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Veröffentlicht am 30.03.2018

Eine schöne Wintergeschichte

Dash & Lily
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Inhalt

Kurz vor Weihnachten entdeckt Dash in einer Buchhandlung ein rotes Notizbuch, in dem ein Mädchen namens Lily den Finder zu einem geheimnisvollen Spiel auffordert.

Bald schicken sich die beiden ...

Inhalt

Kurz vor Weihnachten entdeckt Dash in einer Buchhandlung ein rotes Notizbuch, in dem ein Mädchen namens Lily den Finder zu einem geheimnisvollen Spiel auffordert.

Bald schicken sich die beiden gegenseitig quer durch Manhattan. Über das Notizbuch tauschen sie ihre Gedanken und Träume aus und kommen sich dadurch näher – das erste Treffen zögern sie hinaus, bis es fast zu spät ist…

Meine Meinung

Ich wollte das Buch schon die ganze Zeit lesen, ich war wirklich sehr gespannt auf die Geschichte und die Umsetzung und hatte daher recht große Erwartungen.

Cover

Das Cover gefällt mir wirklich wahnsinnig gut. Ich hatte sofort so ein Winterliches – Weihnachtliches Feeling und wollte am liebsten Schnee.

Geschichte

Die Geschichte hat mir ganz gut gefallen, zwei Menschen die sich durch ein rotes Notizbuch kennenlernen, sich austauschen ohne sich persönlich je begegnet zu sein, ist schon echt toll, wenn man sich das so überlegt. Ist ja in der heutigen Zeit, mit der online Kommunikation gar nicht mehr so üblich. Auch fand ich es echt spannend und lustig, wie sich Dash und Lily verschiedene Aufgaben gestellt haben.

Man hätte aus dieser Geschichte wirklich viel machen können. Hat mich leider aber in der Umsetzung einfach nur enttäuscht. Da fehlte einfach das gewisse etwas und manchmal fand ich die Geschichte einfach nur anstrengend zu lesen und habe ehrlich gesagt manche Seiten, auch einfach nur übersprungen.

Schreibstil

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, sehr klar und flüssig geschrieben, wirklich angenehm zu lesen. Allerdings war es an manchen Stellen einfach zu in die Länge gezogen, das es manchmal wirklich schwer dem Buch noch zu folgen und dadurch ein wenig langweilig.

Ich fand es ebenfalls wirklich gut das, das Buch aus der Sicht von Dash und von Lily geschrieben wurde, so lernt man beide noch besser kennen.

Fazit

Die Idee der Geschichte gefiel mir wirklich gut, aber ich habe einfach mehr erwartet und bin daher recht enttäuscht. Auch kam bei mir nicht so die wirkliche winterliche Atmosphäre auf, wie ich gehofft hatte.

Ich fand das Buch war ok, nicht wirklich gut aber auch nicht schlecht. Es konnte mich einfach nicht wirklich packen. Es war eine gute Geschichte für zwischendurch.

Bewertung 3/5

Veröffentlicht am 16.03.2018

Das Märchen beginnt - spannend und fesselnd

Die Grimm-Chroniken (Band 1)
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Über die Wahrheit. Über Märchen. Über Freunde die zusammen halten.

Inhalt

Wie jedes Märchen beginnt die Apfelprinzessin nicht mit Es war einmal…
Denn diese Geschichte ist kein Märchen, es ist die Wahrheit. ...

Über die Wahrheit. Über Märchen. Über Freunde die zusammen halten.

Inhalt

Wie jedes Märchen beginnt die Apfelprinzessin nicht mit Es war einmal…
Denn diese Geschichte ist kein Märchen, es ist die Wahrheit. - Die wahre Geschichte und nicht die Lügen die euch Jacob und Wilhelm auftischen wollen. Angeblich werden die Bösen bestraft und die guten belohnt. Aber das Leben ist nicht nur schwarz und weiß, es ist Rot. Die Farbe Rot wird dein Schicksal bestimmen.

Will verabscheut wohl keinen Tag mehr als den Freitag, da muss er seinen Vater in der Psychiatrie besuchen – Er glaubt wirklich an die Märchen, für Will unvorstellbar. Eines Tages kommt es ganz anders wie er glaubt und Will begibt sich mit seinen Freunden auf ein Abenteuer – wegen eines Briefes.

Meine Meinung

Cover

Das Cover ist mir optisch sofort aufgefallen, ich habe lange schon kein solch schönes Cover gesehen. Es passt farblich wirklich gut zu der Geschichte. Ein echter Blickfang in meinem Bücherregal.

Geschichte

Die Geschichte fand ich wirklich spannend und fesselnd, man wollte unbedingt wissen wie es weiter geht.

Allerdings fand ich sie auch wirklich sehr verwirrend. So viele Hin-und Hersprünge, dann war man in der damaligen Zeit und plötzlich wieder in der jetzigen Zeit. Und Inhaltlich wusste ich auch nie auf was ich mich einstellen sollte, dann kam schon wieder was Neues.

Schreibstil

Der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich sehr gut gefallen. Sehr klar und flüssig. Allerdings war es wegen den vielen Zeitsprüngen, manchmal etwas schwer dem Buch noch zu folgen und zu verstehen.

Fazit
Ich finde es wirklich schwer, so ein kurzes Buch richtig zu bewerten, zumal es nur ein Teil der ganzen Geschichte ist.

Das Buch war spannend und fesselnd, aber auch wirklich verwirrend. Es war einfach viel zu viel auf rund 130 Seiten. Man kam meiner Meinung nach, als Leser kaum mit. Das war wirklich schade, denn die Grundidee dieser Reihe gefällt mir wirklich gut.

Trotzdem ist es ein solider Auftakt. Auch wenn mich das Buch nicht zu 100% überzeugt hat, bin ich schon sehr gespannt auf den zweiten Band „Die Grimm Chroniken – Asche, Schnee und Blut“.

Insgesamt gebe ich dem Buch 3 von 5 Sternen geben. Es war einfach viel zu viel.

Bewertung 3/5 Sternen

Veröffentlicht am 11.02.2018

Wie eine Nachricht alles verändern kann - enttäuschend - schwach und unrealistisch

Mein Leben oder ein Haufen unvollkommener Momente
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Inhalt

Jonah und Tess waren sieben Monate lang zusammen. Haben alles miteinander geteilt – per Chat, Facebook, Tweets und herzzerreisenden E-Mails. Jetzt könnte man zum Beispiel denken wie viele andere ...

Inhalt

Jonah und Tess waren sieben Monate lang zusammen. Haben alles miteinander geteilt – per Chat, Facebook, Tweets und herzzerreisenden E-Mails. Jetzt könnte man zum Beispiel denken wie viele andere Fernbeziehungen auch. Nur gibt es da eine Sache die sie noch nicht wissen: Sie haben sich nur einmal getroffen - auf einer Party.

Ohne das Tess etwas mitbekommt, begeht Jonah Selbstmord und für sie bricht ihre ganze Welt zusammen. Tess bricht das Studium ab und fährt zurück zu ihrem Vater. Bei ihm findet sie die Ablenkung, die so dringend braucht, als seine Geschäftspartnerin als Bestatterin.

Trotz all der Vorkommnisse schreibt Tess, Jonah weiter, sie versucht so ihre Trauer zu bewältigen. Eines Tages bekommt sie tatsächlich eine Antwort. Doch alles sollte anders sein wie man vielleicht vermutet hätte.

Meine Meinung

Zunächst einmal ein großes Dankeschön an Lovelybooks und den Hanser Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars. Als ich gewonnen hatte, habe ich mich wirklich wahnsinnig über das Buch gefreut.

Cover & Titel

Das Cover ist mir optisch sofort aufgefallen, die Farben und Schriften passen wirklich gut zu einander. Dieses Galaxie - Design wäre mir so im Laden auf jeden Fall ins Auge gestochen. Auch der Titel macht sofort Lust auf mehr, auch wenn er recht lang ist im Gegensatz zu üblichen Buchtitel. Aber ich finde gerade das ist doch spannend.

Geschichte

Der Anfang der Geschichte war ganz interessant, so etwas hatte ich zuvor in der Art noch nicht gelesen. Auch recht spannend gestaltet, dass man wissen wollte wie die Geschichte weiter geht und wo es mit den Protagonisten hingehen würde.

Die Grundidee der Geschichte hat mir wirklich gut gefallen und hätte man gut umsetzen können, leider war das bei diesem Buch nicht der Fall. Im Laufe der Geschichte wurde mir dann auch klar, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln würde, da war ich leider etwas enttäuscht, ich hatte mir unter dem Titel und den Klappentext etwas anderes vorgestellt. Und die Geschichte hat einfach nicht das wiedergespiegelt, was es denke ich meiner Meinung nach sollte – zum Nachdenken anregen.

Schreibstil

Der Schreibstil ist sehr klar und flüssig geschrieben, sodass man alles gut verstehen konnte. Allerdings fehlten mir da einfach die Emotionen, die Gefühle der Protagonisten, die waren einfach zu schlicht dargestellt, sodass man nicht so wirklich eine Beziehung zu Ihnen aufbauen konnte. So viel es mir auch irgendwie schwer, da eigene Emotionen zu entwickeln. Mich hat das Buch eher kalt gelassen, so hat es mir leider gar kein Spaß mehr gebracht, das Buch zu lesen.

Protagonisten

Tess war mir schon sympathisch, ich fand ihre Art recht lustig, so sarkastisch, war mal was anderes. Aber zwischenzeitlich fand ich sie echt nervig, sie war manchmal einfach zu kindisch und hat alles was sie gesagt hat irgendwie total ins lächerliche gezogen. Das fand ich etwas schade.


Bei Daniel bin ich mir noch recht unschlüssig, was ich von ihm halten soll. Auf der einen Seite finde ich ihn schon nett und sympathisch, er legt sich auch wirklich ins Zeug. Aber auf der anderen Seite, kennen wir als Leser den Hintergrund der Geschichte und da finde ich das ganze einfach nur total schräg. Vielleicht nicht direkt ihn persönlich, aber die Gegebenheiten sind einfach total merkwürdig. Wenn ihr das Buch lest, werdet ihr verstehen, was ich meine.

Manche Situationen in denen sich die Protagonisten befanden und wie sie sich verhalten haben, fand ich einfach nur total unrealistisch und haben die Geschichte total kaputt gemacht.

Ende

Ich muss leider sagen, dass mir das Ende überhaupt nicht gefallen hat. Irgendwie war das so kein richtiger Abschluss für mich. Das hat die komplette Geschichte einfach total runtergezogen, dass ich echt schade fand, denn der Anfang der Geschichte gefiel mir gut.

Fazit

Insgesamt fand ich das Buch leider ziemlich enttäuscht, denn der Klappentext lässt auf was anderes schließen.

Die Geschichte an sich hat mich schon bewegt, einen geliebten Menschen zu verlieren, ist immer nicht leicht. Aber ich fand das ganze wurde einfach so ins lächerliche gezogen, das ich die Geschichte dann nicht mehr so ernst nehmen konnte. Schade eigentlich.

Das ist aber auch nur meine Meinung, es gibt auch andere denen das Buch sehr gut gefiel, aber man kann ja nicht immer einer Meinung sein.

Die Grundidee und der Schreibstil waren recht gut, konnten mich in der Umsetzung aber nicht überzeugen, daher nur 3 Sterne von mir.

Bewertung 3/5 Sterne

Veröffentlicht am 27.01.2018

Wie ein Anruf alles verändert – schonungslos und berührend

Du erinnerst mich an morgen
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Eine Geschichte über Familie und Zusammenhalt. Über Ängste und Verluste. Über Krankheit und Vernunft.

Meine Meinung

Ich hatte das Glück, dieses Buch über das Bloggerportal zu bekommen. Das Cover und ...

Eine Geschichte über Familie und Zusammenhalt. Über Ängste und Verluste. Über Krankheit und Vernunft.

Meine Meinung

Ich hatte das Glück, dieses Buch über das Bloggerportal zu bekommen. Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen und daher war ich schon sehr gespannt auf die Geschichte und wie die Autorin so eine schwere Thematik im Buch unterbringen würde.

Geschichte

Die Geschichte hat mich wirklich berührt und zum Nachdenken angeregt. Ich finde die Situation in der sich die Protagonisten befindet, ziemlich schwer. Ich an Ihrer Stelle würde damit nicht so gut klarkommen beziehungsweise die Fassung bewahren können. Sie hat eine Entscheidung getroffen, die nicht so leicht rückgängig zu machen ist.

Sie zeigt uns einmal mehr, dass man die Vergangenheit ruhen lassen und in die Zukunft schauen sollte, auch wenn es vielleicht Fehler sind die schwer zu vergeben sind. Man sollte nämlich eines nicht aus den Augen lassen – Familie ist das wichtigste, denn man hat nur die eine.

Protagonisten

Zoe schien mir zunächst ziemlich selbstbewusst, sie wusste genau was Sie will. Aber als dann ein Anruf ihrer Mutter alles verändert, wurde mir erst klar wie kaputt Sie und ihr Leben wirklich ist. Die Fehler aus der Vergangenheit versuchten sie wieder einzuholen.

Im Verlauf der Geschichte verändert Sie sich, nicht nur ihr Handeln auch ihr Denken, über das Leben. Bevor die Geschichte ihren Lauf nimmt, fand ich Zoe nicht wirklich sympathisch, ich fand sie vielmehr nervig, als wäre arbeiten das wichtigste auf der Welt. Am Ende konnte ich mich aber mit ihr identifizieren, erst da habe ich verstanden was für ein starker Mensch sie wirklich ist.

Schreibstil

Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen, klar und deutlich geschrieben, sodass man gut in die Geschichte einsteigen konnte. Sehr detailreich beschreibt die Autorin die Gedanken und Gefühle der Protagonisten. Auch fand ich die lebendige Darstellung der Veränderung von Zoe wirklich faszinierend, nicht jeder ist in der Lage eine solche Wandlung aufs Papier zu bringen, sodass der Leser Freude daran hat, es zu lesen.

Ende

Das Ende hat mir gut gefallen, damit hätte ich auf jeden Fall nicht mehr gerechnet. Ohne jetzt zu viel zu verraten, aber die Geschichte hat sich dann doch noch gewendet, ein sehr gelungenes Ende.

Trotz des Endes fehlte mir im Mittelteil des Buches einfach an Spannung, die Geschichte war irgendwie zu lang gezogen, das hätte man meiner Meinung nach auch auf weniger Seiten „erzählen“ können. Ab und zu etwas langweilig, klar war da die Geschichte mit Zoe, ihrer Schwester und ihrer Mutter, aber irgendwie keine Ahnung, mir fehlte da was. Schade eigentlich, denn das Ende hat mir wirklich gefallen.

Fazit

Das Buch war gut, konnte mich aber irgendwie nicht richtig packen, ich weiß auch nicht genau, woran das gelegen hat, deshalb nur 3 von 5 Sternen. Aber die Geschichte und die Thematik an sich waren wirklich gut dargestellt, es gab keinen Moment der mit unklar war. Aber manchmal hat man es einfach, das obwohl einem das Buch gefiel, es einem irgendwie nicht richtig „festhalten“ konnte.

Die schwere Thematik rund um die Krankheit Allzeihmer hat mich wirklich berührt und emotional mitgenommen. Wenn man mal so darüber nachdenkt, könnte uns die Krankheit auch jeder Zeit treffen. Schon krass wenn man mal so überlegt. Deshalb ein großes Lob an dieser Stelle an die Autorin, Hut ab. Nicht jeder schafft es so eine Thematik mit einer Geschichte zu verbinden und einen zu berühren.

Trotz der Kritikpunkte, eine Leseempfehlung meinerseits, denn der Schreibstil und die Thematik konnten mich wirklich überzeugen.

Bewertung 3/5 Sternen

Veröffentlicht am 17.02.2017

Ein guter Schluss der Calendar Girl Reihe

Calendar Girl - Ersehnt (Calendar Girl Quartal 4)
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Auch dieser Teil der Calendar Girl Reihe war ziemlich gut, allerdings war es nicht der beste Teil. Es gab keine großartigen Wendungen mehr, die Handlung war eher durchschaubar und die Geschichte war flau ...

Auch dieser Teil der Calendar Girl Reihe war ziemlich gut, allerdings war es nicht der beste Teil. Es gab keine großartigen Wendungen mehr, die Handlung war eher durchschaubar und die Geschichte war flau und einfallslos. Allerdings wurde mir diese Liebe, zwischen Mia und Wes. vor allem in diesem Teil bewusst, was ich zugleich bewegend als auch wunderschön fand. Wie man einen Menschen, derart lieben kann und seine eigenen Werte über Bord wirft, um für den anderen da zu sein.

Der Oktober war für die Liebe eine große Herausforderung, Wes brauchte Mias Unterstützung in jeder Hinsicht. Denn nachdem er zurückgekehrt war, war er nicht mehr derselbe und Sie wusste zunächst nicht wie Sie ihm helfen kann. Der November war für Mias Karriere ein großer „Schub“ nach oben, sie bekam endlich Ihre große Chance. Und mithilfe von Wes, konnte Ihre Arbeit nur gut werden. Der Dezember und damit der letzte Monat dieser Reihe, fand ich am Ende echt schön, Mia konnte das erste Mal mit Ihrer Familie zusammen sein und das erste Mal wurde ihr bewusst, dass sie und Ihre Schwester nicht mehr alleine waren. Zunächst wurde Mia aber von einem Ominösen Kerl bezahlt, eine Doku über eine dort lebende Künstlerin zu machen, mit dieser Wendung hätte ich nie gerechnet. Auch gefiel mir das Ende, als noch einmal die anderen Charaktere erwähnt wurden, wie es Ihnen in der Zukunft ergehen würde. Alles im Allem war das Buch gut, konnte mich allerdings nicht so ganz überzeugen, wie die anderen Teile. Es war ein guter Schluss für diese Buchreihe.