Der Klappentext hat mich einen völlig anderen Inhalt vermuten lassen und ich bin ehrlich, wäre dieser näher an dem Buch dran gewesen, ich hätte es nicht gelesen. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Ohne zu spoilern, aber die kleine Schwester spielt kaum eine Rolle in dem Buch. Vielmehr geht es um ihren Bruder Joe, der wegen seiner Spielschulden einige Probleme zu lösen hat und wegen einer anonymen E-Mail als Lehrer in seine Heimatstadt zurückkommt.
Die Vergangenheit und Geschehnisse an der Schule werden aufgeklärt, seinen „Feinden“ muss er sich stellen, den Absender der E-Mail enttarnen und natürlich überleben nicht alle Charaktere dieses Buch.
Für mich eine langweilige, wenn auch gut geschriebene, Story und maximal ein durchschnittlicher Thriller.

Ich fand „Nur noch ein einziges Mal“ einfach großartig. Lily war mir als Protagonistin von der ersten Seite an sympathisch und ich konnte mich so oft in ihre Gedanken rein versetzen und mit ihr mit fühlen. Sicher, als Leser kommt man schnell dahinter, dass es hier nicht einfach nur um eine Jugendliebe geht und Lily in ihrem Elternhaus häusliche Gewalt erlebt hat, aber die Art, wie es umgesetzt worden ist, finde ich einfach gelungen.

Eine so schwere Kost in eine so süße, aber auch sehr emotionale Lovestory zu verpacken muss Colleen Hoover erstmal jemand nachmachen und mich hat es wirklich mehr als begeistert.

Mir fehlen ehrlich gesagt die richtigen Worte, um dieses Buch zu beschreiben 😳 Es hat eine völlig andere Richtung eingeschlagen, als ich erwartet habe und ich bin immer noch positiv überrascht, aber es hat mich trotzdem nicht so richtig gepackt..An manchen Stellen war ich mittendrin, konnte es kaum aus der Hand legen und im nächsten Moment hätte ich es am liebsten in die Ecke gelegt, weil es mich so unfassbar genervt hat.
Möglicherweise bin ich aber auch inzwischen einfach zu alt, um mich in pubertierende Protagonisten hineinversetzen und mitfühlen zu können. Ich glaube, mich und dieses Buch verbindet eine Hassliebe.

Ich war von diesem Buch wirklich positiv überrascht. So sehr, dass ich direkt ein Exemplar verschenkt habe 👆🏻Keine nicht umsetzbaren Ratschläge, extrem esoterisches Gequatsche und mir noch einleuchtende Rituale.
Es ist das komplette Gegenteil, kurz & knapp, umsetzbar und einleuchtend ohne zu versprechen das Leben zu verbessern. Wirklich gelungen 👌🏻

Die Story selbst ist relativ überschaubar - eine Highschool, ein Serienmörder, Intrigen, Geheimnisse und Liebeleien.
Die Charaktere sind super gelungen und vom Außenseiter bis zur Zicke sind alle Personen vertreten, die in ein Jugendbuch gehören. Der Schreibstil ist flüssig, die Story nicht aufgebauscht und es liest sich schlichtweg gut.
Schade fand ich nur, dass es Vieles etwas vorhersehbar war und das Buch wenig Überraschungen parat hatte. Ich hatte relativ schnell eine Idee, wie alles zusammen hängt und tja, so war es auch am Ende. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Vergleiche ich die beiden Bücher der Autorin, muss ich ehrlicherweise zugeben, dass „Two can keep a Secret“ zwar ein guter Jugendthriller, aber anders als „One of us is lying“ für mich kein Anwärter auf ein Jahreshighlight ist.