Gutes Buch - und der erste Roman des Autors
Josh (28) wird an Silvester von seiner Freundin verlassen und verliert dabei gleichzeitig Wohnung und Job (ihr Vater ist nämlich Vermieter und Arbeitgeber). Da findet er am Boden eine Münze und will ein ...
Josh (28) wird an Silvester von seiner Freundin verlassen und verliert dabei gleichzeitig Wohnung und Job (ihr Vater ist nämlich Vermieter und Arbeitgeber). Da findet er am Boden eine Münze und will ein Jahr lang sie bei Entscheidungen um Rat fragen. Kopf ja, Zahl nein. Also Dusche statt Badewanne, Frosties statt Porridge, sehe ich auf dem linken Auge klarer oder auf dem rechtem? Spielt da überhaupt der Optiker mit? Er zieht wieder zu seinen Eltern, wobei seine Mum immer im Mittelpunkt stehen muss und sein Pap wohl noch nie etwas von Briefgeheimnis gehört hat.
Bei einer Veranstaltung läuft Josh seine Traumfrau über den Weg, verliert sie aber schnell aus den Augen. Er weiß nur, dass sie irgendwo außerhalb Londons in einem englischen Buchladen arbeitet und ein Kunstmuseum nebenan Van Goghs „Sonnenblumen“ zeigt. Also irgendwo in München, Amsterdam, Tokio oder Philadelphia wie Recherchen ergeben. Er nimmt die Suche nach ihr auf – unterstützt von seinen Freunden, die für ihn auf einem Internet-Account nach Hinweisen zu dieser Frau suchen.
Das Buch ist unterhaltsam geschrieben und humorvoll. Teilweise habe ich richtig mit gefiebert bei seiner Suche. Und ja, auch ich verstehe nicht ganz warum ein Oktoberfest im September stattfindet. Das Weihnachtsfest ist ja auch nicht im November
Dies ist der erste Roman des Autors.