Cover-Bild Studentenküche veggie - Mehr als 60 einfache vegetarische Rezepte, Infos zu leckerem Fleischersatz und das wichtigste Küchen-Know-How
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Südwest
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 19.08.2019
  • ISBN: 9783517097916
Ann-Cathrine Johnsson, Lena Djuphammar

Studentenküche veggie - Mehr als 60 einfache vegetarische Rezepte, Infos zu leckerem Fleischersatz und das wichtigste Küchen-Know-How

Vegetarische Küche für den schmalen Geldbeutel

Die Nase voll von den ewigen Nudeln mit roter Sauce und Tiefkühlpizza? Und keine Lust auf lange Kochsessions mit komplizierten Rezepten? Muss auch nicht sein ... Wie wär's denn mal mit Melonensalat mit Halloumi, Veggie Korma oder Gemüse-Lasagne? In der "Studentenküche Veggie" gibt's über 60 fleischlose Rezepte, die wirklich ganz ohne Aufwand gelingen und für die man nicht das ganze Bafög im Supermarkt lassen muss. Und damit in der Küche nichts "anbrennt" gibt's auch noch die nötigen Tipps und Tricks: Los geht's mit den wichtigsten Grundzutaten, die man auf jeden Fall im Küchenschrank haben sollte, gefolgt von einem kurzen Blick auf die essentiellen Küchenutensilien. Und damit man sich im Dschungel der Fleischersatzprodukte zurechtfindet, werden Tofu, Quorn, Oumph, Tempeh und Seitan kurz vorgestellt. Und bevor dann zum ersten Mal der Kochlöffel geschwungen wird gibt's noch Infos zum Einfrieren und zur Haltbarkeit von Lebensmitteln.

Ausstattung: Ca. 90 Farbfotos

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2021

Ein tolles Kochbuch für jeden

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Vor circa genau elf Tagen kam „Studentenküche veggie“ von Ann-Cathrine Johnsson und Lena Djuphammar aus dem Südwest Verlag bei mir an und ich war hin und weg, als ich mir die ganzen Rezepte angeschaut ...

Vor circa genau elf Tagen kam „Studentenküche veggie“ von Ann-Cathrine Johnsson und Lena Djuphammar aus dem Südwest Verlag bei mir an und ich war hin und weg, als ich mir die ganzen Rezepte angeschaut habe. Ich bin schon um die acht Monate Vegetarierin und habe bis jetzt immer nur aus dem Internet Rezepte genommen, um diese nach zu kochen. Allerdings mochte ich das nicht unbedingt so gerne und habe auch fast gar nie selbst gekocht. Deshalb wollte ich unbedingt ein Kochbuch, das nur vegetarische Rezepte beinhaltet und in dem für jede Uhrzeit etwas dabei ist, da ich vor allem wenn es um das Frühstück geht, ziemlich unkreativ bin. In diesem Buch ist das auf jeden Fall gegeben. Es gibt Rezepte fürs Frühstück, auch ein paar wenige kleine Snacks, Sachen, die man gut mitnehmen und einfrieren kann, asiatische Gerichte, verschiedenste Bowls etc.

In den elf Tagen, die ich das Buch jetzt schon habe, habe ich ungefähr jeden zweiten Tag ein Gericht daraus nach gekocht oder zubereitet. Die Frühstücksrezepte fand ich echt toll, allerdings gibt es da nicht so viel Auswahl, da es alles entweder Shakes oder Bowls sind und vielleicht wären da noch ein paar Aufstriche toll, aber dafür gibt es hinten auch noch Beläge für Tacos, die man bestimmt auch mit Brot essen könnte, allerdings muss ich das erst noch ausprobieren. Die meisten Hauptspeisen finde ich auch echt toll und da sind auch ein paar meiner neuen Lieblingsgerichte dabei, am meisten hat es mir bis jetzt die Tofu-Rahmen-Suppe angetan, die ich nun in der letzten Zeit schon ganze drei Mal gemacht habe, da sie superschnell und einfach geht und dazu unglaublich gut schmeckt. Ich habe durch dieses Buch superviele neue Lebensmittel kennengelernt, die ich mir wahrscheinlich so nie gekauft hätte und bin restlos begeistert von diesem Buch. Ein paar der Gerichte sind sogar vegan, was auch klasse ist.
Die einzigen Sparten, aus denen ich bis jetzt noch nichts nachgekocht habe, sind die mit den Poké Bowls und die, bei der jedes Rezept Halloumi beinhaltet, da in den Bowl sehr viele verschiedene Zutaten sind, bei denen es schwer wird, den Rest der verwendeten Zutaten lange aufzubewahren und bei den Halloumi Rezepten weiß ich noch nicht, wann ich da mal ein Rezept ausprobiere, da ich Halloumi noch nie probiert habe. Aber ansonsten sind die anderen Rezepte top.

Zusätzlich zu den ganzen Gerichten sind dann auch noch Tipps und Erklärungen beinhaltet, wie zum Beispiel Zutaten für den Geschmack eines Gerichts, die lange halten und man immer zu Hause haben kann, eine kurze Erklärung von Produkten wie Seitan, Tofu etc., Lebensmittel, die man gut einfrieren kann und so weiter. Diese Tipps sind ziemlich aufschlussreich und haben das Buch nochmal aufgewertet. Generell, die ganze Gestaltung des Buches ist wunderschön und das Essen wurde auf den Bildern toll in Szene gesetzt, aber wenn man das Essen selbst macht, sieht es trotzdem auf wie auf den Bildern.

Mein Fazit:

Ein tolles Buch für Vegetarier oder auch nicht Vegetarier, das für eine Einsteigerin im Bereich kochen, wie mich absolut perfekt ist, auch wenn nicht jedes einzelne Rezept mein Fall ist und eine Kalorienangabe bei den Rezepten toll gewesen wäre. Ich würde dieses Kochbuch eigentlich jedem empfehlen, der nach schnellen und einfachen Gerichten sucht. Deshalb bekommt es von mir auch verdiente 4,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.06.2024

Ansprechend gestaltet, gute Rezepte

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Nachhaltige, schnelle und gesunde Rezepte – die gibt es in »Studentenküche Veggie«. Dabei werden ganz verschiedene Oberthemen zusammengefasst, z.B. Frühstück oder Süßes, "Wir lieben Eier", Bowls, Gerichte ...

Nachhaltige, schnelle und gesunde Rezepte – die gibt es in »Studentenküche Veggie«. Dabei werden ganz verschiedene Oberthemen zusammengefasst, z.B. Frühstück oder Süßes, "Wir lieben Eier", Bowls, Gerichte speziell mit Halloumi oder zum Mitnehmen für die Lunchbox. Dadurch haben wir eine große Vielfalt an ganz unterschiedlichen Gerichten, was ich sehr ansprechend fand.

Besonders mochte ich, dass es vorher noch ein paar einleitende Punkte gab, aber ohne ewig lange Erklärungen. Kurz und knackig wird vorsgestellt, was veggie alles bedeutet/bedeuten kann, wie Food Prep funktioniert, damit man nicht jeden Tag kochen muss, welche Lebensmittel besonders schnell zu verarbeiten sind und was unverzichtbare Grund-Lebensmittel und Küchenutensilien sind. Das Buch bereitet also super darauf vor, auch mal mehr selbst zu kochen, und etwas kreativer zu werden als immer die gleiche Pasta.

Etwas schade fand ich dann nur, dass bei manchen Gerichten auch Dinge nötig waren wie ein Stabmixer, den ich trotz nicht allzu neuen Haushalts nicht habe. So gab es einiges, was ich nicht direkt umsetzen konnte und beim Ausprobieren erstmal überblättern musste. Bei "Studentenküche" hab ich noch simpleres erwartet.
Manche Gerichte sind durchaus etwas ausgefallener, man findet nicht nur die reinen Basics, ein bisschen Experimentierfreude sollte man also mitbringen. Mir persönlich fällt das oft etwas schwer, es ist aber schön, mehr Vielfalt beim Kochen zu entdecken.

Die Gestaltung des Buches fand ich echt hübsch. Ein Rezept befindet sich immer auf einer Doppelseite, wobei eine Hälfte mit einem sehr ästhetischen Bild bedruckt ist und auf der anderen findet man die Anleitung. Dabei steht, für wie viele Portionen das Gericht gedacht ist, eine Zutatenliste und die einzelnen Schritte beim Zubereiten. Die Kapitelanfänge sind mit ansprechenden Impressionen von Gerichten und kochenden oder essenden Menschen gestaltet. So ist das Buch nicht nur nützlich, sondern schön anzusehen.

Beispiele für Rezepte sind: Grüne Frühstücks-Bowl, Omelett mit Feta und Tomaten, Süßkartoffelnudeln mit Rotkohl, Halloumi-Pizza, Chilli sin carne, Kichererbsenburger, Limetten-Muffins.

Insgesamt waren für meinen persönlichen Geschmack nicht ganz so viele Rezepte drin wie erhofft, und ich würde sagen, für absolute Kochanfänger*innen ist das vielleicht nicht direkt was. Aber es ist auch nicht allzu kompliziert und eine tolle Inspirationsquelle um Neues auszuprobieren.
Von mir gibt es gute 4 Sterne und eine Empfehlung! Mir macht Kochen einfach mehr Spaß mit Kochbüchern ...

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