Meine Meinung:
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Nachdem ich den ersten Band „Dark Lake“ von Sarah Bailey sehr mochte und unbedingt wissen wollte, wie es auch im Privaten bei der Ermittlerin Gemma Woodstoock weitergeht, war dieser Teil ...
Meine Meinung:
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Nachdem ich den ersten Band „Dark Lake“ von Sarah Bailey sehr mochte und unbedingt wissen wollte, wie es auch im Privaten bei der Ermittlerin Gemma Woodstoock weitergeht, war dieser Teil leider nicht so gut wie der erste.
Die Ermittlungen drehen sich anfangs sehr im Kreis und es ist kaum Fortschritt zu verzeichnen, was nach den ersten 150-200 Seiten dann doch sehr auf die Spannung schlägt. Es gab immer mal wieder kleine Szenen und Informationen, die die Handlung weiter gebracht haben, die Spannung ist dann aber auch wieder schnell abgeflacht. Zu Beginn werden gefühlt alle möglichen Menschen befragt und es wird schnell klar, dass kaum ein Hinweis vorliegt, der den Ermittlern weiter hilft.
Leider ist Gemmas Arbeitskollege und Partner, mit dem Sie in diesem Fall ermittelt, nicht sehr sympathisch und ich habe mir schnell ihren Partner aus dem ersten Teil zurück gewünscht.
Der Schreibstil an sich hat mir wieder sehr gut gefallen und auch Gemma als Protagonistin mochte ich sehr und man konnte mitfühlen, wie verzweifelt sie in diesem Fall war.
Ab ungefähr der Hälfte des Buches hat sich langsam rauskristallisiert, wohin die Ermittlungen führen und es wurde gegen Ende auch endlich noch spannend.
Mit dem Ende an sich hab ich so nicht gerechnet, auch die Art wie es aufgelöst worden ist nicht, das Motiv für die Tat war aber wieder ein wenig 0815 und leider nicht sehr originell.
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Mein Fazit:
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Ein solides Buch mit einer netten Geschichte. Es hätte für mich mehr Spannung sein können und die Ermittlerarbeit war leider nicht sonderlich interessant, das Ende hingegen konnte noch einiges rausreißen. Die Kapitellänge war sehr angenehm und auch der Schreibstil von Sarah Bailey ist sehr gut.