Cover-Bild Das Buch des Totengräbers (Die Totengräber-Serie 1)
Teil 1 der Serie "Die Totengräber-Serie"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hörbuch Hamburg
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 27.05.2022
  • ISBN: 9783869092997
Oliver Pötzsch

Das Buch des Totengräbers (Die Totengräber-Serie 1)

Ein Fall für Leopold von Herzfeldt: 2 CDs
Hans Jürgen Stockerl (Sprecher)

Wenn in Wien der Tod umgeht, gibt es nur einen, der ihm alle Geheimnisse entlocken kann ...

1893: Augustin Rothmayer ist Totengräber auf dem berühmten Wiener Zentralfriedhof. Ein schrulliger, jedoch hochgebildeter Kauz, der den ersten Almanach für Totengräber schreibt. Seine Ruhe wird jäh gestört, als er Besuch vom jungen Inspektor Leopold von Herzfeldt bekommt. Herzfeldt braucht einen Todes-Experten: Mehrere Dienstmädchen wurden ermordet – jede von ihnen brutal gepfählt. Der Totengräber hat schon Leichen in jeder Form gesehen, kennt alle Todesursachen und Verwesungsstufen. Er weiß, dass das Pfählen eine uralte Methode ist, um Untote unter der Erde zu halten. Geht in Wien ein abergläubischer Serientäter um? Der Inspektor und der Totengräber beginnen gemeinsam zu ermitteln und müssen feststellen, dass sich hinter den Pforten dieser glamourösen Weltstadt tiefe Abgründe auftun …

Wien zur Jahrhundertwende – Bestsellerautor Oliver Pötzsch entführt uns mit diesem spektakulären Mordfall in die dunkelsten Ecken der Stadt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2023

Wien, die Stadt mit den zwei Gesichtern ...

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Einen Besuch auf dem Zentralfriedhof wünschte sich mein Mann letztes Jahr bei einem einwöchigen Urlaub in der wunderschönen Stadt Wien. Einen Besuch auf dem Zentralfriedhof sollte er haben, das erlebten ...

Einen Besuch auf dem Zentralfriedhof wünschte sich mein Mann letztes Jahr bei einem einwöchigen Urlaub in der wunderschönen Stadt Wien. Einen Besuch auf dem Zentralfriedhof sollte er haben, das erlebten wir während einer Fiakerfahrt auf ebendiesem Friedhof geleitet von einem absoluten Wiener Original, der uns auch in die entlegensten Ecken entführte. Nun versteht ihr vielleicht meine Begeisterung für „Das Buch des Totengräbers“ von Oliver Pötzsch, in dem ich diese Reise nochmals unternehmen darf, diesmal jedoch 130 Jahre früher, geführt von Augustin Rothmayer, dem kautzigen Totengräber, der mich in die dunklen Seiten dieser wunderbaren Stadt entführt. Parallel dazu lerne ich Leopold von Herzfeldt kennen, einen jungen Inspektor aus Graz, der bei den Wiener Kollegen nicht immer gut gelitten ist. Doch er lässt sich nicht entmutigen und beißt sich durch, durch die Ermittlungen bei der Aufklärung der grausamen Morde an hübschen jungen Maderln, und ganz nebenbei lässt eine junge Frau sein eigenes Herz ein wenig höher schlagen …

Was soll ich sagen? Was gibt es anderes zu sagen, als dass ich schlichtweg begeistert bin von dieser erneuten Reise nach Wien, von den Protagonisten und ja vor allem auch von dem ausgezeichneten Hörbuchsprecher H. J. Stöckerl, der diesem Roman genau die richtige Portion Wiener Schmäh verleiht und mich verzaubert hat. Inzwischen stecke ich schon mitten drin im nächsten Band und auch der lässt wieder nichts zu wünschen übrig. Aber jetzt vergebe ich erstmal sehr, sehr gerne mit fünf Sternen die volle Punktzahl und spreche an alle Wien Fans und solche, die es werden wollen, eine absolute Hörempfehlung aus an. Lieber Oliver, du hast dich selbst übertroffen!

Veröffentlicht am 20.04.2022

1893, Wien - - ein schwieriger Fall für den jungen Polizeiinspektor Herzfeldt [#1 - Totengräber-Serie]

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Laufzeit: 815 Minuten ( gekürzte Lesung) - - Sprecher: Jürgen Stockerl

Ich kenne von Oliver Pötzsch die komplette Henkerstochter-Reihe und habe kurz nach Erscheinen auch von diesem Buch die gedruckte ...

Laufzeit: 815 Minuten ( gekürzte Lesung) - - Sprecher: Jürgen Stockerl

Ich kenne von Oliver Pötzsch die komplette Henkerstochter-Reihe und habe kurz nach Erscheinen auch von diesem Buch die gedruckte Version gleich gelesen. Bevor ich den neu erschienen zweiten Band " Das Mädchen und der Totengräber" lese, hat sich die Gelegenheit ergeben, dass ich Band 1 nochmals als Hörbuch anhöre. Obwohl ich die Auflösung schon kannte, war die Handlung keineswegs langweilig und jetzt habe ich die Figuren wieder im Kopf und bin bestens für Leopolds neuen Fall vorbereitet.

Hier in Band 1 geht es um eine Mordserie an jungen Frauen und einen fragwürdigen Selbstmord eines Mitglieds der berühmten Familie Strauß. Oliver Pötzsch beschreibt die damalige Metropole Wien mit ihren hellen und dunklen Seiten und zeigt auch viel vom damaligen Zeitgeist auf.

Besonders interessant fand ich die Szenen mit dem schrulligen Totengräber Augustin Rothmayer und seine Ausführungen zum Geschäft mit dem Tod. Er ist hochintelligent und ein Meister seines Faches. Heute wäre er bestimmt Kriminalbiologe.

Jürgen Stockerl hat mir als Sprecher hervorragend gefallen und ich glaube ich werde später den zweiten Band auch nochmals als Hörbuch genießen.

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Veröffentlicht am 18.04.2022

Gelungener Serienauftakt

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Nach der Henkerstochter-Reihe war ich gespannt auf diese neue Reihe, die im Wien des Jahres 1893 angesiedelt ist. Die Hauptprotagonisten Leopold von Herzfeldt, junger, ambitionierter Inspektor bei der ...

Nach der Henkerstochter-Reihe war ich gespannt auf diese neue Reihe, die im Wien des Jahres 1893 angesiedelt ist. Die Hauptprotagonisten Leopold von Herzfeldt, junger, ambitionierter Inspektor bei der Wiener Polizei, und Augustin Rothmayer, Totengräber auf dem Wiener Zentralfriedhof, bilden hier das unfreiwillige Ermittler-Gespann. Denn der Totengräber besitzt viel nützliches berufliches Wissen, welches Leopold bei seinen Ermittlungen von Nutze ist, muss er doch die Morde an mehreren Dienstmädchen klären.

Wie ich mir erhofft hatte, sind auch hier die einzelnen Figuren, egal ob Haupt- oder Nebencharakter, wieder liebevoll dargestellt. Auch die fiktive Story in das historische Wien einzufügen, ist dem Autor gut gelungen. Selbst den typischen Dialekt und die damalige Sprechweise flossen mit ein und runden so die Geschichte gut ab. Dass man bei aufmerksamem Lesen trotz eingefügter falscher Fährten auf den Täter schließen kann, ist aus meiner Sicht nicht wirklich ein Manko, weiß man ja noch nicht wie alles zusammenhängt.

Fazit: Mir hat es Spaß gemacht Leopold und Augustin bei ihren Kenntnissen und Ermittlungen „über die Schulter“ zu schauen. Der noch etwas ungestüm agierende Leopold aber auch die sich entwickelnden Ermittlungsmethoden bieten auf jeden Fall viel Potenzial für weitere Folgen. Für den ersten Fall hier vergebe ich eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sterne.