Cover-Bild Die Vereinigten Staaten von Europa
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FinanzBuch Verlag
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 29.11.2013
  • ISBN: 9783898798204
Oliver Janich

Die Vereinigten Staaten von Europa

Geheimdokumente enthüllen: Die dunklen Pläne der Elite
Die Entwicklung der Europäischen Union zu einem »Superstaat« schreitet schier unaufhaltsam voran. Die meisten Menschen nehmen das politische Tagesgeschehen als eine schwer zu durchschauende Aneinanderreihung zufälliger Ereignisse wahr. Sie halten die Entwicklung der Europäischen Union für zwangsläufig.
Doch historische Dokumente belegen: Die Idee der Europäischen Union mit gemeinsamer Zentralbank, Währung und Regierung ist schon über 70 Jahre alt. Die Vereinigten Staaten von Europa sollen als Vorbild für eine »Neue Weltordnung« dienen, in der nicht mehr der Einzelne über sein Schicksal entscheidet, sondern jeder Lebensbereich von Politikern und Bürokraten bis in Kleinste geregelt ist. Es droht eine Orwell’sche Schreckensvision wie im Buch 1984.
Der Bürger bleibt dabei außen vor. Seine Aufgabe beschränkt sich fast ausschließlich darauf, die Zeche zu bezahlen. Ein wirkliches Mitbestimmungsrecht hat er nicht. Viele Europäer nehmen diese neuen Vereinigten Staaten von Europa zunehmend als Unterdrückungssystem wahr, denn die Souveränität der einzelnen Länder steht nur noch auf dem Papier. Massive Eingriffe in Privateigentum und totale Überwachung des Einzelnen drohen. Janich deckt die Mechanismen, einflussreichen Netzwerke und Hintermänner, die an diesem Ziel arbeiten, schonungslos auf.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Gute Anregungen und Gedankengänge.

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Gute Anregungen und Gedankengänge bietet der Autor beispielsweise bzgl. der Freihandelszone:
"Freihandel benötigt weder eine "Zone" noch irgendwelche Institutionen. Man lässt Bürger und Unternehmen der ...

Gute Anregungen und Gedankengänge bietet der Autor beispielsweise bzgl. der Freihandelszone:
"Freihandel benötigt weder eine "Zone" noch irgendwelche Institutionen. Man lässt Bürger und Unternehmen der verschiedenen Länder einfach zufrieden, während sie miteinander handeln. Sobald eine Institution entsteht, die irgendwelche Befugnisse hat, wird sie diese ausweiten. Auch das kann als Naturgesetz gelten, da bei diesen Institutionen Menschen arbeiten, die ihren Vorteil suchen. Und dieser liegt in der Ausweitung von Kompetenzen und damit der Mehrung von Macht." (S. 163)

Er zeigt auch auf, wie die Bevölkerung durch die Verwendung von Begriffen manipuliert wird:
"Den Studenten wird nicht gesagt, dass es sich bei diesen Überzeugungen um Kommunismus handelt. Das wäre zu offensichtlich. Vielmehr kommt die äsopische Sprache beziehungsweise Neusprech zum Einsatz. Die wichtigsten äsoptischen Begriffe für Kommunismus sind: Gleichheit, Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit. Am Begriff "soziale Gerechtigkeit" kann das von George Orwell "Doppeldenk" genannte Phänomen gut gezeigt werden. Es werden zwei sich widersprechende Begriffe kombiniert und das logische Denkvermögen damit ausgeschaltet. Gerechtigkeit bedeutet, dass für jeden Menschen dieselben Rechte gelten. Sozial - so wie es die Sozialisten fälschlich definieren - bedeutet aber, dass die eine Gruppe die andere bestehlen darf. Also besitzen gerade nicht alle dieselben Rechte." (S. 255)

Auch seine Ausführungen bzgl. dem Gender-Mainstreaming und den damit verbundenen Bestrebungen die traditionellen Familienstrukturen infrage zu stellen, finde ich interessant:
"Die CIA sowie die Ford-, Carnegie- und Rockefeller-Stiftung finanzieren feministische Magazine und Organisationen. Das erklärt, warum sich diese Magazine überhaupt am Markt halten. Ich kenne keine einzige Frau, die Emma liest ..." (S. 263)

Die vom Autor zitierte Aussage konnte man leider schon beobachten:
"Ein marxistisches System erkennt man daran, dass es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert!" (S. 268)

Seine generelle Warnung:
Die europäische Union mit gemeinsamer Währung und Regierung ist nur als eine Vorstufe gedacht, um dies dann schlussendlich auf die gesamte Welt ausdehnen zu können.

Man muss, meiner Meinung nach, nicht mit der (politischen) Zielvorstellung des Autors übereinstimmen und muss vielleicht auch nicht jeder seiner abgeleiteten Theorien und Schlussfolgerungen zustimmen, um dieses Buch zu lesen.
Aber, ich finde, er bietet in seinem Sachbuch interessante und nachdenkenswerte Gedankengänge.
Und dies macht es auf jeden Fall lesenswert!