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Veröffentlicht am 10.02.2021

Interessante Handlung aber leider kaum Spannung vorhanden

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
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„Touch of Ink“ (Auftakt der „Die Sage der Wandler“ Dilogie) von Stefanie Lasthaus, 544 Seiten, erschienen am 29. Januar 2021, im Ravensburger Verlag.

Um was es geht:

Quinn hat schon mindestens seit sie ...

„Touch of Ink“ (Auftakt der „Die Sage der Wandler“ Dilogie) von Stefanie Lasthaus, 544 Seiten, erschienen am 29. Januar 2021, im Ravensburger Verlag.

Um was es geht:

Quinn hat schon mindestens seit sie ein fünfjähriges Mädchen war, ein Tattoo in ihrem Nacken, von dem sie keine Ahnung, was es bedeuten soll, geschweige denn wo es herkommt. Sie kennt ihre Eltern nicht und wuchs in einer Adoptivfamilie auf, jedoch geht sie nun aufs College an der Vancouver Island University in Nanaimo und lernt dort Nathan kennen. Umso mehr sie mit ihm zu tun hat, desto mehr findet sie auch über ihre Herkunft heraus. Jedoch verändert sich dadurch mehr als ihr lieb ist in ihrem Leben…

Die Protagonisten:

Quinn fand ich eigentlich ganz sympathisch, ich fand die Entscheidungen, die sie getroffen hat, meistens nachvollziehbar allerdings mochte ich nicht, dass sie von ihrem Charakter her oft so egoistisch war. Nicht immer, aber vor allem in der Mitte des Buches achtete sie kaum auf das, was andere zu ihr sagten, aber sie hatte auch viele tolle Charaktereigenschaften, die mir gefielen zum Beispiel ihren Sinn für Gerechtigkeit.
Nathan mochte ich auch, er war zwar oft ziemlich ernst, allerdings mochte ich es total, wie sich sein Verhalten in der Nähe von Quinn verändert hatte. Er hatte meines Erachtens keine so große Weiterentwicklung seines Wesens, wie ich es mir gewünscht hatte.
Die Nebencharaktere waren gut, allerdings hatten diese nicht unbedingt diesen „Wow-Effekt“, der dafür sorgt, dass man sich nach dem lesen noch besonders an sie erinnert, allerdings waren ihre Gemüter meistens schon sehr sympathisch.

Die Umsetzung:

Das Cover des Buches ist wunderschön und auch generell die Gestaltung ist der Hammer. Die silbernen Details an Cover und Buchrücken und auch die kreativ gestalteten kleinen Details im inneren des Buches, die an jedem Kapitelanfang zu finden sind. Der Schreibstil von Stefanie Lasthaus gefiel mir, er war gut zu lesen, aber ich weiß nicht, ob es an der Handlung oder am Schreibstil lag, allerdings kam mir die Handlung vor allem im Mittelteil des Buches unglaublich langgezogen und uninteressant vor. Es ist in diesem Teil nicht relativ viel passiert, aber die Entwicklungen waren schon ganz gut, allerdings kam mir dieser Teil so unglaublich lange vor, dass ich das Buch am liebsten immer wieder zur Seite gelegt hätte. Es lag meiner Meinung nach hauptsächlich an der wenigen Interaktion zwischen den Protagonisten und der Spannungsbogen war praktisch kaum existent. Noah war die meiste Zeit weg und hatte nur wenig Zeit für Quinn übrig und diese wiederum hat entweder Uni-Kram gemacht oder ihren eigenen Plan verfolgt, von dem Noah natürlich nichts wusste.
Im letzten Viertel des Buches wurde es dann gegen Ende immer spannender und wäre diese Spannung auch auf den anderen Seiten des Buches vorhanden gewesen, wäre das Buch für mich ein fünf Sterne Buch gewesen, jedoch war das nicht der Fall. Wie sich Quinns Einstellung und ihr Verhalten gegen Ende hin auch entwickelten, gefiel mir. Es gab eine völlig unerwartete Wendung und ich konnte mich kaum mehr von den Seiten trennen, allerdings kann der gelungene Schluss alles davor auch nicht mehr ins viel bessere Licht rücken.

Mein Fazit:

Dieses Buch war größtenteils einfach sehr langatmig, obwohl die Leseprobe ziemlich vielversprechend war. Das Ende hat das Buch dann zwar nochmal hochgezogen, aber das konnte die vorherigen Seiten auch nicht mehr wirklich wieder gut machen. Man muss es nicht unbedingt lesen und ich weiß auch noch nicht, ob ich den Abschluss der Dilogie lesen möchte. Deshalb bekommt das Buch von mir 3,5 von 5 Sterne.

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  • Erzählstil
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.02.2021

Ein tolles Kochbuch für jeden

Studentenküche veggie - Mehr als 60 einfache vegetarische Rezepte, Infos zu leckerem Fleischersatz und das wichtigste Küchen-Know-How
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Vor circa genau elf Tagen kam „Studentenküche veggie“ von Ann-Cathrine Johnsson und Lena Djuphammar aus dem Südwest Verlag bei mir an und ich war hin und weg, als ich mir die ganzen Rezepte angeschaut ...

Vor circa genau elf Tagen kam „Studentenküche veggie“ von Ann-Cathrine Johnsson und Lena Djuphammar aus dem Südwest Verlag bei mir an und ich war hin und weg, als ich mir die ganzen Rezepte angeschaut habe. Ich bin schon um die acht Monate Vegetarierin und habe bis jetzt immer nur aus dem Internet Rezepte genommen, um diese nach zu kochen. Allerdings mochte ich das nicht unbedingt so gerne und habe auch fast gar nie selbst gekocht. Deshalb wollte ich unbedingt ein Kochbuch, das nur vegetarische Rezepte beinhaltet und in dem für jede Uhrzeit etwas dabei ist, da ich vor allem wenn es um das Frühstück geht, ziemlich unkreativ bin. In diesem Buch ist das auf jeden Fall gegeben. Es gibt Rezepte fürs Frühstück, auch ein paar wenige kleine Snacks, Sachen, die man gut mitnehmen und einfrieren kann, asiatische Gerichte, verschiedenste Bowls etc.

In den elf Tagen, die ich das Buch jetzt schon habe, habe ich ungefähr jeden zweiten Tag ein Gericht daraus nach gekocht oder zubereitet. Die Frühstücksrezepte fand ich echt toll, allerdings gibt es da nicht so viel Auswahl, da es alles entweder Shakes oder Bowls sind und vielleicht wären da noch ein paar Aufstriche toll, aber dafür gibt es hinten auch noch Beläge für Tacos, die man bestimmt auch mit Brot essen könnte, allerdings muss ich das erst noch ausprobieren. Die meisten Hauptspeisen finde ich auch echt toll und da sind auch ein paar meiner neuen Lieblingsgerichte dabei, am meisten hat es mir bis jetzt die Tofu-Rahmen-Suppe angetan, die ich nun in der letzten Zeit schon ganze drei Mal gemacht habe, da sie superschnell und einfach geht und dazu unglaublich gut schmeckt. Ich habe durch dieses Buch superviele neue Lebensmittel kennengelernt, die ich mir wahrscheinlich so nie gekauft hätte und bin restlos begeistert von diesem Buch. Ein paar der Gerichte sind sogar vegan, was auch klasse ist.
Die einzigen Sparten, aus denen ich bis jetzt noch nichts nachgekocht habe, sind die mit den Poké Bowls und die, bei der jedes Rezept Halloumi beinhaltet, da in den Bowl sehr viele verschiedene Zutaten sind, bei denen es schwer wird, den Rest der verwendeten Zutaten lange aufzubewahren und bei den Halloumi Rezepten weiß ich noch nicht, wann ich da mal ein Rezept ausprobiere, da ich Halloumi noch nie probiert habe. Aber ansonsten sind die anderen Rezepte top.

Zusätzlich zu den ganzen Gerichten sind dann auch noch Tipps und Erklärungen beinhaltet, wie zum Beispiel Zutaten für den Geschmack eines Gerichts, die lange halten und man immer zu Hause haben kann, eine kurze Erklärung von Produkten wie Seitan, Tofu etc., Lebensmittel, die man gut einfrieren kann und so weiter. Diese Tipps sind ziemlich aufschlussreich und haben das Buch nochmal aufgewertet. Generell, die ganze Gestaltung des Buches ist wunderschön und das Essen wurde auf den Bildern toll in Szene gesetzt, aber wenn man das Essen selbst macht, sieht es trotzdem auf wie auf den Bildern.

Mein Fazit:

Ein tolles Buch für Vegetarier oder auch nicht Vegetarier, das für eine Einsteigerin im Bereich kochen, wie mich absolut perfekt ist, auch wenn nicht jedes einzelne Rezept mein Fall ist und eine Kalorienangabe bei den Rezepten toll gewesen wäre. Ich würde dieses Kochbuch eigentlich jedem empfehlen, der nach schnellen und einfachen Gerichten sucht. Deshalb bekommt es von mir auch verdiente 4,5 von 5 Sterne.

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  • Handlung
Veröffentlicht am 15.01.2021

Unterhaltsame Geschichte für zwischendurch

Dash & Lily - Ein Winterwunder
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„Dash & Lily; Ein Winterwunder“ von Rachel Cohn & David Levithan, 320 Seiten, in der das Buch zur Netflixseirie Auflage erschienen am 9. November 2020, im cbt Verlag.

Um was es geht:

Dash geht in seinen ...

„Dash & Lily; Ein Winterwunder“ von Rachel Cohn & David Levithan, 320 Seiten, in der das Buch zur Netflixseirie Auflage erschienen am 9. November 2020, im cbt Verlag.

Um was es geht:

Dash geht in seinen Lieblingsbücherladen und entdeckt in zwischen ein paar Büchern ein kleines rotes Notizbuch. Dieses Notizbuch gehört Lily und in diesem stehen Aufgaben, die der Finder des Notizbuches lösen muss, um mit ihr Kontakt aufnehmen zu können. Dash macht mit, allerdings macht er es Lily nicht so leicht und die beiden schicken sich in der Weihnachtszeit mithilfe des Notizbuches an die verschiedensten Plätze in New York.

Die Protagonisten:

Lily ist eine Person, die weniger Freunde hat, dafür aber total sympathisch ist. Sie ist etwas quirlig, selbstbewusst genug, in der Öffentlichkeit anderen ihre Meinung zu geigen und ziemlich lustig.
Dash ist ein bisschen schnöselig, überheblich und auch etwas seltsam. Sein größter Wunsch ist einer der Komischsten, der mir je untergekommen ist allerdings macht ihn das irgendwie sehr sympathisch.
Das Buch hatte noch sehr viele andere interessante Charaktere, wovon die meisten zu total lustigen Situationen ihren Teil beigetragen haben.

Die Umsetzung:

Das Cover des Buches finde ich ziemlich gewöhnungsbedürftig, da ich Personen auf Covern und Filmcover mit diesen seltsamen Stickern, die keine Sticker sind, nicht mag und ich finde es auch schade, das Lily im Buch ganz anders beschrieben wird als auf dem Cover. Allerdings kann man sich auch einfach die andere Ausgabe holen also nicht wirklich ein Kritikpunkt.
Allerdings geht es ja eigentlich um das Innere des Buches und das war echt gut. Der Schreibstil gefiel mir sehr, da er locker und vor allem flüssig war, so das ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Ich hatte bis vor Kurzem noch nie von diesem Buch oder der Serie gehört, aber als ich mir den Klappentext des Buches durchgelesen hatte, musste ich es einfach lesen.
Wie sich Lily und Dash sich an immer wieder neue Orte geschickt haben war spannend und vor allem sehr unterhaltsam mitzuverfolgen, da zwischendurch auch immer mal wieder von ihren Familiensituationen gesprochen wird, gab es auch etwas ruhigere Situationen, die aber genau so gut waren.
Die Weihnachtsstimmung kommt im Buch sehr gut rüber und generell das Setting des Buches war wunderschön, das Buch spielt an den verschiedensten Plätzen New Yorks. Was mir am meisten an dem Buch gefallen hat, war, das es einfach unglaublich lustig war allerdings wirkte das Buch ein bisschen zu inszeniert und aufgesetzt. Es ist nicht das tiefgründigste Buch, aber wenn man zwischendurch mal ein sehr unterhaltsames Buch lesen möchte, kann man mit diesem hier absolut nichts falsch machen.

Mein Fazit:

Das Buch ist unglaublich witzig und total unterhaltsam, einfach das perfekte Buch für zwischendurch. Die Charaktere handeln für mich leider etwas unrealistisch, was das Buch dann wieder ein bisschen herunterzieht, aber es ist halt kein Buch, an das man die höchsten Ansprüche haben sollte. Deshalb bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.01.2021

Süße Geschichte mit einer tollen Botschaft

Auf sieben Beinen
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„Auf sieben Beinen“ von Fine Sturm, 392 Seiten, erschienen am 28. Dezember, im Selfpublisching.

Um was es geht:

Franzi hat panische Angst vor Hunden, da einer der Vierbeiner schuld daran ist, dass sie ...

„Auf sieben Beinen“ von Fine Sturm, 392 Seiten, erschienen am 28. Dezember, im Selfpublisching.

Um was es geht:

Franzi hat panische Angst vor Hunden, da einer der Vierbeiner schuld daran ist, dass sie ein Bein verloren hat. Sie trifft dann auf den anfangs echt herablassenden, aber trotzdem irgendwie freundlichen Jan, den sie einfach nicht vergessen kann, obwohl er sie und ihre Angst vor Hunden absolut nicht ernst nimmt. Er hat allerdings genau so einen kleinen vierbeinigen Freund, was die ganze Sache zwischen ihnen verkompliziert...

Die Protagonisten:

Franzi hatte einen unglaublich schweren Schicksalsschlag erlitten und dies hatte zur Folge, dass ihre Sozialkompetenzen seitdem sehr auf der Strecke blieben. Sie ist mir sehr sympathisch, da ich eine genau so große Angst vor Hunden habe wie sie und sie auch einen tollen Charakter besitzt. Was mich allerdings ein bisschen gestört hat, war, dass sie alles immer für sich behalten hat und öfters nicht ehrlich zu anderen war.
Jan mochte ich anfangs nicht so sehr, er wirkte zwar schon nett, allerdings war es die Art, wie er mit Fritzis Angst vor Hunden umgegangen ist, die mir ein Dorn im Auge war. Ansonsten mochte ich ihn mit der Zeit allerdings sehr. Er war echt niedlich und hat sich wirklich um Franzi bemüht.
Es gab auch noch echt tolle Nebencharaktere, darunter Franzis beste Freundin Kicki.

Die Umsetzung:

Das Cover des Buches ist unglaublich schön, da die Farben und deren Übergänge einfach total traumhaft sind. Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen, dadurch war ich mit dem Buch schon innerhalb eines Tages durch.
Die Thematik des Buches fand ich total auch ansprechend, da ich selbst wie Franzi ziemliche Angst vor Hunden habe und es mich einfach total interessiert hat, wie sie mit der Sache umgeht, das ihr einfach wegen einem Hund ein Bein fehlt, denn das wäre eine absolute Horrorvorstellung für mich.
Ich kam sehr gut in das Buch hinein und mochte es von der ersten Seite. Wie Franzi und Jan sich kennengelernt haben, war sehr interessant und unterhaltsam zu verfolgen.
Das Buch vermittelt auch etwas sehr Wichtiges und zwar, das man seinen Hund in der Öffentlichkeit immer anleinen sollte und das finde ich gut, denn man kann ja nicht wissen, ob jemand in der Nähe nicht Angst vor Hunden hat oder Ähnliches.
Das Buch hat meiner Meinung nach nicht sehr viele Mängel, allerdings gibt es dafür einen etwas größeren Mängel und zwar, das die Geschichte zu vorhersehbar ist und das meine ich in dem Sinne, von das Franzi irgendwo langläuft ihr ganz zufällig Jan begegnet, so als hätte er nichts zu anderes zu tun und mit der Zeit konnte man einfach schon vorhersagen, das er immer auftaucht, wenn Franzi irgendwie in der Stadt ist oder auch wie ein Teil des Endes aussieht war etwas vorhersehbar, allerdings war das Ende trotzdem sehr überraschend und auch ziemlich schön.

Mein Fazit:

Ein schönes Buch mit einer tollen Message, das für Hundefans und auch für nicht Hundefreunde super geeignet ist. Wenn ihr mal Lust auf eine süße Romanze habt und euch nicht stört, wenn es mal etwas vorhersehbar wird, könnt ihr mit diesem Buch nichts falsch machen. Deshalb bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.01.2021

Eine bis zur letzten Seite spannende Geschichte

LightDark
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„LightDark: Lichtweg“ von Tanya Bush, 406 Seiten, erschienen am 4. Mai 2020, im Selfpublishing.

Um was es geht:

Maira ist 17 und wurde in ihrer Kindheit von Heim zu Heim weitergegeben, dann kam sie ...

„LightDark: Lichtweg“ von Tanya Bush, 406 Seiten, erschienen am 4. Mai 2020, im Selfpublishing.

Um was es geht:

Maira ist 17 und wurde in ihrer Kindheit von Heim zu Heim weitergegeben, dann kam sie ins Internat Angel´s Heart House und hatte das erste Mal ein richtiges Zuhause. Allerdings wurde sie dann einfach ohne Vorwarnung zu einer Gastfamilie geschickt. Maira versteht die Welt nicht mehr und muss erstmals mit den Umstellungen klar kommen allerdings sieht sie nach und nach immer wieder sehr seltsame Sachen und dann kommt auch noch der geheimnisvolle Sage in ihr Leben...

Die Protagonisten:

Maira war mir von Anfang an sympathisch, da sie genau so verwirrt war wie ich wegen den ganzen Sachen, die im Laufe der Handlung passiert sind. Ihre Art hat mir sehr gut zugesagt, da sie sich kritisch geäußert hat, wen ihr etwas nicht gepasst hat, sie so selbstbewusst war, wie sie eben konnte und auch Entscheidungen getroffen hat, die ich so nicht erwartet hätte.
Sage ist eine Person, die mir von Anfang an ein bisschen suspekt war, da er sich anfangs irgendwie echt seltsam benommen hat, allerdings legte sich dies mit der Zeit und er wurde mir sympathischer, da er sich gelockert hat und nicht mehr so zurückweisend war. Er ist irgendwie ein wandelndes Mysterium.

Die Umsetzung:

Das Cover des Buches ist ganz gut, allerdings bin ich kein Fan von Gesichtern auf Covern. Den Schreibstil von Tanja Bush fand ich gut, er war flüssig und locker zu lesen und ich hatte das Buch dadurch schon nach zwei Tagen beendet. Man kann man das Buch locker einfach mal zwischen durch lesen. Das Buch ist aus Mairas Perspektive geschrieben, was ich sehr mochte.
Ich hatte keine Ahnung, was ich erwarten sollte, als ich dieses Buch begonnen hatte und war anfangs deshalb auch dementsprechend verwirrt, da gleich am Anfang erzählt wurde, wie Maira zu ihrer Gastfamilie geschickt worden ist, allerdings war das Verwirrende daran, wie das alles passiert ist, da sich ihre anscheinend engsten bekannten unglaublich seltsam benommen haben. Deshalb musste ich mich erst mal ein bisschen einlesen. Da der Klappentext nicht sonderlich viel verrät, würde ich das Buch von dem Aufbau der Geschichte her ein bisschen mit der Lux Reihe assoziieren. Die Bücher haben zwar jeweils eine komplett andere Thematik und die Charaktere sind auch komplett unterschiedlich allerdings hat mich dieses Buch vom Ablauf her ein bisschen daran erinnert.
Um nicht zu Spoilern sage ich einfach, dass das Buch eine sehr interessante Liebesgeschichte beinhaltet, dieses Buch viele spannende Wendungen hat und gut ausgearbeitete Charaktere, vor allem das Ende war unglaublich stark.

Mein Fazit:

Ich habe es sehr genossen, dieses Buch zu lesen und kann es jedem, der gerne Fantasy liest, empfehlen. Man weiß anfangs absolut nicht, was einen erwartet und es werden nach und nach immer mehr Erkenntnisse, die am Ende zusammen führen. Deshalb bekommt das Buch von mir 5 von 5 Sterne.

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