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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.08.2020

Voll emotionaler Überraschungen

Nächstes Jahr am selben Tag
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„𝙎𝙤𝙡𝙖𝙣𝙜𝙚 𝙢𝙖𝙣 𝙞𝙣 𝙚𝙞𝙣𝙚𝙢 𝙖𝙣𝙙𝙚𝙧𝙚𝙣 𝙈𝙚𝙣𝙨𝙘𝙝𝙚𝙣 𝙫𝙚𝙧𝙡𝙤𝙧𝙚𝙣 𝙞𝙨𝙩, 𝙬𝙞𝙧𝙙 𝙢𝙖𝙣 𝙨𝙞𝙘𝙝 𝙨𝙚𝙡𝙗𝙨𝙩 𝙣𝙞𝙚𝙢𝙖𝙡𝙨 𝙛𝙞𝙣𝙙𝙚𝙣.“🖤

Fallon und Ben treffen sich jedes Jahr einmal und das am 9. November für 5 Jahre. Zwischendurch haben sie keinen ...

„𝙎𝙤𝙡𝙖𝙣𝙜𝙚 𝙢𝙖𝙣 𝙞𝙣 𝙚𝙞𝙣𝙚𝙢 𝙖𝙣𝙙𝙚𝙧𝙚𝙣 𝙈𝙚𝙣𝙨𝙘𝙝𝙚𝙣 𝙫𝙚𝙧𝙡𝙤𝙧𝙚𝙣 𝙞𝙨𝙩, 𝙬𝙞𝙧𝙙 𝙢𝙖𝙣 𝙨𝙞𝙘𝙝 𝙨𝙚𝙡𝙗𝙨𝙩 𝙣𝙞𝙚𝙢𝙖𝙡𝙨 𝙛𝙞𝙣𝙙𝙚𝙣.“🖤

Fallon und Ben treffen sich jedes Jahr einmal und das am 9. November für 5 Jahre. Zwischendurch haben sie keinen Kontakt und leben ihre Leben weiter, haben Hochs und Tiefs.

Meine Meinung zu Ben ist etwas wackelig. Es gab Momente, da bin ich dahingeschmolzen und andere, da wollte ich ihn anschreien.
Fallon finde ich unglaublich. Sie ist stark, mutig und warmherzig. Jemanden wie sie hat man gerne als Freundin. Mit ihr konnte ich mich freuen und leiden.

Wie alle Bücher von CoHo - sie ist für mich eine absolute Queen 👑- ist es keine dahinplätschernde Lovestory. Es steckt so viel mehr in dieser Geschichte. Ein Buch über Schicksalsschläge, Verlust, Selbstvertrauen und Vertrauen. „Nächstes Jahr am selben Tag“ hat mich erschüttert und mehr als einmal zu Tränen gerührt.
Noch lange nach den Ende hat es mich beschäftigt und ich habe mich immer wieder gefragt, ob ich die gleiche Entscheidung getroffen hätte.

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Veröffentlicht am 24.07.2020

Absolut lesenswert

The Passengers
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Das ich mal von einem Near-Future-Thriller schwärmen werde, hätte ich niemals erwartet.

8 Menschen in 8 autonom fahrenden Autos und ein Hacker hat die Kontrolle über die Fahrzeuge übernommen. Alle, bis ...

Das ich mal von einem Near-Future-Thriller schwärmen werde, hätte ich niemals erwartet.

8 Menschen in 8 autonom fahrenden Autos und ein Hacker hat die Kontrolle über die Fahrzeuge übernommen. Alle, bis auf eine Person, werden sterben. Nur wer die meisten Stimmen erhält wird überleben und alles wir in den Medien übertragen.

Anfangs hatte ich wegen der vielen Personen und Namen Probleme zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Das war aber zu dem Zeitpunkt in dem Buch wirklich egal, denn es ist so schnell, voller Wendungen und niemand scheint zu sein, wer er vorgibt zu sein. Während der "Amok-Fahrt" werden die dunkelsten Geheimnisse der Passagiere der Öffentlichkeit gezeigt und es hat mich schockiert, wie verurteilend die Menschheit ist und wie schnell die Meinung durch Social Media gebildet wird.
Ich fand es großartig, wie der Autor die Gesellschaft so böse zeigen konnte, ohne das ich das Gefühl hatte, es wäre überzogen.

"The Passengers" ist böse, kritisch, schockierend und unfassbar gut. Eine ganz klare Leseempfehlung für jeden Thrillerfan.

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Veröffentlicht am 20.07.2020

Nicht überzeugend

Lovely Mistake
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Im zweiten Teil der Bedford-Reihe lernen wir Molly und Troy kennen. Die besten Freunde von Brooklyn und Chase aus dem ersten Teil der Reihe.

Nachdem Molly in der Vergangenheit immer wieder an die "falschen ...

Im zweiten Teil der Bedford-Reihe lernen wir Molly und Troy kennen. Die besten Freunde von Brooklyn und Chase aus dem ersten Teil der Reihe.

Nachdem Molly in der Vergangenheit immer wieder an die "falschen Männer" geraten ist, hat sie eine Regel aufgestellt - sie will für die nächsten 6 Monate keinen Mann berühren. Der Plan gerät allerdings schwer ins wanken, als sie einen Rohrbruch in ihrer Wohnung hat und vorübergehend bei Troy einzieht.

Troy, der den Ruf hat ein "Abschlepper" zu sein, war mir zu weich, zu begriffsstutzig und zu süß. Für mich war absolut nicht verständlich, wie er überhaupt an diesen Ruf gekommen ist.
Molly fand ich einfach unmöglich. Sie stößt Troy permanent von sich, provoziert aber immer wieder Situationen, in denen es zu Nähe kommt und obwohl sie Troy sagt, dass sie kein Interesse an ihm hat, ist sie dennoch eifersüchtig und lässt ihn das auch deutlich spüren. Häufig wirkt, als schiebt sie ihre kranke Mutter immer wieder als Ausrede vor, wenn ihr Situationen oder Veränderungen Angst machen. Es passt nicht zu dem Image, was man anfangs von ihr vermittelt bekommt und beide konnten mich leider überhaupt nicht überzeugen.

Die Story selbst war absolut vorhersehbar und ich fand schade, dass bei Mollys Vergangenheit so drum herum geredet wurde, obwohl es ohnehin klar war, was ihr passiert ist. Das gefühlt ewig ein Geheimnis darum gemacht wird und es dann aber in wenigen Sätzen abgetan war, ist für mich auch nicht nachvollziehbar.

So sehr ich mich auch auf "Lovely mistake" gefreut habe, muss ich zugeben, dass es leider überhaupt nicht mit dem ersten Teil mithalten kann und für mich maximal als Strandlektüre taugt.

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Veröffentlicht am 14.07.2020

Wie Romeo und Julia, aber weniger dramatisch

Richer than Sin
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Lincoln Riscoff und Whitney Gable verbindet eine Liebe, die nicht sein darf. Ihre Familien hassen sich und das seit über einem Jahrhundert. Als Whitney nach über 10 Jahren zurück in die Stadt zurückkommt, ...

Lincoln Riscoff und Whitney Gable verbindet eine Liebe, die nicht sein darf. Ihre Familien hassen sich und das seit über einem Jahrhundert. Als Whitney nach über 10 Jahren zurück in die Stadt zurückkommt, flammen die alten Gefühle direkt wieder auf und die moderne "Romeo & Julia" Geschichte beginnt.

Es ist mir etwas schwer gefallen überhaupt in das Buch reinzukommen. Die ständigen Wechsel der Perspektive zwischen Whitney und Lincoln sowie der Vergangenheit und Gegenwart haben mich immer wieder gedanklich rausgeworfen und mich anfangs fast in den Wahnsinn getrieben. Als ich mich daran gewöhnt hatte, war es aber völlig okay und ich konnte mich auf die Geschichte einlassen.

Die Protagonisten konnten bei mir nicht gerade Sympathiepunkte sammeln. Lincoln fand ich teilweise völlig überzogen und seinen Beschützerinstinkt klischeehaft. Whitney wollte ich während dem lesen nur zu oft fragen "Was geht bloß schief mit dir...?". Ja, sie hat sicher einen harten Schicksalsschlag hinter sich, aber selbst in schönen Situationen war sie komplett negativ eingestellt. Ich hoffe wirklich, dass die Beiden sich in den weiteren Teilen der Trilogie noch entwickeln werden.

Zwischendurch war ich unsicher, ob ich die weiteren Teile überhaupt lesen werde, doch im letzten Drittel hat mich die Story dann doch komplett gepackt und mir sind noch zu viele Fragen offen, um die Fortsetzung nicht zu lesen.

Insgesamt ist "Richer than sin" eine moderne und heiße Romeo und Julia Story, die leider etwas Potenzial verschwendet hat.

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Veröffentlicht am 07.07.2020

Wundervoll, aber leider vorhersehbar

Wie die Ruhe vor dem Sturm
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Wie die Ruhe vor dem Sturm war wieder ein wundervolles Buch von BCC und wie auch bei all ihren anderen Büchern mochte ich auch hier wieder ihre Art zu Schreiben und mit Worten umzugehen. Hier ist sie einfach ...

Wie die Ruhe vor dem Sturm war wieder ein wundervolles Buch von BCC und wie auch bei all ihren anderen Büchern mochte ich auch hier wieder ihre Art zu Schreiben und mit Worten umzugehen. Hier ist sie einfach eine Königin.
Ich habe beim lesen wirklich viel gelacht, über Grey geflucht und an einigen Stellen ist auch die ein oder andere Träne geflossen.

Besonders gefallen hat mir der erste Teil. Eleanor und Greyson als Teenies waren einfach bezaubernd. Ohne das Bedürfnis ihre Beziehung zueinander zu definieren, waren sie perfekt füreinander.
Im zweiten Teil des Buchs sind die Beiden ca. 15 Jahre älter und haben einige Schicksalsschläge in ihrem Leben hinter sich. Von dem liebevollen und unfassbar süßen Greyson ist nicht mehr viel übrig. Vielmehr ist er zu einem Mann geworden, der er nie sein wollte. Was habe ich ihn beim lesen verflucht dafür...Eleanor behält sich ihre wundervolle Art bei und ist für mich eine bezaubernde Protagonistin. Stark, gefühlvoll und ein Mensch, mit dem man sich gerne umgeben würde. Aber meine wahre Heldin war Lorelei. Der kleine Sonnenschein hat mein Herz im Sturm erobert. Ihre unerschütterliche Liebe zu ihrer Familie und der Umgang mit all den Situationen hat mich wirklich beeindruckt.

Es ist eine Geschichte über Verlust, Neuanfänge und die Liebe. Wie oft habe ich mich während dem lesen gefragt, ob manche Menschen nur füreinander bestimmt sind, um sich zu helfen, aber nie um zusammen zu sein...

Obwohl ich "Wie die Ruhe vor dem Sturm" wundervoll finde, ist es nicht mein Lieblingsbuch von BCC. Die Wendungen im zweiten Teil waren mir dafür leider zu vorhersehbar.

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