Cover-Bild Die Henkerstochter und das Vermächtnis des Henkers (Die Henkerstochter-Saga 10)
Teil 10 der Serie "Die Henkerstochter-Saga"
(2)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Hörbuch Hamburg
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Ersterscheinung: 26.09.2024
  • ISBN: 9783844936919
Oliver Pötzsch

Die Henkerstochter und das Vermächtnis des Henkers (Die Henkerstochter-Saga 10)

Johannes Steck (Sprecher)

Ein sagenumwobener Schatz, das osmanische Heer vor Wien – und die Henkersfamilie mittendrin

1683: Das Reich ist in Gefahr, denn das osmanische Heer steht kurz vor Wien und ein vernichtender Krieg scheint unausweichlich. Auch um den alten Henker Jakob Kuisl steht es schlecht, körperliche Schmerzen und Sorgen plagen ihn. Umso erstaunter ist er, als er einen Brief von seinem früheren Weggefährten Nepomuk erhält, der ihn bittet, nach Passau zu kommen, um bei der Bergung eines Schatzes zu helfen. Jakob Kuisl tritt diese letzte große Reise in der Hoffnung an, mit seinem Anteil des Schatzes seiner Familie das Bürgerrecht zu erkaufen. Doch als der Henker in der Stadt an der Donau ankommt, macht er eine schreckliche Entdeckung: Sein Freund wurde auf entsetzliche Weise ermordet. Schnell erfährt Kuisl, dass er nicht der Einzige ist, den Nepomuk nach Passau gebeten hat: Vier frühere Kameraden haben ebenfalls Briefe erhalten. Und so schließen sich die fünf alten Söldner zusammen, um herauszufinden, wer Nepomuk getötet hat – und warum ...

Johannes Stecks Lesungen von Oliver Pötzschs historischen Romanen begeistern seit Jahren.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2024

Einfach großartig

1

Der ehemalige Schongauer Scharfrichter Jakob Kuisl hat von seinem früheren Weggefährten Nepomuk einen Brief erhalten, in dem er ihn bittet, dringend nach Passau zu kommen. Es geht um einen Schatz, den ...

Der ehemalige Schongauer Scharfrichter Jakob Kuisl hat von seinem früheren Weggefährten Nepomuk einen Brief erhalten, in dem er ihn bittet, dringend nach Passau zu kommen. Es geht um einen Schatz, den er mit Jakobs Hilfe bergen will. Dies kommt Jakob soweit gelegen, da er seiner Familie das sehr teure Bürgerrecht kaufen will, also macht er sich auf gen Passau. Sofia, seine 12jährige Enkelin, folgt ihm, was ihm zunächst so gar nicht recht ist. Wie sich jedoch später herausstellt, ist sie ihm eine große Hilfe. In Passau angekommen, muss er zu seinem Entsetzten feststellen, dass Nepomuk getötet wurde und er nicht der einzige ist, der nach Passau gelockt wurde.

Derweilen sind Sofias Eltern Magdalena und Simon bei Hofe unentbehrlich. Die Kaiserin erwartet jeden Augenblick ihr nächstes Kind, Magdalena weicht nicht von ihrer Seite und Simon ist für die Gesundheit des Kaisers mitsamt seinem Gefolge zuständig. Kein leichtes Unterfangen, denn die Türken belagern Wien, auch Magdalena und Simons Söhne Peter und Paul sind involviert. Peter als Feldarzt, Pauls Schicksal indes ist ungeklärt. Keiner weiß, wo er sich aufhält oder ob er überhaupt noch am Leben ist.

Das Hörbuch wird von Johannes Steck vorgetragen, er ist geradezu prädestiniert für die Henkerstochter-Saga. Er gibt jeder Figur seinen individuellen Charakter, wobei alle männlichen Rollen perfekt gesprochen sind und sie stimmlich gekonnt variieren, so gelingt dies bei den Frauenrollen nicht ganz so gut, was aber angesichts der brillanten Lesung vernachlässigbar ist. Es waren großartige, es waren kurzweilige Hörstunden, die viel zu schnell vorüber waren, trotzdem die gekürzte Version, die ich gehört habe, über 16 Stunden und 18 Minuten geht (das ungekürzte Hörbuch hat eine Spieldauer von knapp 18 Stunden).

Der Autor, Oliver Pötzsch, hat einmal mehr bewiesen, dass er zur ersten Riege der historischen Erzähler gehört. Nicht nur seine Bücher um den Schongauer Henker und seiner Familie lasse ich mir nicht entgehen, auch seine anderen historischen Bücher sind für mich Pflichtlektüre. Wird es weitergehen? Wird er, der Nachfahr der Henkersfamilie, weiterhin über seine Vorfahren schreiben? Jakob Kuisl ist nicht mehr der Jüngste, gesundheitlich ist er auch ziemlich angeschlagen, aber er ist zäh und noch immer schmeckt so manches Mohnpfeifchen. Gerne würde ich noch mehr über ihn und die Seinen erfahren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.10.2024

Schatzsuche

0

1683 vor der Kulisse des Krieges spielen sich dramatische Szenen ab. Das Osmanische Heer belagert Wien und ausgerechnet Paul, der Sohn von Magdalena Fronwieser, ist der wahnwitzige Kurier, der Nachrichten ...

1683 vor der Kulisse des Krieges spielen sich dramatische Szenen ab. Das Osmanische Heer belagert Wien und ausgerechnet Paul, der Sohn von Magdalena Fronwieser, ist der wahnwitzige Kurier, der Nachrichten zum Heer bringt. Magdalena, spürt die Gefahr für ihren Sohn und meldet sich mit ihrem Mann zum Dienst in der Truppe und reist nach Passau. Der ehemalige Scharfrichter JaKob Kuisel, soll derweil auf die jüngste Enkeltochter Sophia aufpassen. Als Jakob einen Brief von seinem alten Freund Nepomuk erhält, in dem von einem Schatz die Rede ist, begibt er sich auch auf die Reise nach Passau und damit in seine Vergangenheit. Sophia folgt ihm heimlich aufs Schiff. In Passau angekommen, sieht sich Jakob mit weiteren Personen aus seiner Vergangenheit konfrontiert.
Das Cover und der Titel passen zu den vorherigen Bänden um die Henkerstochter. Das Personenregister ist sehr hilfreich und ich bin sofort wieder drin im Geschehen. Dramatische, spannende, mysteriöse Ereignisse um die Familie Kuisl lassen mich tief in die Geschichte eintauchen. Der Epilog am Ende gibt noch einmal einen Überblick über vergangene Abenteuer.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere