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Veröffentlicht am 14.04.2022

Süßer Abschluss der Reihe

A Storm Between Us
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"A Storm Between Us" von Nina Bilinszki ist der letzte Teil der romantischen New Adult-Reihe "Between Us". Und für mich zugleich das schönste und emotionalste Buch der Trilogie.

Das Cover finde ich ...

"A Storm Between Us" von Nina Bilinszki ist der letzte Teil der romantischen New Adult-Reihe "Between Us". Und für mich zugleich das schönste und emotionalste Buch der Trilogie.

Das Cover finde ich bezaubernd. Es passt schön zu den anderen Cover der Reihe. Generell finde ich alle Cover wunderschön! Mein Favorit bleibt aber weiterhin das Cover des ersten Teils. Der Schreibstil von Nina Bilinszki hat sich meiner Meinung nach im Verlauf der drei "Between Us" - Bücher stark verbessert. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, dass ich einige der Bezeichnungen von der Autorin im ersten Teil nicht nachvollziehen konnte. Zum Glück konnte die Autorin mich in diesem Buch mit ihrem Schreibstil an die Geschichte fesseln und mit ihrer flüssigen Erzählweise Gefühle der Charaktere authentisch vermitteln.

Die Charaktere haben sich für mich real angefühlt. Sie wurden authentisch beschrieben, sodass ich mich ihnen verbunden gefühlt habe. Mia ist eine Protagonistin, für die ich etwas Zeit benötigt habe, um sie sympathisch zu finden. Doch mit der Zeit konnte ich mich ziemlich gut in sie hineinversetzen. Vor allem das Thema, welches Mia hauptsächlich beschäftigt hat, ist mir sehr nahe gegangen. Glücklicherweise habe ich selbst damit keinerlei Erfahrungen in meinem Leben gemacht. Hierbei möchte ich kurz anmerken, dass das Buch schnell triggern könnte, weshalb man zu diesem Buch in Erwägung ziehen sollte, die Triggerwarnung zu lesen. Noah wirkte auf mich bodenständig und einfühlsam. Ich konnte ihn sehr gut leiden und mochte die Art, wie er mit Mia umgegangen ist. Auch seine persönlichen Probleme habe ich nachempfinden können. Besonders schön finde ich, dass man erfährt, wie es mit den Charakteren aus den anderen Büchern der Reihe weitergeht.

Die Liebesgeschichte von Mia und Noah entwickelt sich nur langsam, was aber sehr gut zu beiden Charakteren passt. Eine Anziehung zwischen beiden ist jedoch von Anfang an vorhanden. Die Handlung enthält nicht viele Plottwists und ist größtenteils eher ruhig. Ich konnte mich in der Geschichte fallen lassen und habe sie gerne gelesen. Manchmal war die Handlung ein bisschen klischeehaft, aber darüber konnte ich gut hinwegsehen. Lediglich das Ende hätte ich mir anders erhofft. Um nicht zu spoilern sage ich jetzt mal nur, dass mir eine gewisse Wendung der Geschichte zu perfekt war.

Das Buch ist für mich ein süßer Abschluss der Reihe. Ich freue mich, dass ich die Trilogie weiterverfolgt habe, obwohl mich das erste Buch nicht überzeugen konnte. Meiner Ansicht nach hat sich die Reihe von Buch zu Buch verbessert. Mittlerweile bin ich sehr gespannt auf ein neues Buch von Nina Bilinszki.

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Veröffentlicht am 12.04.2022

Moderne und düstere Märchenadaption!

Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
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Die Luna Chroniken ist eine Reihe, die mich schon seit Jahren verfolgt. Und nun frage ich mich, warum ich sie erst jetzt begonnen habe? Es war auf jeden Fall ein großer Fehler! Das Buch "Wie Monde so silbern" ...

Die Luna Chroniken ist eine Reihe, die mich schon seit Jahren verfolgt. Und nun frage ich mich, warum ich sie erst jetzt begonnen habe? Es war auf jeden Fall ein großer Fehler! Das Buch "Wie Monde so silbern" ist der erste Teil der Reihe von Marissa Meyer. Abgesehen vom Ende, habe ich die Geschichte inhaliert!

Das Cover ist für mich Geschmackssache. Hierbei muss ich zugeben, dass mir die englischen Cover um einiges besser gefallen, als die deutschen Cover. Der Schreibstil von Marissa Meyer hat mich komplett überzeugt. Er war spannend, ergreifend und flüssig zu lesen. Ich habe nichts auszusetzen.

Die Charaktere finde ich großartig umgesetzt! Cinder ist eine starke und natürliche Protagonistin mit Fehlern. Ich habe von der ersten Seite an mit ihr mitgefiebert oder gelitten. Ich konnte ihren Gedanken und Handlungsvorgängen immer gut folgen. Prinz Kai hat mein Herz erwärmt. Ich finde es schön, dass er oft eine Rolle in diesem Buch gespielt hat, ohne dass es zu viel war oder zu gewollt wirkte. Ich mag beide Charaktere sehr gerne und möchte unbedingt mehr über sie in den weiteren Teilen der Reihe erfahren. Auch die Nebencharaktere konnten mich überzeugen. Ganz besonders habe ich den Arzt in mein Herz geschlossen. Er war authentisch und konnte mich mit seinem liebevollen Humor mehrmals zum Lachen bringen.

Die Handlung beginnt meiner Meinung nach schon spannend. Dennoch wird die Spannung im Handlungsverlauf verstärkt aufgebaut, da mehrere Charaktere von der Pest infiziert wurden. Nicht selten habe ich mich in die Realität versetzt gefühlt. Aus diesem Grund konnte ich viele Gedanken der Charaktere absolut nachvollziehen. Für mich war zu jedem Zeitpunkt ein roter Faden erkennbar. Nach kurzer Zeit hatte ich eine Vermutung, die gegen Ende des ersten Teils bestätigt wird. Aus diesem Grund bin ich vom Ende ein wenig enttäuscht. Ich habe bereits vermutet, dass eine andere Entwicklung der Geschichte vermutlich keinen Sinn ergeben würde, aber hatte die ganze Zeit gehofft, dass ich mich irre. Für mich war der große Plottwist am Ende zu schnell vorhersehbar.

Die Entwicklung der Liebesgeschichte hat mich überzeugt. Ich bin hin und weg von Cinder und Prinz Kai, da ich bereits als Kind das Märchen "Cinderella" geliebt habe. In "Wie Monde so silbern" gibt es viele Parallelen zu dem Märchen. Allerdings hat Marissa Meyer ein wunderbares eigenes Werk erschaffen, welches modern und düster in die heutige Zeit passt.

Das Buch ist realitätsnah, trotz Fantasy-Elementen. Ich habe die Geschichte innerhalb weniger Tage verschlungen und kann nur erneut erwähnen, dass mich die Geschichte in ihren Bann gezogen hat. Für mich eine tolle Märchenadaption, die man gelesen haben sollte!

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Veröffentlicht am 10.04.2022

Slow Burn Romance mit vielen Kampfszenen

Gladiator's Love. Vom Feuer gezeichnet
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Mein erstes Buch von Asuka Lionera! Ich habe schon viel Positives über die Geschichten der Autorin gehört und wollte mich mit "Gladiator's Love. Vom Feuer gezeichnet" nun selbst von ihren Schreibkünsten ...

Mein erstes Buch von Asuka Lionera! Ich habe schon viel Positives über die Geschichten der Autorin gehört und wollte mich mit "Gladiator's Love. Vom Feuer gezeichnet" nun selbst von ihren Schreibkünsten überzeugen lassen. Ich muss allerdings zugeben, dass das Buch an mehreren Stellen von mir kritisiert wurde.

Zuerst möchte ich erwähnen, dass ich das Cover mag, aber es meiner Meinung nach nicht unbedingt das schönste im Bücherregal ist. Jedoch macht ein Cover ja nicht allein ein Buch aus. Der Schreibstil konnte mich vollkommen begeistern. Aus diesem Grund möchte ich auf jeden Fall weitere Bücher von Asuka Lionera lesen. Das Buch hatte einen Spannungsaufbau und die Autorin konnte mich mit ihrer Erzählweise an die Geschichte bannen.

Die Charaktere sind stark und mutig beschrieben worden. Aeryn hat mich von ihrer Art an Celaena aus "Throne of Glass" erinnert, welche zu meinen liebsten Charakteren aus der Bücherwelt zählt. Aeryn hat täglich für ihr Leben gekämpft, weshalb ich sofort mit ihr mitgefiebert habe. Ihr Charakter hat sich im Handlungsverlauf weiterentwickelt, was mir richtig gut gefällt. Cato hingegen ist unnahbar und geheimnisvoll. Ich konnte meistens mit ihm nichts richtig anfangen. Im Nachhinein habe ich seine wesentlichen Merkmale leider bereits vergessen. Ich kann mich lediglich daran erinnern, dass er Aeryn bewundert hat und zudem Gefühle für sie hatte, bevor die beiden überhaupt miteinander kommunizierten. Ich kann noch immer nicht sagen, ob dieses "Guy falls first", wie es die Autorin selbst beschreibt, mich für das Buch begeistert hat oder nicht. Daher gehören zu "Gladiator's Love" mehrere merkwürdige Szenen, die mich oft im Lesefluss gestört haben.

Die Handlung hat mich nicht immer von sich überzeugen können, wie bereits weiter oben in meiner Rezension schon von mir erwähnt. Ich habe die Kampfszenen geliebt und als sehr unterhaltsam empfunden. Die Liebesgeschichte von Aeryn und Cato hat sich für mich persönlich einfach seltsam angefühlt, weshalb ich auch gut darauf hätte verzichten können. Zu der Welt, in der Aeryn lebt, hätte ich mir mehr Informationen gewünscht. Es wirkte vieles oberflächlich auf mich. Besonders das Thema mit der Magie. Trotzdem konnte ich der Handlung relativ flüssig folgen und zum Ende mit der Geschichte gut abschließen.

Das Buch ist für jeden eine Empfehlung, der gerne Slow Burn Romance liest und keine all zu komplexe Fantasywelt erwartet. Mich hat "Gladiator's Love", abgesehen von meinen Kritikpunkten, toll unterhalten, da ich schon immer Geschichten und Filme rund um Troja oder ähnliches geliebt habe.

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Veröffentlicht am 14.03.2022

Für jüngere Leser geeignet

2 Seelen. Das erste Buch der Unsterblichkeit
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Endlich lese ich auch mal ein Buch von Rose Snow! "2 Seelen. Das erste Buch der Unsterblichkeit" hat jede Menge Potential, welches manchmal nicht ganz ausgeschöpft wurde. Für mich leider kein Lesehighlight, ...

Endlich lese ich auch mal ein Buch von Rose Snow! "2 Seelen. Das erste Buch der Unsterblichkeit" hat jede Menge Potential, welches manchmal nicht ganz ausgeschöpft wurde. Für mich leider kein Lesehighlight, wobei ich mir sicher bin, dass jüngere Leser das Buch lieben werden!

Das Cover finde ich toll! Besonders die goldenen Akzente finde ich schön. Auch die Blumen passen zur Handlung. Mir persönlich sagt die große 2 nicht hundertprozentig zu, aber das ist ja Geschmackssache. Der Schreibstil von Rose Snow hat mich auf jeden Fall positiv überrascht! Die Geschichte lässt sich schnell und flüssig lesen. Das Autorenduo Rose Snow hat einen lockeren und mitreißenden Schreibstil. Ich freue mich jedes Mal, wenn Bücher mit einem gewissen Humor geschrieben sind. Ich hatte das Gefühl, als würde ich durch die Seiten fliegen. Für mich persönlich hat es nur wenige langatmige Szenen gegeben. Ich werde sicherlich weitere Bücher von Rose Snow lesen, da ich mich gut unterhalten gefühlt habe.

Mit den Charakteren hatte ich lange Zeit große Probleme. Es tauchen gleich zu Beginn relativ viele Nebencharaktere auf, die allerdings kaum eine Charaktertiefe besitzen. Protagonistin Kela hat sich in meinen Augen für ihr Alter oft naiv und kindisch verhalten. Trotzdem finde ich ihren Charakter authentisch. Mit der Zeit wurde mir Kela immer sympathischer, sodass ich mit ihr mitgefiebert habe. Brandon und Oscar habe ich schnell lieb gewonnen. Die Truppe Nero, Todd und Jerome wirkten auf mich bis zum Ende des Buches äußerst seltsam. Vor allem mit Nero konnte ich mich nicht anfreunden, da er recht widersprüchlich gehandelt hat. Die Rolle des Großvaters hat für mich lange Zeit keinen Sinn ergeben. Ich bin mir nicht sicher, aus welchen Gründen er ein Teil der Geschichte ist. Kritisieren möchte ich auch, dass sich die Beziehung zwischen Kela und Nero in meinen Augen ab einem gewissen Punkt viel zu schnell entwickelt hat.

Die Handlung hatte für mich keinen ersichtlichen roten Faden. Es wirkte auf mich, als hätte Rose Snow manchmal Glücksrad gespielt und hier und da zusammenhangslose Szenen oder Charaktere ergänzt. Manche Informationen wurden unnötig verdoppelt, sodass ich das Gefühl hatte, mir würde jemand die Welt Idiotensicher erklären. An gewissen Stellen haben sich manche Ereignisse überschlagen, während ich mir beispielsweise noch mehr Hintergründe und Erklärungen zu den Clans gewünscht hätte. Das Buch endet in einem fiesen Cliffhanger. Am liebsten hätte ich direkt weitergelesen, denn trotz meiner kleinen Kritikpunkte möchte ich unbedingt wissen, wie es mit Kela und Nero weitergeht.

Man merkt definitiv, dass das Buch eher für jüngere Leser im Alter von ca. 13-16 Jahren geschrieben ist. Natürlich sollte man sich davon aber nicht abschrecken lassen. Mich hat "2 Seelen" sehr gut unterhalten und mitgerissen. Schlichtweg die Handlung war mir oft zu klischeehaft oder vorhersehbar. Das Buch ist nicht perfekt, aber humorvoll, spannend und ergreifend!

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Veröffentlicht am 23.02.2022

Wohlfühlbuch

Where the Roots Grow Stronger
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Mit "Where the Roots Grow Stronger" von Kathinka Engel habe ich mich ehrlich gesagt sehr schwer getan. Ich hatte recht anspruchsvolle Erwartungen, da es mir wirklich viele empfohlen haben. Viele meinten ...

Mit "Where the Roots Grow Stronger" von Kathinka Engel habe ich mich ehrlich gesagt sehr schwer getan. Ich hatte recht anspruchsvolle Erwartungen, da es mir wirklich viele empfohlen haben. Viele meinten zu mir, dass es ein Herzensbuch und sogar Jahreshighlight für sie ist.

Das Cover finde ich herbstlich, aber auch in den Frühling passt es ganz gut. Trotzdem ist es für mich persönlich nicht das schönste Cover. Ich mag jedoch das Gesamtpaket sehr. Besonders die Innengestaltung gefällt mir. Der Schreibstil von Kathinka Engel konnte mich begeistern! Zuvor kannte ich noch keines ihrer Bücher, aber nun möchte ich unbedingt weitere von ihr lesen. Sie erzählt die Geschichte von Fiona und Connal mit vielen Metaphern und schönen Umschreibungen.

Die Charaktere wirkten auf mich authentisch. Fiona's Gedanken und Handeln konnte ich zwar nicht immer nachvollziehen, aber das möchte ich nicht kritisieren. Connal war mir manchmal etwas zu distanziert und schüchtern. Ich hätte gerne mehr persönliches über ihn erfahren. Auch Fiona's Schwestern haben mich neugierig gemacht, weshalb ich mich schon auf die Folgebände freue.

Die Handlung hatte meiner Meinung nach mehrere langatmige Stellen. Ich habe mich dauerhaft gefragt, wann denn endlich der Moment kommt, weswegen so ziemlich alle auf Bookstagram dieses Buch lieben. Doch diesen Moment hat es bis zum Ende der Geschichte nicht gegeben. Aus diesem Grund vergebe ich dem Buch nur 3 Sterne. Ich habe die Atmosphäre und die Beschreibungen der Landschaft geliebt! Ich finde zudem schön, dass die Autorin einige Tiere mit in die Geschichte eingebaut hat. Besonders die innige Beziehung von Connal zu seinem Hund. Der Beginn der Geschichte hat sich manchmal etwas gezogen. Ich finde, dass es in der Handlung kaum einen roten Faden gibt. Erst gegen Ende des Buches, wurde das Hauptproblem offensichtlich. Zuvor liefern sich Fiona und Connal einen eher schwachen Schlagabtausch mit schlechter Kommunikation. Kritisieren möchte ich leider ebenfalls, dass der jahrelange Kontaktabbruch von Fiona zu ihren Schwestern für mich einen zu geringen Raum eingenommen hat. Ich hätte mir gewünscht, dass die Schwestern eine größere Rolle spielen.

Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen bzw. das Hörbuch mit Freude gehört. Für mich ist das Buch auf jedenfall ein Wohlfühlbuch mit Luft nach oben. Ich empfehle es gerne weiter, obwohl es für meinen Geschmack kein Herzensbuch oder Jahreshighlight ist.

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