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Veröffentlicht am 06.04.2021

Emotionales Feuerwerk!

Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch
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Ein weiteres Buch von Queen Brittainy C. Cherry, das mir den Atem geraubt hat! "Wie die Stille vor dem Fall - Erstes Buch" ist hinreißend. Es bedeutet mir persönlich sehr viel, da ich mich in den Seiten, ...

Ein weiteres Buch von Queen Brittainy C. Cherry, das mir den Atem geraubt hat! "Wie die Stille vor dem Fall - Erstes Buch" ist hinreißend. Es bedeutet mir persönlich sehr viel, da ich mich in den Seiten, zwischen Shay und Landon irgendwie wiedererkannt habe.

Das Cover ist wieder einmal ein Traum! Es sieht wunderschön aus und passt toll zu den anderen Büchern der Chances-Reihe. Außerdem hebt es sich von "Wie die Ruhe vor dem Sturm" ab und passt nochmal individuell zu "Wie die Stille vor dem Fall - Zweites Buch", welches trotz all der schönen Cover mein liebstes ist.

Der Schreibstil von Brittainy C. Cherry hat mich umgehauen und die meiste Zeit über gefesselt und mitgerissen. Ich liebe ihn und kann absolut nicht genug von ihren Worten bekommen. Er macht fast schon süchtig! Sie ist zurecht die Queen of Emotions.

Die Charaktere wurden großartig ausgearbeitet und wirkten authentisch auf mich. Die Autorin schafft es immer mit einer Leichtigkeit, ihren Charakteren Makel und Narben einzuhauchen, ohne dass es zu gewollt wirkt. Shay und Landon sind zwei Charaktere, die einander brauchen. Sie sind kaputt, aber sehr liebenswert. Trotz ihrer Narben schließt man beide Charaktere schnell ins Herz. Wahrscheinlich genau aus diesem Grund. Beide haben sehr mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen, wie eigentlich alle Charaktere von Brittainy C. Cherry. Aus diesem Grund ist der Hinweis auf eine Triggerwarnung zu Beginn des Buches vollkommen angemessen.

Es werden Themen behandelt, die schnell triggern könnten. Darauf sollte man sich definitiv gefasst machen. Die Handlung konnte mich für mehrere Stunden sehr gut unterhalten. Ich wollte immer mehr. Mehr von Shay und Landon. Mehr von ihrer Liebe. Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen, obwohl die Handlung alles andere als lustig ist. Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung von Shay und Landon und finde das Ende von diesem Buch sehr gelungen. "Wie die Stille vor dem Fall - Erstes Buch" kann meiner Meinung nach "Wie die Ruhe vor dem Sturm" nicht übertreffen, aber dennoch sind beide zu Herzensbüchern für mich geworden.

Die Geschichte ist mir unter die Haut gegangen. Ich hatte öfter Gänsehaut und Tränen in meinen Augen. Ich habe es geliebt! Von mir gibt es eine riesige Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 06.04.2021

Brutaler und krasser Flop!

Im Zeichen der Acht
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Dieses Buch hat mir die letzten Nerven geraubt! "Im Zeichen der Acht" von Benjamin Lebert hatte so viel Potential, das nicht genutzt wurde. Das Buch besitzt eine deprimierende und dunkle Stimmung, die ...

Dieses Buch hat mir die letzten Nerven geraubt! "Im Zeichen der Acht" von Benjamin Lebert hatte so viel Potential, das nicht genutzt wurde. Das Buch besitzt eine deprimierende und dunkle Stimmung, die einen beim Lesen runterzieht.

Das Cover und der Buchschnitt gefallen mir an diesem Buch noch mit am meisten. Ich finde beides sehr cool und mysteriös gestaltet. Das Cover verrät allerdings schon zu viele Informationen über die Handlung, die ab einem gewissen Punkt spoilern.

Alle Charaktere in diesem Buch mussten sehr schlimme Dinge durchmachen, die eigentlich keiner in seinem Leben erleben sollte. Viele Charaktere wurden als böse dargestellt, was sie mir natürlich nicht sympathisch gemacht hat. Nur für die Damen in diesem Buch und für Daniel hatte ich ein wenig Sympathie übrig. Außerdem gab es meiner Meinung nach viel zu viele Charaktere, sodass man sich auf keinen speziell einlassen konnte und auch keine Beziehung hätte aufbauen können. Ich habe dementsprechend kaum Mitleid mit den Charakteren empfunden, obwohl sie so schlimme Dinge erlebten.

Der Schreibstil von Autor Benjamin Lebert war anstrengend! Er war sehr einschläfernd und langweilig. Der Autor wiederholt sich innerhalb weniger Zeilen sehr oft, was den Lesefluss stark behindert hat. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, das ähnlich langatmig geschrieben wurde.

Die Handlung konnte mich zu Beginn sehr mitreißen, doch meine Spannung verlor sich, je mehr ich gelesen hatte. Der Plot ergibt erst gegen Ende des Buches einen Sinn. Normalerweise bleibe ich gerne eine Weile im dunklen, um mitzurätseln, was nun vor sich geht. Doch in diesem Buch war es mir zu viel des Guten. Die Geschichte hätte wirklich großes Potential gehabt, um fantastisch zu werden, aber leider ergab sie nur wenig Sinn und der Autor verliert oft den roten Faden seiner Handlung. Mehrfach hat er über Geschlechtsteile, Sex, Gewalt oder Brutalität geschrieben, was in vielen Szenen gar nicht nötig gewesen wäre.

In diesem Buch gab es nur wenig positive und hoffnungsvolle Momente. Ich empfehle dieses Buch nicht weiter. Erst recht nicht ab 14 Jahren. Wer jedoch auf brutale Geschichten mit historischen Hintergrund steht, dem könnte dieses Buch vielleicht gefallen.

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Veröffentlicht am 06.04.2021

Eines meiner ersten New Adult Bücher!

Someone New
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"Someone New" von Laura Kneidl war eines der ersten New Adult Bücher, die ich gelesen habe und durch welches ich so richtig zum Buchbloggen gekommen bin. Aus diesem Grund habe ich dieses Buch vor einigen ...

"Someone New" von Laura Kneidl war eines der ersten New Adult Bücher, die ich gelesen habe und durch welches ich so richtig zum Buchbloggen gekommen bin. Aus diesem Grund habe ich dieses Buch vor einigen Jahren geliebt! Doch je mehr ich aus diesem Genre gelesen habe, desto mehr habe ich festgestellt, dass "Someone New" gar nicht so gut ist, wie ich zuerst dachte. Natürlich spricht es irgendwie für sich, dass es mich zuerst überzeugen konnte.

Das Cover hat mir damals sehr gut gefallen und gefällt mir noch immer. Zudem passt es toll zu den weiteren Büchern der Trilogie. Das Zusammenspiel von rosa und blau gefällt mir. Doch letztendlich hat das Cover absolut nichts mit der Handlung zu tun.

Der Schreibstil von Laura Kneidl gefällt mir, seit ich von ihr "Light & Darkness" gelesen habe. Ihr Schreibstil ist flüssig zu lesen. Man kann das Buch zum Beispiel perfekt in den Alltag quetschen oder es entspannt auf einer Liege im Garten lesen. In "Someone New" hat mir allerdings das gewisse Etwas von Laura Kneidl gefehlt. Was macht ihren Schreibstil so besonders?

Die Charaktere mochte ich nur mittelmäßig. Die Protagonistin Micah war mir zu Beginn des Buches unsympathisch. Wenn ich es beschreiben würde, dann wäre Micah ein Mensch, den ich friedlich akzeptiere, aber mit dem ich niemals befreundet wäre. Julian hingegen mochte ich schon mehr. Er war lieb und sympathisch. Doch Bookboyfriend-Potential hatte er meiner Meinung nach nicht.

Die Handlung konnte mich schnell mitreißen. Ich mochte die Idee hinter der Geschichte, aber in der Umsetzung scheiterte die Autorin. Nach kurzer Zeit war mir persönlich das große Geheimnis klar. Ich habe zwar dem Ende noch entgegen gefiebert, aber einen Wow-Moment hatte ich nicht.

Ich mag dieses Buch! Ich mag es wirklich sehr gerne, aber ein Lesehighlight war es für mich leider nicht. Ich denke, wenn man bereits Bücher von Laura Kneidl kennt und diese mag, dann ist man auch hier richtig. Als New Adult Einsteiger gibt es viele andere Bücher, die einen mehr vom Hocker hauen. Wer allerdings eine eher ruhigere Geschichte sucht, der ist bei "Someone New" perfekt aufgehoben.

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Veröffentlicht am 05.04.2021

Leider sehr langweilig

Someone Else
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"Someone Else" von Laura Kneidl ist ein Buch, bei dem ich dachte, dass ich es lieben werde. Nach "Someone New" hatte ich gehofft, dass es nur besser werden kann, doch da habe ich mich leider getäuscht...

Bereits ...

"Someone Else" von Laura Kneidl ist ein Buch, bei dem ich dachte, dass ich es lieben werde. Nach "Someone New" hatte ich gehofft, dass es nur besser werden kann, doch da habe ich mich leider getäuscht...

Bereits in dem ersten Teil der Someone-Trilogie lernt man Protagonistin Cassie und den männlichen Protagonist Auri kennen. Beide waren mir auf Anhieb sympathisch, weshalb ich mich umso mehr auf dieses Buch gefreut hatte. Doch aus irgendeinem Grund, konnte ich mich in "Someone Else" nicht auf beide Charaktere einlassen. Cassie wurde im Auftakt der Trilogie so selbstbewusst und nerdig-niedlich dargestellt, was in diesem Buch für mich leider etwas untergegangen ist. Im Prinzip drehte sich alles um Auri und ihre Krankheit. Wobei ich hier gleich anmerke, dass ich es super von Autorin Laura Kneidl finde, dass sie einen Charakter erschaffen hat, der an Diabetis leidet. Diese Krankheit wird sehr oft außen vor gelassen und verdient viel mehr Aufmerksamkeit. Besonders in Jugendbüchern.

Der männliche Protagonist Auri wiederum war für mich sehr widersprüchlich. Zum einen war er ein herzensguter und liebevoller Charakter, aber in einigen Momenten hat er sich völlig unerwartet und meist unbegründet wie ein Arsch verhalten. In diesen Momenten konnte ich gar nicht nachvollziehen, weshalb Cassie sich sein Verhalten hat gefallen lassen. Die Nebencharaktere mochte ich. Micah und Julian kannte ich bereits aus "Someone New" und Aliza und Lucien lernt man in "Someone Else" näher kennen. Beide konnten mich allerdings nicht von sich überzeugen, weshalb ich "Someone to Stay" wohl nicht mehr lesen werde.

Den Schreibstil von Laura Kneidl mag ich eigentlich sehr. Meist bereiten mir jedoch ihre Handlungen Sorgen. Ich persönlich bin der Meinung, dass die Autorin trotz ihres flüssigen und leichten Schreibstils eher Fantasy Geschichten schreiben sollte. In diesem Genre schreibt sie spannender und wortgewandter. Das Cover gefällt mir von der Trilogie am besten. Obwohl ich alle Cover sehr schön finde, haben sie keinen Bezug zur Handlung und sehen einfach nur anschaulich aus.

Die Handlung konnte mich, wie gesagt, nicht begeistern. Cassie war mir persönlich zu langweilig. Da sie mit Auri befreundet war, gab es anfänglich für mich keine Spannung. Zudem hat Auri Cassie kaum beachtet bzw. nur als Freundin gesehen. Da beide zusammen leben, sind sie sich natürlich ständig über den Weg gelaufen. Auri schämte sich vor seinen Freunden für Cassie, was das Hauptproblem des Buches war. Für mich nicht nachvollziehbar. Im Buch gab es kaum Plottwists und das Ende war zwar süß, aber zu erwarten.

"Someone Else" hat mich nicht begeistern können, aber für einige Zeit gut unterhalten. Ich würde sagen für Zwischendurch hat es gereicht.

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Veröffentlicht am 05.04.2021

Niedlich, doch man darf nicht zu viel erwarten!

I Knew U Were Trouble
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"I Knew U Were Trouble" von Kami Garcia war für mich leider ein großer Flop! Vielleicht hätte mir die Geschichte besser gefallen, hätte ich sie vor einigen Jahren gelesen. Es handelt sich um eine Young ...

"I Knew U Were Trouble" von Kami Garcia war für mich leider ein großer Flop! Vielleicht hätte mir die Geschichte besser gefallen, hätte ich sie vor einigen Jahren gelesen. Es handelt sich um eine Young Adult Geschichte, die ich Lesern im Alter von 12-14 Jahren empfehle. Älteren Lesern könnte das Buch höchstwahrscheinlich nicht gefallen.

Das Cover passt schon mal gar nicht zum Inhalt, da der männliche Protagonist in diesem Buch, Marco, nämlich sehr viele Tattoos an seinen Armen hat. Ich persönlich finde das Cover nicht so schön. Dennoch spricht mich das Glitzer im Titel an.

Der Schreibstil von Autorin Kami Garcia ist okay. Er war leicht zu lesen, aber wirkte manchmal zurückhaltend und kindisch auf mich. Dementsprechend denke ich, dass das Buch jüngere Leser mehr begeistern könnte.

Die Charaktere entsprechen einer Klischeevorstellung. Das schüchterne und hilflose Mädchen und der heiße und beliebte Badboy mit Tattoos. Protagonistin Frankie war egoistisch und undankbar. Sie hat sich meist naiv verhalten und nörgelte ständig alle an. Sie verhielt sich im einem Moment wie eine verzogene und pubertäre Göre und im nächsten verhielt sie sich scheinheilig. Ich mochte sie nicht! Marc war eben der typische Badboy mit weichem Herz. Er hatte in meinen Augen keine Persönlichkeit, die in Erinnerung bleiben würde. Sein Charakter war mir zu unscheinbar. Die Nebencharaktere hingegen waren viel interessanter und haben sich ihrem Alter entsprechend benommen.

Die Handlung war ziemlich vorhersehbar und voller Klischees. Das Ende konnte mich nicht zufriedenstellen. Immerhin wurde gegen Ende des Buches nochmal ein kleiner Charakter erwähnt, den ich liebgewonnen habe. Wäre dies nicht geschehen, hätte ich das Buch tatsächlich leider mit nur einem Stern bewertet.

Das Buch war meiner Meinung nach sehr oberflächlich und kitschig. Es grenzt die Altersgruppe der Leser aufgrund der Handlung stark ein. Ich mochte es ehrlich gesagt nicht, doch man kann es toll finden, wenn man wie gesagt, im Alter von ca. 12-14 Jahren ist.

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