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Veröffentlicht am 06.04.2022

Ein interessantes und kurzweiliges Buch

Die sieben Männer der Evelyn Hugo
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Evelyn Hugo hat seit Jahren nicht einmal mehr mit Reportern geredet, nun ist sie jetzt jedoch bereit, über ihre ganze Vergangenheit und deren Hoch und Tiefs zu erzählen, jedoch möchte sie ihre Geschichte ...

Evelyn Hugo hat seit Jahren nicht einmal mehr mit Reportern geredet, nun ist sie jetzt jedoch bereit, über ihre ganze Vergangenheit und deren Hoch und Tiefs zu erzählen, jedoch möchte sie ihre Geschichte nur mit der Lokalreporterin Monique Grand teilen. Niemand weiß warum, jedoch merkt Monique bald, dass sie und Evelyn etwas verbindet, allerdings nichts unbedingt Gutes …

Die Protagonisten:

Evelyn Hugo ist eine Filmikone und sie hat alles getan, um so weit zu kommen, wie sie heute nun mal ist. Ich fand ihren Charakter eher schwieriger, denn sie handelte oft für mich eher unverständlich, verletzte und nutzte andere aus, um an ihr Ziel zu kommen und das, ohne das es ihr auch nur etwas leidtat. Ich konnte ihre Handlungen nicht wirklich nachvollziehen.
Zu Monique Grand hatte ich auch nicht wirklich einen Draht, das Einzige, was man wirklich über sie wusste war, dass sie nun mal Journalistin ist und mit ihrem Ehemann nach Jahren nun Schluss ist. Viel mehr erfährt man nicht und beschäftigen tut sich diese auch nur mit einer Frage und zwar, warum Evelyn Hugo nur mit ihr ihre Geschichte teilen möchte.
Die Nebencharaktere und die sieben Ehemänner waren zwar interessant, allerdings wurden es mit der Zeit immer mehr und ein kleines bisschen unübersichtlich, was jetzt aber nicht wirklich schlimm war.

Die Umsetzung:

Als eine meiner Freundinnen erfahren hatte das ihr Lieblingsbuch „The seven Husbands of Evelyn Hogo“ auf Deutsch herauskommt, hatte sie es mir sofort mitgeteilt und gesagt, dass ich es unbedingt lesen müsse und ja, ich habe es getan und bereue es nicht.
Ich mochte den Schreibstil von Taylor Jenkins Reid sehr, er war flüssig, leicht zu lesen und so hatte ich das Buch auch schnell durch. Das Buch ist in den typischen nummerierten Kapiteln geschrieben, jedoch sind diese auch noch in die Ehemänner von Evelyn unterteilt. Das Buch ist aus Moniques Sicht geschrieben, jedoch besteht es ebenfalls aus den Erzählungen von Evelyn über ihre Vergangenheit. Ich hatte richtig das Gefühl, dass mir Evelyn ihre Geschichte persönlich erzählen würde und das fand ich einfach super.
Das Konzept des Buches mochte ich sehr, eine Ikone, die über all ihre Ehen auspackt, die sie jemals geschlossen hat und die Frage, warum sie unbedingt nur dieser einen eher unbedeutenden Reporterin ihre Geschichte erzählen will. Die Umsetzung war ganz nett, konnte mich aber nicht ganz überzeugen. Evelyns Story ist spannend, keine Frage, allerdings war es Moniques nicht wirklich, dieser jetzige Realitätsstrang gefiel mir irgendwie nicht so wirklich. Mir hat an dem Buch aber auch noch die Verbundenheit mit den Charakteren gefehlt, zudem haben sich die Kapitel über manche Ehemänner etwas gestreckt, da es ein paar gab, die nicht ganz so interessant waren und die ich direkt danach auch schon wieder vergessen hatte.
Den Plottwist fand ich dazu noch irgendwie sehr vorhersehbar, was ziemlich schade war, aber unterhaltsam war das Buch trotzdem und ich würde es auch weiterempfehlen.

Mein Fazit:

Ich hatte nach dem ganzen Hype um das Buch etwas mehr erwartet, die Charaktere waren meistens eher oberflächlich gehalten und der Plottwist konnte mich nicht so richtig mitreißen. Das Buch war aber trotzdem sehr unterhaltsam und ich liebte den queeren Aspekt darin, deshalb bekommt es 4 von 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 06.04.2022

Es fing sehr schleppend an, wurde dann allerdings noch spannend

2 Seelen. Das erste Buch der Unsterblichkeit
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Als Kelas Bruder ihr Haus nicht mehr allein verhalten kann, entschließt er sich dafür, dass Mitbewohner hermüssen, infolge dessen ziehen drei junge Männer bei ihnen ein. Seitdem läuft alles irgendwie aus ...

Als Kelas Bruder ihr Haus nicht mehr allein verhalten kann, entschließt er sich dafür, dass Mitbewohner hermüssen, infolge dessen ziehen drei junge Männer bei ihnen ein. Seitdem läuft alles irgendwie aus dem Ruder, Kela sieht auf einmal den Geist ihres Großvaters und hinter Neros Fassade scheint viel mehr zu sein als erwartet. Er ist gefährlich, einflussreich, unsterblich und an eine andere gebunden …

Die Protagonisten:

Kela mochte ich eigentlich, sie war nett und sympathisch, neugierig und ließ sich keine Lügen auftischen, aber so wie die anderen Charaktere war sie verhältnismäßig ziemlich Basic, die typische Hauptfigur in einem Romantasybuch, was allerdings nichts Schlechtes ist, denn grundsätzlich habe ich nichts gegen Klischees.
Bei Nero war das nicht viel anders, er ist einfach der typische, gutaussehende und geheimbissvolle Badboy, der absolut mächtig, unsterblich und vieles mehr ist und hinzu noch jemand sehr Gefürchtetes.
Die Nebencharaktere waren ganz gut, waren allerdings eher oberflächlicher gehalten.

Die Umsetzung:

Nachdem ich öfters sehr gute Meinungen zu den Büchern des Autorenduos Rose Snow gehört hatte, wollte ich auch unbedingt mal eines der Bücher lesen und nach so viel Positivem hätte ich eigentlich etwas mehr erwartet.
Ich bin gut in das Buch hineingekommen und fand den Schreibstil auch eigentlich nicht schlecht, allerdings merkte man dem Buch an, das es für eine jüngere Altersgruppe ist, da sehr vieles immer und immer wieder wiederholt wurde und sich das Buch so, sehr in die Länge gezogen hatte, was ich total schade fand.
Anfangs war ich noch voll dabei, allerdings als bis über die Hälfte eigentlich nichts Spannendes kam, war ich schon sehr enttäusch, ich hatte auf Spannung, Romantik und noch mehr gehofft, aber davon sah man halt kaum etwas bis zum letzten Drittel. Das Buch ist aufgebaut wie viele Bücher des Genres auch, es gibt die Protagonistin, die herausfindet, dass sie spezielle Fähigkeiten hat anschließend verliebt sie sich in den geheimnisvollen Badboy, der jedoch ziemlich vorbelastet ist.
Ich fand das Buch nicht schlecht, aber dass es erst gegen Ende eine richtig spannende Atmosphäre gibt, war mit einfach zu spät. Nach der Hälfte hatte ich nämlich leider nur wenig Motivation weiter zu lesen, da kaum etwas passierte. Das Ende hatte dann noch etwas rausgeholt in Sachen Spannung aber wieder gut machen konnte es den lang gezogenen Anfang nicht wirklich.

Mein Fazit:

Die Idee des Buches fand ich gut, sie hatte einiges an Potenzial, allerdings wurde das meistens nicht ausgeschöpft, es gab viele Wiederholungen und das Buch war dadurch oft sehr langatmig, deshalb bekommt das Buch von mir 3,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.03.2022

Ein absolut mystisches Internat

Legend Academy, Band 1: Fluchbrecher
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Nachdem sich Graylee mal wieder in Schwierigkeiten gebracht hat, wird sie auf ein Internat für Nachfahren mythischer Wesen geschickt. Das Internat ist einfach ein Schloss und es gibt zudem sprechende Kolibris ...

Nachdem sich Graylee mal wieder in Schwierigkeiten gebracht hat, wird sie auf ein Internat für Nachfahren mythischer Wesen geschickt. Das Internat ist einfach ein Schloss und es gibt zudem sprechende Kolibris als Helfer. Graylee kann ihren Augen nicht trauen, jedoch liegt ein Fluch auf dem Internat, den Graylee versuchen möchte, loszuwerden um somit den anderen zu helfen, dabei steht ihr der sehr attraktive Hudson zur Seite …

Die Protagonisten:

Graylee ist nett und eine grundsätzlich eher positiv denkende Person. Sie ist super sympathisch und sehr optimistisch, passt sich aber nicht wirklich an, was sie so manchmal in Schwierigkeiten bringt. Was ich am coolsten fand, war das sie einfach super gerne strickt, was so ziemlich komplett ein Kontrast zu ihrem Wesen ist.
Hudson ist Graylee absolut nicht ähnlich, allerdings sind die beiden ein super Team. Mit ihm und den anderen Charakteren tat ich mir tatsächlich etwas schwer, da man als Leser nur eher oberflächliche Informationen bekommt, die nicht so wirklich tiefer gehen. Aber ich fand die Nebencharaktere ebenfalls im Großen und Ganzen gut.

Die Umsetzung:

Die Gestaltung des Buches finde ich super, das Cover ist zwar nicht ganz meins, allerdings liebe ich die Karten vorne und hinten im Buch, die Playlist zum Buch und die niedlichen Kolibris an jedem Kapitelanfang. Das Buch ist aus Graylees Sicht erzählt war mir sehr gefiel und der Schreibstil ist ebenfalls toll, in der Mitte hatte sich das Buch zwar etwas gezogen, jedoch lag das nicht wirklich am Schreibstil, sondern an der etwas zu sehr in die Länge gezogenen Handlung.
Das Buch ist einfach unglaublich humorvoll und teils auch sehr spannend.
Es fängt damit an, das Graylee wegen einem Protest von ihren Eltern auf die Legend Academy geschickt wurde. Graylee lernt dort viele neue Leute kennen und muss sich erst einmal zurechtfinden. Als dann die ersten Betroffenen dem Fluch zum Opfer fallen, der Fluch betrifft nur Pärchen, schließt sie sich mit Hudson zusammen und versucht noch Schlimmeres zu vermeiden. Bei dieser Mission scheinen ihre Kräfte ihr allerdings keine große Hilfe zu sein.
Ich finde die Welt, in der das Buch spielt, echt toll und vor allem die Kolibris haben es mir einfach total angetan, wobei ich das Schloss ebenfalls unglaublich cool finde. Das Buch war gut, wenn es auch ein paar Ecken und Kanten hat, jedoch würde ich gerne weiterlesen, vor allem da das Buch einen ziemlich gemeinen Cliffhanger hat.

Mein Fazit:

Insgesamt war das Buch sehr humorvoll, hat mich super unterhalten können, hatte aber jedoch auch seine Schwachstellen, wie das sich das Buch manchmal etwas gezogen hat und andere Kleinigkeiten. Deshalb bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne, ich möchte auf jeden Fall wissen, wie es mit der Geschichte nun weitergeht.

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Veröffentlicht am 19.03.2022

Klasse Illustrationen und eine Menge Spannung

God of War: Fallen God
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Nachdem ich mit dem ersten Teil durch war, hatte ich mich sofort an den zweiten Teil gemacht. Anfangs war ich allerdings etwas verwirrt, da das Buch etwas verwirrend an den ersten Teil anschloss. Die Charaktere ...

Nachdem ich mit dem ersten Teil durch war, hatte ich mich sofort an den zweiten Teil gemacht. Anfangs war ich allerdings etwas verwirrt, da das Buch etwas verwirrend an den ersten Teil anschloss. Die Charaktere waren weiterhin sehr spannend und ich fand es toll, noch mehr über Katos und seine Vergangenheit zu erfahren. Die Wüterei der Götter wird näher thematisiert und das mitzuverfolgen war sehr spannend.
Die Illustrationen waren wie schon im ersten Teil klasse. Sie haben eine sehr düstere und Spannung aufbauende Atmosphäre geschaffen, die vor allem bei den Kämpfen richtig gut zur Geltung kam. Es wurde nur ein klein bisschen zu viel gekämpft für meinen Geschmack.
Ich möchte aber trotzdem unbedingt schon den nächsten Teil haben und kann die Reihe bis jetzt sonst nur weiterempfehlen.

Mein Fazit:

Den ersten Teil mochte ich etwas lieber allerdings war dieser auch echt gut. Die Illustrationen waren wieder beeindruckend und die Story interessant. Da der zweite Teil aber verwirrend an den ersten anschloss, bekommt er von mir 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.03.2022

Ein sehr cooler und schon ziemlich brutaler Comic

God of War
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Dieser Comic zum Videospiel konnte mich echt überzeugen. Ich hatte noch nicht wirklich von dem Videospiel gehört, geschweige denn kannte ich mich auch nur ein bisschen mit der Welt, in der die Geschichte ...

Dieser Comic zum Videospiel konnte mich echt überzeugen. Ich hatte noch nicht wirklich von dem Videospiel gehört, geschweige denn kannte ich mich auch nur ein bisschen mit der Welt, in der die Geschichte spielt aus. Die Illustrationen fand ich fantastisch gut gemacht und sehen auf dem Papier qualitativ sehr hochwertig aus. Ich kam gut in den Comic hinein, es wurde wenig erklärt, allerdings kam ich schnell ganz automatisch mit und fieberte bei der Geschichte richtig mit.
Die Illustrationen unterstreichen die Stimmungen der Situationen sehr gut und schaffen vor allem bei Kämpfen eine eher düstere Atmosphäre. Kratos kämpft mit seinen inneren Dämonen, aber nicht nur mit diesen, sondern auch mit einer Menge anderer Gegner. Es wird sehr viel gekämpft, aber die Kämpfe sind auch ziemlich gut umgesetzt.
Ich kam auch ohne jegliche Vorkenntnisse super in die Reihe und würde sie deshalb Fans des Videospiels, aber auch allen anderen weiterempfehlen.

Mein Fazit:

Der Comic ist super, die Illustrationen sind qualitativ hochwertig, es gibt viele Kämpfe und viel Spannung. Ich fand ihn alles in allem gut, würde den Comic auf jeden Fall weiterempfehlen und gebe deshalb 4,5 von 5 Sterne

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