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Veröffentlicht am 15.12.2020

Ein absolut magischer Reihenauftakt!

Die Tiermagierin – Schattentanz
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„Die Tiermagierin – Schattentanz“ von Maxym M. Martineau, 512 Seiten, erschienen am 17. November 2020, im Rowohlt Taschenbuch Verlag.

Um was es geht:

Leena ist Tiermagierin und wurde von ihres Gleichen ...

„Die Tiermagierin – Schattentanz“ von Maxym M. Martineau, 512 Seiten, erschienen am 17. November 2020, im Rowohlt Taschenbuch Verlag.

Um was es geht:

Leena ist Tiermagierin und wurde von ihres Gleichen verstoßen, was an sich nicht das größte Problem ist, allerdings hat jemand ein Kopfgeld auf sie ausgesetzt, was dann schon ein größeres Problem ist.
Noc ist eine Assassine und der Anführer seiner Gilde und hat den Kopfgeldauftrag, der auf Leenas Kopf ausgesetzt ist, erhalten, allerdings kommt dann alles anders als gedacht und Leena und er verhandeln, dabei kommen jedoch auch noch unerwünschte Gefühle ins Spiel...

Die Protagonisten:

Leena ist tough, klug, mutig, selbstständig, eine sehr bodenständige Protagonistin. Wie die junge Tiermagierin mit ihren Tierwesen und allen anderen umgeht, macht sie sehr sympathisch. Sie ist zwar äußerst distanziert, aber sogar zu denen, die sie umbringen sollen nett, was ich absolut nicht gedacht hätte.
Noc gefiel mir sehr. Er tut alles für seine Familie, ist ein unerbittlicher und loyaler Anführer und kann unglaublich nett sein, wenn er es zulässt.
Die anderen Assassinen fand ich auch super, da diese alle sehr verschieden sind und die Geschichte mit ihrer Art noch mal aufgepeppt haben.

Die Umsetzung:

Die Gestaltung des Buches ist einfach nur unglaublich schön. Das rund um das Buch und auch in der Klappbroschüre Glitzer ist, habe ich bis jetzt bei noch keinem Buch gesehen, vorne und hinten findet man in diesem Buch auch noch jeweils eine farbige Karte von Lendria, in der hinteren sind zusätzlich auch noch die Haupthandlungsorte eingezeichnet.
Ich muss sagen, dass ich Fantasy einfach liebe, da ich in diesem Genre einfach von einer sich sehr von unserer unterscheidenden Welt , wie es in diesem Buch der Fall ist, lesen kann, mit lauter magischen und fabelhaften Orten und Wesen. Was Maxym M. Martineau hier geschaffen hat, ist einfach wunderschön. Ich finde die Idee des gesamten Buches umwerfend.
Der Schreibstil gefiel mir super. Er war flüssig, leicht zu lesen und sehr bildlich.
Man konnte die Entwicklung der Protagonisten sehr gut verfolgen, wie sie sich gegenüber immer mehr geöffnet haben, auch wenn sie öfters nicht unbedingt Lust auf die jeweils anderen hatten.
Maxym M. Martineau hat mit diesem Buch eine wunderschöne Geschichte über magische Tierwesen, Assassinen, die sich einfach zu Schatten verwandeln können und Tiermagier mit ihren Bestiarien geschaffen.
Die Reise, die Leena mit Noc und drei seiner Assassinen unternommen hat, war sehr spannend, ereignisreich und zwischendurch auch mal echt lustig.
Das Ende war auf jeden Fall am spannendsten und hat mich komplett von diesem Buch überzeugt und es ist auch eines meiner Lieblingsbücher geworden, ich hoffe das die weiteren zwei Bände genau so gut werden wie dieser. Am Ende ist übrigens noch ein Bestiarium, mit Texten zu den im Buch vorkommenden Tierwesen. Bei manchen sind sogar Bilder der Tierwesen dabei.

Mein Fazit:

Ein Hammer Buch, das es zu meinen Lieblings Fantasy Büchern geschafft hat. Wer Lust auf Magische Tierwesen, einzigartige Orte und eine schöne Liebesgeschichte hat, sollte dieses Buch unbedingt lesen. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band! Deshalb bekommt das Buch von mir auch verdiente 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.12.2020

Tolle Idee, konnte mich aber nicht vollends überzeugen

Kissing Chloe Brown (Brown Sisters 1)
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„Kissing Chloe Brown“ von Talia Hibbert, 400 Seiten, erschienen am 30. November 2020, im Ullstein Taschenbuch Verlag.

Um was es geht:

Chloe ist chronisch krank, und als sie ganz knapp sterben hätte können, ...

„Kissing Chloe Brown“ von Talia Hibbert, 400 Seiten, erschienen am 30. November 2020, im Ullstein Taschenbuch Verlag.

Um was es geht:

Chloe ist chronisch krank, und als sie ganz knapp sterben hätte können, hat sie einen Entschluss gefasst und kurzerhand eine Liste mit Sachen, die sie mutiger machen sollen, erstellt. Der erste Schritt war ausziehen, als das getan hatte, lernte sie ihren Hausmeister Red kennen und er konnte sie aus irgend welchen Gründen von Anbeginn nicht ausstehen, jedoch knistert es auch irgendwie ein klein bisschen zwischen ihnen...

Die Protagonisten:

Ich mochte Chloe sehr, sie hat viel mitmachen müssen und ist deshalb ein bisschen verbittert, würde ich mal sagen, aber das ist, wenn man mehr über sie erfährt, auch total verständlich. Ihre Krankheit ist ziemlich schlimm und sie ist sehr vorsichtig, damit zu entscheiden, wen sie in ihr Leben lässt und wen nicht, dementsprechend tritt sie auch Red gegenüber.
Red ist unglaublich freundlich, tätowiert und zu eigentlich jedem nett, mit Ausnahme Chloe, aus welchem Grund auch immer. Er hat viel mitgemacht, allerdings merkt man ihm das nicht besonders an. Auf der einen Seite mochte ich ihn sehr, allerdings hat er meine Laune zwischendurch auch echt in den Keller geschickt.

Die Umsetzung:

Das Cover hat mich wie von selbst angezogen, vor allem wegen der kleinen grauen Katze, das Buch sieht nach einem Buch aus, das perfekt für den Sommer wäre. Der Schreibstil der Autorin war jetzt nicht ganz mein Fall, er war zwar flüssig zu lesen und auch nicht unangenehm ausgeschmückt, aber irgendwie hat mir ein bisschen die Tiefe gefehlt, das könnte aber auch irgendwie daran liegen, dass das Buch aus der Erzählperspektive geschrieben ist und mir das deswegen nur so vorkam.
Ich weiß eigentlich nicht genau, wie ich beschreiben soll, wie ich das Buch fand, denn ich will nicht unbedingt sagen, das ich höhere Erwartungen oder Ähnliches hatte. Ich hatte einfach eine schöne, leichte und liebenswerte Liebesgeschichte erwartet, vielleicht mit ein paar Konflikten und irgendwie war dieses Buch auch dass, was ich erwartet habe, allerdings gab es da einen Haken, der die Geschichte dann für mich eher runter gezogen hat und zwar das Red etwas länger als die Hälfte eigentlich nur daran dachte, wie schön Chloe ist und das er unbedingt mit ihr schlafen möchte, auch wenn er sie da noch total arrogant fand und sie absolut nicht mochte. Das hat mir das Buch ehrlich gesagt ein bisschen vermiest, da das unglaublich nervig und in diesem Fall auch sehr schade war.
Wie das mit Chloes „Liste“ geregelt wurde, fand ich allerdings echt toll. Wie sich die beiden durch Chloes Liste näher kamen, war echt süß. Jedoch wurde Reds Vergangenheit ein bisschen zu wenig thematisiert, was ein wenig schade war. Das Ende gefiel mir vom ganzen Buch am besten. Es hat das Buch unglaublich schön abgerundet und da gefiel mir Red auch am meisten. Man sollte das Buch meiner Meinung nach schon allein wegen dem Schluss lesen.

Mein Fazit:

An sich ein gutes Buch, allerdings haben Reds Gedanken manchmal echt dafür gesorgt, das ich das Buch am liebsten zugeklappt hätte. Man sollte schon nichts dagegen haben, das der Typ nur ans eine denkt, aber sonst gab es auch sehr viel Positives an diesem Buch, das es sehr lesenswert macht. Deshalb bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 15.12.2020

Ganz gutes Buch mit ein paar Mängeln

Ungezähmt
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„Ungezähmt“ von Glennon Doyle, 352 Seiten, erschienen am 17. November 2020, im Rowohlt Taschenbuch Verlag.

Um was es geht:

Glennon ist Mutter von 3 Kindern, hat sich von ihrem Mann schieden lassen und ...

„Ungezähmt“ von Glennon Doyle, 352 Seiten, erschienen am 17. November 2020, im Rowohlt Taschenbuch Verlag.

Um was es geht:

Glennon ist Mutter von 3 Kindern, hat sich von ihrem Mann schieden lassen und kam später dann mit einer Frau zusammen. In diesem Buch erzählt sie von den verschiedenen Arten von Diskriminierung durch die Frauen als weniger wert angesehen werden, ihr Dasein als Mutter und ihre Ehe.

Die Umsetzung:

Die Gestaltung des Buches finde ich sehr schön, da das Buch aussieht, als würde es glitzern, obwohl es das gar nicht tut, was mir sehr gefällt.
Glennon Doyles Schreibstil ist sehr fesselnd, flüssig und locker. Das Buch hat viele sehr interessante und spannende Kapitel, allerdings gab es auch mehrere, die mir leider nicht allzu gut gefallen haben, da ich zum Beispiel mit den Erzählungen über das Muttersein nicht so besonders viel anfangen konnte, oder die vielen Erzählungen über den christlichen Glauben, die mich mit der Zeit leider eher abgeschreckt haben. Und diese Themen waren schon ein längerer Teil des Buches. Die Themen Rassismus, Diskriminierung und Depressionen fand ich dafür sehr interessant und über diese wurde auch ganz gut erzählt, leider aber viel zu kurz.
In diesem Buch werden sehr viele Ansätze geliefert und ich habe Sachen bemerkt, die mir sonst kaum aufgefallen wären, allerdings wurden manche Themen nur kurz angeschnitten, wie das Thema Rassismus, über die man viel mehr hätte sagen müssen, da eindeutig mehr Diskussionsbedarf besteht.
Das Buch ist so geschrieben, als würde Glennon einfach ihre Lebensgeschichte erzählen, was sehr gut gewählt wurde, da die Kapitel ebenfalls nicht allzu lange und unabhängig voneinander sind und ich so leicht immer mal wieder zwischen durch etwas lesen konnte, ohne gleich alles zu vergessen. So konnte ich mir das Buch perfekt aufteilen, ohne groß raus zu kommen. In diesem Buch gab es trotz der negativen Aspekte auch sehr viele Sätze und Worte, die mich sehr zum Nachdenken gebracht haben und die ich schlussendlich auch mit sehr vielen Post-its markiert habe.

Mein Fazit:

Das Buch hat mich sehr zum Nachdenken gebracht und ich bin froh, es gelesen zu haben. Ein Buch für jeden, egal ob Mann oder Frau, der sich für die Sicht zu den unterschiedlichsten Themen von anderen interessiert. Jedoch sind nicht alle Themen für jeden interessant und manches wiederholt sich leider. Deshalb bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.12.2020

Ein wunderschönes Buch mit tollem Gedanken

Queer Heroes (dt.)
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„Queer Heroes: 53 LGBTQ-Held*innen von Sappho bis Freddie Mercury und Ellen DeGeneres“ von Arabelle Sicardi, illustriert von Sarah Tanat-Jones, 64 Seiten, erschienen am 18. Mai 2020, im Prestel Verlag.

Die ...

„Queer Heroes: 53 LGBTQ-Held*innen von Sappho bis Freddie Mercury und Ellen DeGeneres“ von Arabelle Sicardi, illustriert von Sarah Tanat-Jones, 64 Seiten, erschienen am 18. Mai 2020, im Prestel Verlag.

Die Umsetzung:

Ich wollte das Buch unbedingt haben, da mir in der Leseprobe zu dem Buch die Bilder unglaublich gut gefallen haben und das auch Kristen Stewart darin zu sehen ist, hat mich dann vollends für das Buch begeistert.
Das erste im Buch ist die Einleitung und schon diese fand ich unglaublich toll. In dieser erzählt Arabelle Sicardi sehr ergreifend und nachvollziehbar, wieso sie das Buch überhaupt geschrieben hat.
Die Seiten, auf denen von den vielen besonderen Persönlichkeiten erzählt werden, sind sehr mühevoll, bunt und unglaublich kreativ gestaltet und auf hochwertigem Papier gedruckt. Zu jeder Persönlichkeit gibt es einen kurzen, fett gedruckten Text, der eine kurze allgemeine Info zur Person enthält und einen längeren Text, in dem die wichtigsten Wörter zusätzlich fett hervorgehoben werden.
Das Buch ist auf jeden Fall nicht nur etwas für diejenigen, die sich für LGBTQ interessieren, sondern auch für alle anderen. In dem Buch sind auch Leute vertreten wie Leonardo da Vinci, bei denen nicht einmal sicher ist, ob sie queer waren, was ich mega toll fand. Die genannten Personen sind zwar queer, allerdings sind die meisten nicht dafür bekannt, dass sie sich aktiv für die LGBTQ-Community eingesetzt haben, sondern wegen anderen Angelegenheiten, wie ihren kreativen Leistungen oder das sie für andere Sachen eingetreten sind.
Ich finde die Beschreibungen einfach echt toll und hatte das ganze Buch auch in einem Stück durchgelesen. Am besten hat mir die Seite 11 über James Baldwin gefallen und ich denke auch, dass ich mir das Buch auf jeden Fall noch öfter zur Hand nehmen werde.
Das Einzige, was ein bisschen schade war, ist, dass die Texte zu den einzelnen Persönlichkeiten sehr kurz gehalten sind.
Das Glossar am Ende ist übrigens sehr hilfreich, da darin Wörter wie Cisgender, Interracial, etc. erklärt werden.
Das Buch hat auf jeden Fall einen festen Platz in meinem Zimmer bekommen.

Mein Fazit:

Das Buch ist wunderschön gestaltet und dadurch ein unglaublich toller Hingucker. Wer ein dekoratives und interessantes Sachbuch sucht, ist bei diesem Buch auf jeden Fall an der richtigen Adresse. Deshalb bekommt das Buch von mir auch 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.12.2020

Ein unglaublich berührendes und emotionales Buch

Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch
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„Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch“ von Brittainy C. Cherry, 416 Seiten, erschienen am 27. November 2020 im LYX Verlag.

Um was es geht:

Landon und Shay hassen sich seit sie sich kennen einfach ...

„Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch“ von Brittainy C. Cherry, 416 Seiten, erschienen am 27. November 2020 im LYX Verlag.

Um was es geht:

Landon und Shay hassen sich seit sie sich kennen einfach nur abgrundtief. Auf einer von Landons Partys schließt er dann mit einem großkotzigem Typen eine Wette ab, und zwar geht es darum, das er es nicht schaffen würde, Shay dazu zu bringen, sich in ihn zu verlieben. Allerdings hat er da die Rechnung ohne Shay und seine Gefühle gemacht...

Die Protagonisten:

Landon ist nicht sehr von sich selbst überzeugt und dazu hat er auch allen Grund.
Landon und Shay hassen sich unglaublich und Landon kauft Shay die „brave Mädchen Nummer“ nicht ab. Umso mehr ich las umso mehr kam es mir so vor, das wäre Landon auf Shay eifersüchtig, da er sie für so perfekt, wunderschön, klug und beliebt hält.
Shay wirkt von außen wie ein Sonnenschein, sie ist unglaublich beliebt, wunderschön und hat absolut augenscheinlich keine Probleme. Jedoch merkt man in Shays Sicht, dass bei ihr nicht alles so toll ist, wie es von außen vielleicht scheint, und ihre Familie scheint auch nicht gerade die beste zu sein.
Die Nebencharaktere in dem Buch fand ich auch unglaublich toll.

Die Umsetzung:

Das Cover hat sofort meinen Blick auf sich gezogen, mit dem marmorierten lila und rosaroten Hintergrund, den kleinen weg fliegenden Vögeln und der Galaxie artigen Schrift des Titels. Der Schreibstil des Buches hat mir unheimlich gut gefallen, er ist locker, flüssig zu lesen und spannend geschrieben. Brittainy C. Cerry hat echt ein Talent dafür, richtig gute und vor allem emotionale Bücher zu schreiben. Ich habe „Verliebt in Mr, Daniels“ von ihr einfach nur abgöttisch geliebt. Wie Brittainy C. Cerry mit nur wenigen ihrer Worte, Metaphern zu ganzen Szenen in meinem Kopf werden lässt ist einfach bemerkenswert. Es ist einfach nur bemerkenswert, was ein bestimmter Satz von ihr in meinem Gehirn anrichten kann.
Ich habe „Wie die Ruhe vor dem Sturm“ nie gelesen und deshalb kann ich zu den Verbindungen der beiden Bücher überhaupt nichts sagen.
Das das Buch aus den Ich - Perspektiven von Landon und Shay geschrieben ist, fand ich auch echt super.
In der Leseprobe dachte ich, das Shay und Landon nicht unterschiedlicher sein könnten, allerdings habe ich mit der Zeit gemerkt, das sich die beiden schon irgendwie ziemlich ähnlich sind und einfach perfekt ergänzen.
Ich hätte unter der Wette eigentlich etwas ganz anderes erwartet, als es dann eigentlich war und ich fand wie es schlussendlich gelöst wurde echt cool, da es sonst schon ein bisschen langweilig gewesen wäre und mich die Umsetzung so auch positiv überrascht hat. Das Landon wenn er allein ist, total verletzlich ist, finde ich echt schön, obwohl es bestimmt auch gut wäre, wenn er sich jemandem anvertrauen würde.
Umso mehr ich gelesen habe umso mehr habe ich gemerkt, das Landon absolut nicht so ist, wie er sich gegeben hat und unter seiner harten Schale einen absolut weichen Kern hat, was ich einfach unglaublich toll fand. Er und Shay sind einfach zwei mega sympathische Protagonisten.
Das Ende war auch sehr gut gelöst und meiner Meinung nach muss man den zweiten Teil davon gar nicht unbedingt lesen, da dieser Teil ein ganz gutes Ende hat. Es ist zwar nicht ganz abgeschlossen, was aber für mich nicht schlimm ist. Das sehen andere aber wahrscheinlich anders.

Mein Fazit:

Die Geschichte ist einfach nur absolut schön, berührend und unglaublich emotional. Der Schreibstil und die Protagonisten, die beide irgendwie einen mehr oder weniger leichten Knacks haben machen das Buch einfach so schön. Das Buch bekommt auf jeden Fall 5 von 5 Sterne von mir.

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