viel Akzeptanz, Toleranz und Verständnis enthält und mit sehr zarten Gefühlen beginnt. Am meisten begeistert hat mich allerdings die Art der Autorin, Coreys Leben, ihre Probleme, Ängste und Gefühle zu schildern, so als würde sie ihre Erfahrungen kennen oder sich zumindest so gut in diese Situation hineinversetzen können, dass ich wirklich in jeder Zeile gefühlt habe, dass Sarina Bowen Coreys Behinderung und die damit verbundenen Einschränkungen nie vergessen hat. Coreys Verhalten war für mich in jedem Moment authentisch und ich hab sie sofort in mein Herz geschlossen. Ein absolut schönes New Adult Buch, weil es von so viel tollen Gefühlen geprägt war, dass es definitiv mit dem Vorurteil der Oberflächlichkeit bei Sportsromance aufräumen konnte.

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Veröffentlicht am 24.09.2021

Endlich eine Lösung für meine Thrillerflaute gefunden!

The French Girl
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Was tun, wenn auf einmal die Leiche der französischen Nachbarin gefunden wird, die in eurem Urlaub vor ein paar Jahren verschwand? Was tun, wenn du und deine Clique jetzt auf einmal verdächtigt werdet, ...

Was tun, wenn auf einmal die Leiche der französischen Nachbarin gefunden wird, die in eurem Urlaub vor ein paar Jahren verschwand? Was tun, wenn du und deine Clique jetzt auf einmal verdächtigt werdet, an diesem Mord beteiligt gewesen zu sein? Was tun, wenn sich die Beweise gegen dich immer mehr erhärten, obwohl du unschuldig bist?

Was hier nach dem absoluten Albtraum klingt, ist für Kate und ihre Clique plötzlich Realität, als Severines Leiche auf dem Anwesen gefunden wird, auf dem sie vor ein paar Jahren Urlaub gemacht haben. Alte Freunde, die sich jahrelang nicht gesehen und alte Differenzen nicht überwunden haben, treffen nun aufeinander, um die Ermittlungen zu unterstützen und die eigene Unschuld zu beweisen. Stück für Stück erfährt man immer wieder neue Details des Abends, an dem der Mord passiert sein muss, ohne aber gleich den wirklichen Ablauf und den Mörder zu kennen. Es tauchen immer wieder neue Beweise auf, die wiederum viele verschiedene, wenn auch manchmal etwas absurde Theorien angestachelt  haben. Doch genau das hat die Geschichte so spannend und gleichzeitig sehr geheimnisvoll gemacht, denn ich konnte mich ebenfalls als Ermittler versuchen und miträtseln, wer wohl Severines Mörder ist. Insgesamt ein rund um gelungener Thriller, der mich aus meiner Thrillerflaute herausholen konnte, auch wenn er kein absolutes Highlight war. Daher vergebe ich 4,5/5 🌟

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Veröffentlicht am 24.09.2021

Selten ein so prägendes Buch entdeckt, das so außerhalb meines normalen Genres liegt

Solange wir lügen
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Was mich hier wirklich beeindruckt hat, war der Schreibstil an sich, der so ganz anders war, als alle anderen Bücher, die ich bisher gelesen habe. Obwohl ich schon echt viel positives gehört habe, konnte ...

Was mich hier wirklich beeindruckt hat, war der Schreibstil an sich, der so ganz anders war, als alle anderen Bücher, die ich bisher gelesen habe. Obwohl ich schon echt viel positives gehört habe, konnte es mich vor allem aufgrund des vielschichtigen Plots beeindrucken, der eine sehr überraschende Wendung der Story bietet. Das im Buch behandelte Thema hat mich mein eigenes und auch das Verhalten in meinem Umfeld analysieren und darüber nachdenken lassen, ob wir unsere Prioritäten im Leben überhaupt noch richtig setzen oder ob wir von unserem Wohlstand so geblendet wurden, dass wir vergessen haben, was die wirklich wichtigen Dinge sind. Ich vergebe für dieses prägende Buch 4/5 🌟

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Veröffentlicht am 24.09.2021

Deutlich stärker als der Vorgänger, wenn auch kein Highlight

Breathe - Flucht nach Sequoia
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Was tust du, wenn sich alles, was du über zu wissen glaubtest, als falsch erweist? Das ist die Realität von Bea und Quinn, die realisieren mussten, dass ihre Regierung nicht versucht, das Leben im Ödland ...

Was tust du, wenn sich alles, was du über zu wissen glaubtest, als falsch erweist? Das ist die Realität von Bea und Quinn, die realisieren mussten, dass ihre Regierung nicht versucht, das Leben im Ödland wieder zu ermöglichen; nein, sie zerstören gezielt die Bemühungen der Rebellen, erneut Bäume zu züchten und die Menschen an den niedrigen Sauerstoffgehalt in der Luft zu gewöhnen. Doch als sie auf ihrer Flucht nach Sequoia feststellen müssen, dass auch dort nicht alles richtig läuft, müssen sie entscheiden, wer der wahre Feind ist ...

Die Fortsetzung des 1. Bands der Breathe-Dilogie hat mir deutlich besser gefallen, da die Charaktere mehr Tiefe bekommen haben und ich am Ende wirklich ein Bild von Alina, Bea, Oscar und Quinn vor Augen hatte. Auch den Plotttwist fand ich sehr kreativ, da die Autorin immer wieder noch einen draufgesetzt hat, selbst dann, als ich dachte, jetzt könnte eigentlich nichts mehr kommen. Gleichzeitig hat sie aber auch nicht die klassischen Wendungen eingebaut, die ich an manchen Stellen erwartet habe, sondern hat sich immer etwas ganz Neues einfallen lassen. Trotz all dieser positiven Aspekte war aber auch dieses Buch kein absolutes Highlight für mich, da es für mich einfach nicht den Pageturnereffekt hatte. Ich vergebe daher 4/5 🌟

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Veröffentlicht am 24.09.2021

Eine sehr coole Dystopie mit ein paar Schwächen

Breathe - Gefangen unter Glas
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Was würdest du tun, wenn jeder deiner Atemzüge kontrolliert wird? Wenn du für jeden Atemzug Sauerstoff bezahlen müsstest? Hört sich ziemlich krass an, aber genau in diesem Szenario befinden sich Bea, Alina ...

Was würdest du tun, wenn jeder deiner Atemzüge kontrolliert wird? Wenn du für jeden Atemzug Sauerstoff bezahlen müsstest? Hört sich ziemlich krass an, aber genau in diesem Szenario befinden sich Bea, Alina und Quinn, die Charaktere von Breathe - Gefangen unter Glas.

Die Thematik und das ganze Setting von BREATHE hat mich sofort voll für sich gewinnen können, da ich es einerseits so absurd und andererseits aber irgendwie auch erschreckend real fand. Auch die Charaktere waren ganz sympathisch, auch wenn sie jetzt keine wirkliche Tiefe aufwiesen, mal abgesehen von Bea. Denn Beas Charakter hat für mich den Reiz das Buches ausgemacht, da sie, trotz ihres Status als Second (eine minderwertige Personengruppe in der Gesellschaft) nie aufgibt und immer weiter versucht, alles zu tun, um zum Premium aufzusteigen. Was sie ausgezeichnet hat, war unter anderem ihre Leidenschaft: sie kämpft für ihre Überzeugungen und scheut nicht davor, auch mal gegen den Strom zu schwimmen, was sie in meinen Augen zu einer wirklich starken Frau gemacht hat.
Neben der eher flachen Ausarbeitung der einzelnen Personen war mein zentraler Kritikpunkt die Gefühlsentwicklung von Quinn, die für mich einfach nicht authentisch war, da er ewig lange für Person A schwärmt, um dann plötzlich Gefühle für Person B zu haben. Aber abgesehen davon war es eine wirklich gute und runde Dystopie für Zwischendurch, aber leider kein Highlight für mich.

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