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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2021

Fesselnd, Energiegeladen und Spannend!

Auris
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In Zusammenarbeit mit Sebastian Fitzek entstand das neueste Werk des Autors Vincent Kliesch. "Auris" beeindruckt bereits mit seinem geheimnisvollen Titel und dem sehr schlichten Cover mit auffälliger Schrift.

Die ...

In Zusammenarbeit mit Sebastian Fitzek entstand das neueste Werk des Autors Vincent Kliesch. "Auris" beeindruckt bereits mit seinem geheimnisvollen Titel und dem sehr schlichten Cover mit auffälliger Schrift.

Die Geschichte handelt über Matthias Hegel, einen forensischen Phonetiker, der eine Obdachlose ermordet haben soll. Er gibt seine Tat offen zu und geht freiwillig ins Gefängnis. Doch Jula Ansorge hat sich das Ziel gesetzt seine Unschuld zu beweisen, denn für sie ergibt der stümperhafte Mord überhaupt keinen Sinn. Geprägt durch ihre traumatisierende Vergangenheit kommt sie seinem großen Geheimnis gefährlich nah, und riskiert mehr als nur ihr eigenes Leben.

Eine absolut spannende Handlung, die mich sehr gut unterhalten konnte. Ich hatte großen Spaß das Buch zu lesen, während ich es nicht erwarten konnte, das Geheimnis von Hegel und den wahren Mörder herauszufinden. Der Schreibstil konnte mich überzeugen und die Handlung war vollkommen schlüssig. In alle Charaktere habe ich mich gut hineinversetzen können, obwohl ich in einigen Situationen anders als Jula gehandelt hätte. Mit bestimmten Charakteren bin ich nicht ganz warm geworden, aber das ist dann wohl Geschmackssache. Für mich hat Kliesch einen großartigen Thriller geschrieben, der viel mehr Aufmerksamkeit verdient. Mein Fazit ist, dass ich am liebsten weitergelesen hätte und jedem Thrillerfan das Buch weiterempfehlen werde.

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Veröffentlicht am 04.04.2021

Efrischend, aber langatmig!

Ich werde fliegen
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Das Buch "Ich werde fliegen" von der amerikanischen Autorin Dana Czapnik erzählt über ein junges Mädchen namens Lucy. Diese ist klug, sportlich, neugierig und vollkommen anders als die normalen Mädchen ...

Das Buch "Ich werde fliegen" von der amerikanischen Autorin Dana Czapnik erzählt über ein junges Mädchen namens Lucy. Diese ist klug, sportlich, neugierig und vollkommen anders als die normalen Mädchen aus New York. Sie ist ein Basketballass und Hals über Kopf in ihren besten Freund Percy verliebt. Jedoch ist dieser ständig mit den angesagtesten Mädchen zusammen und sieht Lucy bloß als Kumpelmädchen zum abhängen. 

Vorerst konnten mich der leichte Titel, das Cover und der Klappentext auf das Buch neugierig machen. Mit großer Vorfreude hatte ich die ersten Seiten gelesen und musste dann leider feststellen, dass mir der Schreibstil überhaupt nicht zusagen konnte. Die Autorin wirft mit zu vielen Fremdwörtern und Begriffen, von denen wir Deutschen die Bedeutung nicht kennen, um sich. Außerdem sind auf Dauer die Sätze für mich persönlich nicht anhaltend flüssig und interessant genug geschrieben. Die Handlung konnte mich nur teilweise unterhalten, wobei ich mir vom Inhalt her mehr erhofft hatte und ein wenig enttäuscht wurde. Ebenfalls konnten die Charaktere nicht besonders intensiv an mich übermittelt werden und ich konnte mich kaum in bestimmte Situationen hineinversetzen. Lucys Gedanken waren oftmals sehr viel und verwirrend, sodass ich nicht wusste, ob das nun von der Autorin so beabsichtigt wurde, oder nicht. 

Dennoch eine Geschichte, bei der man es sich überlegen sollte, ob man sie unbedingt gelesen haben muss. Ich empfehle das Buch jedenfalls gerne an neugierige Menschen wie Lucy weiter, die für etwas neues offen sind.

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Veröffentlicht am 04.04.2021

Romantisch, sanft und berührend!

Diese verdammte Sehnsucht
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In dem Buch "Diese verdammte Sehnsucht" von der Autorin Margarete Bertschik geht es um die Lehrerin Christina Wegner, die eine typische deutsche Frau verkörpert. Ihr größter Wunschberuf seit sie ein kleines ...

In dem Buch "Diese verdammte Sehnsucht" von der Autorin Margarete Bertschik geht es um die Lehrerin Christina Wegner, die eine typische deutsche Frau verkörpert. Ihr größter Wunschberuf seit sie ein kleines Kind gewesen ist, war es, eines Tages Fotografin zu werden. Sie verwirklicht ihre Träume nicht und lebt mit ihrem Mann Stefan unglücklich verheiratet an der Nordsee. Ihre Ehe ist langweilig und sie sehnt sich nach etwas neuem, Abwechslung und mehr Spannung in ihrem Leben. Der gutaussehende Amerikaner und in Afghanistan stationierte Soldat Dominic J. Anderson, der ihr auf Facebook unerwartet eine Freundschaftsanfrage schickt, kommt ihr gerade recht. Völlig neugierig stürzt sie sich online in ein Gespräch mit ihm, welches ihr eine ganz neue Welt ermöglicht. Der Inhalt des Buches hat mir gut gefallen und es ist sicherlich für jeden Leser interessant die vielen Informationen über den Krieg und die Beschreibungen von den kritischen Lebenssituationen aus den ärmeren Gebieten zu lesen. 

Meiner Meinung nach kamen leider die depressiven Phasen von Christina nur teilweise zum Ausdruck und man hätte beispielsweise mal einen Rückblick zu dieser Zeit schreiben können. Mir hat das Lesen dennoch Spaß gemacht und der Schreibstil der Autorin gefällt mir. In den richtigen Momenten wurde es spannend und an anderen Stellen ruhig und ausgeglichen, sodass man das Buch nicht mehr weglegen wollte und unbedingt noch weitere von den schönen Momenten lesen musste. In den dramatischen und traurigen Situationen konnte ich mich außerdem gut in die Charaktere hineinversetzen und fühlte mit ihnen, da ihre Gefühle ausführlich beschrieben wurden. 

Mein Fazit: Die Geschichte ist auf jeden Fall lesenswert und öffnet dem Leser die Augen über Gefahren und den richtigen Umgang im Internet. Ich konnte lachen, schmunzeln, die Stirn runzeln und einmal sogar weinen. Das Buch würde ich besonders Lesern empfehlen, die sich für Liebesgeschichten interessieren und gerne aus ihrem eigenen Leben entfliehen, um in den Alltag eines Charakters zu flüchten. Leider konnte mich das Ende des Buches nicht hundertprozentig überzeugen. Da aber das Leben immer anders kommt, als man es sich erhofft, ist auch das nicht weiter schlimm.

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Veröffentlicht am 04.04.2021

Großes Familiengeheimnis zu schnell gelüftet!

Nur wer loslässt, hat das Herz frei
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Das Buch war gut, aber nicht besonders überraschend. Es geht um Gina, die aus meiner Sicht alles andere als eine Optimistin ist. Auch die Nebencharaktere, die man in den vereinzelten Kapiteln immer näher ...

Das Buch war gut, aber nicht besonders überraschend. Es geht um Gina, die aus meiner Sicht alles andere als eine Optimistin ist. Auch die Nebencharaktere, die man in den vereinzelten Kapiteln immer näher kennenlernt und aus dessen Leben wir Leser ebenfalls eine Menge erfahren, spielen eine große Rolle. Die Geschichte wird aus der Sicht verschiedener Charaktere erzählt. Zuerst war die Handlung noch ganz interessant, aber nachdem das große Geheimnis der Familie schon nach wenigen Seiten gelüftet wurde, verlor sie stetig an Spannung. Es drehte sich hauptsächlich nur noch um die Mutter-Tochter-Beziehung. So habe ich es zumindest empfunden. Da haben der detaillierte Schreibstil der Autorin und ihre facettenreichen Charaktere für meinen Geschmack nicht mehr viel retten können.

Mein letzter Kritikpunkt ist außerdem das Ende, welches mich auch nicht überrascht hat und über das ich zudem sehr enttäuscht bin. Insgesamt aber ein schöner Roman mit einer bunten Mischung voller Frauenpower und einem hübschen Blumencover!

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Veröffentlicht am 04.04.2021

Widersprüchliches Auf und Ab meiner Gefühle!

Nur noch ein bisschen Glück
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Das Buch "Nur noch ein bisschen Glück" bereitete mir viele widersprüchliche Gedanken. Der Einstieg in das Buch gefiel mir sehr gut. Es war insgesamt erfrischend und flüssig zu lesen. Die Atmosphäre ist ...

Das Buch "Nur noch ein bisschen Glück" bereitete mir viele widersprüchliche Gedanken. Der Einstieg in das Buch gefiel mir sehr gut. Es war insgesamt erfrischend und flüssig zu lesen. Die Atmosphäre ist schön und man fühlt sich in der Geschichte wohl. Leider war mir die Protagonistin hundertprozentig unsympathisch, sodass ich mich nicht in ihre Liebesgeschichte verlieben konnte. Auch der männliche Protagonist war nicht unbedingt mein Fall.

Die Handlung hingegen konnte mich öfter überraschen. Es gab aber hin und wieder Textstellen und Dialoge, die mich langweilten. Zudem wirkten alle Charaktere in dem Buch irgendwie grummelig auf mich oder genervt. Keiner war so richtig nett zu dem jeweils anderen. Das erwartet man eigentlich von einem Buch, das auf dem Dorf spielt.

Letztendlich mochte ich das Ende aber sehr und auch die Geschichte konnte mich mitreißen. Aber für einen sehr guten Liebesroman fehlten mir persönlich zu viele Dinge und deswegen finde ich, dass es "bloß" ein schöner Liebesroman für Zwischendurch ist.

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