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Veröffentlicht am 11.02.2021

Unterhaltsamer Roman mit Luft nach oben

Die Mitternachtsbibliothek
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Was wäre, wenn man unzählige mögliche Leben hätte? Würdest du sie alle ausprobieren wollen? Nora Seed hat genau diese Möglichkeit.

Meine Meinung:

Erst einmal zum Cover: Ich mag das Cover schon recht ...

Was wäre, wenn man unzählige mögliche Leben hätte? Würdest du sie alle ausprobieren wollen? Nora Seed hat genau diese Möglichkeit.

Meine Meinung:

Erst einmal zum Cover: Ich mag das Cover schon recht gerne, aber es haut mich nicht vom Hocker. Gerade wenn man den Inhalt kennt, hätte man sich mehr gewünscht. Zum Beispiel, dass die Bibliothek nur in Grüntönen leuchtet oder einfach die endlosen Buchreihen sehen zu können. Das Volts (die Katze) mit auf dem Cover ist gefällt wiederum gut.
Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm. Es gab nicht super viele Ausschweifungen, was definitiv ein Pluspunkt für mich ist. Ich konnte das Buch immer wieder in die Hand nehmen und schwupps war ich nach ein paar Zeilen schon wieder in der Geschichte drin.
Ich würde das Buch jetzt nicht als sehr spannend bezeichnen, doch trotzdem hat es mich immer in den Fingern gejuckt das Buch in die Hand zu nehmen und zu lesen. Ich habe dann doch immer wieder schnell 20 Seiten gelesen und konnte gar nicht aufhören.
Die Protagonistin, Nora, ist jemand mit dem ich mich meistens nicht identifizieren konnte, aber ich konnte ihr doch so viel Verständnis entgegen bringen, dass ich mit ihr mitfiebern konnte. Nicht all ihre Entscheidungen fand ich gut oder schlecht, aber unterhaltsam waren sie dennoch.
Ein kleiner Minuspunkt des Buches war meiner Meinung nach, dass ich relativ schnell wusste, wie das Ganze enden würde. Ich hätte mir mehr Überraschungen und gerade am Ende noch eine unvorhersehbare Wendung gewünscht. Trotzdem fand ich die Idee hinter der Geschichte sehr spannend und fantasievoll. Es hat mich wirklich zum nachdenken angeregt. Auch die immer wieder aufgeworfenen philosophischen Fragen fand ich sehr passend zur Thematik.

Fazit:
Alles in allem ein sehr unterhaltsamer Roman, der zum Nachdenken anregt, aber auch ein wenig mehr Überraschungen vertragen hätte.

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Veröffentlicht am 08.02.2021

Es passiert eigentlich nichts in diesem Buch

Der Klang der Wälder
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Ein junger japanischer Mann vom Land entdeckt die Musik, bzw. das Klavier stimmen für sich und ist nun auf der Suche nach dem perfekten Klang.

Meine Meinung:

Dieses Buch zu beschreiben und zu bewerten ...

Ein junger japanischer Mann vom Land entdeckt die Musik, bzw. das Klavier stimmen für sich und ist nun auf der Suche nach dem perfekten Klang.

Meine Meinung:

Dieses Buch zu beschreiben und zu bewerten fällt mir wirklich unglaublich schwer. Auf der einen Seite hatte ich kein Problem die Geschichte zu lesen und war mit jedem Abschnitt relativ zügig durch. Anderseits wusste ich bis zum Schluss nicht, was genau der Sinn oder die Botschaft hinter dieser Geschichte sein soll! Denn auf über 200 Seiten passiert eigentlich gar nichts. Das Leben des Protagonisten plätschert irgendwie vor sich hin ohne das irgendwann einmal etwas wirklich einschneidendes oder aufregendes passiert. Als Leser*in wartet man die ganze Zeit auf den Punkt wo endlich etwas großes passiert. Aber leider geschieht dies nie. Man sieht die Welt nur aus Sicht des Protagonisten und ich muss leider sagen, dass das oft sehr langweilig ist.
Die Metaphern und Allegorien in Bezug auf die Musik und den Wald sind häufig sehr schön, aber leider nicht so atemberaubend wie erwartet. In anderen ähnlichen Büchern habe mich mir häufig schöne Textstellen markiert und aufgeschrieben. Bei diesem Buch war das leider nicht der Fall. Ein Grund dafür kann natürlich auch mein Mangel an Musik und Klavierwissen sein. Als Neuling auf dem Gebiet der Klaviere konnten mich die vielen langatmigen und detaillierten Stellen in denen das Klavier und seine Funktionsweise beschrieben wurden nicht begeistern. Meistens habe ich diese Abschnitte daher nur sehr flüchtig gelesen.

Fazit: Ein Buch ohne viel Handlung, nicht für Menschen ohne jegliche Musikkenntnis. Aber für Klavierliebhaber könnte dieses Buch reizvoll sein.Eher 2,5 Sterne als 3.

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Super viele einfach anwendbare Gerichte

Super fresh
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Donna Hays neues Kochbuch super fresh beinhaltet wirklich, das was es verspricht. Die Gericht sind alle frisch und schnell zu zubereiten.

Meine Meinung: Auch sind die Zutatenlisten meistens ...

Donna Hays neues Kochbuch super fresh beinhaltet wirklich, das was es verspricht. Die Gericht sind alle frisch und schnell zu zubereiten.

Meine Meinung: Auch sind die Zutatenlisten meistens nicht so außergewöhnlich, als dass man noch ganz viel Neues kaufen muss. Das Cover mit den dunklen Farben gefällt mir sehr gut, da es nicht zu aufdringlich ist. Dunklere Töne ziehen sich durch das ganze Buch. Die Seiten sind schwarz und auch die Gerichte wurden auf dunklen Oberflächen fotografiert, was sie umso ansprechender macht. Häufig leuchten sie daher ein bisschen.
Auch die Rezepte sind übersichtlich und meistens kurz gefasst, sodass man wirklich nie den Eindruck hat man bräuchte jetzt ewig dafür.
Was mir besonders gut an diesem Kochbuch gefallen hat, ist dass es viele vegetarische Gerichte und Optionen beinhaltet. Von Pizza bis zu Bowls und Kuchen findet man wirklich für jeden Anlass etwas. So ist hier auch wirklich für jeden etwas dabei. Mir persönlich hat es z.B. die Pizza mit Artischocke, Mozzarella und Oliven besonders angetan.
Was mir auch gut gefallen hat, war das ich nicht das Gefühl hatte man müsse sich eins zu eins an die Rezepte halten, weil sie ansonsten nichts werde. Man kann mit diesen Rezepten glaube ich ganz gut experimentieren.

Fazit: Ein wirklich gelungenes Kochbuch mit fantastischen Bildern und einer vielfältigen Auswahl!

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Veröffentlicht am 11.10.2020

Auf schnelle Art viele Menschen kennenlernen

China, wer bist du?
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Erst einmal zum Buch selbst: Das Cover und die Farbgestaltung finde ich sehr ansprechend. Es ist nicht zu bunt und passt meiner Meinung gut zum Inhalt des Buches. Obwohl mich die Figur, auch ein wenig ...

Erst einmal zum Buch selbst: Das Cover und die Farbgestaltung finde ich sehr ansprechend. Es ist nicht zu bunt und passt meiner Meinung gut zum Inhalt des Buches. Obwohl mich die Figur, auch ein wenig an Stranger Things erinnert ;). Was aber äußerst besonders an diesem Buch ist, ist die Haptik, es liegt super in der Hand und fühlt sich auch einfach richtig gut an.

Mit dem Vorwort lernt man zu erst einmal die Autorin und ihre Geschichte näher kennen, was mir sehr gut gefallen hat. Danach gibt es immer zu erst ein Porträt und dann einen kleinen Text oder besser eine kleine Geschichte zu der jeweiligen Person. Die Autorin zählt nicht einfach Fakten über die Personen auf, sondern erzählt häufig wie sie sie kennengelernt hat und wie sie auf sie wirken (offen, unfreundlich usw.). Häufig fand ich die Erzählung wie sie und ihre Übersetzer, die Personen gefunden haben, noch spannender als die eigentliche Person.

Die Geschichten der Personen werden nie langweilig, da die Autorin eine tolle Auswahl getroffen hat. Vom Tai-Chi-Meister bis zum Imam war alles mit dabei. Man hat nie das Gefühl, das hab ich schon gelesen. Von ein paar Leuten hatte ich sogar schon einmal gehört, fand es aber trotzdem spannend noch mal über sie aus der Perspektive der Autorin zu hören. Da einer Person meistens circa 2-3 Seiten gewidmet werden, hatte ich nie das Gefühl, dass es zu viel ist. Ich konnte die einzelnen Geschichten immer gut zwischendurch Lesen. Auch weil der Schreibstil der Autorin war flüssig und verständlich.



Fazit:

Dieses Buch ist für alle die China schon kennen und gerne zurück kehren wollen, aber auch für alle die mehr über dieses Land und seine Leute wissen wollen. Mit diesem Buch wird man sehr leicht in eine fremde Kultur eingeführt, lernt viel ohne es zu merken. Ein super Buch. Ich würde gerne mehr von dieser Autorin lesen.

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Veröffentlicht am 07.09.2020

Was für ein Finale

Die Spiegelreisende 4 – Im Sturm der Echos
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Der letzte Band hat wieder eine Menge Fragen aufgeworfen, aber auch einiges geklärt.

Ich war so begeistert endlich wieder bei Ophelia und Thorn zu sein, dass ich es gar nicht abwarten konnte zu erfahren ...

Der letzte Band hat wieder eine Menge Fragen aufgeworfen, aber auch einiges geklärt.

Ich war so begeistert endlich wieder bei Ophelia und Thorn zu sein, dass ich es gar nicht abwarten konnte zu erfahren wie alles endet. Bis kurz vorm Schluss tappte ich noch im Dunkeln, wie sich alles zusammenfügt, war aber im großen und ganzen zufrieden mit dem Ende, Natürlich, hoffe ich aber trotzdem noch auf einen fünften teil. Generell, hat mir der Verlauf der Geschichte gut gefallen, es war wirklich die ganze Zeit spannend. Obwohl ich mir gerne noch mehr andere Perspektiven gewünscht habe, da ich einige Charaktere schmerzlich vermisst habe. Dies war aber aufgrund der Seitenanzahl einfach nicht mehr möglich.
Dabos Schreibstil war so zauberhaft wie in den vorigen Bänden und ich habe wirklich auf jeder einzelnen Seite mitgefiebert. Bei ihr weiß man ja wirklich nie was noch passieren wird und wie weit sie mit ihren Figuren gehen wird.
Hach, ihre Figuren sind so herrlich unperfekt und schrullig, die vergesse ich so schnell nicht. Auch neu eingeführte Personen wirken immer sehr durchdacht und liebevoll gestaltet. Alles hat bei dieser Autorin eine Grund und auch Sachen aus dem ersten Teil werden im letzten wieder aufgegriffen, was ich sehr befriedigend finde.
Das Setting der Geschichte, die Archen, ist einfach genial und ich hoffe wir kriegen irgendwann einmal eine Serie oder einen Film.

Fazit: Ein überaus gelungener und spannender letzter Teil! Trotzdem möchte ich gerne mehr von dieser Welt, diesen Figuren und dieser Autorin.

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