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Veröffentlicht am 23.07.2018

Besser als erwartet!

Coldworth City
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Allgemein:
„Coldworth City“ von Mona Kasten ist eine Science Fiction/ Urban Fantasy Geschichte, die im Knaur Fantasy Verlag erschienen ist. Das Buch umfasst 318 Seiten und ist als Taschenbuch und eBook ...

Allgemein:
„Coldworth City“ von Mona Kasten ist eine Science Fiction/ Urban Fantasy Geschichte, die im Knaur Fantasy Verlag erschienen ist. Das Buch umfasst 318 Seiten und ist als Taschenbuch und eBook zu kaufen. Die Taschenbuchversion ist für 12,99 Euro sowie als eBook für 9,99 Euro in eurer örtlichen Buchhandlung oder im Internet erhätlich.

Der erste Satz:
„Wann? - Der Mann in dem abgetragenen Ledermantel hatte leise gesprochen, obwohl der Lärmpegel in der Bar ziemlich hoch war.“


Inhalt:
Vor drei Jahren täuschte Raven ihren Tod vor, um der skrupellosen Forschungsorganisation AID zu entkommen. Seitdem ist sie auf der Flucht, denn Raven ist eine Mutantin, die über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügt, und AID würde alles tun, um sie wieder in ihre Gewalt zu bringen. Seit ihrer Flucht lebt Raven unerkannt in Coldworth City – bis der verschlossene Wade auftaucht und ihr anbietet, sie im Umgang mit ihren Fähigkeiten zu unterrichten. Damit ist die Zeit des Versteckens vorüber, denn schon bald sehen sich Raven und Wade einer Verschwörung gegenüber, die nicht nur das Ende der Mutanten bedeuten, sondern auch die ganze Welt ins Chaos stürzen kann.


Meine Meinung:
Cover: Können wir bitte einmal kurz darüber sprechen, wie toll dieses Cover ist? Mona Kasten hat mit diesem Meisterwerk bei mir voll ins Schwarze getroffen. Zu erkennen ist ein Mädchen mit tiefschwarzen, vermutlich kinn- bis schulterlangen Haaren, das wahrscheinlich unsere Hauptprotagonistin Raven widerspiegeln soll. Im Stirnbereich sieht man rechts und links die Stadt Coldworth City, in der sich die Geschichte abspielt. Die blauen „Farbkleckse“ oben und unten runden das Cover für mich perfekt ab. Hier defintiv 5/5 Sterne von mir!

Schreibstil: Das Buch wird in der dritten Person geschrieben und hat mir, ganz anders als erwartet, ausgesprochen gut gefallen. Wer mich schon ein wenig länger verfolgt, weiß, dass ich überwiegend in der Ich-Perspektive lese und mir alles andere unheimlich schwer fällt. Das war bei diesem Buch gar nicht so. Ich konnte mich sofort in die Geschichte einfinden und fand Mona Kastens Schreibstil wie immer großartig und in jeder Hinsicht sehr präzise und ausführlich. Dennoch denke ich, dass hier eine Ich-Perspektive aus Ravens Sicht super gewesen wäre, deswegen vergebe ich 4/5 Sternen.

Charaktere: Raven: Raven ist mitunter eine unserer Hauptprotagonisten. Sie wirkt auf mich wahnsinnig zielstrebig und sie weiß genau, was sie will – oder eben nicht will. Raven hat eine schwere Zeit hinter sich und wie sie sich um ihren jüngeren Bruder Knox kümmert, hat mich zutiefst berührt. Die enge Bindung zwischen den beiden war mit den Händen greifbar und hat mir sehr gut gefallen. Ich bewundere Raven vor allem wegen ihrem Mut, ihrer Hilfsbereitschaft und ihre Aufopferung für diejenigen, die sie von ganzem Herzen liebt.
Knox: Knox ist der jüngere Bruder von Raven und wirkt auf mich leicht verletzlich. Über ihn hat man als Leser leider nicht so viel herausfinden können wie etwa über Raven oder Wade, aber Knox hat eine sehr liebevolle und vor allem ruhige Seite. Er fühlt sich aufgrund seiner nicht vorhandenen Gabe weniger wertvoll und hat immer den Eindruck vermittelt, dass er sich im Gegensatz zu den anderen eher schwach und minderbemittelt fühlt. Ich habe ihn als Charakter dennoch wahnsinnig lieb gewonnen und konnte seine Handlungen und Gedankengänge sehr gut nachvollziehen. An Knox hat mir seine Feinfühligkeit sehr gut gefallen.
Wade: Wade fand ich richtig, richtig toll. Wie er sich für Raven und Knox eingesetzt hat, fand ich wirklich großartig. Er ist ein unglaublich lieber, junger Mann, der selbst früher vieles erlebt hat und dennoch immer zu jeder Zeit versucht, für andere da zu sein und ihnen unter die Arme zu greifen, wo es nur geht. Er hat sein Herz am rechten Fleck und meines zu einem kleinen Teil auch echt gewonnen. Wade ist hilfsbereit, freundlich zu jedem, mutig und dennoch verletzlicher, als er auf den ersten Moment zugeben möchte. Hinter seiner Fassade verbergen sich viele Geheimnisse und mich hat es sehr gefreut, hinter die Kulisse zu schauen.



Fazit:
„Coldworth City“ konnte mich wirklich überzeugen. Ich war anfangs sehr skeptisch, weil die Bewertungen über das Buch sehr durchwachsen sind und so gut wie jede Meinung vertreten ist. Nichts desto trotz wollte ich mir gerne mein eigenes Urteil darüber bilden – und wurde positiv überrascht! Die Handlung war sehr gut ausgearbeitet und mit viel Liebe zum Detail geschrieben. Die Charaktere waren alle wunderbare Persönlichkeiten und alle auf ihre eigene Art und Weise besonders. Auch wenn mir bei Knox ein wenig gefehlt hat, so fand ich alle anderen wirklich hervorragend. Neben den Hauptprotagonisten hat mir insbesondere Thalia wirklich sehr gut gefallen.
Alles in allem eine tolle Geschichte, die definitiv mehr Anerkennung und positive Rezensionen verdient hat. Von mir gibt es insgesamt 4/5 Sterne!

Veröffentlicht am 23.07.2018

Etwas schwächer als Band 1, aber dennoch toll!

Rock my Body
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Allgemein:

„Rock my Body“ von Jamie Shaw ist im Jahr 2017 im Blanvalet Verlag erschienen. Das Buch ist Band 2 einer Reihe, kann jedoch unabhängig von den anderen Büchern gelesen werden. Es umfasst 380 ...

Allgemein:

„Rock my Body“ von Jamie Shaw ist im Jahr 2017 im Blanvalet Verlag erschienen. Das Buch ist Band 2 einer Reihe, kann jedoch unabhängig von den anderen Büchern gelesen werden. Es umfasst 380 Seiten und ist für 12,99 Euro als Taschenbuch sowie für 9,99 Euro als eBook erhältlich.

Der erste Satz:

„Küss mich!“, befehle ich dem glücklichsten Typen des Abends.“

Inhalt:

Als Dee Dawson das erste Mal auf den sexy Gitarristen Joel der Band The Last Ones To Know trifft, weiß sie eines ganz genau: Auch ihn wird sie in kürzester Zeit um den Finger gewickelt haben! Schließlich konnte ihr noch nie ein Mann lange widerstehen. Aber in Joel hat sie ihr Gegenstück gefunden, denn auch er hat den Ruf, nichts anbrennen zu lassen. Zwischen ihnen sprühen sofort die Funken – in jeder Hinsicht, denn beide haben ihren ganz eigenen Kopf und klare Ansichten, was sie von festen Beziehungen halten. Und doch muss sich Dee bald eingestehen, dass sie mehr sein will, als nur Joels Affäre.

Meine Meinung:

Cover: Das Cover ist meiner Meinung nach das Schlechteste aus der ganzen Reihe. Eigentlich mag ich es nicht, wenn man Personen im Gesamten auf einem Cover sieht, das stört mich bei den anderen Bänden jedoch nur mittelmäßig. Hierbei muss ich aber sagen, dass mir der Typ auf dem Cover überhaupt nicht gefällt. Er passt nicht mit dem Bild überein, welches der Leser während des Lesens von Joel bekommt. Die Farbwahl finde ich gut getroffen und auch das einheitliche Auftreten der Cover in der Reihe gefällt mir gut. Daher kann ich dem Cover leider nur 3/5 Sternen geben.

Schreibstil: Jamie Shaw hat einen wahnsinnig guten Schreibstil. Man fliegt als Leser nur so durch die Seiten und man wird so in den Bann der Geschichte gezogen, dass man kaum noch aufhören kann. Ich finde es gut gewählt, dass die Geschichte in der Ich-Perspektive erzählt wird. So kann man sich als Leser noch einmal besser in Dee hineinversetzen. Die Ich-Perspektive ist in der Reihe sehr gut gewählt. Zudem verfügt die Autorin über einen breit gefächerten Wortschatz, sodass es wirklich nie langweilig wird und immer Abwechslung in der Geschichte zu finden ist. Ich vergebe 5/5 Sterne für den tollen Schreibstil.

Charaktere: Dee: Mit Dee bin ich nicht so ganz warm geworden. Sie war mir zwar symphatisch und gerade ihre offene und direkte Art hat mich sehr angesprochen, aber irgendwie hat mir hier das gewisse Etwas gefehlt. Sie wirkte manchmal etwas unnahbar und ich hatte einerseits das Gefühl, sie beim Lesen ganz nah bei mir zu haben und alles über sie zu wissen, andererseits wirkte sie manchmal auch so unendlich weit weg und unerreichbar. Dennoch fand ich ihren Charakter wirklich großzügig und dank ihrer Schlagfertigkeit musste ich das ein oder andere Mal wirklich schmunzeln.

Joel: Joel war großartig. Seine Hartnäckigkeit gegenüber Dee hat mich immer Lächeln lassen, denn er hat einfach nie locker gelassen. Und seien wir mal ehrlich, Mädels: Wollen wir nicht alle so einen Typen, der ausnahmslos um uns kämpft und sofort merkt, wie es uns geht und ob wir gerade über unseren Gemütszustand die Wahrheit sagen oder nicht? Joel hat alle Kriterien erfüllt, die ich mir von dem „perfekten“ Mann nur vorstellen kann. Harte Schale – weicher Kern. Joel hat mir wirklich wahnsinnig gut gefallen. Auch wenn er nicht an Adam herankommt ?

Leti: Leti ist ein wundervoller Mensch. Er ist immer und überall mit dem Herzen dabei und das schätze ich wirklich sehr an ihm. Leti hat die faszinierende Fähigkeit, irgendwie immer das Richtige zu sagen, ehrlich zu bleiben und dabei trotzdem nie jemandem auf die Füße zu treten. Eine Geschichte über Leti fände ich persönlich wundervoll.

Die Band: Ich finde die gesamte Band total symphatisch. Irgendwie haben alle das gewisse Etwas und ich mag jeden Einzelnen von ihnen. Sie sind das perfekte Gespann und ihre Herzlichkeit untereinander lässt mir das Herz aufgehen.Schön finde ich es auch, dass sich jeder für jeden einsetzt und niemand wie das letzte Rad am Wagen behandelt wird. Hier hat man wirklich das Gefühl, auf eine zweite Familie zu treffen.

Die Charaktere bekommen von mir 3,5/5 Sterne.

Fazit:

„Rock my Body“ kommt meiner Meinung nach nicht an Band 1 („Rock my Heart“) heran. Ich fand die Geschichte von Dee und Joel schön für zwischendurch, aber mir hat es hier ein wenig an Tiefgang gefehlt, der im ersten Teil definitiv vorhanden war.

Auch fand ich persönlich, dass sich die Geschichte ein wenig zu weit in die Länge gezogen hat. Mir kam es einfach unrealistisch vor, dass Dee und Joel monatelang nie mehr als ein One Night Stand füreinander waren und plötzlich gemerkt haben, dass sie beide mehr wollen (obwohl vorher immer wieder betont wurde, dass beide nichts Festes möchten). Klar, Meinungen können sich ändern, aber so schnell ist das eher selten.

Trotz diesem kleinen negativen Aspekt hat mir das Buch gut gefallen und bekommt knappe 4/5 Sterne von mir.

Zum Schluss möchte ich mich noch an das Bloggerportal wenden, die mir das Buch freundlicherweise kostenfrei zur Verfügung gestellt haben. Vielen Dank dafür!

Veröffentlicht am 25.06.2018

Ein wundervolles Buch, welches mich absolut überzeugen konnte!

Wenn die Sterne Schleier tragen
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Erst einmal möchte ich an dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Autorin aussprechen, die mir ihr Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat! ??
*unbezahlte Werbung


? Allgemeines zum ...

Erst einmal möchte ich an dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Autorin aussprechen, die mir ihr Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat! ??
*unbezahlte Werbung


? Allgemeines zum Buch ?
Titel: Cecilia - Wenn die Sterne Schleier tragen
Autor/in: Anna Nigra
ISBN: 978 - 3 - 947357 - 06 - 2
Verlag: A Tree & A Valley
Genre: Jugendliteratur
Seitenzahl: 393
Preis: 13,99 Euro



? Klappentext ?


Einen Fremden heiraten? Cecilia kann nicht glauben, was ihr Vater da von ihr verlangt! Sie ist erst 18, und ihr zukünftiger Ehemann der Kronprinz von Europa! Doch der König will unbedingt Cecilia als Frau seines Sohnes. Ein Nein würde er nicht dulden. Nur widerwillig reist Cecilia mit ihrer Familie in den Königspalast, um ihren Zukünftigen kennenzulernen. Zu ihrer großen Erleichterung ist der 21-jährige Prinz Noran aber nicht nur gutaussehend, sondern auch charmant und liebevoll. Doch auch sein temperamentvoller Bruder Elias reizt Cecilia mit seiner provokanten Art. Und als wären zwei attraktive Männer, eine eifersüchtige Schwester und ein ungeduldiger König nicht schon genug, scheint im Palast eine unglaubliche Intrige gesponnen zu werden ...


Quelle: www.verlag-atav.de/



? Achtung! Rezension könnte Spoiler beinhalten! ?


? Meine Meinung ?
Seitdem ich Selection von Kiera Cass gelesen und absolut geliebt habe, war ich lange Zeit auf der Suche nach einem Buch, welches ebenfalls in diese Richtung ging. Als mir die Autorin dann ihr Buch zuschicken wollte, war ich hellauf begeistert und konnte es kaum erwarten, endlich in die Geschichte einzutauchen. Und ich wurde definitiv nicht enttäuscht!

Zu Beginn lernen wir unsere Protagonistin Cecilia kennen. Cecilia ist eine junge Frau, die mit Noran, dem drei Jahre älteren Kronprinzen von Europa, verheiratet werden soll. Das letzte Zusammentreffen der beiden ist inzwischen sieben Jahre her und Cecilias damaliger Eindruck von Noran war alles andere als positiv. Dementsprechend fühlt sie sich ordentlich vor den Kopf gestoßen, als sie erfährt, dass sie bald verheiratet werden soll.


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Cecilia ist eine sehr warmherzige und gutmütige junge Frau, die ihr Herz am rechten Fleck hat. Sie ist ein absoluter Familienmensch und für ihre Liebsten würde sie alles tun. Im Verlauf der Geschichte hat sie eine wahnsinnige Entwicklung gemacht und ist zu einer sehr starken Persönlichkeit mit einer großen Willenskraft geworden. Ich mochte Cecilia unglaublich gerne und habe sie definitiv in mein Herz geschlossen.

Als sie nach ihrer Ankunft durch ein Missverständnis nicht Noran kennenlernt, sondern Elias, Norans jüngerer Bruder, gerät sie in einen verstrickten Kreislauf der Gefühle. Einerseits ist da Elias, der mit seiner verschmitzten Art wohl jedes Mädchen sofort um den Finger wickelt und ganz genau weiß, wann und wie er sein Lächeln einsetzen muss, um das zu bekommen, was er will. Auf der anderen Seite ist da Noran, der ein wahrer Gentleman ist, jedem gesprochenen Wort mit einer hohen Aufmerksamkeit folgt und Cecilia jeden Wunsch von den Lippen abliest.



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Ich konnte den Zwiespalt, in den Cecilia da hinein geraten ist, durchaus nachvollziehen. Beide Brüder waren wundervoll und auf ihre eigene Art und Weise etwas ziemlich Besonderes. Dennoch muss ich sagen, dass mir Elias irgendwann ein wenig zu aufdringlich war und für mich persönlich stand relativ früh fest: Ich bin Team Noran! ?? Ich habe mich absolut in Noran verliebt. Seine fürsorgliche und liebevolle Art hat mich verzaubert.

Den Schreibstil der Autorin mochte ich wahnsinnig gerne. Anna Nigra schreibt sehr anschaulich und detailliert, sodass man sich wunderbar in das Geschehen und die Umgebung hineinversetzen konnte. Die Seiten flogen nur so dahin, ich habe mich wie in einem Strudel gefühlt, dessen Sog einfach zu stark war. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass man in keinster Weise das Gefühl hatte, dass die Geschichte sich zog oder langweilig wurde. Es blieb konstant spannend und das hat mir sehr gut gefallen.



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Ein besonderes Highlight für mich war das, was während der Fahrt im Heißluftballon passiert ist. Man konnte das Knistern förmlich spüren und mir hat die Art und Weise einfach so gut gefallen! Die Atmosphäre war wunderschön und Norans Worte haben mich wirklich berührt. Man konnte spüren, dass den beiden, obwohl sie für ein genaues Kennenlernen nur wenig Zeit hatten, etwas an dem jeweils anderen liegt. Die gegenseitige Nähe und Zuneigung war deutlich zu spüren.

Das Buch lässt mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück. Das lachende Auge ist für all die schönen Momente und Ereignisse, die sich im Laufe der Geschichte ereignet haben. Das weinende Auge ist für diesen unglaublich fiesen Cliffhanger und die Tatsache, dass ich nun bis Ende des Jahres warten muss, bis Band 2 endlich erscheint! ?

Anna Nigra konnte mich mit ihrem Buch absolut überzeugen und ich habe ihre Geschichte einfach nur geliebt! Danke, für dieses wundervolle Buch und deine Chance, vorab in die Geschichte eintauchen zu dürfen! ??

Veröffentlicht am 29.04.2018

Toller Auftakt!

Das Juwel - Die Gabe
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Allgemein:

„Das Juwel - Die Gabe“ von Amy Ewing ist ein Jugendroman im Fantasy/Dystopie Genre, welcher im Jahr 2015 erstmalig auf Deutsch im FJB Verlag erschienen ist. Das Buch umfasst 448 Seiten und ...


Allgemein:

„Das Juwel - Die Gabe“ von Amy Ewing ist ein Jugendroman im Fantasy/Dystopie Genre, welcher im Jahr 2015 erstmalig auf Deutsch im FJB Verlag erschienen ist. Das Buch umfasst 448 Seiten und ist der erste Band einer Trilogie.
Die Fortsetzungen lauten:
2. „Das Juwel – Die weiße Rose“ (2016)
3. „Das Juwel – Der schwarze Schlüssel“ (2017)


Erster Satz:
„Heute ist mein letzter Tag als Violet Lasting.“


Klappentext:

Violet Lasting ist etwas Besonderes. Sie kann durch bloße Vorstellungskraft Dinge verändern und wachsen lassen. Deshalb wird sie auserwählt, ein Leben im Juwel zu führen. Sie entkommt bitterer Armut und wird auf einer großen Auktion an die Herzogin vom See verkauft, um bei ihr zu wohnen. Eine faszinierende, prunkvolle Welt erwartet sie. Doch das neue Leben fordert ein großes Opfer von ihr: gegen ihren Willen und unter Einsatz all ihrer Kraft soll sie der Herzogin ein Kind schenken.

Wie soll Violet in dieser Welt voller Gefahren und Palastintrigen bestehen?
Als sie sich verliebt, setzt sie nicht nur ihre eigene Freiheit aufs Spiel.


Meine Meinung:

Cover: Für mich persönlich ist das Cover eines der Schönsten, das ich je gesehen habe! Besonders gut gefallen mir die glitzernden Applikationen, die man sogar fühlen kann, wenn man mit dem Finger darüber fährt. Das Mädchen in der Mitte, welches Violet darstellen soll, finde ich absolut gelungen für diese Rolle und das lila Seidenkleid, welches sich über das komplette Cover ausbreitet, ist einfach wunderschön. Ganz klar 5 Sterne!

Schreibstil: Den Schreibstil fand ich total toll. Er hat mich ein wenig an „Selection“ von Kiera Cass erinnert. Auch wenn die neue Welt, in die Violet gezwungenermaßen kommt, eigentlich recht düster ist, so wirkt der Schreibstil doch wahnsinnig harmonisch und strahlt eine gewisse Positivität aus. Der Autorin ist es absolut gelungen, uns als Leser in Violets Welt ein Teil werden zu lassen. Auch hier wieder eine ganz klare Empfehlung meinerseits.

Charaktere: Violet: Violet ist eine absolut starke, beeindruckende junge Frau. Trotz ihrer gerade einmal 16 Jahren wirkt sie wahnsinnig reif und erwachsen. Sie handelt größtenteils aus ihrem Herzen heraus und ist ein sehr warmherziger und gutmütiger Mensch. Dennoch fand ich den Aspekt, wie schnell sie sich in Ash verguckt hat, doch etwas weit hergeholt und beinahe etwas kindisch. Aber nun ja, sie ist gerade einmal 16, da kann man dieses Verhalten vielleicht noch ein wenig verzeihen.

Ash: Ash war mir auf Anhieb sympathisch. Mit seiner schwerelosen und lockeren Art wickelt er so einige Mädchen und Frauen um den Finger und das kann ich ihnen nicht einmal verdenken. Auch wenn Ash „schon“ 18 Jahre alt ist, so hat er eine unglaublich schwere Vergangenheit und geht für sein Alter sehr erwachsen und weitestgehend positiv damit um. Er gibt sein Bestes, um alle zufrieden zu stellen, auch wenn er sich selbst dafür hinten anstellen muss. Das rechne ich ihm wirklich hoch an.

Lucien: Lucien war so, so toll! Ich habe ihn sofort in mein Herz geschlossen. Er hat eine so wahnsinnig tolle und positive Ausstrahlung, sodass ich wirklich oft grinsen musste, wenn er ins Spiel kam. Luciens Vergangenheit hat mich wirklich sehr berührt und ich bewundere ihn für seinen Mut und alles, was er aufopfert, um den Sorrugaten zu helfen und sie zu unterstützen.

Herzogin vom See: Bei der Herzogin vom See war ich mir nicht so sicher, ob ich sie jetzt mögen soll oder nicht. Denn auch wenn die schlechten Seiten von ihr überwiegen, so hatte sie ja doch auch ihre liebevollen Momente, bei denen ich mir aber leider teilweise nie ganz sicher war, ob sie diese Freundlichkeit vielleicht nur zu ihrem eigenen Vorteil genutzt hat.

Annabelle: Annabelle war eine wundervolle Zoffe. Mit ihrem Handycap tat sie mir unfassbar leid und ich hätte sie so manches Mal wirklich gerne gedrückt. Ich gluabe, dass hinter ihrer Fassade auch jede Menge Dunkelheit versteckt lauert. Sie hat ihren Job stets gut gemsacht und war für Violet eine große Stütze.



Fazit:
„Das Juwel – Die Gabe“ von Amy Ewing lag nun gut ein Jahr auf meinem SuB und hat mich aus meiner Leseflaute heraus geholt. Und wenn ich gerade eins bereue, dann, dass ich das Buch nicht schon viiieeel früher gelesen habe! Mir hat das Buch unfassbar gut gefallen, es hat mich wirklich oft an „Selection“ von Kiera Cass erinnert, aber eher im positiven Sinne! Die Geschichte und auch die Charaktere waren super ausgebaut und man hat sich als Leser wirklich unglaublich wohl gefühlt. Auch, wenn das Prinzip vom Juwel nicht sonderlich toll ist, so bin ich trotzdem total neugierig darauf, selbst einmal dorthin zu können und all das kennenzulernen. Die Menschen, die Orte, die Atmosphäre – ich war vollends begeistert.
Lediglich die Beziehung zwischen Violet und Ash ging mir persönlich zu schnell und wirkte etwas voreilig und überstürzt, sodass ich die Liebe zwischen den beiden nur schwer nachvollziehen konnte – auch wenn ich der Meinung bin, dass die beiden hevorragend zusammenpassen. Aber mir persönlich ging dasd alles ein wenig zu schnell.

Aus diesem Grund vergebe ich 4/5 Sterne, aber die Geschichte war absolut großartig und ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

Veröffentlicht am 29.04.2018

Mein erster Klassiker

Stolz und Vorurteil
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Allgemein:
„Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen ist ein Roman, welcher erstmals im Jahr 1813 erschien. Er ist der bekannteste Roman der britischen Schriftstellerin. Das Buch umfasst 640 Seiten und ist ...

Allgemein:
„Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen ist ein Roman, welcher erstmals im Jahr 1813 erschien. Er ist der bekannteste Roman der britischen Schriftstellerin. Das Buch umfasst 640 Seiten und ist in zahlreichen Ausgaben erschienen. Diese Ausgabe erschien 2017 im Penguin Verlag. Der Roman ist in sich abgeschlossen.

Der erste Satz:
„Es ist eine allgemein anerkannte Wahrheit, dass ein Junggeselle im Besitz eines schönen Vermögens nichts dringender braucht als eine Frau.“


Klappentext:

Nicht weniger als fünf Töchter haben die Bennets standesgemäß unter die Haube zu bringen. Kein leichtes Unterfangen für eine Familie auf dem Land, die nur über ein bescheidenes Vermögen verfügt. Ausgerechnet die intelligente Elizabeth, das Lieblingskind des Vaters, erweist sich als besonders schwieriger Fall. Zum allgemeinen Unverständnis hat sie die Stirn, den Antrag eines wohlsituierten Pfarrers auszuschlagen. Statt dem Drängen der Familie nachzugeben, folgt Elizabeth hartnäckig ihrem eigenen Urteil ...


Meine Meinung:
Cover: (Vorausgehdn zu meiner Ausgabe) Ich finde das Cover wunderschön und gehört meiner Meinung nach zu einem der besten, die es derzeit zu kaufen gibt. Die Mischung aus dem blauen Hintergrund und den pinken Blüten in den unterschiedlichsten Größen harmonieren super miteinander und machen sofort gute Laune. Für mich ist das Cover eine wahre Glanzleistung verdient volle Sternevergabe.

Schreibstil: Ich bin ehrlich, anfangs kam ich überhaupt nicht mit dem Schreibstil zurecht. Das lag aber einfach daran, dass man bedenken muss, wie alt das Buch schon ist und der damalige Schreibstil einfach anders war als inzwischen. Ich fand den Vergleich aber super schön. „Stolz und Vorurteil“ war mein erster Klassiker und wenn man einmal schaut, wie sich der Schreibstil geawandelt hat, ist das wahnsinnig spannend. Einmal an den Schreibstil gewöhnt fand ich das Buch großartig und Jane Austen kann wunderbar schön und ausgeschmückt erzählen und hat ein großes Auge für Details.

Charaktere: Elizabeth: Elizabeth ist ein wahnsinniger Sturkopf und sie weiß ganz genau, was sie will und in welche Richtung ihr Leben einschlagen soll. Ihre Sturheit führt nicht selten dazu, dass sie sich in unangenehme Lagen bringt, aber sie weiß einfach immer genau, wie sie damit umzugehen hat. Sie hat einen wahnsinnig starken Charakter, den ich sehr bewundert habe.

Jane: Jane wirkte auf mich recht naiv und sie war immer sehr schnell von einer Sache überzeugt, wenn man sich nur genug Mühe gab. Sie schien immer ein wenig zerbrechlich zu sein und man konnte sie schnell aus dem Konzept bringen. Dennoch war sie eine unglaublich warmherzige und liebevolle Person.

Auch die anderen Geschwister waren alle auf ihre eigene Art und Weise besonders. Hierbei hat es mir besonders gut gefallen, dass Jane Austen wirklich jedem einen komplett einzigartigen Charakterzug verliehen hat und dadurch jeder Einzelne etwas ganz Besonderes dargestellt hat.



Fazit:
„Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen war der erste Klassiker, den ich in meinem Bücherregal willkommen geheißen habe. Ich war Klassikern gegenüber immer sehr skeptisch, weil sie einfach so viel anders sind als die heutige Literatur. In vielen Büchern wird immer erwähnt, dass die Protagonisten Klassike lesen und mit der Zeit bekam ichg den Wunsch, selber einmal einen zu lesen. Ich habe mich bewusst für Jane Austens bekanntesten Roman entschieden, da mich dieser von Anfang an total angesprochen hat und ich einfach wahnsinnig gespannt war.
Das Buch hat mich nicht enttäuscht. Es war ein wunderschönes Buch voller Tiefgründigkeit, Liebe und so vielem Mehr. Es hat mich absolut in seinen Bann gezogen und wenn ich eins bereue, dann, dass ich das Buch nicht schon viel früher gelesen habe. Es hat mir wirklich wahnsinnig gut gefallen und zukünftig werde ich wohl noch einige Klassiker lesen. 5/5 Sterne für dieses wundervolle Buch.


Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.