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Veröffentlicht am 24.07.2022

Eine magische Reise ins frühe Venedig

Zeitenzauber
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Anna verbringt ihre Sommerferien in Venedig, da ihr Vater Archäologe ist und dort geschäftlich zu tun hat. Sie besucht mit ihren Eltern eines Tages eine Bootsparade und hier gerät dann alles aus dem Ruder. ...

Anna verbringt ihre Sommerferien in Venedig, da ihr Vater Archäologe ist und dort geschäftlich zu tun hat. Sie besucht mit ihren Eltern eines Tages eine Bootsparade und hier gerät dann alles aus dem Ruder. Anna fällt vom Steg ins Wasser, da sie geschubst wurde und wird anschließend von einem gutaussehenden Typen in eine rote Gondel gezogen. Diese Gondel ist allerdings etwas ganz Besonderes und Anna wacht in einer anderen Zeit wieder auf …

Die Protagonisten:

Anna ist ein typischer Teenager im Jahr 2011, sie liebt ihren neuen iPod, weiß noch nicht wirklich, was sie später einmal machen möchte und verbringt gerne Zeit alleine. Ich konnte mich größtenteils sehr gut mit ihr identifizieren und sympathisch war sie mir ebenfalls. Ihre Gedankengänge fand ich zudem nachvollziehbar.
Den gutaussehenden Typen namens Sebastiano mochte ich auch ganz gern, allerdings erfährt man in diesem Teil noch nicht unbedingt so viel über ihn.
Die Nebencharaktere gefielen mir auch, vor allem die aus der Vergangenheit fand ich besonders gut.

Die Umsetzung:

Ich liebe die neuen Paperbacks der Reihe und da ich mir nun schon länger vorgenommen hatte, die Reihe zu lesen, dachte ich mir, nun wäre der perfekte Zeitpunkt, um damit zu starten. Der Klappentext macht Lust auf mehr und ich kam sehr gut in die Geschichte rein.
Ich mochte den Schreibstil sehr, er war einfach und leicht zu lesen und das Buch ist zudem aus Annas Perspektive geschrieben, was ich toll fand.
Anfangs stand Anna allein im Fokus, man bekam mit, wie es dazu kam, dass sie zum Zeitreisen kam und wie sie damit umging. Sie war eher auf sich allein gestellt, musste ihren Mut beweisen und sich erst mal in ihrer neuen Situation zurechtfinden. Sebastiano kam erst ziemlich spät wirklich dran, er wurde zwar oft erwähnt, aber erst gegen Mitte bis Ende des Buches verbrachten er und Anna mehr Zeit miteinander. Die beiden kamen anschließend allerdings fast schon zu schnell zusammen. In der Mitte des Buches ist die Spannung ziemlich konstant und steigert sich gegen Ende immer mehr, bis sie dann wieder abflacht, das fand ich gut umgesetzt.
Zum zwischendurch abschalten gefiel mir das Buch sehr gut und ich war durchgehend super unterhalten.

Mein Fazit:

Ich mochte das Buch sehr, es war spannend und die Charaktere gefielen mir gut. Das Vergangenheitsfeeling war klasse und ich kann das Buch nur weiterempfehlen. Was als einziges nicht ganz so gut war, war, dass wie die Zeitreisen ablaufen und was diese für Auswirkungen haben, für mich nicht ganz so nachvollziehbar war, da sonst allerdings alles super war, gebe ich dem Buch 4 von 5 Sterne.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.06.2022

Unglaublich unterhaltsame Geschichte, die immer absonderlicher wird

Underworld Chronicles - Erwacht
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Nora weiß nun absolut sicher, dass sie auch der Welt der Unterweltler angehört. Sie weiß nicht viel über ihre Art und muss erst einmal mit allem zurechtkommen, jedoch hat sie währenddessen auch noch anderes ...

Nora weiß nun absolut sicher, dass sie auch der Welt der Unterweltler angehört. Sie weiß nicht viel über ihre Art und muss erst einmal mit allem zurechtkommen, jedoch hat sie währenddessen auch noch anderes zu tun. Es gab einen Anschlag auf Terrance und viele weitere Unterweltler und die Feen fragen Nora nach ihrer Hilfe. Da sie nicht ablehnen möchte, gibt sie sich wieder in Gefahr, um den Mörder zu fangen …

Die Umsetzung:

Wie die vorherigen Teile sieht dieser hier wieder absolut umwerfend aus und der Schreibstil überzeugt zudem weiterhin absolut. Er ist flüssig, bildlich und die Seiten fliegen nur so dahin.
Zu dieser Reihe habe ich irgendwie eine gewisse Hass-Liebe entwickelt, auf der einen Seite dachte ich mir bis jetzt bei jedem Buch der Reihe „Was habe ich da gerade gelesen?“, allerdings liebe ich die Geschichten um Nora trotzdem, da die magischen Wesen in den Bänden unglaublich toll sind, es so viele interessante Charaktere gibt und mich das Detroit-Feeling auch einfach komplett überzeugt.
Diesen Band fand ich tatsächlich nicht ganz so unterhaltsam wie die ersten beiden Bände, er hatte Längen, denn manchmal musste ich mich auch etwas dazu motivieren, weiter zu lesen und an sich war die Story irgendwie ebenfalls etwas schwächer. Der Fokus auf diesem Band lag mal wieder auf Nora und den Männern, die sich um sie herum scharen und es werden immer mehr und ich weiß nicht, ob mir das so gefällt. Klar war alles wieder unterhaltsam, es gab Witze, war auch mal ernst und der Kriminalfall, wenn man das so nennt, der in diesem Band auch eine große Rolle spielt, ist interessant und hat eine gute Überleitung zum nächsten Teil der Reihe, aber irgendwie waren trotzdem so manche Sachen eher „muss nicht unbedingt sein“. Zumindest für mich. Wer damit kein Problem hat, sollte unbedingt weiterlesen, vor allem wenn ihn die Geschichte interessiert, denn ich werde die Reihe vermutlich trotz all meiner Kritik weiterlesen. Denn trotz allem genieße ich es einfach total diese Bücher zu lesen.

Mein Fazit:

Die grobe Storyline gefiel mir in den ersten Teilen fast noch ein bisschen mehr als in diesem Band, was etwas schade war, vor allem da sich dieser Teil etwas gezogen hatte, allerdings war das Buch trotzdem sehr fesselnd und unterhaltsam, weshalb es von mir 3 von 5 Sterne bekommt.

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Veröffentlicht am 18.06.2022

Ein wunderschönes Buch über Freundschaft und vieles mehr

Rise and Fall (Faith-Reihe 1)
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Sky Carter sind beste Freunde. Kurz bevor Carter für sechs Monate mit einer Band auf Tour geht, um ein Buch über diese zu schreiben, schlafen er und Sky miteinander. Was er jedoch nicht weiß, ist, dass ...

Sky Carter sind beste Freunde. Kurz bevor Carter für sechs Monate mit einer Band auf Tour geht, um ein Buch über diese zu schreiben, schlafen er und Sky miteinander. Was er jedoch nicht weiß, ist, dass Sky mehrere Stunden kurz vor seiner Abreise einen Unfall erleidet und durch diesen querschnittsgelähmt wird. Um Carter davon abzuhalten, wegen ihr da zu bleiben, verschweigt sie Carter, was ihr widerfahren ist. Das war eindeutig nicht das Beste für alle Beteiligten und nun, da Carter zurückkommt, muss sich Sky überlegen, wie sie alles auflösen möchte und was sie mit ihren Gefühlen für ihn anfangen soll …

Die Protagonisten:

Sky ist eine tolle Protagonistin, ihr Leben hatte sich von dem einen Moment auf den anderen komplett verändert und sie hatte sich nicht aufgegeben, sondern immer weitergekämpft und nicht unterkriegen lassen, was ich sehr an ihr bewundere. Ihre Handlungen fand ich sehr nachvollziehbar, auch wenn sie manchmal auch etwas anders reagieren hatte können. Sie wirkte authentisch und ist einfach super sympathisch.
Carter hingegen mochte ich auch, allerdings wusste ich manchmal nicht so ganz, was ich von ihm halten sollte. Er war im Großen und Ganzen sympathisch, total fürsorglich gegenüber Sky und echt nett, manche seiner Entscheidungen fand ich allerdings nicht ganz so gut. Das ist zwar Ansichtssache, jedoch hätte er manche Sachen echt nicht machen müssen, allerdings mochte ich ihn trotzdem.
Die restlichen Nebencharaktere mochte ich ebenfalls, vor allem Hazel, die Zimmernachbarin und Freundin von Sky, um die es auch im nächsten Buch der Reihe gehen wird.

Die Umsetzung:

Ich hatte vor diesem Buch schon „Lovely Mistake“ von der Autorin gelesen, und als ich dann den Klappentext dieses Buches und das dazugehörige umwerfende Cover gesehen hatte, musste ich das Buch einfach lesen, daran führte eigentlich kein Weg vorbei und ich bereue es absolut nicht. Der Schreibstil gefällt mir super, er ist bildhaft, leicht zu lesen und flüssig. Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Sky und Carter geschrieben, was ich zudem noch echt toll finde.
Am Anfang des Buches erfährt man erst mal, wie die Zeit vor dem Unfall war, darauffolgend, wie es für die beiden lief nachdem Carter sich auf seine Reise begeben hatte.
Die Veränderungen, die die beiden im Laufe des Buches durchmachen mussten, waren ziemlich groß, und interessant mitzuverfolgen. Beide fanden neue Freunde, lernten sich und den jeweils anderen noch einmal auf andere Weisen neu kennen und lernten mit all den neuen Änderungen, die ihnen das Leben darlegte, umzugehen. Der Mittelteil des Buches war sehr gut, hatte manchmal allerdings seine Längen bei einer Seitenzahl von um die Vierhundert Seiten, das Ende holte allerdings noch etwas raus.

Mein Fazit:

Das Buch ist unterhaltsam, aber auch etwas traurig, ich fieberte richtig mit den Charakteren mit und generell kann ich kaum etwas Negatives sagen, da das Buch allerdings nicht ganz perfekt war, da es zwischendurch kleine Längen hatte, bekommt es von mit verdiente 4,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.06.2022

Eine verrückte Liebesgeschichte mit echtem New-York Feeling

Zwei Herzen unter acht Millionen
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Es ist einer der schlimmsten Tage, die Franny je erlebte. Zuerst wird sie gefeuert, anschließend verhängt sich auch noch ihr Kleid in der U-Bahntür, was dazu führte, dass sie in einer der unangenehmsten ...

Es ist einer der schlimmsten Tage, die Franny je erlebte. Zuerst wird sie gefeuert, anschließend verhängt sich auch noch ihr Kleid in der U-Bahntür, was dazu führte, dass sie in einer der unangenehmsten Lagen seit Langem war, jedoch ist ein ihr unbekannter und gutaussehender Fremder so nett, ihr seine Anzugjacke zu geben. Nach diesem Moment in der U-Bahn sollte man nun denken, dass sich die beiden in einer so großen Stadt wie New York nie wieder treffen werden, allerdings hatte das Schicksal etwas anderes geplant …

Die Protagonisten:

Franny ist eine eher durchschnittliche Person, die einfach ihr Leben lebt. Ich mochte sie sehr, sie war sympathisch, tollpatschig und sie hatte es sehr oft geschafft, mich zum Lächeln zu bringen. Wie sehr sie für das brennt, was sie liebt, fand ich zudem noch inspirierend.
Hayes mochte ich unglaublich gerne, da er irgendwie etwas anders war als die typischen männlichen Hauptprotagonisten. Er versuchte zwar so cool wie möglich zu sein, jedoch wurde er ständig rot, was ich einfach hinreißend fand, und generell konnte ich einfach nicht anders, als ihn zu mögen.
Auf die Nebencharaktere achte ich oft besonders, da diese die Geschichte erst so richtig gut machen und ich mochte sie hier sehr. Wie alle Geschichten der Nebencharaktere im Hintergrund mitliefen, fand ich klasse. Vor allem alles rund um Hayes Schwester und die Freundinnen von Franny fand ich toll.

Die Umsetzung:

Als ich das wunderschöne goldene Cover des Buches gesehen hatte, musste ich mir das Buch einfach genauer anschauen. Der Klappentext gefiel mir super, da er eine sehr unterhaltsame, lockere und aufregende Liebesgeschichte versprach und ich wurde absolut nicht enttäuscht.
Das Buch startete genau wie im Klappentext beschrieben und dieser hatte auch nicht allzu viel preisgegeben, was mir sehr zusagte, da ich es nicht wirklich gut finde, wenn mir der Klappentext zu viel vorwegnimmt.
Das Buch ist Abwechseln aus den Sichten von Franny und Hayes geschrieben, was ich super fand, genau wie den Schreibstil, dieser war locker, einfach und so war ich unglaublich schnell mit dem Buch durch.
Ich mochte den Anfang und die Mitte der Geschichte sehr, jedoch fand ich das Ende und die schwierige Situation, die in diesem umgesetzt wurde im Vergleich ziemlich schwach und auch nicht wirklich nachvollziehbar, was etwas schade ist, und es wurden halt auch sehr viele Themen angeschnitten, die dann nie zu Ende erzählt wurden.
Da ich das Buch trotz allem gut fand, würde ich es auch weiterempfehlen.

Mein Fazit:

Ich fand, dieses Buch war absolut perfekt für zwischendurch, man kann es trotz der vielen Seiten sehr schnell durchlesen, die Liebesgeschichte ist romantisch, ziemlich unrealistisch, dafür aber sehr gut und ich hatte es sehr genossen, mit Franny und Hayes Zeit in New York zu verbringen, auch wenn das Ende nicht ganz meins war. Wegen all dieser Gründe bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.06.2022

Ich konnte das Verhalten der Charaktere leider oft einfach gar nicht nachvollziehen

The Truest Thing - Jeder Moment mit dir
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Im Küstenort Hartwell hatte es sich Emery eingerichtet. Sie eröffnete eine Buchhandlung mit einem integrierten Café und fand dort lauter grandiose Menschen, die sie in ihrer Gemeinschaft herzlich aufnahmen. ...

Im Küstenort Hartwell hatte es sich Emery eingerichtet. Sie eröffnete eine Buchhandlung mit einem integrierten Café und fand dort lauter grandiose Menschen, die sie in ihrer Gemeinschaft herzlich aufnahmen. Was Emery allerdings niemandem erzählte und was auch niemand herausfinden sollte, war, dass sie sich in den Aufreißer Jack verliebt hatte. Er scheint allerdings nicht an ihr interessiert zu sein, jedoch ändert sich das plötzlich, und anschließend stößt er sie einfach wieder von sich …

Die Protagonisten:

Emery war nett, allerdings der Inbegriff von schüchtern, wenn sie nicht mit Freunden redete, bekam sie oft einfach absolut kein Wort heraus und starrte die andere Person einfach nur an. Ich hatte nicht wirklich etwas dagegen, denn ich fand Emery schon sympathisch, allerdings war ich manchmal ein kleines bisschen genervt.
Jack mochte ich nicht, wie im Klappentext beschrieben ist er ein Aufreißer und das ist ja nicht unbedingt etwas Schlimmes, nur wie er gehandelt hatte und jedes Mal einen Rückzieher machte, wenn er auf Emery zugekommen war, machte mich einfach fertig.
Die Nebencharaktere fand ich ganz nett, waren aber nicht unbedingt etwas Besonderes.

Die Umsetzung:

Ich hatte bis jetzt noch keinen Teil der „Hartwell-Love-Stories“ gelesen und da mich dieser Teil angesprochen hatte und man die Bücher auch unabhängig voneinander lesen konnte, konnte ich nicht anders, als das Buch zu lesen. Das Cover ist ein absoluter Traum und den Schreibstil mochte ich ebenfalls, Samantha Young schreibt auf jeden Fall sehr gut. Ich hatte auch schon andere Bücher von ihr gelesen, die mir sehr gefielen.
Was ich an dem Buch mochte, war die Idee dahinter, eine Liebesgeschichte, die irgendwie zum Scheitern verurteilt klingt? Fand ich ganz interessant.
Das Buch ist aus Emerys Sicht geschrieben und das erste Drittel dreht sich um die ersten neun Jahre vor der Gegenwart, in der die eigentliche Geschichte dann spielt. Ich mochte diese Art von Erzählung nicht ganz so. Es war leider etwas langweilig und ich hatte daraufhin gefiebert, dass die Zeit endlich zur Gegenwart wechselte, was etwas schade war, da ich die Idee an sich nicht schlecht fand, allerdings war die Umsetzung nicht wirklich prickelnd.
Ich fand auch leider die Richtung, in die sich das Buch mit der Zeit entwickelte, nicht wirklich gut, oder zumindest passte es nicht ganz so zu meinem Geschmack, es ging irgendwie sehr weit weg von dem, was ich dachte, um das es in dem Buch geht, jedoch würde ich nicht sagen, dass das Buch deshalb nicht unterhaltsam war. An sich hatte es sehr viel Potenzial, das allerdings nicht genutzt wurde, was mich ziemlich enttäuschte.

Mein Fazit:

Auf der einen Seite mochte ich das Buch, da die Geschichte an sich eigentlich sehr gut war und mir der Schreibstil sehr gefallen hatte und das Buch irgendwo unterhaltsam war. Auf der anderen Seite mochte ich es allerdings wiederum nicht, da mir die Handlungen der Charaktere ein Rätsel waren und ich mich manchmal echt aufgeregt hatten, weshalb ich dem Buch 3 von 5 Sterne gebe.

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