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Veröffentlicht am 22.06.2023

Das perfekte Buch für alle Bridgerton Fans

Ein Duke wider Willen
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Goeffrey Brookhouse wollte nie ein Herzog sein. Als er es dann jedoch wurde, hatte er ein Problem, und zwar soll seine kleine Schwester einen Adeligen heiraten, um dies jedoch möglich zu machen, muss sie ...

Goeffrey Brookhouse wollte nie ein Herzog sein. Als er es dann jedoch wurde, hatte er ein Problem, und zwar soll seine kleine Schwester einen Adeligen heiraten, um dies jedoch möglich zu machen, muss sie erst einmal in die Gesellschaft eingeführt werden. Dort kommt Lady Diana Harper mit ihren Schwestern ins Spiel. Die drei planen Events für die adelige Gesellschaft. Goeffrey muss mit seiner Schwester und Lady Diana fertig werden, denn seine kleine Schwester fängt an nicht mehr alles hinzunehmen, was er sagt und Lady Diana lässt seine Pläne auf keinen Fall heiraten zu wollen ins Wanken geraten ...

Die Protagonisten:

Goeffrey kann ein ziemlicher Griesgram sein, er ist alles andere als zufrieden mit der jetzigen Situation und möchte seine Schwester unbedingt verheiraten. Umso weiter die Geschichte voranschritt, umso sympathischer wurde er. Ich bekam mehr von seiner Vergangenheit mit und konnte seine Beweggründe besser nachvollziehen.
Seine Schwester Lady Rosabel war einfach nur entzückend. Ich hatte ihr gegenüber sofort Sympathie empfunden. Lady Diana war ebenfalls sympathisch und ihre Schwestern mochte ich auch sehr.

Die Umsetzung:

Schon als ich das Cover und den Titel gesehen hatte, musste ich das Buch einfach lesen, da es mich sofort an Bridgerton erinnert hatte. Ich mag das Cover und der Klappentext gefiel mich auch gut. Das Buch ist aus der Erzählperspektive geschrieben, diese gibt jedoch nicht immer die Gefühle von allen Charakteren preis. Hier mochte ich diese Erzählart, da es sich dadurch anfühlte, als würde ich das Buch als Film miterleben. Ich konnte mir alles richtig gut vorstellen und wollte das Buch am liebsten in einem Stück durchlesen. Zuerst wurden all die Protagonisten vorgestellt und ich hatte noch nicht richtig gewusst, was ich von dem Buch halten sollte, als dann jedoch immer mehr Fragen aufkamen, auf die ich unbedingt eine Antwort haben wollte, musste ich einfach weiterlesen. Was ich an dem Buch etwas störend fand, waren die „unzüchtigen“ Gedanken von Goeffrey und Diana über den jeweils anderem. Diese waren manchmal irgendwie etwas unpassend. Ich kann verstehen, warum sie im Buch sind, aber meins war es nicht ganz, da sie in den unpassendsten Momenten teilweise drankamen. Das Buch hatte ein gutes Ende und alles in allem mochte ich das Buch sehr, vor allem das Bridgertonfeeling.

Mein Fazit:

Personal, große Anwesen und natürlich die vornehme Gesellschaft. Wer das alles toll findet, sollte unbedingt dieses Buch lesen und eine gute Liebesgeschichte gibt es auch noch dazu. Das Buch ist perfekt für zwischendurch und bekommt deshalb 4 von 5 Sterne von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.04.2023

Ein Buch welches von den Grundlagen von Minecraft handelt

Minecraft - Das Survival-Handbuch
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Wenn man sich das Spiel erst heruntergeladen hat und nicht wirklich einen Plan davon hat, wie es funktioniert, bekommt man durch dieses Buch einen ersten Überblick darüber, wie man gut die erste Nacht ...

Wenn man sich das Spiel erst heruntergeladen hat und nicht wirklich einen Plan davon hat, wie es funktioniert, bekommt man durch dieses Buch einen ersten Überblick darüber, wie man gut die erste Nacht übersteht und anschließend darauf aufbauen kann und wenn man sich schon gut genug auskennt, findet man vielleicht auch noch ein paar interessante Informationen in dem Buch.

Die Umsetzung:

Ich liebe Minecraft und wollte deswegen auch unbedingt dieses Buch. Die Basics weiß ich zwar schon lange, jedoch fand ich das Buch trotzdem sehr interessant. Die Illustrationen sehen super aus und vor allem die Seiten darüber, wie viele Herzen die ganzen Entitäten im Spiel haben, fand ich sehr interessant.
Einzelne nebenbei erwähnten Fakten waren sogar für mich neu.
Es gibt jedoch etwas, das ich sehr schade fand, und zwar, dass das Update mit den Mangrovenwäldern, Lush Caves und dem Deep Dark absolut nicht thematisiert wurde, bis auf eine winzige Erwähnung der Shrieker am Ende. Das Buch ist ja erst nach dem Launch erschienen und ich hätte es echt toll gefunden, hätte das Buch auch Informationen zu diesen neuen Biomen und deren Besonderheiten thematisiert.

Mein Fazit:

Ich finde das Buch super für jemanden, der mit dem Spiel anfangen möchte und noch nichts darüber weiß, jedoch war es schade, dass das 1.19 Update nicht wirklich erwähnt wurde, weshalb das Buch von mir 4,5 von 5 Sterne bekommt.

Veröffentlicht am 14.04.2023

Trotz ernstem Thema eine sehr humorvolle Geschichte

Dead Romantics
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Florence letzter Partner war furchtbar und seitdem diese Beziehung in die Brüche ging, ist für Florence die Liebe tot. Sie muss jedoch noch ein Buch als Ghostwriterin für die Bestsellerautorin Ann Nichols ...

Florence letzter Partner war furchtbar und seitdem diese Beziehung in die Brüche ging, ist für Florence die Liebe tot. Sie muss jedoch noch ein Buch als Ghostwriterin für die Bestsellerautorin Ann Nichols fertig schreiben. Ohne den Glauben an ein Happy End ist das jedoch nicht möglich. Als sie dann auch noch erfährt, dass ihr Vater gestorben ist, ist sie völlig aufgelöst. Dieser war der Einzige, welcher sie wirklich verstand. Sie haben beide sie selbe Gabe geteilt, sie sehen Verstorbene. Als sie wieder zu Hause im Bestattungsinstitut ihrer Familie ankommt, bekommt sie dann auch noch Besuch von einem Geist. Ben, ihr Cheflektor, der unbedingt ihr fertiges Buch haben wollte. Er weiß nicht was mit ihm passiert und um seinen letzten Frieden zu finden, versucht er Florence Meinung über die Liebe zu ändern, damit sie das Buch fertig schreiben kann.

Die Protagonisten:

Ich mochte Florence sehr, was ich jedoch das erste Mal bei einem Buch empfunden habe, war, dass ihr Name irgendwie nicht zu ihrem Charakter passte. Sie war sympathisch, hatte viel mitmachen müssen, hat jedoch trotzdem weitergemacht und auch wenn sie viele miese Entscheidungen getroffen hatte in ihrer Vergangenheit, hat sie sich letztendlich zu einer starken Frau entwickelt.
Ben ist ein typischer Lektor, wie man ihn sich vorstellt. Penibel, gut organisiert und ein Katzenliebhaber. Er ist mein Lieblingscharakter gewesen und ich mochte seine Art einfach sehr.
Die Nebencharaktere waren ebenfalls toll, die Menschen in Florence Heimatdorf waren super und der Bürgermeister war einfach ein liebenswürdiger Hund.

Die Umsetzung:

Ich finde das Cover des Buches klasse und das erste Mal in meinem Leben habe ich nicht das Bedürfnis, diesen Empfehlungssticker abzumachen, da er super auf das Cover passt. Den Schreibstil mochte ich von der ersten Seite an, er war flüssig, sehr einfach zu lesen und zudem noch sehr bildlich. Ich konnte mir das Bestattungsinstitut der Familie super vorstellen und auch die Charaktere und Orte. Anfangs spielt sich die Story im für mich durch den Schreibstil ziemlich düster wirkenden New York ab. Ich bekam einen ersten Einblick in Florence nicht ganz so rosig wirkendes Leben und wie sie mit den vielen Problemen wie der Deadline für ihr Buch umgeht, oder damit, dass ihr Dad gestorben ist. Ab diesem Zeitpunkt gibt es jedoch einen Szenenwechsel und zwar ins wunderschöne Mairmont, Florences Heimat. Die Landschaft wirkte auf mich viel einladender, ich hatte es mir wie ein wunderschönes pastellfarbenes Örtchen vorgestellt. Alles wirkte gleich viel besser, auch wenn viele Florence gegenüber etwas mies waren, da diese sich 10 Jahre lange nicht mehr nach Hause begeben hatte. Da Ben ja tot ist, hatte ich ernsthafte Sorgen, dass es keine „richtige" Lovestory sein konnte, jedoch wurde ich nicht enttäuscht und fand die Umsetzung gar nicht so schlecht.
Was ich an dem Buch sonst noch sehr gut fand, war, wie mit dem Tod umgegangen wurde. Auch wenn dieser in dem Buch behandelt wurde, drückte das die Stimmung nicht runter. Das Ende des Buches war leider nicht ganz meins, aber es ist trotzdem ganz gut

Mein Fazit:

Dieses Buch konnte mich sehr gut unterhalten und ist ein absolutes Wohlfühlbuch. Bis auf ein paar Kleinigkeiten habe ich nichts daran auszusetzen. Deshalb bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne und ich kann es jedem nur empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.04.2023

Mein absolutes New-Adult Highlight dieses Jahr!

No Longer Lost - Mulberry Mansion
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May wohnt mit ein paar anderen Studierenden zusammen in der Mulberry Mansion. Als die Fördergelder, mit denen sie die Reparaturen an der alten Villa finanzieren, gekürzt werden, sieht May keine andere ...

May wohnt mit ein paar anderen Studierenden zusammen in der Mulberry Mansion. Als die Fördergelder, mit denen sie die Reparaturen an der alten Villa finanzieren, gekürzt werden, sieht May keine andere Chance als Wesley Hastings, den Sohn der Vizekanzlerin der Windsbury University zu fragen, ob er sich für ihre Villa einsetzen kann. May kann ihn und seine Freunde jedoch bis aufs Blut nicht ausstehen, aber wenn sie die Villa retten möchte, muss sie ihm mit seinem Projekt mit der These „Dass man jeden Menschen lieben kann“ helfen. Dabei kommen sich die beiden jedoch sehr nahe, auch wenn das May absolut nicht möchte …

Die Protagonisten:

Ich liebe May! Es gibt Charaktere mit, denen ich mich authentifizieren kann und die ich super finde und dann gibt es auch noch die, die man zudem sehnlichst als Freund*in haben möchte. May ist so jemand. Sie hat damit zu kämpfen, dass sie viel zu wenig auf sich selbst achtet, dafür aber umso mehr auf andere. Ihre Kleidung klingt etwas wie die von typischen Tumblergirls im Cottagecorestyle oder wie genau man das nennt und sie ist unglaublich nett und hilfsbereit. Ihre Entwicklung im Buch war super und ich fand sie einfach großartig, da sie nicht wirklich einem Klischee zuzuordnen war.
Wesley ist anfangs ziemlich großkotzig, hält sich für etwas Besseres und wirkte nicht wirklich sympathisch. Aber umso mehr er Zeit mit May verbracht hatte und umso mehr ich von seiner Vergangenheit erfahren hatte, umso sympathischer fand ich ihn.
Die Nebencharaktere waren ebenfalls super, vor allem Mays Mitbewohner mochte ich sehr.

Die Umsetzung:

Ich fand das Cover total ansprechend und als ich gesehen hatte, dass das Buch eine unabhängige Fortsetzung ist, musste ich es einfach lesen. Den Schreibstil finde ich super, ich mochte ihn von der ersten Seite an. Merit Niemeitz hat es geschafft mich mit ihrem Schreibstil zu verzaubern, sie hatte immer die richtigen Worte gefunden und manche Momente wirkten sogar etwas magisch. Dass das Buch aus der Sicht beider Charaktere in der Ich-Perspektive geschrieben ist, finde ich zudem auch noch super. Schon anfangs merkte ich, dass die Mulberry Mansion eine ganz besondere Villa ist. Sie ist nichtmehr wirklich auf dem neuesten Stand jedoch füllen ihre Bewohner sie so mit leben, dass man sich einfach zu Hause fühlt. May geht einen Tausch mit Wesley ein, um die Villa zu retten und auch wenn sie dadurch etwas Gutes tut, trifft sie eine ziemlich miese Entscheidung, dadurch, dass sie dies vor all ihren Freunden verheimlicht. Ich liebe die Atmosphäre im Buch und fand, wie sich May und Wesley immer mehr angenähert haben, einfach total schön mitzuverfolgen. Es steht zwar etwas zwischen ihnen, was ich generell etwas übertrieben umgesetzt fand, aber das Buch hat es jetzt nicht so sehr heruntergezogen, es benötigt ja einen Plot. Ich habe das Buch geliebt und werde mir auf jeden Fall noch den ersten und dritten Teil holen.

Mein Fazit:

Eine großartige Geschichte, mit vielen Gefühlen, einer tollen Protagonistin und einem sehr großem Wohlfühlfaktor. Das Buch konnte mich super unterhalten und ist auf jeden Fall bis jetzt mein New-Adult Jahreshighlight. Deshalb bekommt das Buch von mir 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.04.2023

Ein guter Abschlussband für die Reihe

Dream and Dare (Faith-Reihe 3)
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Hope und ihr Bruder leben am absoluten Existenzminimum und da sie drohen bald wieder auf der Straße leben zu müssen, muss Hope irgendwie an Geld kommen. Isaacs Band ist währenddessen unheimlich im Hype ...

Hope und ihr Bruder leben am absoluten Existenzminimum und da sie drohen bald wieder auf der Straße leben zu müssen, muss Hope irgendwie an Geld kommen. Isaacs Band ist währenddessen unheimlich im Hype und gibt ein Konzert nach dem anderen, als Isaacs Schwester jedoch in einen Medienskandal verwickelt wird und zur Zielscheibe wird, verliert er seine Stimme und Kreativität. Isaacs Manager bietet Hope an, für seinen Star einzuspringen und auch wenn Isaac das gar nicht möchte, willigt Hope des Geldes wegen ein und die beiden kommen sich ungewollt näher …

Die Protagonisten:

Ich mochte Hope, sie war an sich sympathisch, hat versucht alles zu tun, um nicht wieder mit ihrem Bruder obdachlos sein zu müssen und verdiente sich ihr Geld größtenteils, indem sie auf der Straße Disneylieder coverte. Sie ist total hilfsbereit und auch als es ihr finanziell noch nicht gut ging, hat sie anderen geholfen, denen es ähnlich schlecht geht, wie es ihr gegangen ist. Manchmal war sie nur sehr sprunghaft und ihr Verhalten änderte sich vom einen auf den anderen Moment ruckartig, was etwas störend war.
Isaac gegenüber hatte ich anfangs ein paar Vorbehalte, aber spätestens als ich gelesen hatte, wie er mit seiner Schwester umgeht und sich um die Menschen, die er liebt, kümmert, fand ich ihn sehr sympathisch und authentisch.
Die Nebencharaktere waren super und ich fand es toll, gegen Ende des Buches die Charaktere aus den ersten Teilen noch einmal zu treffen.

Die Umsetzung:

Ich liebe die Reihe, auch dieses Cover sieht wieder mega aus. Der Schreibstil ist wieder super und es ist klasse, dass das Buch aus der Sicht beider Protagonisten geschrieben wurde. Anfangs bekommt man mit, wie sehr sich Hope anstrengen muss, um für sich und ihren Bruder zu sorgen. Hope macht unendlich viel und strengt sich richtig an, bis sie dann das Glück hat, dass sie der Manager von Isaacs Band entdeckt. Isaac und sie hatten sich zuvor schon einmal getroffen und er wollte sie absolut nicht in der Band haben. Er hatte zudem auch ziemlich viele Vorurteile ihr gegenüber. Als er dann immer mehr über sie erfuhr, kamen sich die beiden auch unbewusst näher. Ich mochte die Geschichte an sich, aber ein Kritikpunkt, der mich ziemlich an der Geschichte gestört hatte, war leider, dass sich Hope nur um ihren Bruder gesorgt hat und ihn immer unglaublich stark verteidigte, egal was er anstellte, er ist so alt, dass er eigentlich selbst um sich kümmern könnte, aber belastet Hope damit, das er sich um gar nichts kümmert und ihr alle Arbeit überlässt, auch wenn es ihre Situation deutlich verbessern würde, wenn er ebenfalls etwas beisteuern wurde, da sie am Existenzminimum lebten. Hope machte ihr Leben einfach komplett abhängig von ihrem Bruder und vergaß dabei sich selbst.

Mein Fazit:

Ein guter Abschluss der Reihe. Dieser Band kann zwar nicht mit den anderen beiden mithalten, da diese meiner Meinung nach besser ausgeklügelt waren, aber ich mochte ihn trotzdem sehr, deshalb bekommt die Geschichte von mir 4 von 5 Sterne.

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