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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2020

Marta schläft

Marta schläft
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Meine Meinung:

Ich war sehr gespannt auf „Marta schläft“ und bis auf ein paar kleine Kritikpunkte fand ich das Buch sehr gut.
Es fängt an mit verschiedenen Perspektiven und teilweise auch Briefausschnitten ...

Meine Meinung:

Ich war sehr gespannt auf „Marta schläft“ und bis auf ein paar kleine Kritikpunkte fand ich das Buch sehr gut.
Es fängt an mit verschiedenen Perspektiven und teilweise auch Briefausschnitten und ich muss leider zugeben, dass mich der Anfang so verwirrt hat und mir etwas den Lesefluss genommen hat. Es scheint am Anfang doch alles recht zusammenhangslos zu erscheinen und ich brauchte gut 100 Seiten um langsam mit dem Wechsel an Perspektiven klar zu kommen,
Der Mittelteil war sehr stark und hat richtig Fahrt aufgenommen, hier hat der Perspektivenwechsel dann wieder mehr Spannung erzeugt und man wollte unbedingt weiter lesen.
Einige Entscheidungen der Charaktere konnte ich nicht ganz so nachvollziehen und habe mich schwer damit getan, diese so zu verstehen. Man bekommt wieder Einblick in die menschliche Psyche und fiebert mit, da man sich nie sicher sein kann, was als nächstes passiert.
Es ist allerdings wirklich Kritik auf hohem Niveau, aber ich muss dazu auch sagen, ich hatte, wie viele Andere wahrscheinlich auch, nach „Liebes Kind“ doch hohe Erwartungen, habe die Bücher jedoch nicht miteinander verglichen.

Das Ende hätte für mich noch etwas spektakulärer sein können, ich bin aber zufrieden damit.

Mein Fazit:

Ein spannendes Buch, was anfangs etwas verwirrend ist und dadurch etwas an Tempo einbüßen muss. Dennoch wird man hier mit mehreren Wendungen überrascht und wollte wissen wie es ausgeht. Dieser Thriller lässt einen darüber nachdenken, wozu Menschen in Ausnahmesituationen fähig sind.

Veröffentlicht am 23.10.2020

Wow!

Verschließ jede Tür
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Meine Meinung:

Ein Buch, welches mich von Anfang an packen konnte. Es hat angefangen mit einem leicht schlechten und unguten Gefühl, sodass man wusste, dass etwas im Busch ist.
Man begleitet Jules, wie ...

Meine Meinung:

Ein Buch, welches mich von Anfang an packen konnte. Es hat angefangen mit einem leicht schlechten und unguten Gefühl, sodass man wusste, dass etwas im Busch ist.
Man begleitet Jules, wie sie in das Apartment im Bartholomew zieht und ihr Glück nicht fassen kann. Auf eine Wohnung im 12. Stock aufpassen und pro Woche 1000 Dollar kassieren klingt nach einem Traum, doch schnell wird klar, dass hintern den Mauern des riesigen Gebäudes etwas ganz und gar nicht stimmt. Die Spannung hat sich kontinuierlich gesteigert und langsam aber sicher wurde einem beim Lesen klar, dass etwas Größeres dahinter steckt.

Die Atmosphäre ist durchgehend authentisch und der Schreibstil hat mir gut gefallen, sodass ich es schnell durch hatte. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und man kann sich nie sicher sein wer Freund oder Feind ist. Es kamen ein paar unerwartete Twists und das Ende hab ich so extrem wirklich nicht kommen sehen. Mir hat die Entwicklung von der Protagonistin Jules sehr gefallen und ich hatte richtig Spaß am Lesen dieser Geschichte.

Mein Fazit:

Mir hat das Buch sehr gut gefallen! Die Story ist durchgehend spannend und man wird oft in die Irre geführt, sodass man sich wirklich nicht sicher sein kann, was passiert. Die Seiten sind beim Lesen nur so dahin geflogen und man hatte dauerhaft dieses Gefühl, dass etwas nicht stimmt und das nächste Böse um die Ecke schon auf einen wartet. Definitiv ein Buch, welches ich sehr empfehlen kann!

Veröffentlicht am 23.10.2020

Spannender zum Ende hin

Wie viele willst du töten
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Meine Meinung:

Der farbige Buchschnitt ist natürlich ein echter Hingucker und auch der Klappentext klingt viel versprechend! Als ich dann angefangen habe zu lesen wurde ich aber direkt im Lesefluss gebremst, ...

Meine Meinung:

Der farbige Buchschnitt ist natürlich ein echter Hingucker und auch der Klappentext klingt viel versprechend! Als ich dann angefangen habe zu lesen wurde ich aber direkt im Lesefluss gebremst, da so gut wie kaum Absätze in dem Buch sind und die Kapitel sind so extrem lang, dass beispielsweise das 8. Kapitel auf Seite 198 beginnt. Es sind öfter mal Leerzeilen im Buch, sodass man dort super ein neues Kapitel hätte anfangen können, da sowieso ein Szenenwechsel folgte, was einen dann doch erstmal verwirrte.
Ein weiterer Kritikpunkt bezieht sich auf die Handlung. Es passiert in der ersten Hälfte gefühlt nichts und die Ermittlungen drehen sich im Kreis beziehungsweise kommen kommen nicht voran. Niemand glaubt Ellery, dass die Vermisstenfälle von damals noch aktuell sind, dabei bekommt sie jedes Jahr zum Geburtstag eine Karte, denn Ellery war damals das einzige Opfer, welches gerettet werden konnte.
Auch als Sie Reed Markham, den FBI-Mann, der sie damals befreit hatte, dazu zieht, dauert es unglaublich lange, bis etwas passiert und die Handlung an Fahrt aufnimmt.
Sobald jedoch der Wendepunkt kommt, nimmt die Geschichte an Tempo auf und ich war sehr überrascht, dass die Story sich noch so zum Guten wenden kann.
Das Ende hat mir sehr gefallen und man konnte auch definitiv mitfiebern, sodass der Showdown sehr spannend war.

Mein Fazit:

Leider zu volle Seiten und viel zu lange Kapitel. Die Geschichte braucht mehr als 50% ihrer Gesamtlänge um wirklich mal Fahrt aufzunehmen, das hat den Lesefluss anfangs immens gehemmt. Über das Ende war ich sehr überrascht und es konnte noch einiges rausholen!

Veröffentlicht am 23.10.2020

Ein bisschen mehr Pepe

Into the Night
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Meine Meinung:

Nachdem ich den ersten Band „Dark Lake“ von Sarah Bailey sehr mochte und unbedingt wissen wollte, wie es auch im Privaten bei der Ermittlerin Gemma Woodstoock weitergeht, war dieser Teil ...

Meine Meinung:

Nachdem ich den ersten Band „Dark Lake“ von Sarah Bailey sehr mochte und unbedingt wissen wollte, wie es auch im Privaten bei der Ermittlerin Gemma Woodstoock weitergeht, war dieser Teil leider nicht so gut wie der erste.
Die Ermittlungen drehen sich anfangs sehr im Kreis und es ist kaum Fortschritt zu verzeichnen, was nach den ersten 150-200 Seiten dann doch sehr auf die Spannung schlägt. Es gab immer mal wieder kleine Szenen und Informationen, die die Handlung weiter gebracht haben, die Spannung ist dann aber auch wieder schnell abgeflacht. Zu Beginn werden gefühlt alle möglichen Menschen befragt und es wird schnell klar, dass kaum ein Hinweis vorliegt, der den Ermittlern weiter hilft.
Leider ist Gemmas Arbeitskollege und Partner, mit dem Sie in diesem Fall ermittelt, nicht sehr sympathisch und ich habe mir schnell ihren Partner aus dem ersten Teil zurück gewünscht.
Der Schreibstil an sich hat mir wieder sehr gut gefallen und auch Gemma als Protagonistin mochte ich sehr und man konnte mitfühlen, wie verzweifelt sie in diesem Fall war.
Ab ungefähr der Hälfte des Buches hat sich langsam rauskristallisiert, wohin die Ermittlungen führen und es wurde gegen Ende auch endlich noch spannend.
Mit dem Ende an sich hab ich so nicht gerechnet, auch die Art wie es aufgelöst worden ist nicht, das Motiv für die Tat war aber wieder ein wenig 0815 und leider nicht sehr originell.

Mein Fazit:

Ein solides Buch mit einer netten Geschichte. Es hätte für mich mehr Spannung sein können und die Ermittlerarbeit war leider nicht sonderlich interessant, das Ende hingegen konnte noch einiges rausreißen. Die Kapitellänge war sehr angenehm und auch der Schreibstil von Sarah Bailey ist sehr gut.

Veröffentlicht am 23.10.2020

Das Ende einer Ära

Fall
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Meine Meinung:

Das Buch ist, wie auch die Vorgänger super geschrieben. Die eigentliche Geschichte, die Läuferinnen, die im Park tot gefunden werden, war für mich eher zweitrangig, da mich die Geschichte ...

Meine Meinung:

Das Buch ist, wie auch die Vorgänger super geschrieben. Die eigentliche Geschichte, die Läuferinnen, die im Park tot gefunden werden, war für mich eher zweitrangig, da mich die Geschichte um Eden, Frank und Hades immer mehr interessiert.
Candice Fox schafft es hier wieder einen sehr spannenden Thriller zu kreieren, bei dem man mitfiebert. Die Geschichte besteht aus 2 Handlungssträngen (Vergangenheit und Gegenwart) und je weiter man liest, desto mehr gehen diese ineinander über.

Des Weiteren taucht eine neue Figur, Hooky, auf, die es faustdick hinter den Ohren hat und für Frank und Eden sowohl im Job als auch auf privater Basis sehr hilfreich ist.

So ist es passiert, dass ich mich mehr auf die Charaktere als auf den Fall konzentriert habe, was aber keine Kritik ist.

Eden hat in diesem Teil sehr viel mit Imogen zu kämpfen, einer Psychologin, die in Edens Vergangenheit herumwühlt und diese ans Tageslicht bringen will. Ob ihr das gelingt?

Die Spannung wird immer weiter aufgebaut und wer die Bücher kennt, weiß, dass Candice Fox so ziemlich alles passieren lassen kann. Mich hätte es also nicht gewundert, wenn das Ende ganz anders ausgegangen wäre.
Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass das Ende zu seicht aufgelöst wurde. Nicht was den Fall betrifft, sondern die private Geschichte der Charaktere. Ich hätte viel mehr Drama und „Boom“ erwartet, da man das von den Büchern so gewohnt ist. Das Ende ist keinesfalls schlecht, jedoch habe ich einfach mehr erhofft.




Mein Fazit:


Ein gelungener Abschluss der Trilogie um Eden, Hades und Frank. Mir sind die Charaktere so dermaßen ans Herz gewachsen und ich bin echt traurig, dass es nun zu Ende ist. Jede Person kommt in diesem Teil nochmal ins Rampenlicht und ich hatte absolut keine Ahnung wie es hätte ausgehen können. Das Ende hätte meiner Meinung nach ruhig dramatischer ausgehen können, die Möglichkeiten wären definitiv da gewesen, dennoch ein Lob an Candice Fox, ich liebe diese Trilogie!