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Veröffentlicht am 07.02.2021

Eine zuckersüße Lovestory!

P.S. I still love you
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Auch der zweite Teil der Trilogie um Lara Jean konnte mich wieder, dank seiner Fröhlich- und Leichtigkeit überzeugen. Ich mochte den ersten Teil der Reihe sehr gerne und entgegen meiner Befürchtungen, ...

Auch der zweite Teil der Trilogie um Lara Jean konnte mich wieder, dank seiner Fröhlich- und Leichtigkeit überzeugen. Ich mochte den ersten Teil der Reihe sehr gerne und entgegen meiner Befürchtungen, dass dieser Teil nur einer dieser nichtssagenden Mittelteile sein würde, blieb das ganze Buch lang unbegründet. Für alle diejenigen die den Film auf Netflix gesehen haben, ja das Buch ist nicht wie der Film, aber es ist mindestens so lesenswert wie der Film sehenswert ist.
Die Story war, wie schon im ersten Teil fluffig und süß. Lara Jeans alltägliche Probleme, ihr Liebesleben und was sonst noch so in ihrem Leben passierte wurde schön beschrieben. Insgesamt war die Story recht vorhersehbar, aber irgendwie hat mich das hier gar nicht so gestört. Spannung kam eigentlich eher weniger auf, ich hatte zwar an vielen Stellen das Bedürfnis immer weiter zu lesen. Allerdings würde ich das an dieser Stellen trotzdem nicht als Spannung bezeichnen. Insgesamt hat mir aber der ganze Aufbau der Story sehr gut gefallen und es hat mir großen spaß gemacht dieses Buch zu lesen.
Lara Jean mochte ich sehr gerne. Sie war ein sehr liebenswürdiger Charakter, ein bisschen tollpatschig aber auch sehr willensstark. Peter mochte ich auch sehr gerne. An einigen Stellen hat er mich zwar ganz schön aufgeregt, aber er war trotzdem ein toller und sympathischer Charakter. John mochte ich aus irgendeinem Grund nicht so gerne. Er war mir irgendwie zu lieb. Mein absoluter Lieblingscharakter war aber hier eindeutig Kitty. Kitty sprüht nur zu vor Lebensfreunde und verrückten Ideen. Sie ist ein wirklich individueller und authentischer Charakter.
Der Schreibstill war sehr angenehm, ein bisschen einfach, aber sehr angenehm und schön zu lesen. Details wurden hier schön beschrieben und auch Gefühle und Emotionen wurden gut und glaubhaft rübergebracht.
Mein Fazit: Ein unglaublich süßes Buch, was sich unbedingt lohnt zu lesen. Ich kann es jedem empfehlen der einfach mal für eine kleine Zeit in eine zuckersüße Highschool-Welt eintauchen möchte.

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Veröffentlicht am 30.01.2021

Mein persönliches Jahreshighlight!

COLDTOWN – Stadt der Unsterblichkeit
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Wow. Wow. Wow. Dieses Buch hat mich komplett sprachlos zurück gelassen. Ich liebe Holly Black und kaufe Bücher einfach nur weil ihr Name draufsteht, außerdem mag ich Vampire in Romanen und so war dieses ...

Wow. Wow. Wow. Dieses Buch hat mich komplett sprachlos zurück gelassen. Ich liebe Holly Black und kaufe Bücher einfach nur weil ihr Name draufsteht, außerdem mag ich Vampire in Romanen und so war dieses Buch eigentlich schon von Anfang an ein Volltreffer, nur das es soooo gut werden würde, dass hätte ich nicht gedacht.
Es fängt schon mit der Handlung an. Von Anfang an ist dermaßen viel Spannung im Spiel. Und dieser Spannungsbogen steigt wehrend des Buches nur immer weiter an. Es gab wirklich keine Stellen in diesem Buch, die nicht spannend war. Das Setting war auch wirklich toll, obwohl "toll" nicht das richtige Wort ist. Es war eigentlich schrecklich. Den Coldtown war keineswegs ein toller oder schöner Ort, aber das Setting war unglaublich gut ausgearbeitet und etwas ganz besonderes.
Eigentlich war alles an diesem Buch besonders, nicht nur das Setting. Die Tatsache das Vampire als die Bösen dargestellt werden ist ein bisschen aus der Mode gekommen, sie werden in den meisten Büchern ja sehr positiv, lieb und romantisch dargestellt. Hier war das nicht der Fall. Vampire hier waren die Bösen, sie waren von dem Wunsch Blut zu trinken beseelt und konnten sich in oft nicht kontrollieren. Die Gedanken der Vampire war Blut, Blut, Blut. Natürlich nicht ausschließlich, aber es gab viele Momente in diesem Buch wo es so war. Ich fand es sehr gut, dass die Autorin diese Art der Darstellung von Vampiren gewählt hat. Ich will damit nicht sagen, dass es schlimm ist wenn Vampire romantisiert werden. Ich bin riesiger Twilight-Fan. Aber ich fand es hier einfach mal etwas besonderes.
Tana als Protagonistin mochte ich sehr gerne. Sie war einfach toll. Sie war authentisch, sympathisch und vor allem ein unglaublich starker Charakter. Sie ist wehrend des Buches immer wieder in wirklich Nerven auftreibenden Situation und schafft es immer irgendwie einen relativ kühlen Kopf zu behalten und nicht zusammenzubrechen. Gavriel war so eine Nummer für sich. Er war die ganze seit zwar total interessant und faszinierend, aber als sympathisch kann ich ihn jetzt nicht unbedingt einstufen. Er hat schon manchmal sehr seltsame und irgendwie auch kranke Dinge getan. Ich habe ihn immer abwechselnden gehasst und geliebt. Insgesamt hat Holly Black wirklich tolle Charaktere erschaffen, die ich sehr mochte.
Der Schreibstill war wirklich wieder sehr gut. Holly Blacks Schreibstill ist wirklich etwas ganz besonderes. Sie schafft es irgendwie immer ihrem Schreibstill eine besondere Note zu geben.
Dieses Buch hat eine unglaubliche Faszination in mir ausgelöst. Die Vampire, einfach alles hat mich total eingenommen. An manchen Stellen war es schon etwas blutig und abartig, aber ich musste trotzdem immer weiter und weiter lesen. Ich war total hypnotisiert.
Mein Fazit: Ein unglaublich gutes und einfach faszinierendes Buch. Holly Black hat mit diesem Buch eine wirklich außergewöhnliche Vampirstory erschaffen, die für mich ein absolutes Jahres-Highlight ist. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen der Vampire, eine packende Story oder beides mag.

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Veröffentlicht am 28.01.2021

Es geht spannend weiter !

City of Fallen Angels
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Diesen 4 Teil hätte es meiner Meinung einfach nicht mehr wirklich gebraucht. Die Handlung war nach meiner Meinung durch den dritten Teil abgeschlossen und so war dieser Teil eine eher unnötiger. Trotz ...

Diesen 4 Teil hätte es meiner Meinung einfach nicht mehr wirklich gebraucht. Die Handlung war nach meiner Meinung durch den dritten Teil abgeschlossen und so war dieser Teil eine eher unnötiger. Trotz alledem liebe ich die Schattenjäger und sie konnte mich auch hier wieder mitreißen, allerdings nicht so stark wie in den vorherigen Bänden.
Die Handlung ist wohl so der Punkt in dem sich der 5 Stern verflüchtigt hat. Die Schattenjäger hatten Valentin besiegt und die Welt war wieder gut. Jocelyn und Luke wollen heiraten, Simon muss sich immer mehr mit seinem Vampirdasein auseinander setzen und Clary und Jace haben Beziehungsprobleme. Natürlich gab es die ein oder anderen Anzeichen, das sich wieder irgendetwas Böses heraufbeschwört, aber im Grunde war alles auf den ersten 150 Seiten recht friedlich. Ich habe diese Spannung in den anderen Bücher, die von Anfang an zum zerreißen war hier am Anfang etwas vermisst. Aber nach den 150 Seiten ging es dann wirklich richtig spannend weiter. Die gewohnte Spannung war zwar nicht ganz so zum zerreißen, aber es war ganz dicht dran. Außer am Ende, da hat es auch diesen Buch geschafft mich komplett zu fesseln. Der Spannungsbogen baut sich zwar recht langsam auf, aber dann: Der Show-Down ist fantastisch und hat einen ganz miesen Cliffhanger für Band 5.
Ich fand es auch schön, dass das Setting wieder in New York war. Idris hat mir zwar auch gut gefallen, aber New York mag ich trotzdem als Setting lieber. Auch das die Vampire wieder eine größere Rolle spielen hat mir sehr gut gefallen. Ich finde diese Wesen die weder richtig böse noch wirklich nett sind sehr interessant.
Die Charaktere waren toll wie eh und je. Clary war wieder willensstark, aufgeweckt und einfach authentisch. Jace hatte hier zwar ein bisschen mit sich zu kämpfen, aber genau deswegen mochte ich ihn gerade noch mehr. Isabelle und Simon werden immer bodenständiger und letztere lernt immer mehr sich mit seinem Dasein als Vampir anzufreunden. Und Alec und Magnus sind einfach süß. Alles in allem merke ich das ich diese Charaktere von Buch zu Buch immer nur weiter in mein Herz schließe.
Zum Schreibstill kann ich eigentlich nur eines sagen: Wow. Emotionen werden schön rübergebracht und Ereignisse werden verständlich und detailliert wiedergegeben.
Mein Fazit: Ein tolles Buch was sich lohnt zu lesen. Es kommt zwar nicht ganz an seine Vorgänger heran, ist aber trotzdem toll zu lesen. Wem die Reihe gefällt sollte sich diesen Teil nicht durch die Lappen gehen lassen.

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Veröffentlicht am 25.01.2021

Glitzer und Glamour

Matching Night, Band 1: Küsst du den Feind? (Gewinner des Lovelybooks-Leserpreises 2021)
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Puh...Wo soll ich nur anfangen? Vielleicht damit, dass es mir unglaublich schwerfällt diesem Buch "nur" 3 Sterne zu geben. Der Klappentext und auch die Leseprobe klang so vielversprechend, aber leider ...

Puh...Wo soll ich nur anfangen? Vielleicht damit, dass es mir unglaublich schwerfällt diesem Buch "nur" 3 Sterne zu geben. Der Klappentext und auch die Leseprobe klang so vielversprechend, aber leider war das Buch nicht so gut wie erwartet. Allerdings war es immer noch ein schönes Buch, was ich unter Feel-Good einstufen würde.
Der Einstieg in die Handlung viel mir leicht, nur wollte sich für mich lange kaum Spannung aufbauen. Der Spannungsbogen hat sich erst ungefähr in der Mitte des Buches richtig aufgebaut und dann wurde es auch nur so mittelmäßig spannend. Mir hat die Grundidee von zwei Studentenverbindungen die in Luxus leben und einige Geheimnisse haben sehr gut gefallen, nur leider wurde gar nicht viele Geheinisse gelüftet und das Buch hat sich mehr mit dem beschreiben schöner Ballkleider als mit Geheimnissen und Intrigen befasst.
Cara mochte ich sehr gerne. Sie war ein bisschen tollpatschig und echt süß auf ihre Art. Sie befindet sich während des Buches immer wieder im Zwiespalt mit sich selbst, da hat die Autorin Caras Gefühlswirrwarr immer sehr schön und nachvollziehbar dargestellt. Die anderen, vor allem die männlichen Charaktere waren mir allesamt etwas zu perfekt, zu hübsch, zu heiß. Bei Josh und am Anfang auch bei Tyler wird fast nur das Äußere beschrieben, ich hätte viel lieber mehr über die Person erfahren als mir zum 3mal anzuhören wie lange und dichte Wimpern der und der hat oder wie durchtrainiert und sexy der und der schon wieder aussieht.
Der Schreibstill schön zu lesen; an manchen Stellen etwas holprig aber trotzdem gut zu lesen. Das Setting wurde sehr beschrieben, man konnte sich den Luxus und Glamour richtig bildlich vorstellen (an einigen Stellen wurde mit der Beschreibung ein bisschen übertrieben, aber na ja). Die Beschreibung von Caras Gefühlen (wie bereite oben kurz erwähnt) hat mir sehr gut gefallen, man konnte sich sehr gut in sich in diesem Punkt sehr gut in sie hineinversetzen.
Mein Fazit: Ein schönes Buch mit einer mehr oder weniger spannenden Handlung. Sagen wie mal so, hätte sich die Autorin mehr auf die Handlung und weniger auf Äußerlichkeiten und Glamour konzentriert wäre es spannender und besser geworden. Aber ich denke das ist hier auch Geschmackssache. Ich würde das Buch an jeden empfehlen der eine leichte Geschichte mit viel Glitzer und Glamour möchte.

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Veröffentlicht am 16.01.2021

Mal ein New Adult Buch mit Gaming!

Feeling Close to You
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Ich bin um ganz ehrlich zu sein bei diesem Buch sehr zwiegespalten. Einerseits habe ich es geliebt und andererseits gab es schon einige Dinge die mich gestört haben. Ich wusste ganz lange gar nicht wie ...

Ich bin um ganz ehrlich zu sein bei diesem Buch sehr zwiegespalten. Einerseits habe ich es geliebt und andererseits gab es schon einige Dinge die mich gestört haben. Ich wusste ganz lange gar nicht wie viele Sterne ich diesem Buch geben sollte, ich schwankte wirklich zwischen 2 und 4. Ich habe mich jetzt schlussendlich für 3,5 entschieden, denn obwohl es ein paar Dinge gab, die mich gestört haben, war es alles in allen eine wirklich süße Liebesgeschichte.
Es handelt sich hierbei ja um den zweiten Teil der Was-auch-immer-geschieht-Reihe, das wusste ich allerdings überhaupt nicht als ich angefangen habe das Buch zu lesen, das habe ich erst heraus gefunden als ich schon mindestens auf der Hälfte war. Aber dieses Buch lässt sich problemlos ohne das Vorwissen aus dem ersten Band lesen. In Band eins kommt auch (soweit ich weiß) nur Parker vor, Teagan wird nicht erwähnt.
Ich finde das Thema Gaming kommt in New Adult Romanen nicht allzu oft vor, was ich eigentlich sehr schade finde, denn dieses Thema finde ich recht interessant und vor allem eine schöne Abwechslung. Ich kenne mich mit Gaming überhaupt nicht aus und hatte ganz ehrlich am Anfang irgendwie Panik das sich für mich das Buch wie Fach-Chinesisch anhört. Aber so war es nicht, Gott sei Dank. Ich habe überraschender Weise wirklich alles verstanden. Die Autorin hat die Dinge sehr gut erklärt ohne seitenlange Fach-Abschnitte darüber zu schreiben.
Die Handlung war so zu 80 % logisch aufgebaut. Am Anfang war alles wirklich noch sehr logisch und nachvollziehbar, aber am Ende war es dann doch ein bisschen viel Drama, was sehr leicht vermieden hätte werden können. Spannung hat sich für mich nicht so sonderlich schnell aufgebaut, wirklich gefesselt war ich eigentlich nur in der Mitte des Buches. Auch waren die Handlungspunkte oft sehr vorhersehbar, was das Buch für mich nicht unbedingt spannender gemacht hat.
Teagan war mir so semisympathisch. An manchen Stellen hat sie mich mit ihrer Einstellung, alle Menschen sind blöd, schon ganz schön aufgeregt. Andererseits gab es auch Stellen in diesem Buch wo ich sie wirklich komplett verstanden habe und sie wirklich sympathisch war. Parker mochte ich dagegen immer. Er war wirklich super sympathisch und nett.
Der Schreibstill war wirklich toll, ich habe ihn wirklich geliebt. Super flüssig zu lesen und Emotionen wurde sehr schön beschrieben. Ich liebe es wenn die Geschichte nicht nur aus einer Sicht erzählt wird und hier waren die Wechsel wirklich schön gestaltet und es es war auch nicht so, dass man praktisch immer das selbe zweimal liest nur aus einer anderen Perspektive. Außerdem wurde der Text noch durch wirklich süße Chatverläufe aufgelockert, die mir sehr gut gefallen haben.
Mein Fazit: Also, ich bin immer noch zwiegespalten. Aber insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen. Die Handlung war mir an einigen Stellen doch dann etwas zu vorhersehbar und mit Teagan konnte ich mich auch nicht so ganz anfreunden. Zusammenfassend kann ich aber sagen; es war eine süße Liebesgeschichte für zwischendurch.

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