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Veröffentlicht am 06.04.2021

Hätte mehr Kreativität erwartet!

Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt
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"Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt" von Brittainy C. Cherry ist leider eines ihrer Bücher, das mich kaum begeistern konnte. Zumindest steht es stark im Schatten von "Wie die Stille unter Wasser" ...

"Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt" von Brittainy C. Cherry ist leider eines ihrer Bücher, das mich kaum begeistern konnte. Zumindest steht es stark im Schatten von "Wie die Stille unter Wasser" und "Wenn Donner und Licht sich berühren".

Das Cover finde ich natürlich sehr schön! Es wirkt tiefgründig, luftig und leicht. Es sieht toll aus und ist richtig hübsch für einen Liebesroman. Der Titel gefällt mir auch gut. Den Schreibstil von Brittainy C. Cherry mag ich sehr gerne! Sie schreibt gefühlvoll und manchmal gewaltig. Sie hat einfach den Dreh raus. Sie weiß, wie sie ihre Leser für sich gewinnen kann.

Die Handlung jedoch konnte mich nicht überzeugen. Es gab einige Szenen, die die Autorin bereits in einem anderen Buch zu 99% geschrieben hatte. Es wirkte auf mich wie ein Déjà-vu. Dieses Buch war in meinen Augen leider nicht kreativ genug. "Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt", war für mich sehr vorhersehbar und vom Stil ähnlich wie Brittainy C. Cherry's andere Bücher. Obwohl ich diese meist mag, konnte sie mich hier mit ihrem Erzählstil nicht fesseln. Damit meine ich nicht ihren Schreibstil, sondern die Art wie sie die Handlung erzählt hat.

Mit dem Verhalten von Protagonistin Grace kam ich gar nicht klar. Sie hat sich viel gefallen lassen, ohne ihre Meinung zu äußern. An ihrer Stelle hätte ich oft anders gehandelt und konnte daher die meisten ihrer Gedanken nicht nachvollziehen. Der männliche Protagonist Jackson verhielt sich die meiste Zeit wie ein Idiot. Es ist mir schwer gefallen, ihn zu mögen. Außerdem wurden Männer in diesem Buch sehr in den Dreck gezogen und alle in einen Topf geworfen, was mich ziemlich gestört hat. Auch die Kirche und der Glaube sind in diesem Buch ein großes Thema. Da ich mit beidem nichts zu tun habe, konnte ich viele Aspekte nicht nachvollziehen oder bestätigen.

Das Buch ist meiner Meinung nach nicht all zu besonders und viel zu überspitzt dramatisch. Ein Buch von der Queen of Emotions, das mich leider sehr enttäuscht hat. Doch ich werde der Autorin weiterhin die Chance geben, mich von ihren Geschichten überzeugen zu lassen.

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Veröffentlicht am 06.04.2021

Kommt nicht an Teil eins ran!

Wir sind der Sturm
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"Wir sind der Sturm" von Sophie Bichon ist der zweite Teil der Redstone-Dilogie. Vom ersten Teil war ich sehr begeistert und nach einem krassen Cliffhanger wollte ich unbedingt wissen, was noch geschehen ...

"Wir sind der Sturm" von Sophie Bichon ist der zweite Teil der Redstone-Dilogie. Vom ersten Teil war ich sehr begeistert und nach einem krassen Cliffhanger wollte ich unbedingt wissen, was noch geschehen wird. Doch leider war "Wir sind der Sturm" ein großer Flop für mich! Durch den Großteil des Buches musste ich mich quälen und hätte es am liebsten abgebrochen.

Beide Cover der Dilogie finde ich ganz hübsch und ich liebe die Glitzerschrift. Sie sehen zusammen sehr schön aus und ordnen sich gut in das Genre ein. Das einzige, was mir an diesem Buch gefallen hat, war der Schreibstil von Autorin Sophie Bichon. Aber auch dieser war für meinen Geschmack oft zu gewollt poetisch und ausschweifend.

Die Redstone-Dilogie hat mich leider insgesamt sehr enttäuscht und konnte mich nicht überzeugen. Nach Teil eins hatte ich große Erwartungen, die leider nicht erfüllt wurden. Der Großteil der Handlung war mir persönlich zu lächerlich und schwachsinnig. Die Gefühle zwischen den Charakteren waren für mich nicht greifbar und auch nicht nachvollziehbar. Vom Drama her hat mich die Dilogie stark an die After-Reihe erinnert. Protagonistin Louisa führt zu Paul eine toxische Beziehung, ähnlich wie Tessa zu Hardin.

In die Charaktere habe ich mich nicht hineinversetzen können. Louisa und Paul haben mich verrückt gemacht! Beide hätte ich gerne mal geschüttelt und am liebsten Paul eine Ohrfeige gegeben. Was er sich alles erlaubt hat! Louisa war durch und durch abhängig von Paul und dieser sehr besitzergreifend. Bloß die Nebencharaktere konnten mich überzeugen. Aidan war gefühlt der einzige in diesem Buch, der noch bei Verstand war.

Weiterempfehlen würde ich "Wir sind das Feuer", aber nicht "Wir sind der Sturm". Ich kann verstehen, wenn man nach Teil eins unbedingt weiterlesen möchte, doch Teil zwei lohnt sich echt gar nicht. Ich bin noch am überlegen, ob ich weitere Bücher von der Autorin lesen werde...

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Veröffentlicht am 06.04.2021

Zufall oder Schicksal?

Du kannst kein Zufall sein
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"Du kannst kein Zufall sein" von Autor James Bailey war humorvoll, chaotisch und romantisch! Ich mochte es sehr!

Das Cover passt toll zum Buch. Das Kaninchen Jeremy ist abgebildet, der Protagonist Josh, ...

"Du kannst kein Zufall sein" von Autor James Bailey war humorvoll, chaotisch und romantisch! Ich mochte es sehr!

Das Cover passt toll zum Buch. Das Kaninchen Jeremy ist abgebildet, der Protagonist Josh, die geheimnisvolle Sonnenblumenfrau und London. Gefällt mir richtig gut! Mit dem Schreibstil von James Bailey hatte ich anfangs Schwierigkeiten. Er schreibt für meinen Geschmack manchmal zu zusammenhangslos. Doch dies legte sich schnell und ich habe mich mit seiner Erzählweise wohlgefühlt.

Die Handlung wurde nie langweilig und hatte einen perfekten Mix aus Geschehnissen. Ich mochte den Aufbau des Buches. Mir hat die Handlung sehr gut gefallen und konnte mich großartig unterhalten. Ich finde es außerdem mega, dass die Geschichte nicht nur in London spielt, sondern auch in München, Amsterdam und Paris. Zum Schluss des Buches sogar kurzzeitig in Rom. Somit erschuf der Autor eine lockere und abwechslungsreiche Atmosphäre.

Die Charaktere konnten mich mit ihrer authentischen Art überzeugen. Protagonist Josh ist ein tollpatschiger und humorvoller Charakter. Seine Freunde sind lieb zu ihm und unterstützen ihn bei seiner Suche nach der Sonnenblumenfrau, die ihm den Kopf verdreht hat. Ich finde es super, dass mal ein Liebesroman aus der Sicht eines Mannes erzählt wurde. Die Geschichte wirkte dadurch nicht zu kitschig und hatte einen gewissen Charme. Ich persönlich hätte mir gerne noch ein paar Szenen mit Jeremy dem Kaninchen gewünscht.

Ich hatte mit diesem niedlichen und vielfältigen Buch schöne, aber auch witzige Lesestunden und empfehle es gerne an alle weiter.

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Veröffentlicht am 06.04.2021

Überraschend gut!

Silver Crown - Forbidden Royals
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Ein Buch, das einfach nach mir gerufen hat. Ich hatte es nie auf meiner Wunschliste, aber als ich es gesehen habe, musste ich es einfach unbedingt kaufen und lesen. Und ich wurde zum Glück nicht enttäuscht! ...

Ein Buch, das einfach nach mir gerufen hat. Ich hatte es nie auf meiner Wunschliste, aber als ich es gesehen habe, musste ich es einfach unbedingt kaufen und lesen. Und ich wurde zum Glück nicht enttäuscht! "Silver Crown" von Julie Johnson ist mein erstes Buch von der Autorin und wird definitiv nicht mein letztes gewesen sein.

Das Cover spricht mich optisch nur wenig an. Es überzeugt mit grazilen Details und seiner Schlichtheit. Ich finde zudem, dass es aber schön zu den weiteren Teilen der Trilogie passt. Den Titel finde ich ebenfalls eher weniger ansprechend, doch von beidem sollte man sich nicht abschrecken lassen. Der Inhalt überzeugt umso mehr!

Zu Beginn des Buches hat die Autorin ein Vorwort geschrieben, welches stark mein Interesse an dem Buch geweckt hat. Obwohl ich dünne Bücher wie "Silver Crown" meide, konnte es mich komplett packen. Meist fehlt mir bei Büchern mit wenigen Seiten der Tiefgang, doch in diesem Buch war dem nicht so. Die Handlung beginnt sanft und ist von einen Moment auf den nächsten völlig überwältigend. Im positiven Sinne! Die Geschichte konnte mich fesseln und mitreißen. Ich habe gelacht, gehofft und geweint. Ich habe die Geschichte schlichtweg genossen! Es war erfrischend und spannend. Es gab Geheimnisse, die noch immer nicht ganz gelüftet wurden, viel Leidenschaft und Intrigen, aber auch Momente, in denen die Charaktere Gefühle zugelassen haben. Zusammenfassend alles, was für mich ein tolles Buch ausmacht!

Die Charaktere mochte ich eigentlich alle ganz gerne. Emilia war mir sympathisch und wirkte authentisch. In Carter kann man sich nur verlieben! Er wird sehr unnahbar und heiß dargestellt. Ich bin mir sicher, dass er nicht nur Emilias Herz brechen wird. Die Nebencharaktere haben mir ebenfalls gefallen!
Der Schreibstil der Autorin war richtig gut. Ich habe das Buch am Stück gelesen und wollte gar nicht mehr aus der Geschichte auftauchen. Ich werde sicherlich weitere Bücher von der Autorin lesen!

Insgesamt habe ich das Buch inhaliert! Es gehört zu meinen Lesehighlights 2020 und so schnell werde ich die Geschichte nicht vergessen. Ich kann es euch empfehlen, wenn ihr nicht zu viel Drama erwartet und Interesse an einer lockeren und fesselnden Geschichte habt. Auf die Fortsetzungen "Golden Throne" und "Diamond Empire" bin ich ziemlich neugierig!

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Veröffentlicht am 06.04.2021

Darf man auf keinen Fall verpassen!

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Wow, ich liebe dieses Buch! "Das Reich der sieben Höfe - Dornen und Rose" von Sarah J. Maas konnte mich sehr überraschen! Mir hat das Buch sogar so gut gefallen, dass ich es bereits mehrfach gelesen habe.

Das ...

Wow, ich liebe dieses Buch! "Das Reich der sieben Höfe - Dornen und Rose" von Sarah J. Maas konnte mich sehr überraschen! Mir hat das Buch sogar so gut gefallen, dass ich es bereits mehrfach gelesen habe.

Das Cover finde ich ehrlich gesagt nicht so schön. Es hat mich optisch nie angesprochen, weshalb ich viele Jahre nicht nach dieser Reihe gegriffen habe. Erst nachdem ich durch die "Throne of Glass"-Reihe die Autorin lieben gelernt habe, musste auch ihre "Das Reich der sieben Höfe"-Reihe bei mir einziehen. Zudem mag ich den glatten und rutschigen Umschlag nicht. Er stört sehr beim Lesen, sodass man ihn abnehmen muss. Das Cover fügt sich zwar schön zu den weiteren Teilen der Reihe, aber einzeln gefällt es mir nicht.

Das Buch lässt sich sehr gut durch den einnehmenden und flüssigen Schreibstil von Sarah J. Maas lesen. Trotz längerer Kapitel, bin ich förmlich durch die Seiten geflogen. Es war so fesselnd! Die Autorin beschreibt die Gedanken ihrer Charaktere meist nachvollziehbar und verständlich. Ich habe mit ihren Charakteren mitgefiebert und bin von deren Einzigartigkeit begeistert.

Feyre mochte ich zu Beginn des Buches nicht sonderlich. Sie wirkte sehr abgestumpft auf mich. Sie war fast ein Ebenbild von Katniss Everdeen aus "Tribute von Panem". Doch je mehr ich über Feyre und ihr Leben gelesen habe, desto mehr konnte ich ihre Gedanken und Entscheidungen nachvollziehen. Nach einer Weile hatte ich sie sogar so sehr ins Herz geschlossen, dass sie nun zu meinen liebsten Protagonistinnen zählt. Feyre ist stark, mutig, ein wenig tollpatschig und kämpft für ihre Freiheit und Liebsten. Sie ist toll! Tamlin hingegen habe ich, trotz seines besitzergreifenden Charakters, auch liebgewonnen. Natürlich mag man ihn zuerst nicht, doch auch seine Handlungsvorgänge kann man meist gut nachvollziehen. Leider wird man durch Instagram sehr krass zu diesem Buch gespoilert. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber einen ganz bestimmten Charakter lernt man noch in diesem Buch kennen, der in den weiteren Teilen eine große Rolle spielen wird. Diesen Charakter endlich kennenzulernen war mir ein Vergnügen. Ich liebe diesen Charakter!

Die Handlung erinnerte mich schnell an das Märchen "Die Schöne und das Biest". Einige Parallelen gab es. Doch das hat mich überhaupt nicht gestört. Die Autorin hat eine eigene und neue Geschichte erzählt, die mich vollkommen überzeugen konnte. Ich habe immer mit Feyre mitgefiebert und auf ein Happy End gehofft. Da ich Sarah J. Maas mittlerweile etwas durchschauen kann, wusste ich, dass es mehrere Plottwists gibt. Das Ende konnte mich überraschen, hat mich allerdings auch verwirrt. Nach diesem unglaublichen Auftakt muss man einfach die weiteren Teile der Reihe lesen!

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