Cover-Bild London Stalker
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 10.09.2018
  • ISBN: 9783453439276
Oliver Harris

London Stalker

Roman
Gunnar Kwisinski (Übersetzer)

Detective Nick Belsey ist vom Dienst suspendiert, hat eine Anklage am Hals und haust im verlassenen Polizeirevier von Hampstead. Amber Knight ist Londons größtes It-Girl und lebt das glamouröse Leben eines Pop- und Filmstars. Als eines Tages eine ältere Frau Belsey bittet, ihren seit Tagen verschwundenen Sohn aufzuspüren, findet Belsey Hinweise darauf, dass er Amber Knight gestalkt hat. Belsey schmuggelt sich als Securitymann in Amber Knights Leben ein und gerät, als eine Bekannte von Amber tot aufgefunden wird, selbst unter Mordverdacht. Während er versucht, seinen eigenen Hals zu retten, Amber zu beschützen und den Vermissten zu finden, stößt Belsey nicht nur auf Reichtum, Glitzer und Glamour, sondern auch auf Obsession und Verzweiflung.

Auch in seinem dritten Fall deckt Nick Belsey auf seine gewohnt kaltschnäuzige und draufgängerische Art die Abgründe hinter Londons blitzblanker Fassade auf. Ein packender, raffinierter Thriller mit einem charmanten Ermittler, der unter seinen Fans bereits Kultstatus erlangt hat.



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2018

Stalker

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Das Thema Stalker empfinde ich als extrem spannend, darum musste dieses Buch einfach sein. Schon wegen dem schönen Cover war ich einfach hin und weg.
Nick Belsey ist ein Cop ganz nach meinem Geschmack: ...

Das Thema Stalker empfinde ich als extrem spannend, darum musste dieses Buch einfach sein. Schon wegen dem schönen Cover war ich einfach hin und weg.
Nick Belsey ist ein Cop ganz nach meinem Geschmack: dreckig, etwas böse, immer zwischen Gesetz und eigenen Werten. Dazu natürlich die obligatorische harte Schale. Anders geht es eigentlich auch nicht mehr.
Eine Figur wie in die Welt der Superstars zu stecken reicht eigentlich schon für einen spannenden Plot. Noch besser ist es jedoch, wenn der Leser so gar keine Ahnung hat in welche Richtung das ganze läuft. Und genau das hat Oliver Harris hier geschafft.
Ich kann Euch leider nicht all zu viel sagen, ohne zu spoilern. ABER es ist wirklich spannend und selbst ich hatte keinen blassen Schimmer auf was das Ende hinausläuft. Auf jeden Fall eine Empfehlung und endlich wieder ein wirklich tolles Buch!

Veröffentlicht am 04.05.2018

„Das Leben holte einen immer wieder ein“.

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Nach seiner Suspendierung weiß Detective Nick Belsey nicht wohin. Er muss einfach verschwinden und da gibt es eigentlich nur einen Ort, wo ihn niemand vermutet. Er bezieht die Räume des verlassenen Polizeireviers ...

Nach seiner Suspendierung weiß Detective Nick Belsey nicht wohin. Er muss einfach verschwinden und da gibt es eigentlich nur einen Ort, wo ihn niemand vermutet. Er bezieht die Räume des verlassenen Polizeireviers von Hampstead.

Aber so ganz stimmt das nicht, denn es hämmert an der verrammelten Türe. Eine ältere Frau, sie stellt sich als Maureen Doughty vor und bittet ihn um Hilfe, ihren verschwundenen Sohn Mark zu finden. Nick kann der verwahrlosten und durcheinanderwirkenden Frau ihre Bitte nicht abschlagen und so begibt er sich auf die Suche nach Mark.

Nick Belsey wäre nicht Nick Belsey, wenn er sich bei seinen Ermittlungen, wenn auch hier privat, nicht von einem Fettnäpfchen in das nächste katapultieren würde. So lernt er Amber Knight kennen, das angesagteste It-Girl und ihre prominenten Gefährten.

Wie aber passt der Sohn der verwahrlosten Frau, da hinein. Nach der Durchsuchung seines Zimmers stellt Nick fest, dass Mark ein Stalker zu sein scheint.

Auf der Suche nach dem Verschwundenen gerät Nick selbst in Lebensgefahr und dann wird die erste Leiche gefunden. Wie passt das alles zusammen?

Fazit:

In seinem dritten Fall um den Detective Nick Belsey nimmt uns der Autor Oliver Harris mit in die Welt der Reichen und Schönen.

Der Schreibstil ist wie gewohnt gewöhnungsbedürftig. Ich kann noch immer nicht sagen, dass er sich flüssig lesen lässt und mir liegt.

Weiterhin bleibt mir die Person Nick Belsey fremd. Ich mag ihn einfach nicht. Seine schnoddrige und unpersönliche Art ist nicht meins. Obwohl er hier dieses Mal auch seine nette Seite zeigt, denn er kümmert sich um Maureen Doughty, Marks Mutter, die allein so gar nicht zurechtkommen kann.

Die Charaktere beschreibt der Autor meist eher farb- und gefühllos. Auch die anderen Protagonisten bleiben mir fremd und gesichtslos.

Die Spannung ist auf einem gleichbleibenden nicht wirklich hohen Level. Immer wieder schleichen sich Längen ein, wo bei mir die Langeweile aufkommt. Ich lege das Buch zur Seite und muss mich zwingen, weiterzulesen.

Ich denke, dass dies nun mein letzter Versuch war, mit Nick Belsey und natürlich dem Autor Olliver Harris, warm zu werden.

Ich vergebe hier 3 Sterne, die Abzüge sind aufgeführt. Eine Leseempfehlung vergebe ich aber trotzdem, denn dies ist ganz allein mein Empfinden.